Pausieren beim Wechselschlag - wie bekomme ich das weg?

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lycosa
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moin,

*edit by C_Lenny - Nach Verschiebung nun obsolet*

also ich spiele seit ca einem jahr, und beim plektrumspiel bekomme ich dieses verfluche Problem einfach nicht in den griff. ich halte das Schema down-up-down...usw. zwar ein, aber in den pausen läuft die rechte Hand eben nicht durch.
ich habe schon sämtliche video-tutorials und foren durchsucht, aber noch keine gute Übung bzw abstellmaßnahme gefunden.

ich hoffe ihr könnt mir helfen!
 
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Grund: siehe Edit im Text (grün) - C_Lenny
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Hmm... schwer Dir da zu helfen...
...let it swing...
Also speziell das weiterschwingen trainieren. :)
 
Hi,

ich gehe jetzt einfach mal von einem achtel Wechselschlag aus...
Die Viertel mit einem Fuss mitklopfen. Fuss runter-> Plek runter, Fuß hoch-> Plek hoch.
Wenn das nach einiger Übung ( geht nicht an einem Tag ) automatisiert ist, brauchst du nur den Takt mit dem Fuß aufnehmen, ums Plek zu bewegen.

Viele Grüße
Jürgen
 
Die Viertel mit einem Fuss mitklopfen. Fuss runter-> Plek runter, Fuß hoch-> Plek hoch.

Das wird er wohl auch so machen, das Problem ist aber nicht der Wechselschlag an sich, sondern das er bei Notenpausen die Wechselbewegung einstellt. Er spielt dann z.B. die Zählzeiten 1+2+ // 4+. In den Notenpausen bei 3+ läuft die Hand dann nicht weiter und er spielt erst bei 4 wieder weiter im Wechsel. Das ...let it swing... von @GeiGit trifft es schon recht gut. Bei Rythmussachen bekomme ich das auch so einigermaßen hin, bei Solosachen, halte ich auch kurz inne um dann bei der nächsten zu spielenden Zählzeit wieder einzusteigen.

LG Kay
 
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also der trick mit dem fuß klappt bei mir auch nicht wirklich. ich konzentriere mich einfach irgendwann aufs spielen, und auf fuß UND spiel konzentrieren ist echt tricky für mich.



ich finde einfach das Feeling totel merkwürdig. angenommen ich habe die tab:

A: 7 - 7 7 / - 7 7 7 / 7 - 7 - / 7 - 5 -

dann würde ich das ja so spielen(u=up bzw d=down):

A: d (u) d u / (d) u d u / d (u) d (u) / d (u) d (u)

was bedeutet, die letzten 4 noten wären sozusagen nur downstrokes, und das finde ich völlig unpraktisch :(

mein Lehrer sagt immer, ich soll so spielen wie ich es am besten kann, aber mittlerweile glaube ich dass es für einen Neuling doch einfacher wäre, um so die Rhythmik besser zu begreifen.

was meint ihr?
 
was bedeutet, die letzten 4 noten wären sozusagen nur downstrokes, und das finde ich völlig unpraktisch

In Deinem Beispiel finde ich das dagegen schon eher praktisch mit dem letzen 4 downstrokes und dabei den Wechselschlag so beizubehalten (ohne es jetzt nun genau so ausprobiert zu haben!). Vor allem wenn sich der Lauf immer so wiederholt, wenn auch vielleicht auf anderen Noten, also die Rhythmik gleich bleibt. Ich versuche bei soetwas schon beim einspielen den Wechselschlag immer einzuhalten und übe es auch so ein, manchmal ändere ich dann aber im Spiel dann doch den Schlagrhythmus, weil ich es dann auch gerade mal unpraktisch finde oder mir der Groove mit denn dann neuen Schlagrhythmus leichter oder besser von der Hand geht. :engel:

mein Lehrer sagt immer, ich soll so spielen wie ich es am besten kann

Manchmal ist es dann wohl auch so, Hauptsache das Timing stimmt. :tongue:

Aber vielleicht hat da noch jemand ein paar bessere Ideen... ansonsten bleibt ja immer der alte "Standard" -> Laaaaangsam üben bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist. :D

LG Kay
 
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also der trick mit dem fuß klappt bei mir auch nicht wirklich. ich konzentriere mich einfach irgendwann aufs spielen, und auf fuß UND spiel konzentrieren ist echt tricky für mich.
Auch die Benutzung des Fusses braucht einige Zeit der Übung. Vielleicht solltest du das mal eine Zeit mit einem einfachen Riff üben. dass du einfach durchachteln kannst.

z.B. Stratus von Cobham ( Grooved erst bei höherem Tempo...)
B A B Fis A B B A
oder das Peter Gunn Theme
E E Fis E G E A G
Nach kurzer Zeit brauchst du über den Fuß und die Koordination nicht mehr nachdenken. Dann erst kannst du aus der Fußbewegung profitieren.

Ansonsten schau dir mal das Video von Tom Bornemann zum Thema Rhythmik an:

http://four-strings-basslessons.blogspot.de/2015/11/video-basslesson-3-rhythmik-1-timing.html

Der hat einige gute Übungen mit Backingtracks vorgestellt.

Viele Grüße

Jürfgen
 
[...]
angenommen ich habe die tab:

A: 7 - 7 7 / - 7 7 7 / 7 - 7 - / 7 - 5 -

dann würde ich das ja so spielen(u=up bzw d=down):

A: d (u) d u / (d) u d u / d (u) d (u) / d (u) d (u)

was bedeutet, die letzten 4 noten wären sozusagen nur downstrokes
[...]

Das ist eine durchaus übliche Technik. das kann man so machen, muss es aber nicht.
Ich hatte diese Technik bei Wolfgang Schmidt gesehen. Dabei ging die Bewegung der Anschlagshand kontinuierlich weiter. Egal, ob die Saite angeschlagen wurde, oder nicht.

Grüße, Pat
 
Das ist eine durchaus übliche Technik. das kann man so machen, muss es aber nicht.
Ich hatte diese Technik bei Wolfgang Schmidt gesehen. Dabei ging die Bewegung der Anschlagshand kontinuierlich weiter. Egal, ob die Saite angeschlagen wurde, oder nicht.
Sehe ich genauso.
Für MICH gilt: wenn ich schnell aber trotzdem relaxed spielen will, halte ich diesen Wechselschlag für essenziell, denn nur so bleibe ich im fluss. Ob ich besser mit up-oder
downstroke beginne, probiere ich einfach aus.
Diese Technik übertrage ich aufs Fingerspiel indem z.B. der Zeigefinger die upstrokes
und der Mittelfinger die downstrokes ersetzt (oder umgekehrt).

Gruß Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne es zwar nur von der Gitarre - aber da ist es eigentlich kein Problem nach Pausen wierder mit einem Downstroke weiter zu spielen. Das finde ich sogar eigentlich angenehmer. Somit fängt man jede Phrase der Figur mit einem Downstrocke an. Das finde ich auch in Sachen Phrasing, Betonung der 1. Note nicht schlecht.

Ansonsten hilft dir vielleicht auch eine Vorgehensweise weiter, die beim Funkgitarre spielen Anwendung findet. Deadnotes. D.h. die rechte Hand spielt die Bewegung der 16. Noten immer fortwährend durch, die linke Hand dämpft aber bei allen nicht gewünschten Noten die Saiten so weit ab, dass nur noch "tote Noten" zu hören sind. Zum Einen kann das Groove erzeugen, zum anderen spielt die rechte hand weiter.

Vielleicht kannst du ja auch einfach chromatische 4 Noten pro Saite Figuren spielen ( über alle Saiten ) und lässt immer den letzten Schlag weg, bzw. schlägst mit dem Plek an der Saiten vorbei.
Das kannst du ja dann varrieren. Immer die 2. 3. 4. 1. etc Note weglassen ...
 
Das ganze ist doch auch eine Soundfrage - ist es ein Punksong, wird JEDE EINZELNE NOTE mit einem Downstroke gespielt. Nur so kommt der original-trashige Eindruck sauber (kleiner Jokus) rüber. Bei allen anderen Stilistiken hörst Du auf Deinen Lehrer (guter Mann!) und spielst so, wie es sich für Dich richtig anfühlt:
- willst Du ganz straight im Groove bleiben: führe den Wechselschlag auch dann weiter (zumindest im Kopf), wenn Du grade keine Note zu spielen hast
- bist Du eine faule Socke wie ich, dem Feeling wichtiger ist als Technik: spiel wie Du willst und wie es sich für Dich gut anfühlt

So oder so: Fange langsam mit dem Üben an und steigere das Tempo erst später, und das auch nur langsam.

Gruß
Jo
 

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