Anfänger E-Piano bis 2500, viel Equipment vorhanden

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Juka87
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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 2500 EUR;
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll (muss nicht zwingend weiterbenutzt werden)?
[x] ja: Studiomonitore, Bluetoothbox, HiFi Kopfhörer, Macbook, Windows PC, Ipad

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[x] Zuhause

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Alle paar Jahre beim umziehen

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 100kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Klavierersatz

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Weiß ich noch nicht

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[x] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)


(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Ne.

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Werde nur Nachts üben können. Der eingebaute Lautsprecher ist mir also relativ egal. Der Kopfhörerausgang sollte jedoch nicht rauschen oder sowas. Attraktiv erscheint mir auch die Lösung sich nur eine Tastatur zu kaufen. Zur Klankerzeugung und Ausgabe habe ich ja schon genug Geräte. Andererseits ist es vielleicht etwas fummelig die Tastatur erst an den Laptop anzuschließen und dort die Software zu öffnen. Zum Lernen will ich jedoch sowieso auch Software nutzen. Als Tastatur habe ich das VPC1 gefunden. Was ja schon 1400 Euro kostet. Das sprengt mein Budget nicht, aber ist für den Anfang vielleicht etwas übertrieben. Für den Einsteiger werden ja eher Gerät unter 1000 Euro empfohlen. War auch schon im Laden. Habe dort eher wenig Unterschiede wahrgenommen bei den Geräten zwischen 800 und 2000 Euro. Toll war so ein Hybridpiano aber das kostet gleich um die 5000. Kawai schien mir etwas leichter zu gehen als der Rast. Vom Klang fand ich alles überzeugend. Aber ich bin auch wirklich kompletter Anfänger. Habe noch keine Stunde genommen.
 
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Was spricht dagegen, erst einmal ein paar Stunden zu nehmen? Du hast dann den Vorteil, Dich in den Klang besser einzuhören, so dass Du dann beim Kauf später besser differenzieren kannst. Ähnliches gilt für die Tastatur. Das dürfte Dir bei der Entscheidung mehr helfen, als es technische Details täten. Und z.B. in einer Musikschule gibt es oft auch Übungsgeräte und -zeiten, so dass man einen guten Einstieg hat.
 
Das oben beschriebene Gerät heisst CP-300, ist von der Firma Yamaha und kostet 2449.-
 
Hallo, ja wie gesagt habe ich leider zur Zeit vor allem nachts Zeit. Ich vermute, dass ich keinen Lehrer finde, der mich nachts unterrichtet. Daher war mein Plan erstmal alleine mit Lehrmaterialien nachts zu üben und mir dann langsam einen Lehrer zu suchen der ab und an mal draufschaut. Ich habe auch generell eher Spass am autoditaktischen Lernen, auch wenn dies sicher ineffektiver ist.
 
Mich würde interessieren warum du nur Nachts üben kannst. Wenn du gerade mit dem Klavier anfängst wäre es sicher hilfreich auch etwas von deinem Geld in den Unterricht zu stecken.
Bei dem Budget bekommst du für 1500€ schon ein ordentliches Instrument. Ich höre mittlerweile häufiger von echten Beginnern das sie auf den Unterricht "erstmal" verzichten wollen. das ist gefährlich und führt meist zu Frust und Abbruch des Übens. Dein Einwand zum autodidaktischen Lernen ist grundsätzlich nicht falsch, aber nur wenn es von einem Lehrer begleitet wird.

Gruß

Dirk
 
Mich würde interessieren warum du nur Nachts üben kannst.
Letztendlich kann es uns doch egal sein, WARUM er nur nachts üben kann (Angestellter der Gastronomie, Schichtarbeiter VW)

Er möchte nur Tipps von uns für einen DP-Kauf.

Zur Sache:

Bei einem Budget von 2500€ schau mal in diesen Thread, da werden eigentlich die bekannten Geräte auf diesem Preisniveau genannt.
https://www.musiker-board.de/threads/kaufberatung-clavinova.650658/


Aber wie du schon gesagt hattest, liegen für einen Anfänger jetzt keine Welten zwischen einem 800€ Piano und einem 2500€ Gerät.
Die Tastatur eines 2500€ Gerätes ist nicht 3x so gut wie die von einem 800€ Gerät.


Für dich würde die ersten Jahre auch völlig eines der folgenden Digtalpianos ausreichen, ohne spieltechnisch an deren Grenzen zu kommen.
https://www.kirstein.de/Stagepianos/Roland-FP-30-WH-Stagepiano-SET-KSC-Staender-Pedal.html
https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Roland-F-140R-CB-Digitalpiano-Schwarz-Matt.html
https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Yamaha-YDP-163-B-Arius-E-Piano-Schwarz-Matt-Deluxe-Set.html
Alle drei haben eine hervorragende Tastatur, mit der auch eingefleischte Pianospieler gut zurecht kommen, ohne gleich ein großes Loch ins' Budget zu reißen.


So kann man erst einmal ausloten, ob man bei diesem Hobby auch bleiben will und sich in 5 Jahren dann immer noch eines teureres PIano zulegen, wenn man weiß, worauf man achten muss.

Ach ja...

Die Laptop-/Masterkeyboard-/ Softwarelösung würde ich nicht empfehlen.
Bevor man das ganze Geraffel hochgefahren/ eingeschaltet hat, vergeht immer einige Zeit.
Da ist die Motivation, mal eben spontan 5 Minuten zu spielen, sehr begrenzt.

Beim Digitalpiano drückst du einen Taster und 10 Sekunden später kannst du spielen.
Spreche aus eigener Erfahrung.



PS:
Wenn du am Anfang ohne Lehrer lernen willst, kann ich dir "Alfred's Klavierschule für Erwachsene" empfehlen.
Benutze ich selbst in der Klavierschule.
https://www.amazon.de/Alfreds-Klavierschule-Erwachsene-Band-Tasteninstrumente/dp/3933136083


Alles mit guten Erklärungen beschrieben, so dass man auch ohne Unterricht den Einstieg schafft.
Natürlich würde ich auf lange Sicht trotzdem einen Lehrer nehmen, der dir bei deinen Stücken auf die Finger schaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich kann es uns doch egal sein, WARUM er nur nachts üben kann (Angestellter der Gastronomie, Schichtarbeiter VW)


Aha, ich hätte es aber gern gewusst. Deswegen habe ich es auch genauso geschrieben.
 
Für dich würde die ersten Jahre auch völlig eines der folgenden Digtalpianos ausreichen, ohne spieltechnisch an deren Grenzen zu kommen.
Ich habe Dich das schon mal gefragt und keine Antwort erhalten. Deshalb ein neuer Versuch: Woher nimmst Du diese Erkenntnis?

Für mich lagen seinerzeit beim Probeklimpern übrigens durchaus Welten zwischen den Digis für 800 Euro und denen für 2500-3000 Euro. Da hilft nur selbst vergleichen.
 
Ich arbeite fast täglich von 11 bis 22 Uhr. Selten mach ich um 18 Uhr Schluss. An diesen Tagen könnte ich zu einem Lehrer gehen. Leider ist das aber nicht immer der gleiche Tag in der Woche. Am Wochenende bin ich oft in anderen Städten, sodass regelmäßige Termine mit einem Lehrer auch schlecht sind. Zwischen 23 und 2 Uhr habe ich jedoch fast täglich Zeit, die ich zum Üben verwenden könnte. Ich werde jedoch eure Anregung an annehmen und mal eine Stunde bei einem Lehrer nehmen. Der kann mir sicher auch nützliche Tipps bzgl. Lehrmatetial / Vorgehensweise und geeigneem Instrument geben.

Beim Instrument ist glaube ich meine Hauptfrage welche Preisklasse sinnvoll ist. innerhalb einer Preisklasse traue ich mir zu eines ausgewählen. Ich wohne 5 Minuten von einem Musikgeschäft was fast alle gängigen Modelle in der Ausstellung hat.

Für ein teures Instrument würde für mich sprechen, wenn man auch als Anfänger schnell die Unterschiede merkt. Wie geschrieben habe ich die 2500 Euro zur Verfügung. Geld für einen Lehrer habe ich zusätzlich eingeplant.

Die zweite Frage ist die der Geräteklasse. Prinzipiell mag ich an der Maserkeyboardlösung, dass ich dann für das gleiche Geld vermutlich eine deutlich bessere Tastatur bekomme und bei Verbesserungen in der Software nur eine neue Software kaufen muss. Ich vermute mal, dass im Softwarebereich die Entwicklungen schneller sind als bei der Entwicklung von Tastaturen. Ich sehe jedoch auch den Einwand von

Die Laptop-/Masterkeyboard-/ Softwarelösung würde ich nicht empfehlen.
Bevor man das ganze Geraffel hochgefahren/ eingeschaltet hat, vergeht immer einige Zeit.
Da ist die Motivation, mal eben spontan 5 Minuten zu spielen, sehr begrenzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem D-Piano bekommt man eine "runde" Lösung, bei der alle Komponenten abgestimmt sind. Das ist meistens schon sehr gut und kann durch Einstellungen noch individualisiert werden. Mit einer Master-Keyboard-Lösung kann man noch ein paar Prozent mehr herausholen, muss sich dabei aber auf längliches Basteln einlassen, was man mögen muss. Die Tastatur ist nicht so viel besser als in den D-Pianos. Hersteller, die keine eigenen Tastaturen bauen, verwenden z.B. welche von Fatar, die man auch in Master-Keyboards findet. Die Vorteile einer modularen Lösung kommen also eher im Studio zum tragen, wenn größte Flexibilität (viele Sound-Libraries) erforderlich ist. Im Heimbereich sollte man dem inneren Schweinehund vertrauen und die bequemste Lösung wählen.

Für Dich kommen zwei Geräteklassen infrage: Transportable Geräte mit kleinen Lautsprechern (Roland FP-90, Kawai ES-8, Yamaha P-255) oder wohnzimmertaugliche Holzpianos. Beide Sorten kann man bei Bedarf um eine hochwertige Verstärkung ergänzen.
 
Skoove ist ein guter Tipp. Hatte schon Synthesia und Flowkey entdeckt, die jedoch beide recht wenig Material anbieten was die das Lernen der Grundlagen angeht. Ich werde mir auch definitiv noch Buecher besorgen, falls da jemand Empfehlungen hat.

Ich bin von der Masterkeyboardlösung abgekommen, da der Preisunterschied doch nicht so drastisch ist. Nach Ständer und Software vielleicht noch 250 Euro (Kawai VPC1 vs CA-17). Das ist mir das Gefummel nicht wert.

Generell würde ich jetzt schnell gerne ein möglichst Günstiges kaufen und loslegen. Lehrer finden gestaltet sich auch eher mühselig. Bin bei der Musikschule auf ner Warteliste. Wer weiß wie lange das dauert. Wenn ich mal eine Weile dabei bin weiß, ich vermutlich viel mehr was mir gefällt, was es sich für mich lohnt auszugeben etc. Der Verlust durch das verkaufen des günstigen Modells nach einer Weile scheint sich ja in Grenzen zu halten.

Wenn ich mich so umschauen scheinen geeignet Kandidaten die

Yamaha YDP-142 Arius bzw die ganze Arius Serie
Kawai ES 100
Kawi CN-14
Roland FP-30
Casio PX-760
Kawai CL-36
Yamaha P-45


Ist eins davon besonders oder gar nicht zu empfehlen? Ist irgendein anderes in der Preisklasse (500-1000) zu empfehlen?
 
Das YDP 142 solltest Du meiner Meinung nach von der Liste streichen, da es ein Auslaufmodell ist. Es gibt mittlerweile das YDP 143, interessanter fände ich dann aber das 163.

Warum willst Du Dich jetzt mit einem Instrument für 500-1000 Euro zufrieden geben, wo Du bis vor kurzem noch bereit warst, 2.500 Euro auszugeben?
 
Warum willst Du Dich jetzt mit einem Instrument für 500-1000 Euro zufrieden geben, wo Du bis vor kurzem noch bereit warst, 2.500 Euro auszugeben?



Na weil
Generell würde ich jetzt schnell gerne ein möglichst Günstiges kaufen und loslegen. Wenn ich mal eine Weile dabei bin weiß, ich vermutlich viel mehr was mir gefällt, was es sich für mich lohnt auszugeben etc. Der Verlust durch das verkaufen des günstigen Modells nach einer Weile scheint sich ja in Grenzen zu halten.

Das scheint mir doch die bessere Strategie zu sein, wenn ich so an meine Erfahrungen aus anderen Bereichen denke.
 
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Die Laptop-/Masterkeyboard-/ Softwarelösung würde ich nicht empfehlen.
Bevor man das ganze Geraffel hochgefahren/ eingeschaltet hat, vergeht immer einige Zeit.
Da ist die Motivation, mal eben spontan 5 Minuten zu spielen, sehr begrenzt.

Es kommt mMn darauf an, wie man organisiert, und was man für ein Typ ist.
Wenn man zu denjenigen gehört, die bewusst ohne Computer und ohne irgendeine Ablenkung direkt loslegen wollen, ist ein DPiano sicher besser. Wenn Lautsprecher, Interface und Computer fest verdrahtet und spielfertig eingestellt sind und man nicht mehr machen muss, als sein angepasstes Softwarepiano zu starten, steht diese Lösung einem DPiano mit eigener Klangerzeugung von der Handhabung her in in nichts nach. Es erfordert allerdings eine gewisse Disziplin, sich nicht vom Computer oder den vielen technischen Möglichkeiten ablenken zu lassen, wenn man z.B. einfach nur eine halbe Stunde Klavier üben will.
 
Wenn ich mich so umschauen scheinen geeignet Kandidaten die

Yamaha YDP-142 Arius bzw die ganze Arius Serie
Kawai ES 100 -----> 2-FACH SENSOR
Kawi CN-14 -----> 2-FACH SENSOR
Roland FP-30 -----> 3-FACH SENSOR !!!
Casio PX-760 -----> 3-FACH SENSOR !!!
Kawai CL-36 -----> 2-FACH SENSOR
Yamaha P-45 -----> 2-FACH SENSOR


Ist eins davon besonders oder gar nicht zu empfehlen? Ist irgendein anderes in der Preisklasse (500-1000) zu empfehlen?
P45: würde ich nicht nehmen, da keine Pedalleiste verfügbar für das Gerät
CL-36: Auslaufmodell, nicht kaufen
YDP 142: Auslaufmodell, gibt ein neueres YDP 143

FP-30: bestes Preis-/ Leistungsverhältnis ---> mein Favorit!



Grundsätzlich sind die Tastaturen der Kawai Geräte etwas leichter zu spielen, die von Roland und Yamaha etwas fester.
Das ist weder gut noch schlecht sondern schlicht Geschmacksache, was einem persönlich besser gefällt.


Weiterhin würde ICH mir heute kein PIano mehr ohne 3-fach Sensor kaufen.
Die überwiegende Zahl der Geräte unter 1000€ haben aber nur einen 2-fach Sensor, was zur Folge hat, dass sich die Tastatur nicht so geschmeidig spielen lässt.
Ein 3-fach Sensor lässt einen wie beim Flügel einen noch klingenden Ton erneut anschlagen.
Das geht mit einem 2-fach Sensor praktisch nicht.
Da muss die Taste erst so weit losgelassen werden, bis der Ton gerade gedämpft wird, um ihn dann erst erneut anschlagen zu können.

Ich selbst habe ein Roland FP-30 (3-fach Sensor) und ein Yamaha P115 (2-fach Sensor) und merke den Unterschied beim Spielen nach einigen Monaten auch als Anfänger deutlich.
Das FP-30 spielt sich geschmeidiger und authentischer.


Ich würde dir empfehlen, mal die folgenden Pianos genauer anzuschauen (anzuspielen, anzuhören):

Stagepianos (alle mit 3-fach Sensor)

https://www.kirstein.de/Stagepianos/Roland-FP-30-WH-Stagepiano-SET-KSC-Staender-Pedal.html
https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Roland-F-140R-CB-Digitalpiano-Schwarz-Matt.html
https://www.thomann.de/de/casio_px_760_bk_privia_set.htm?


Pianos mit Klavierkorpus (alle mit 3-fach Sensor)

https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Casio-PRIVIA-PX-860-BK-Digitalpiano-schwarz-SET.html
https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Yamaha-YDP-163-B-Arius-E-Piano-Schwarz-Matt-Deluxe-Set.html
https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Kawai-CN-25SB-Digitalpiano-schwarz-satiniert.html
https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Yamaha-CLP-525-B-Digitalpiano-schwarznuss-SET.html




Als Klavierbuch kann ich dir bedingungslos "Alfred's Klavierschule für Erwachsene" empfehlen.

https://www.amazon.de/Alfreds-Klavierschule-Erwachsene-Band-Tasteninstrumente/dp/3933136083

Hat sehr viele Erklärungen und einen sachte ansteigenden Schwierigkeitsgrad.
Ich komme gut damit voran, obwohl ich nicht unbedingt besonders talentiert bin (habe aber auch einen Klavierlehrer).

Für die allgemeine Musiklehre ist dieses kleine Büchlein sehr empfehlenswert:
https://www.amazon.de/Pocket-Info-Musiklehre-Basiswissen-Praxistipps-Mini-Lexikon/dp/3407777337


Vielleicht findest du in deiner Stadt auch einen Musikstudenten, der noch abends um 23h für dich Klavierunterricht gibt.
Studenten sind (meistens) jung und brauchen das Geld. :D
Wenn du also einen entsprechenden "Nachtaufschlag" machst, sollten sich da bestimmt Freiwillige finden lassen...


Grundsätzlich kannst du ein heute gekauftes Piano in 12 Monaten mit 30% Abschlag noch gut wieder verkaufen.
Der finanzielle Verlust bei einer Aufgabe des Klavierspielens nach einigen Monaten hält sich also in Grenzen bei den Geräten der 1000€ Klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das scheint mir doch die bessere Strategie zu sein, wenn ich so an meine Erfahrungen aus anderen Bereichen denke.
Kann ich verstehen. Diese Strategie verfolge ich auch häufig, bin jedoch nicht sicher, dass sie in diesem speziellen Fall die richtige ist.

Bei einem Klavier (egal ob Digi oder akustisch) kommt es im wesentlichen auf den Klang und das Ansprechverhalten der Tastatur an. Es gibt keine Unterschiede im Funktionsumfang, man muss nicht erst lernen, was man braucht und was nicht, es gibt auch kein "Zuviel". Ein Flügel für 6-stellige Beträge kann praktisch nix, was eine gebrauchte Möhre für 500 Euro nicht auch könnte, außer besser klingen und differenzierter spielbar. Damit macht er mehr Spaß und kommt auch Deinem Spiel und Deiner Motivation zu Gute.

Anders: Meiner Meinung nach kann ein Instrument auch für einen Anfänger nie zu gut sein, aber ein zu schlechtes Instrument kann aus einem Einsteiger schnell einen Abbrecher machen.

Ich selbst habe das vor etwas über einem Jahr aber auch nicht wahrhaben wollen und war daher letztlich zu knausrig.

Anders rum denke ich aber auch, dass es besser ist, jetzt mit einem günstigen Instrument anzufangen als noch lange für ein besseres zu sparen oder nach einem besseren zu suchen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für dich würde die ersten Jahre auch völlig eines der folgenden Digtalpianos ausreichen, ohne spieltechnisch an deren Grenzen zu kommen.

Ich selbst habe ein Roland FP-30 (3-fach Sensor) und ein Yamaha P115 (2-fach Sensor) und merke den Unterschied beim Spielen nach einigen Monaten auch als Anfänger deutlich.
Merkste was? ;)
 
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Ich sehe in den beiden Aussagen jetzt keinen Widerspruch.

Vielleicht habe ich mich auch unglücklich ausgedrückt:

Ich will damit nicht sagen, dass ein

Kawai ES-100
Kawai CN-14
Yamaha P-45
Yamaha YDP 142/143

schlechte Geräte sind (nur 2-fach Sensor).
Mit denen kann jeder Anfänger hervorragend Klavierspielen lernen.
Auch ich spiele 50% meiner Übezeit auf dem Yamaha P115 und in der Musikschule auf einer "alten Möhre" namens Korg SP-170S.

ICH für meinen Teil würde mir bei einem Neukauf in Zukunft aber nur noch Pianos mit 3-fach Sensor kaufen, gerade auch, weil ein Roland FP-30 sogar noch günstiger ist als ein ES-100 oder ein P-115.

Wenn jetzt aber jemand partout nicht die feste Tastatur des FP-30 mag, sondern lieber das ES-100 bespielt, wäre das auch eine gute Entscheidung für ihn die kommenden Jahre, trotz 2-fach Sensor.



Ich selbst habe das vor etwas über einem Jahr aber auch nicht wahrhaben wollen und war daher letztlich zu knausrig
Du meinst, du stößt bei deinem Yamaha CLP-575 schon spieltechnisch an deine Grenzen und willst dir ein besseres kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht habe ich mich auch unglücklich ausgedrückt:
Nee nee, ich habe Dich schon verstanden. Ich wollte auf was anderes hinaus: Du schreibst immer wieder, die Einsteiger-Digis würden für die ersten Jahre reichen. Aber woher weißt Du das? Du hast doch selbst festgestellt, dass bestimmte Einschränkungen schon nach wenigen Monaten von Dir bemerkt werden. Woher willst Du dann wissen, wie es in einigen Jahren aussieht?

Du meinst, du stößt bei deinem Yamaha CLP-575 schon spieltechnisch an deine Grenzen und willst dir ein besseres kaufen?
Nicht spieltechnisch, sondern klanglich, wenn ich ohne Kopfhörer spiele. Und ja, ich bin auf der Suche nach was Besserem, was dann aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr rein digital sein wird. Glücklicherweise hat das keine Eile. So habe ich ggf. auch noch Zeit, meiner Holden notfalls eine substantielle Umgestaltung des Wohnzimmers zu verkaufen. Es fehlen mir nur leider noch die Ideen, wie diese Umgestaltung aussehen könnte.
 

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