Wer baut besser ? China oder Mexiko ?

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Gast252951
Guest
Ich gebe zu, die Frage ist vielleicht etwas zu pauschal.

Mit der richtigen Vorgabe und ausreichendem Budget ist es vermutlich egal in welchen Land eine Gitarre zusammengebaut wird, da Mexikaner ja nicht weniger fähig oder unfähig sind als Chinesen, Indonesier, Koreaner, Amerikaner oder, oder... Ausnahme sind vielleicht die Japaner, bei denen ist ja alles eine Frage von "Godzilla, Harakiri und Ehre", zumindest ist deren Liebe zur Endkontrolle ja "legendär". Wenn man die Hälfte seines Jahresurlaubes verfallen lässt, ( alles für die Firma und so ) dann hat man auch mehr Zeit 5 x über das fertige Produkt zu schauen ;-) Spaß !

Mir kam der Gedanke aufgrund der allseits beliebten und anerkannt gut verarbeiteten Squier Classic Vibe Serie.
Würde man die gleiche Gitarre mit einem etwas dickeren Hals und Korpus bauen, dazu noch ein paar € für bessere Hardware drauflegen und dabei die gleichen Standards wie bei der Classic Vibe anlegen,
könnte eigentlich die Fender Standard Strat USA oder Mexico auch aus China kommen, und keiner würde den Unterschied merken, vielleicht wären die Mexicos sogar noch einen Tick besser als zur Zeit.

Vor dem Hintergrund könnte eine Standard Strat eigentlich für weniger als 600 € über die Theke gehen.

Mexico hat sehr niedrige Lohnkosten, aber China dürfte ja noch günstiger sein, denke ich (?)
Deswegen Frage ich mich, warum nicht viel mehr in China gebaut wird. Weil man mit Mexico nicht so sehr "Billigware" verbindet wie mit China ?

Was meint Ihr ?
 
Eigenschaft
 
Mir kam der Gedanke aufgrund der allseits beliebten und anerkannt gut verarbeiteten Squier Classic Vibe Serie.
Hi, also mit der Squier CV Strat 50's hab ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, dagegen hab ich mir vor ein paar Monaten ne Mexico Std. Strat gekauft die sehr gut verarbeitet ist und ne vollwertige Strat ist. Habe nur die PU's ausgetauscht und mir Tex Mex PU's (Geschmacksache) reinmachen lassen. Deswegen würde ich immer ner Mexico den Vorzug vor billig China Ware geben (Sorry ist meine Meinung nach der Erfahrung). Da ich auch US Strats spielte und spiele kann ich schon Einschätzen was ne gute Gitarre ist. Allerdings hört man auch immer wieder das z.B. die CV Telecaster recht ordentlich im Gegensatz zur CV Strat sind. Daher halt im Zweifel mal testen. Früher waren die Mexico, vor allem in den 90er auch ein Graus, aber die neueren (meine ist von 2015) kann man schon empfehlen. CV eher nicht, alleine die Potis und die Verkabelung (Elektonik) sind ne Katastrophe. Das einzige was bei der CV überzeugte war die Bespielbarkeit und die PU's (mit Abstrichen). Man müsste sehr viel investieren für Mods, dann lieber Gleich ne "echte" Fender kaufen!!!
Gruß
 
Hi, also mit der Squier CV Strat 50's hab ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, dagegen hab ich mir vor ein paar Monaten ne Mexico Std. Strat gekauft die sehr gut verarbeitet ist und ne vollwertige Strat ist. Habe nur die PU's ausgetauscht und mir Tex Mex PU's (Geschmacksache) reinmachen lassen. Deswegen würde ich immer ner Mexico den Vorzug vor billig China Ware geben (Sorry ist meine Meinung nach der Erfahrung). Da ich auch US Strats spielte und spiele kann ich schon Einschätzen was ne gute Gitarre ist. Allerdings hört man auch immer wieder das z.B. die CV Telecaster recht ordentlich im Gegensatz zur CV Strat sind. Daher halt im Zweifel mal testen. Früher waren die Mexico, vor allem in den 90er auch ein Graus, aber die neueren (meine ist von 2015) kann man schon empfehlen. CV eher nicht, alleine die Potis und die Verkabelung (Elektonik) sind ne Katastrophe. Das einzige was bei der CV überzeugte war die Bespielbarkeit und die PU's (mit Abstrichen). Man müsste sehr viel investieren für Mods, dann lieber Gleich ne "echte" Fender kaufen!!!
Gruß

da habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Die CV Strat steht meiner US Strat in Sachen Verarbeitung in keinster Weise nach. Nur die Maße sind kleiner und die Hardware ist einfach weniger wertig. Den Hersteller kosten ein paar gute Mechaniken, Stahltremolo und ein paar Potis viel weniger als dich und mich.
Ich rede ja nicht vom modden nach dem Kauf, sondern davon, dass die Chinafertigung mit den richtigen Vorgaben und Komponenten nicht schlechter sein muss als in irgendeinem anderen Land. Rechne mal 150 € für bessere Komponenten ( und das ist imho großzügig kalkuliert ) und schon hat man eine werkseitig sehr gute und US Modellen ebenbürtige China Strat für 600 € Ladenpreis. Es ist klar, dass Fender das nicht will, ist ja nur hypothetisch.

Nicht das Handwerk, sondern die Komponenten machen den Unterschied, meiner Meinung nach.
 
Sinnlose Frage - siehe erster Satz des Eröffnungspost
 
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Der CNC ist egal wo sie steht..

Es ist alles eine Frage der verwendeten Materialien .. und schlussendlich der endmontage.. bezw das abrichten der Bünde und Setup !
 
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Moin!

China ist mitlerweile teurer als man denkt. Wenn man in Peking wohnen will, ist es teurer als in Hamburg. Auch die Fertigung ist besser als ihr Ruf. Immerhin werden dort viele elektronische Luxusgüter hergestellt.

Letztendlich entscheidet nur der Wille Geld zu bezahlen über die Qualität der Ware.

Schicken Gruß,
Etna

P.S.: Außer vielleicht bei den Amis. Die fordern viel Kohle für Müll und das leider Brangenübergreifend. Da sollte man eher darauf achten, was man kauft.
 
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Genau, damit ist alles gesagt und hier kann man bedenkenlos

:zu:

wieso ?
Die Frage hatte ich ja auch vor dem Hintergrund gestellt, dass es dabei ja verschiedene Meinungen gibt, die man auch oft lesen kann. Viele sagen, dass für sie nach den Japanern die Indonesier, gefolgt von den Koreanern die besten Gitarren bauen. Chinaprodukte werden oft am Ende der Kette gesehen.
Ich halte das für etwas verkürzt und war mal an den Meinungen inkl. der Erklärungen anderer interessiert.
Gerade weil mir bei solchen Aussagen wie "Korea besser als China" ein wenig die Begründung fehlt.
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Der CNC ist egal wo sie steht..

Es ist alles eine Frage der verwendeten Materialien .. und schlussendlich der endmontage.. bezw das abrichten der Bünde und Setup !
das ist auch meine Meinung. Neben der Frage ( wie du auch sagst ), wie viel Zeit (Geld) für das Setup vorgehalten wird.
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Moin!

China ist mitlerweile teurer als man denkt. Wenn man in Peking wohnen will, ist es teurer als in Hamburg. Auch die Fertigung ist besser als ihr Ruf. Immerhin werden dort viele elektronische Luxusgüter hergestellt.

Letztendlich entscheidet nur der Wille Geld zu bezahlen über die Qualität der Ware.

Schicken Gruß,
Etna

P.S.: Außer vielleicht bei den Amis. Die fordern viel Kohle für Müll und das leider Brangenübergreifend. Da sollte man eher darauf achten, was man kauft.

das mit Peking glaube ich gerne, aber das ist ja auch in jeder Großstadt so, im großen und ganzen.
Die Fabriken stehen deswegen ja auch nicht in Peking ;-)
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Sinnlose Frage - siehe erster Satz des Eröffnungspost
das mag ja sein. Trotzdem liest man so etwas in diversen Foren, und zwar ohne weiteren Kommentar. Aber ich sehe anhand der bisherigen ANtworten, dass das hier nicht so pauschal gesehen wird. Gut.
 
China ist mitttlerweile ein Hochlohn-Land für immer qualifizierter werdende Mitarbeiter, und während vor 10 Jahren die ungelernten Wanderarbeiter noch in "sweat-shops" arbeiten mussten, kaum Geld bekamen und kaum Rechte hatten, so hat sich das heute weitgehend geändert. Die Arbeiter können sich die besten Fabriken aussuchen weil a) ein Arbeitskräftemangel herrscht und b) die Leute dankt Internet usw viel aufgeklärter sind, und deshalb Unternehmer, die ihre Arbeiter nicht ordentlich behandeln, halt einfach keine mehr bekommen. Ich bin öfter in China, Region Shenzhen, und habe diese Entwicklung im Laufe der Jahre gut spürbar selber mitbekommen.
Natürlich gibt es noch bei weitem nicht die Standards wie wir sie in Deutschland haben, aber unsere altes Bild ist so langsam falsch. China überholt den Westen incl. USA in allem, demnächst.
Die neuen Billigstlohn/Sweatshop-Länder sind Kambodscha und Bangladesh, gefolgt von Vietnam.
 
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Fender Modern Player Telecaster Plus / Made in China = ohne jegliche Mängel
Fender Standard Stratocaster / Made in Mexiko = ohne jegliche Mängel
Meine Erfahrung.
 
China ist mitttlerweile ein Hochlohn-Land für immer qualifizierter werdende Mitarbeiter, und während vor 10 Jahren die ungelernten Wanderarbeiter noch in "sweat-shops" arbeiten mussten, kaum Geld bekamen und kaum Rechte hatten, so hat sich das heute weitgehend geändert. Die Arbeiter können sich die besten Fabriken aussuchen weil a) ein Arbeitskräftemangel herrscht und b) die Leute dankt Internet usw viel aufgeklärter sind, und deshalb Unternehmer, die ihre Arbeiter nicht ordentlich behandeln, halt einfach keine mehr bekommen. Ich bin öfter in China, Region Shenzhen, und habe diese Entwicklung im Laufe der Jahre gut spürbar selber mitbekommen.
Natürlich gibt es noch bei weitem nicht die Standards wie wir sie in Deutschland haben, aber unsere altes Bild ist so langsam falsch. China überholt den Westen incl. USA in allem, demnächst.
Die neuen Billigstlohn/Sweatshop-Länder sind Kambodscha und Bangladesh, gefolgt von Vietnam.

klar, Leute die Wohlstand anstreben sind immer engagierter als die, die den Wohlstand schon haben.
Zudem kommt noch eine Regierungsform, die schnelle Entscheidungen zulässt, und die Unternehmen zubilligt sich Innovation und Patente auf "kreative" Art und Weise anzueignen.
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Fender Modern Player Telecaster Plus / Made in China = ohne jegliche Mängel
Fender Standard Stratocaster / Made in Mexiko = ohne jegliche Mängel
Meine Erfahrung.

ich hatte auch schon aus diversen Ländern Gitarren.
Deutschland, Japan, USA, Indonesien, Korea, China - alle waren tadellos verarbeitet.

Ich finde nur aufgrund dessen den Mythos "besser / schlechter" interessant.

1500 € für eine US Gitarre werden ausgegeben. 1500 € für eine China Gitarre würde niemand kaufen, auch wenn sie gleichwertig sind.
Das ganze noch nicht einmal, weil man Verständnis für die unterschiedlichen Lohnkosten aufbringt, sondern weil das Label "China" es anscheinend nicht zulässt, obwohl man die gleiche Qualität bekommen würde.
 
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da habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Okay, aber meine war Schrott im Gegensatz zu den US Strats, oder auch der Mexico. Vielleicht hab ich auch ein schlechtes Modell erwischt, aber das zementierte meine Meinung darüber. Hab Gott sei dank nur knapp 200,- Euro gebraucht gezahlt und daher hab ich sie mir mal gekauft, da sie sich relativ gut bespielen ließ, ich hab das jetzt mal als Experiment gesehen, da ich auch gute Meinungen über die CV Serie gehört habe. Aber die Verarbeitung ist schon äußerst dürftig, vor allem im Inneren, klar der Hals und das Holz sind relativ okay verarbeitet in dem Preisspektrum. Aber auch mit der Stimmung gab es krasse Problemchen, und dann nützt dir das ganze ja nix, wenn du alle 10 Sek (gefühlt) nachjustieren musst. Im Gegensatz dazu macht die Mex was sie soll, wie ne brauchbare Strat klingen. Sorry ist halt meine Meinung und Erfahrung mit den "Chinesen". Kein vergleich zu den guten Fernost Strats der 80er.
Gruß
 
Ich hatte/habe Gitarren aus China (5), Deutschland (1), USA (1), Mexiko (1), Korea (1), Japan (2).

Wenn ich jetzt ein Ranking dieser Gitarren angebe, so ergibt sich folgende Reihenfolge:

1. Japan
1. Korea
3. Japan
4. USA
5. China
6. China
7. Deutschland
8. China
9. Mexiko
10. China
11. China

Ja, die letzten beiden waren schon Gurken. Aber die Mexiko-Strat, die ich kurz hatte, war auch nett so toll.
 
Okay, aber meine war Schrott im Gegensatz zu den US Strats, oder auch der Mexico. Vielleicht hab ich auch ein schlechtes Modell erwischt, aber das zementierte meine Meinung darüber. Hab Gott sei dank nur knapp 200,- Euro gebraucht gezahlt und daher hab ich sie mir mal gekauft, da sie sich relativ gut bespielen ließ, ich hab das jetzt mal als Experiment gesehen, da ich auch gute Meinungen über die CV Serie gehört habe. Aber die Verarbeitung ist schon äußerst dürftig, vor allem im Inneren, klar der Hals und das Holz sind relativ okay verarbeitet in dem Preisspektrum. Aber auch mit der Stimmung gab es krasse Problemchen, und dann nützt dir das ganze ja nix, wenn du alle 10 Sek (gefühlt) nachjustieren musst. Im Gegensatz dazu macht die Mex was sie soll, wie ne brauchbare Strat klingen. Sorry ist halt meine Meinung und Erfahrung mit den "Chinesen". Kein vergleich zu den guten Fernost Strats der 80er.
Gruß

Ja, das stimmt. Der Alpha Switch ist wirklich Schrott. Aber die Elektronik ist ja eine recht günstige Sache. Meine ist recht stimmstabil, und ein paar passende gute Mechaniken liegen zw. 20 € gebraucht oder 40 € neu.

Irgendwo muss ja auch der Preis herkommen. Aber das, worauf es ankommt, und wo man eben oft bei günstigen Modellen Defizite hat, sind der Hals und die Bünde. Und das ist beides top.
 
Aber die Mexiko-Strat, die ich kurz hatte, war auch nett so toll.
Hattest du eine der neueren Serien, oder ne ältere, da gibt es schon krasse Qualität Unterschiede. Hatte früher auch nur USA Strats, und hatte total den Scheu vor allen Mex Strats. Aber die neueren haben mich total überzeugt, und hat meine Meinung über Mex. Strats total ins Positive geändert. Nicht zu vergleichen mit den Mex Strats der 90er (die grausam teilweise waren). Spiel mal eine von 2015/16 an, klingt bis auf die Std. Pu's die man aber gegen Tex Mex austauschen kann, super, vor allem die Stimmstabiltät und Bespielbarkeit überzeugen. Wenn es nicht so wäre würde ich auch noch ne andere Meinung über Mexico Strats haben, und weiterhin bei den US Fenders bleiben.
Gruß
 
Ich hatte/habe Gitarren aus China (5), Deutschland (1), USA (1), Mexiko (1), Korea (1), Japan (2).

Wenn ich jetzt ein Ranking dieser Gitarren angebe, so ergibt sich folgende Reihenfolge:

1. Japan
1. Korea
3. Japan
4. USA
5. China
6. China
7. Deutschland
8. China
9. Mexiko
10. China
11. China

Ja, die letzten beiden waren schon Gurken. Aber die Mexiko-Strat, die ich kurz hatte, war auch nett so toll.

bei mir gab es eigentlich keinen richtigen Ausreißer.

ESP Horizon Custom USA - top
Fender Strat USA - top
Fender Strat USA - top
Squier Strat China - ok, bis auf die Abrichtung der Bundkanten, war zu korrigieren
Squier Strat China - sehr gut
Gibson Les Paul USA - war ok bis gut
Custom Strat Deutschland - top
Rockinger Strat Deutschland - gut
Charvel San Dimans Japan - sehr gut
Ibanez RG Korea - gut
Squier Bass Indonesien - sehr gut

Hierbei muss man natürlich immer beachten, dass die Qualität der Hardware an sich je nach Preis des Instrumentes variiert, normal.

Mexicos habe ich nur angespielt, keine davon hatte mich aber begeistert. Es waren aber auch nur 2 Stück.
 
Irgendwo muss ja auch der Preis herkommen. Aber das, worauf es ankommt, und wo man eben oft bei günstigen Modellen Defizite hat, sind der Hals und die Bünde. Und das ist beides top.
Klar sollte man bei den Preisen Abstriche machen. Aber die haben ja Preislich deutlich angezogen, um die 500,- oder mehr? Und dann hört der Spass auf bei China Produktion. Dann kauf ich mir für ca. 600,- ne Mex Std, dann vielleicht noch 150,- für Tex Mex PU's (mit einbauen lassen), und dann hab ich für knapp 750,- ne gute Fender Strat. Und die verstimmt sich trotz Hendrix Style und Bends, sehr wenig, da hatte ich auch mit US Strats schon andere Problemchen.
 
Hattest du eine der neueren Serien, oder ne ältere, da gibt es schon krasse Qualität Unterschiede. Hatte früher auch nur USA Strats, und hatte total den Scheu vor allen Mex Strats. Aber die neueren haben mich total überzeugt, und hat meine Meinung über Mex. Strats total ins Positive geändert. Nicht zu vergleichen mit den Mex Strats der 90er (die grausam teilweise waren). Spiel mal eine von 2015/16 an, klingt bis auf die Std. Pu's die man aber gegen Tex Mex austauschen kann, super, vor allem die Stimmstabiltät und Bespielbarkeit überzeugen. Wenn es nicht so wäre würde ich auch noch ne andere Meinung über Mexico Strats haben, und weiterhin bei den US Fenders bleiben.
Gruß

War letzten Herbst. Hier nachzulesen:

https://www.musiker-board.de/thread...exico-japan-korea.649417/page-13#post-8094600
 
sind der Hals und die Bünde.
Das gebe ich zu, war ganz okay, aber ich hatte sie nur zwei drei Monate, daher kann ich den Langzeiteffekt nicht einschätzen. Der Hals war mit der Bespielbarkeit das beste an der CV Strat. Komischerweise hat ein Kumpel sich ne CV Tele gekauft, auch um ne Ersatz Tele zu spielen, und die ist überraschend ne tolle Gitarre im Gegensatz zu den CV Strats. Aber das habe ich jetzt öfter schon gehört, das die Teles besser als die Strats der CV Serie sind. Denke das ne Tele vielleicht einfacher in der Herstellung ist, und das die Tele vielleicht den Chinesen besser liegt, ist aber nur ne Vermutung.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
War letzten Herbst. Hier nachzulesen:
Ja schön ist halt Deine Meinung darüber, nicht böse gemeint. Aber meine Mex klingt gut, soll ich lügen und sagen die ist Scheiße, nur weil einige Leute meinen das die Mexico nix taugen. Wie gesagt früher hatte ich auch keine gute Meinung über die Mex Strats, aber als ich vor nem Jahrr die anspielte, hat sie mich überzeugt und durch die Tex Mex PU's ne ordentliche Aufwertung erfahren. Klar ist sie keine Custom Shop Fender, aber man kann sie gut spielen und darauf kommt es an, oder?
Gruß
 
Klar sollte man bei den Preisen Abstriche machen. Aber die haben ja Preislich deutlich angezogen, um die 500,- oder mehr? Und dann hört der Spass auf bei China Produktion. Dann kauf ich mir für ca. 600,- ne Mex Std, dann vielleicht noch 150,- für Tex Mex PU's (mit einbauen lassen), und dann hab ich für knapp 750,- ne gute Fender Strat. Und die verstimmt sich trotz Hendrix Style und Bends, sehr wenig, da hatte ich auch mit US Strats schon andere Problemchen.

Klar, die Preispolitik kommt da auch ins Spiel. Man sieht aber welche Qualität für 300 € möglich ist ( Verkaufsbeginn Classic Vibe ).
Wenn die dann heute 440 € kosten, dann ist das ja nicht deswegen, weil es so sein muss, sondern weil Fender sich aufgrund der Beliebtheit gerne noch ein paar $ extra einsteckt.

Unterm Strich ist es ja so, dass man heute die gleiche Qualität wie bei einer US Gitarre auch bei einer China Gitarre bekommen kann, und zwar für weniger als die Hälfte des Geldes, immer vorausgesetzte Komponentengleichheit. Das war früher wohl schon anders.

Trotzdem käme bei gleichem Preis und gleicher Qualität der Spruch: Für das gleiche Geld kaufe ich lieber ein US Modell - das finde ich strange.
Es geht dann eher um das "Mind Setting" und nicht um die tatsächliche Qualität.

Ist wie beim deutschen Bier - die ganzen Industriemarken schmecken wie Plörre und können einem guten polnischen, italienischem oder amerikanischem Craftbeer in 1000 Jahren nicht das Wasser reichen - trotzdem steht "Beer aus Germany" für Qualität - und btw. gehört eh alls zu Anhauser Busch oder Inbev und ist mitnichten mehr deutsch ;-)
 
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