Digitalpiano zum lernen am PC

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Bounty7
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Hallo, ich habe von der Familie ein wunderschönes Klavier geerbt und würde mir nun gerne zum leise lernen und üben ein Digitalpiano zulegen.

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 500 EUR;
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?

Gar nicht
___________________________________ _______________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
wird nicht bewegt

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Zum lernen und üben am PC
___________________________________ _______________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Klassik
___________________________________ _______________

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[ ] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[x] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Sollte ein schlichtes, schwarzes Design haben.
___________________________________ _______________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Sehr gut gefällt mir das Yamaha P-45B aber ich schätze dort zahlt man eben auch für den Klang und da ich nur über Computer und Kopfhörer spielen möchte, sollte das überflüssig sein.
Ich hoffe ich bin hier richtig.
 
Eigenschaft
 
...Sehr gut gefällt mir das Yamaha P-45B aber ich schätze dort zahlt man eben auch für den Klang und da ich nur über Computer und Kopfhörer spielen möchte...
Hallo Bounty7,

willkommen im Musiker-Board.

Wenn dir das Yamaha p-45 gefällt, dann nimm es. :D
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_45_b.htm

An ihm ist nichts "überflüssig", es ist bei deinem Budget eher die Minimallösung eines spielbaren Digitalpianos und wenn Du einmal upgraden magst, dann kannst Du es auch wieder verkaufen.
Die Alternative ohne Lautsprecher und ohne Klangerzeugung wäre ein Studiologic SL88 Studio für 399, plus mindestens 99 EUR für ein Pianoteq, eine gute Grand Piano Software.
M.E. hat man da für vergleichbares Geld vom P-45 mehr.
https://www.thomann.de/de/modartt_pianoteq_5_stage.htm
https://www.thomann.de/de/studiologic_sl88_studio.htm

Einen Tick mehr kostet das Roland FP-30 mit rund 600 EUR, es bietet aber auch eine bessere Tastatur und schwarz ist es sowieso.
Und noch besser und teurer geht natürlich auch...

Gruß Claus
 
Hey Claus,
vielen Dank für die Antwort.
Das Sl 88 schaut nach ner ganz guten Alternative aus.
Wie gesagt ist mir nur die Tastatur wichtig. Das Piano wird wohl nie ohne Kopfhörer benutzt werden und ein Upgrade ist auch nicht geplant, da ich ja zum spielen ein großes Klavier habe.
Die Software ist dann wohl Pflicht, wenn der Ton nur über den PC geht oder?
Dachte mir das Yamaha p-45 schaut am schlichtesten aus und hat scheinbar ne gute Tastatur, aber ich kenn mich gar nicht aus deswegen bin ich ja hier :p
 
Hallo Bounty7,
herzlich willkommen hier im Forum. :)

Die Software ist dann wohl Pflicht, wenn der Ton nur über den PC geht oder?
ja, ist sie. Die oder eine vergleichbare, teurer geht ja immer. ;)

Der SL88 ist die Einsteigerlösung für das Studio. Das kann Sachen welche die Einsteiger Piano-Ersatz-Geräte nicht haben, welche du aber auch nicht brauchst. Wie z.B. Aftertouch, 6 Wege Joystick, editierbare Velocity-Kurven usw

Für deinen Anwendungsbereich hallte ich Geräte wie das Yamaha P45, oder das Korg B1 (https://www.thomann.de/de/korg_b1_black.htm), oder das Casio CDP 130 (https://www.thomann.de/de/casio_cdp_130_bk.htm) für deine Preisklasse am geeignetsten.

Für ein klein wenig mehr Geld bekommst du dann auch schon den bereits erwähnten Roland FP 30 (https://www.thomann.de/de/roland_fp_30_bk.htm) und ein Schnäppchen wäre derzeit das Kawai ES 100 (https://www.thomann.de/de/kawai_es_100.htm) weil das ist ein Auslaufmodell, der Nachfolger ES 110 ist bereits auf dem Markt.

Lg, TaTu
 
Wie gesagt ist mir nur die Tastatur wichtig. Das Piano wird wohl nie ohne Kopfhörer benutzt werden und ein Upgrade ist auch nicht geplant, da ich ja zum spielen ein großes Klavier habe.
Die Software ist dann wohl Pflicht, wenn der Ton nur über den PC geht oder?
GERADE wenn Du ein gutes Klavier hast, solltest Du die in Frage kommenden Tastaturen der Digital Pianos selbst ausprobieren. Immerhin wirst Du die in dauerndem Wechsel zum Klavier spielen wollen und wenn die dann gegenüber dem Klavier deutlich abfällt, hast Du auch keine Freude dran.

Die Idee "nur Klaviatur, den Rest mach ich am PC" klingt verlockend, weil im ersten Anlauf scheinbar günstiger. In der Praxis bewährt sich das nicht so gut wie gedacht. Wenn man mal Lust aufs Üben hat, muss jedes mal der PC hoch gefahren und die Software gestartet werden. Verkabelung, MIDI Interface, ASIO Treiber (wegen der Latenz) - alles extra Gewurschtel, das die Hemmschwelle, überhaupt anzufangen unnötig erhöht. Für spontane Übe Sitzungen ein Motivations Killer.

Ein All-In-One Piano wie das P45 oder das Roland haben den eindeutigen Vorteil: Knopf drücken, hinsetzen, spielen. Die interne Klang Erzeugung ist ja auch dann von Vorteil, wenn man nur mit Kopfhörer spielt. Soooo toll sind die eingebauten Lautsprecher in der Preisklasse ja ohnehin nicht.

Die Kombination (tonloses) Master Keyboard + externe Klang Erzeugung macht hauptsächlich dann Sinn, wenn das entweder in einem Studio Setup mit einem dedizierten Computer fix und fertig aufgebaut ist und man die Freiheit in der Klang Erzeugung dort auch nutzen möchte. Oder wenn das Keyboard nur dazu dient, Instrumenten Parts per MIDI in ein Composer Programm zu spielen. Die Wiedergabe erfolgt dann nach Korrektur der einzelnen Spuren als Gesamtwerk. Da ist eine interne Klang Erzeugung sinnlos, weil die Instrumenten Patches nachträglich im Composer justiert werden. Für so ein Setup wird aber auch nicht immer das billigste MIDI Masterkeyboard angeschafft. Eine brauchbare Heim Studio Lösung mit getrennten Komponenten ist dann auch nicht mehr so billig.

Selbst auf der Bühne werden Stage-Pianos MIT eingebauter Klang Erzeugung verwendet, und die haben im Normalfall überhaupt keine eigenen Lautsprecher.

Wenn der finanzielle Druck sehr hoch ist und die eigene Leidensfähigkeit auch, dann kann man sich sicher eine Weile mit so einer Bastel Lösung über die Runden helfen. Man muss auch nicht unbedingt Pianoteq zur Klang Erzeugung verwenden, sondern kann kostenlose Piano Samples nehmen. So klingt's dann aber auch. Tatsächlich ist die Ersparnis viel kleiner als gedacht, denn der primär Preis bestimmende Teil ist nun mal die Tastatur. Elektronik ist vergleichsweise billig und kostet so viel, wie man dem Kunden dafür raus leiern kann.

Letztendlich geht die Kombination "billiges Master Keyboard" + "billige Samples" + "Nutzungsfeindliches Setup" eindeutig am Ziel vorbei, darauf anständig Klavier spielen zu lernen.

Ich stand vor einer ähnlichen Situation. Brauchbares Klavier geerbt, keine Ahnung und nur Abends Zeit zum Üben. In meiner Preisvorstellung habe ich nichts gefunden, das sich nur annähernd so anfühlt, wie ich es (im Vergleich mit meinem Piano) gerne hätte. Ich hab's dann ganz gelassen und übe eben in Abstimmung mit der Familie abends und am Wochenende am Klavier. Sollte ich mal überraschend zu Geld kommen, überlege ich mir eine GUTE Lösung für ein DP.

Also gerade im unteren Preisbereich macht ein Hunderter mehr oder weniger wirklich einen Unterschied aus und Du solltest das unbedingt selbst testen. Das geht auch als Laie.
 
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... oder das Korg B1 (https://www.thomann.de/de/korg_b1_black.htm), oder das Casio CDP 130 (https://www.thomann.de/de/casio_cdp_130_bk.htm) für deine Preisklasse am geeignetsten.
Pardon, aber das Korg B1 hat kein MIDI, auch nicht über USB to Host. Die gewünschte Verbindung zum Computer ist daher nicht möglich.
Mangels Line Out müsste man sich für Audio mit dem Kopfhörer-Ausgang begnügen. :(

Eine weitere Alternative hatte ich oben gar nicht erwähnt, es gibt (noch) das Korg SP-280 mit sehr guter Ausstattung (6,3mm Line In und L&R Line-Out, 2x Kopfhörer, MIDI IN & MIDI OUT, Ständer, taugliches Pedal usw.) für 524 EUR. :)
Die E-Pianos finde ich vergleichsweise gut gelungen, der Flügelklang kommt mit den aktuellen Einsteiger-DPs von Kawai, Roland und Yamaha nicht mit. Da ich Chopin zum Schoppen (Glas Wein) aber lieber höre als spiele ist das wurscht. Wollte ich mehr, dann würde ich mehr Geld ausgeben oder zumindest mit Pianoteq nachrüsten.
Am Computer, aber besonders auch im Bandkontext ist die Kiste für das schmale Budget mehr als ok. Die Tastatur gefällt mir klar besser als die GHS von Yamaha.

korg1.jpg korg2.jpg

Quelle: thomann.de

Gruß Claus
 
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So nochmal vielen Dank für die netten Antworten. Hab gerade erwas Zeitdruck und bin am Handy, muss mich also etwas kurz fassen.

Ist wohl doch nicht so leicht wie gedacht :p
Hab mir jetzt die vorgeschlagenen auf ne Liste gepackt und werd dann nochmal schauen.
Wichtig ist mir nur eben der Ton am Pc und kein zu elektrischer sound. Die Tastatur sollte schon auch gut sein aber mehr als 500€ würde ich nur ungerne ausgeben, da ich ja das klavier noch hab.
 
Pardon, aber das Korg B1 hat kein MIDI, auch nicht über USB to Host. Die gewünschte Verbindung zum Computer ist daher nicht möglich.
Mangels Line Out müsste man sich für Audio mit dem Kopfhörer-Ausgang begnügen. :(

Richtig hat es nicht. Ich hatte Bounty allerdings so verstanden, das sie die PC Lösung mit MIDI /bzw USB to Host nur in Betracht zieht, weil sie denkt damit Geld sparen zu können. Und als "Standalone"-Lösung zum leise üben neben dem Klavier, würde der Korg B1, nach meiner Meinung, durchaus in Betracht kommen.

Die Tastatur gefällt mir klar besser als die GHS von Yamaha.
und ich mag z.B. meistens die Yamaha und die Roland Tastaturen lieber, als die von Korg oder Kwai. Aber das ist halt Geschmackssache. ;)

Lg, TaTu

Nachtrag:
Wichtig ist mir nur eben der Ton am Pc
ok, damit ist der Korg B1 raus.

Wenn du die PC Lösung möchtest, denk bitte dran:
Tastatur: min. 400€
Software: ca. 100€
Interface: z.B. Steinberg ( https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_mk2.htm) 125€
= min. 625€ für die PC Lösung

da fährst du mit einem all-in-one Gerät günstiger. ;)

Lg, TaTu
 
Richtig hat es nicht. Ich hatte Bounty allerdings so verstanden, das sie die PC Lösung mit MIDI /bzw USB to Host nur in Betracht zieht, weil sie denkt damit Geld sparen zu können. Und als "Standalone"-Lösung zum leise üben neben dem Klavier, würde der Korg B1, nach meiner Meinung, durchaus in Betracht kommen.


und ich mag z.B. meistens die Yamaha und die Roland Tastaturen lieber, als die von Korg oder Kwai. Aber das ist halt Geschmackssache. ;)

Lg, TaTu

Nachtrag:

ok, damit ist der Korg B1 raus.

Wenn du die PC Lösung möchtest, denk bitte dran:
Tastatur: min. 400€
Software: ca. 100€
Interface: z.B. Steinberg ( https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_mk2.htm) 125€
= min. 625€ für die PC Lösung

da fährst du mit einem all-in-one Gerät günstiger. ;)

Lg, TaTu

Was wäre denn beispielsweise ein all-in-one Gerät? Werde das Piano dann auch mit Synthesia nutzen also ist die PC Lösung Pflicht :S
 
"All-In-One" bedeutet für mich mindestens eine Ausstattung mit Tastatur, Klangerzeugung, Audio-Out und MIDI-Out. Das hat in der unteren Preisklasse z.B. das Korg SP-280, ich habe das oben beschrieben. Mit der Einschränkung fehlender Line Outs gilt das aber auch für das Roland FP 30, das zumindest BT MIDI & USB MIDI mitbringt.
Sehr sinnvoll und daher einzurechnen sind außerdem ein passabler Ständer (wackelfrei, mgl. keine X Beine) und ein vernünftiges Pedal, so vollständig kommt derzeit unter nur das SP-280 von vornherein.

Ich sehe gerade, das von dir favorisierte Yamaha P-45 kommt für die Computeranbindung dagegen nicht infrage, denn ein MIDI Out bzw. USB-to Host fehlen offenbar.
https://de.yamaha.com/de/products/musical_instruments/pianos/p_series/p-45/specs.html#product-tabs
Das ausreichend ausgestattete Einstiegsgerät vom Yamaha wäre das P-115.
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_115_b.htm

Was hast Du eigentlich mit der Computeranbindung des DPs vor, anscheinend sind da ja noch keine Erfahrungen vorhanden?
Ob so ein Kurs wie "Synthesia" Sinn macht, könnte man auch diskutieren, mir war und wäre ein Lehrbuch lieber. Aber das ist eine andere Baustelle.

Gruß Claus
 
"All-In-One" bedeutet für mich mindestens eine Ausstattung mit Tastatur, Klangerzeugung, Audio-Out und MIDI-Out. Das hat in der unteren Preisklasse z.B. das Korg SP-280, ich habe das oben beschrieben. Mit der Einschränkung fehlender Line Outs gilt das aber auch für das Roland FP 30, das zumindest BT MIDI & USB MIDI mitbringt.
Sehr sinnvoll und daher einzurechnen sind außerdem ein passabler Ständer (wackeltfrei, mgl. keine X Beine) und ein vernünftiges Pedal, so vollständig kommt derzeit unter nur das SP-280 von vornherein.

Ich sehe gerade, das von dir favorisierte Yamaha P-45 kommt für die Computeranbindung dagegen nicht infrage, denn ein MIDI Out bzw. USB-to Host fehlen offenbar.
https://de.yamaha.com/de/products/musical_instruments/pianos/p_series/p-45/specs.html#product-tabs
Das ausreichend ausgestattete Einstiegsgerät vom Yamaha wäre das P-115.
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_115_b.htm

Was hast Du eigentlich mit der Computeranbindung des DPs vor, anscheinend sind da ja noch keine Erfahrungen vorhanden?
Ob so ein Kurs wie "Synthesia" Sinn macht, könnte man auch diskutieren, mir war und wäre ein Lehrbuch lieber. Aber das ist eine andere Baustelle.

Gruß Claus
Oh je dann wirds noch teurer.
Habe bisher immer nur Synthesia nachgespielt. Bis ich mit vernünftigen Unterricht anfangen kann, wird noch ein bisschen Zeit vergehen, da es momentan noch nicht möglich ist.
Geplant war einfach ein Digitales Piano das ich am Schreibtisch habe, der gleichzeitig für den Pc genutzt wird. Habe keine Extra Ecke frei, da dass Klavier dort steht.
 
Auf dem Schreibtisch liegend kommt die Tastatur zu hoch, um vernünftig spielen zu können. Du müsstet also eine Art Schublade für die Tastatur bauen, bei der aber ausreichenden Kniefreiheit bleibt. Ich hatte diese Lösung vor Jahren selbst.

Immerhin kannst Du nahe an deinem Budget von 500 EUR zwischen zwei Lösungen wählen, dem Korg SP 280 für 524 EUR "mit allem" außer dem MIDI-USB Adapterkabel für den Computer und dem Studiologic SL88 Studio, bei dem zumindest noch die Software und ein Pedal dazukommen, das MIDI USB Adapterkabel natürlich auch. Kosten für den Schreibtischumbau bzw. Auszug und Schublade gibt es natürlich auch.
https://www.thomann.de/de/thomann_midi_usb_1x1.htm
https://www.thomann.de/de/midi-interfaces.html?oa=pra

Ein Interface wie das Steinberg wird dann notwendig, wenn man eine Klangerzeugung des Digitalpianos (Korg, Roland) als Audiosignale mit geeigneter Software auf dem Computer aufnehmen will.
Geht es nur darum, eine Piano-Software auf dem PC anzuspielen, dann genügt ein preisgünstiges MIDI-USB Kabel, weil keine Audio-Daten übertragen werden, sondern nur MIDI-Daten.
Noch ein Aspekt: Muss man das Signal von einer 3,5mm Stereoklinke des Kopfhörerausgangs nehmen, weil 6,3mm L/R Line-Out Buchsen fehlen, dann kann man bei nur einem KH Anschluss nur "extern" abhören, nicht mehr über den KH-Ausgang des DP.

Gruß Claus
 
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Ich sehe gerade, das von dir favorisierte Yamaha P-45 kommt für die Computeranbindung dagegen nicht infrage, denn ein MIDI Out bzw. USB-to Host fehlen offenbar.
da hast du dich verguckt. Das Yamaha P 45 hat einen USB to Host. ;)

Was wäre denn beispielsweise ein all-in-one Gerät?
Definitionssache. Für mich min: Tastatur + Klangerzeugung + Kopfhöreranschluss + Pedalanschluss + du brauchst für die Verbindung mit dem PC dann noch USB to Host.
Da geht also durchaus auch das Casio cdp 130 (400€), das Yamaha P45 (450€) und dann teurer werdend die von Claus genannten + das Kawai ES 100

Geplant war einfach ein Digitales Piano das ich am Schreibtisch habe, der gleichzeitig für den Pc genutzt wird.
wie Claus schon richtig sagt:
Auf dem Schreibtisch liegend kommt die Tastatur zu hoch, um vernünftig spielen zu können.
Meine erste Ständerlösung sah so aus, das ich ein Regalbrett mit Winkeln auf 4 Beine geschraubt habe. Feststellbare Rollen drunter und so konnte ich das Ganze unter meinen Esstisch schieben, oder halt b.B. nach vorne holen.
Wäre dann die Alternative zu dem Unterbau mit den Auszügen.

Lg, TaTu
 
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Stimmt. :great:
Ich hatte auch den USB to Host in Erinnerung und mich beim Nachschlagen noch über MIDI "No" gewundert, aber doch nicht genauer hingeschaut. :rolleyes:
Für's Klavierspielen am Yamaha P-45 könnte man dann noch an ein FC3A denken, kostet leider gleich 77 EUR.
https://www.thomann.de/de/yamaha_fc3_fortepedal.htm

yamp45.jpg


Gruß Claus
 
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Wobei ich bei Yamaha die Erfahrung gemacht habe, das es ganz unterschiedlich ist, welches Pedal man dazu bekommt. Beim DGX haben wir damals so eine "Plastikbriefmarke" dazu bekommen. War schnell kaputt. Ist jemand drauf getreten. :D
Bei meinem Yamaha CP 40 war ein sehr hochwertiges Pedal dabei. Beim Bekannten beim P115 auch ein hochwertiges. Ob es am Händler liegt? :nix:
Macht auf jeden Fall Sinn, beim Händler zu fragen, ob er ein hochwertiges Pedal dazu packt. Meist geht das. ;)

Lg, TaTu
 
... noch an ein FC3A denken, kostet leider gleich 77 EUR. ...
... und ist meiner Meinung nach für ein Einsteigerpedal nicht notwendig.
Ein Anfänger (und vermutlich auch wenige Fortgeschrittene) brauchen ein halbpedalfähiges Pedal. Und dann gibt es günstige Alternativen.
Ich habe z.B. ein Studiologic VFP1/25 (wird scheinbar unter verschiedenen Namen vertrieben, bei Thomann heißt es halt Fatar VFP1/25:
Ein massives, ordentlich gebautes Löffelpedal. Aber halt nicht halbpedalfähig.
Für mich zumindest absolut ausreichend!

Und zum Anschluss an den PC ist eine MIDI-Buchse relativ kompliziert (um nicht zu sagen "antiquiert") zu verwenden. Dann brauche ich eben noch ein Interface mit MIDI-Anschluss, oder einen USB-MIDI-Adapter.
Genauso unpraktisch wie jetzt irgend ein Gerät mit serieller Schnittstelle zu kaufen und dann mittels seriell/USB-Adapter anzuschließen.

Mit einer USB-Buchse (die, wie ja schon geschrieben wurde, auch das günstige Yamaha P-45 hat) bist du für den Computeranschluss sicher besser bedient. Bei halbwegs aktuellem PC oder Mac genügt anstecken und fertig :)

lg Thomas
 
Aber halt nicht halbpedalfähig.
Das ist der Punkt, ich würde einen Taster nicht durch einen anderen ersetzen.
Weißt Du denn sicher, ob das Fatar Pedal am Yamaha funktioniert? Das ist nämlich nicht nur eine Frage der Polarität.

Gruß Claus
 
Das ist der Punkt, ich würde einen Taster nicht durch einen anderen ersetzen.
Naja, es ist schon was anderes, ob ich ein ordentliches Löffelpedal, oder so einen Kunststofftaster unter dem Fuß habe.
Weder mir (Anfänger) noch meinen Bekannten (teils Profis) fehlt die halbpedalfähigkeit.

Weißt Du denn sicher, ob das Fatar Pedal am Yamaha funktioniert? Das ist nämlich nicht nur eine Frage der Polarität.
Ja, habe das Yamaha P-45 mit dem VFP1/25 selbst im Einsatz.

Mit Polarität hat das nichts zu tun. Das ist ein einfacher Taster. Den Elektronen ist es ziemlich egal in welcher Richtung sie über den Kontakt fließen. Es gibt Pedale, die mit einem Schließkontakt und welche die mit einem Öffner ausgestattet sind. Das angegebene VFP1/25 kann man mittels Schiebeschalter auf der Unterseite einfach umschalten.
Das Yamaha P-45 braucht übrigens einen Schließer (also im Ruhezustand ist der Kontakt geöffnet, wenn man es drückt wird der Kontakt geschlossen).

lg Thomas
 
Bei meinem Yamaha CP 40 war ein sehr hochwertiges Pedal dabei... Meist geht das.
Beim CP40 verstehe ich das, das DP ist schließlich ist eine andere Klasse und der Deal entspricht aus Kundensicht knapp 5% Rabatt.

Ob ein Händler dagegen beim einem P-45 für 449 EUR derart rabattfreudig ist, dem Kunden rund 17% nachzulassen, indem er ein Pedal für 77 EUR ohne Berechnung dazu packt würde ich eher als frommen Wunsch sehen. Aber wie sagte Jean Luc Picard in STNG: things are only impossible until they're not! :)

Gruß Claus
 
Beim CP40 verstehe ich das, das DP ist schließlich ist eine andere Klasse und der Deal entspricht aus Kundensicht knapp 5% Rabatt.
Ausgehandelt und auch bekommen habe ich da ganz andere Sachen. Pedal habe ich ja. War dann erstaunt und erfreut das Pedal da auch noch drin zu finden. Deshalb liebe ich die Lokalen Händler. => also immer schön Handeln. ;)


Das oben genannte Fußpedal Fatar VFP1-25, benutze ich im Proberaum übrigens auch. Funktioniert dort am Yamaha auch problemlos.
Und wenn ich ganz ehrlich bin: wenn ich ein Stück habe, wo man wirklich ein Halbpedalfähiges Pedal braucht, dann brauche ich da auch eine bessere Tastatur und da würde ich mich dann ans Klavier setzten.

Und ja, ich habe auch Halbpedalfähige Pedale, aber die lasse ich nicht im Proberaum rum liegen. ;)

Lg, TaTu
 
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