Epiphone mit Gibsons Pickups oder günstige Gibson

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@pehajope

Diese Beobachtung habe ich in genau dem von dir genannten Bereich auch gemacht. Inzwischen wird sich auch an etwas komplizierte Produkte auf gutem und hohem Niveau herangewagt (eben nicht mehr nur das Einwegfeuerzeug).

Dafür werden die Produkte aber auch teurer und die dann teils sehr qualifizierten Arbeitskräfte bekommen auch bessere Löhne.

Wenn man da als deutsche oder US Firma noch ein paar Jahre durchhält, ist man eventuell wieder preislich konkurrenzfähiger. Gitarren aus Korea kosten ja heute schon gern mal 1000€ oder mehr... .
 
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Ich hab mal gehört das cort in Indonesien baut und in deren Werk jede menge andere Firmen bauen lassen. Und qualitativ auch sehr gut was dort das werk verlässt. Glaub g+l lassen auch da bauen???
 
Bevor jemand auf die vielen anderen "fernostmanufakturierten Eventualitäten" anspringt, eine kurze Erinnerung an das Begehren des TS "Epiphone mit Gibsons Pickups oder günstige Gibson" ;).

LG Lenny
 
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Die Entscheidung günstige Gibson vs. teure Epiphone ist tatsächlich nicht so einfach.
Rein objektiv betrachtet, sollte man bei Epiphone mehr Gitarre für das Geld bekommen (... eben Löhne, Herstellkosten,...).
Die Erfahrung lehrt jedoch auch etwas anderes, was ich schon mehrfach bei dieser Diskussion zu Bedenken gegeben habe: zig Gitarristen haben schon von Epiphone auf Gibson "hochgerüstet", mir ist jedoch nicht ein Fall bekannt, wo jemand seine Gibson verscherbelt hat, um sich eine Epiphone zu holen...
Ich würde in die Läden gehen und eine gut verarbeitete Lowbudget Gibson suchen. Die Grundsubstanz ist IMO sehr gut bei diesen Gitarren und sie klingen vollwertig. Geld kostet dann bei Gibson das Bling-Bling.
 
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Blindentest (selbst spielen und vorspielen lassen, vom Kollegen zum beispiel).

Aber Vorsicht, können ganz interessante Sachen bei rauskommen ;).
 
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Vergleichen würde ich da auch. Sich die nach Hause schicken lassen ist mehr oder weniger nur bei ausreichendem finanziellen Polster eine gute Idee. Denn ich würde schon mehrere gleichen Typs testen.

Meine Erfahrungen zeigten, dass die Tribute 1960 Epiphones unglaublich gut in der Hand lagen und auch so klangen. Das war bei den günstigen Gibsons nicht immer der Fall! Trotzdem waren auch ganz ordentliche dabei.

Letztendlich ist das selbst im Laden auch immer so eine Sache: Wenn man mal 2 Gitarren nebeneinander stellt, die wirklich gut eingestellt worden sind - in dem Fall eine Epi und eine G - , dann sieht das auch schon ganz anders aus. Schade, dass bei Gibson da auch nicht wirklich drauf geachtet wird, wie sie in den Laden kommt...
 
Frage, wer kauft denn nur nach blink,blink oder vielen Halsinlets. Mir gefallen die Schlichten Modelle eigentlich am besten. Die Farbe kann evtl. noch eine Herausforderung sein. Meine "Gibson" und die "Duese" sind von der Optik eigentlich nicht so meine Farbe, nur wenn ich damit spiel (übe), schaue ich nicht auf die Optik. Das Teil muss ohne großen Anhang (Bodentreter u. Co,) meinem Wunsch erfüllen.

Klar die angesprochene "Le Malia" ist auch eine Augenweide. Dennoch hatte ich sie mir gekauft wg. eines erwünschten Klangs.
 
In China, Indonesien, Korea etc werden in den Werken ja nicht nur Gitarren jeweils einer Marke gebaut. Die Qualität entscheidet sich unter anderem daran, wieviel der Auftraggeber bereit ist pro Gitarre zu zahlen. Die können alle richtig gut, wenn es bezahlt wird.
 
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Daher weiß ich nicht wirklich was sich für mich mehr lohnen würde, eine verhältnismäßige teure Epiphone mit guten Pickups oder eine günstige Gibson.

Müssen es wirklich diese Modelle dieser beiden Firmen/Marken sein, oder suchtst du nur irgendeine gute, günstige Les Paul?
(Ich will nicht vom Thema abweichen, aber hätte einen Vorschlag)
 
oder suchtst du nur irgendeine gute, günstige Les Paul?

günstig ist ja für manche Leute was anderes. Für viele, auch von uns ist eine Gitte für um die 1.000€ schon ein (kleines) Vermögen. Es wir, gibt bestimmt günstigere Modelle von anderen Unternehmen, aber ich glaube das die "Malia", wenn man sie erwischen kann schon Ihr Geld wert ist und sie eine der Besseren ist. Ich habe keine Ahnung von wirklich guten Gitarren, die Malia war in dem Preissegment als ich sie kaufte ca. 800,-€ schon ein schönes und auch sehr gut verarbeitetes Stück Holz.

Klar wird mit diesem Namen und auch anderen Musikergrößen sehr viel Geld gemacht. Dennoch empfand/empfinde ich dass diese sehr vielseitig ist, da ich musikmößig kein Freund der von dem Namensgeber gemachten Gangart bin.

ich persönlich würde auch zu einer, wenns dann schon aus diesen genannten Häusern eine ist, versuchen eine Gibson, gebaut vor 2015,,also eine der teils Vollholzgitarren zu erhaschen. Diese sind zwar schwerer als die neuen Käselöcher (Entschuldigung an alle die eine solche besitzen), nur sie haben meiner Ansicht nach einen fetteren (schöneren?) Sound. Ich will nicht unbedingt Werbung machen für meine "Futura" (4,4kg), ja eine der noch Schweren. (OT Anfang) Habe im Netz gesucht, aber nichts weiter (zw. Gewicht) gefunden - lt Ser,-Nr. ist sie aber eine die Anfang 2014 hergestellt wurde), ohne automatischer Saiteneinstellung (wurde entfernt)(OT Ende), aber die Klangeinstellungsmöglichkeiten sind schon, auch für mich als "Dauerndübender" was feines und ich bin begeistert.:patpat: (Selbstbeweihräucherung inbegriffen:D)

Nun habe ich hoffentlich als "Wenigwissender", aber als Holzwurm nichts losgetreten.:prost::hat:
 
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Würde definitiv eine Gibson fadet nehmen. Den Unterschied zu Epiphone merkt man. Stand Ende letzten Jahres auch vor der Entscheidung ob ich die 2016 oder 2017 nehme. Hane mich für die 2016 entschieden weil sie die besseren Pickups hat. Würde mich nach einer leicht gebrauchten 2016er fadet umschauen.
 
Würde definitiv eine Gibson fadet nehmen. Den Unterschied zu Epiphone merkt man. Stand Ende letzten Jahres auch vor der Entscheidung ob ich die 2016 oder 2017 nehme. Hane mich für die 2016 entschieden weil sie die besseren Pickups hat. Würde mich nach einer leicht gebrauchten 2016er fadet umschauen.
Ja wirklich?
Du schreibst das die Gibson die besseren PU`s hat...
OK..., die Epi hat aber auch Gibson USA PU´s verbaut. ;)
Naja ist aber auch egal..., Hauptsache Dschipson steht auf der Kopfplatte :great:

Tante Edith sagt gerade...
Man muss einfach mal etwas differenzieren
Ich würde tatsächlich auch eine günstige fadet Paula einer Epi- Standard vorziehen.
 
Nein. Ich meine das die 2016er besser Pickups als die 2017er hat. Aber wir haben hier auch eine Epiphone Les Paul Custom. Die Gibson ist einfach besser vom Sound und wesentlich leichter.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier mal ein interessantes Video


 
Einfach einen Blindtest machen mit beiden (natürlich gut eingestellt); und die bessere dann nehmen. :)
 
Für einen "richtigen Blindtest" müssten aber Handschuhe getragen oder jmd. zum Vorspielen des jew. Instrumentes herangezogen werden. ;)
P.S.: Ich glaube mich zu erinnern grad kürzlich von so einem seltenen Exemplar gelesen zu haben der eine Epi einer Gibson vorgezogen hat. Müsste mal den Beitrag suchen...
 
Sorry. Aus meine Sicht sind die Brustbucker Pro besser. Rocken einfach mehr. Auch clean finde ich klingen sie voller. Habe beide probiert.
 
Einfach einen Blindtest machen mit beiden (natürlich gut eingestellt); und die bessere dann nehmen. :)

Nein zu riskant

Nachher steht auf der Gitarre die besser klingt ist Epiphone drauf
Und das geht nun mal gar nicht!
Die Erklärung ist einfach: es ist halt nicht möglich.
 
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Kann endlich mal einer FGN ins Spiel bringen?!?! :)

Ich denke, dass es eigentlich klar sein sollte, dass Christian mal die Klampfen in die Hand nehmen sollte. Bei einem Blindkauf würde ich eher Gibson nehmen.
 
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