Epiphone oder Gibson SG / Kaufberatung

  • Ersteller darkskillu
  • Erstellt am
Für mich auch nicht :)

Aber mal was anderes:
Ich gehör zu denen, die sich von mal zu mal bei den Anschaffungen zu besserem Equipment "gehangelt" haben.
Wer sagt denn, dass GAS ein Privileg der etwas besser situierten ist? Ich fands schon als jüngerer Mensch geil mir mal was neues oder besseres leisten zu können. Das ging dann halt in Schritten höher.
Besser oder vernünftiger ist es natürlich, länger zu sparen und sich dann gleich was wertigeres zu besorgen. Aber ist die Geduld eine Tugend der Jugend?

Ist GAS vernünftig? Nein, aber es ist geil! :D
Daher:
Wenn du dich nicht in Schulden stürzen musst um dir was zu kaufen und du was gefunden hast was dir besser gefällt, kaufs doch einfach :)
Und freu dich dran!
 
...hier wurde aber nicht unterschieden, es ging ja um die grundsätzliche Aussage teure Gitarre und billiger Verstärker = mies.

Das ist nicht so ;)

Ich halte diese Kombination für deutlich besser wie umgekehrt :D

Sehe ich genau andersrum.

Stecke mal ne Squier Strat in einen Vox AC30 und Du hast mit Sicherheit nen ziemlich guten Sound. Jetzt stecke mal ne Fender Custom Shop strat in einen 100 Euro Transistoramp und vergleiche das Ergebnis mit obigem Setup. Was dabei rauskommt dürfte ziemlich klar sein...
 
Ich verweise auf meine Signatur ;)

Und auch weil mir das so lieber ist, ich kann meine Squier in meinen 69er AC30 einstöpseln und das ist geil, ich kann auch meine Gibson Les Paul in meinen Peavey vypyr 30 einstöpseln (99€).
Auch das klingt geil.
meins wie es singt und lacht - relativ gesehen habe ich alle Möglichkeiten.

Mir ist halt das Spielgefühl auf der Gitarre etwas wichtiger, man kann es so oder so sehen, natürlich auch 50/50.

Aber es geht ja nicht um mich, ich teile nur meine Meinung mit - wie ich es empfinde.
Was ist schon falsch und was richtig?
 
Ich hätte wissen müssen, dass irgendwer auch das mal versucht haben muss. ;)
Für mich persönlich wäre 'ne SG aber nicht die erste Country- und Surf- Gitarrenwahl. :D

Es steht bei meinem Kollegen inzwischen auch eine Jaguar auf der Einkaufsliste ;) Aber im Ernst, fetter Fender-Amp und SG mit Maestro = surft, wenn es soll. War ja jetzt auch nicht nur versuchsweise, sondern über Jahre. Und nicht aus Armut, sondern aus Überzeugung ;) Und wenn Du von Country sprichst, es gibt durchaus auch jede Menge Countrybands, die Verwendung für einen etwas breiteren Sound haben.

delayLLama schrieb:
Und auch weil mir das so lieber ist, ich kann meine Squier in meinen 69er AC30 einstöpseln und das ist geil, ich kann auch meine Gibson Les Paul in meinen Peavey vypyr 30 einstöpseln (99€). Auch das klingt geil.

Zitat des Tages, an dem es erstellt wurde :D Und weisst Du was: Ich kann meine 65er Fender in meinen 1998 nassgewordenen Marshall MS-2 stecken und es klingt k***e, und ich kann meim Nachbar sein Wandschmuck an meinen Twin Reverb hängen und es kommt gar nix mehr raus :D

Ich denke, im Endeffekt kommt es auf die Lebenssituation an. Wenn ich mehr alleine spiele, ist es wichtig, eine klasse Gitarre zu haben. Wenn ich mehr mit anderen spiele, wird der Amp wichtiger, weil er den Ton am Ende doch mehr beeinflusst. Und weil eine wirklich teure Gitarre für die vollgesifften Proberäume eh zu schade ist ;)
 
Ich verweise auf meine Signatur ;)

Und auch weil mir das so lieber ist, ich kann meine Squier in meinen 69er AC30 einstöpseln und das ist geil, ich kann auch meine Gibson Les Paul in meinen Peavey vypyr 30 einstöpseln (99€).
Auch das klingt geil.
meins wie es singt und lacht - relativ gesehen habe ich alle Möglichkeiten.

Mir ist halt das Spielgefühl auf der Gitarre etwas wichtiger, man kann es so oder so sehen, natürlich auch 50/50.

Aber es geht ja nicht um mich, ich teile nur meine Meinung mit - wie ich es empfinde.
Was ist schon falsch und was richtig?

Natürlich schön wer beides hat, aber Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass Du mit Deiner Paula/Vypyer auf ein ähnliches Klangniveau wie mit Deiner Squier/Vintage Vox Kombination kommst??? Bespielbarkeit ist natürlich ein anderes Thema, aber heutzutage kann man schon erwarten, dass eine Gitarre ab 250 Euro einwandfrei bespielbar ist, oder?
 
Natürlich schön wer beides hat, aber Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass Du mit Deiner Paula/Vypyer auf ein ähnliches Klangniveau wie mit Deiner Squier/Vintage Vox Kombination kommst??? Bespielbarkeit ist natürlich ein anderes Thema, aber heutzutage kann man schon erwarten, dass eine Gitarre ab 250 Euro einwandfrei bespielbar ist, oder?

Doch, hauptsächlich übe ich mit dieser Kombination und du glaubst es vll. nicht, aber für mich ist das absolut OK und es bereitet mir einen Heidenspass. Nicht dass ich jetzt überhaupt nicht verwöhnt bin, oder mit einem miesen sound glücklich/zufrieden wäre....

Aber vll. kannst (willst) du es gar nicht nachvollziehen, wie das bei mir im speziellen klingt, oder du hast andere (ohne Wertung) Ansprüche.

Ich habe einfach einen anderen Ansatz an diese Themathik. Ausgehend vom Gitarrenspiel, sehe ich erst mal dir Gitarre. Vergiss jetzt mal den amp und wähle eine Gitarre.

Da nehme ich halt jetzt gerne die Gibson Les Paul, seit dem ich sie habe - immer öfter.
Weil sie halt schon mal nominell besser ist, als eine 250€ Gitarre (nur um bei deinem Bsp. zu bleiben). Es ist auch was anderes, ich glaube da sind wir uns einig - ohne jetzt sagen zu wollen, die Klampfe für 250 sei Mist ;)

Aber mit dieser Meinung betreffend dem Preis von Gitarren stehe ich sicher nicht allein auf weiter Flur.

Wenn jetzt der amp dazu kommt, dann gibts eben in dem vorliegendem fiktivem Fall nur die Wahl - entweder billiger, oder teurer amp.

Und da wähle ich eben die teure Gibson und eben den billigen amp, auch wenn ich das gar nicht müsste. Ich stehe nicht vor dieser Wahl, ich habe eigentlich alle Möglichkeiten, mache es aber dennoch gern so.
Mag sein, dass du denkst ich hätte was an der Waffel, aber mir ist es eigentlich egal egal, was andere über mich denken. Ich vetrete nur meine Meinung!

Ich will Niemanden diese Überzeugung oder Meinung aufdrücken, diese muss auch für jemand Anderen nicht zutreffen.
...warum denkst du das ich dir da etwas erzählen sollte?? Denkst du ich rede Müll, oder ich belüge dich, all die Anderen hier und mich selbst?

Da möchte ich wirklich nicht weiter drauf eingehen, ich denke man merkt, wie ich deine Reaktion empfinde...

Um mal "Tacheles zu reden"!
Es kann dir vollkommen egal sein, wie ich etwas gerne mache und Spass daran habe! Scheinbar kommst du damit nicht klar und nennst micht mehr oder weniger direkt einen "Erzähler", oder "Nixblicker".

Denk mal drüber nach.
 
...hey hey, so nahe wollte ich Dir jetzt auch nicht treten und Dir Deine Meinung auch gar nicht abstreiten und auch erst recht nicht behaupten Du verbreitest Lügen oder sowas. Aber ich glaube man muss das mal aus einer anderen Sicht sehen: Du hast beides und kannst Dir beliebige Kombinationen auswählen - so wie es Dir eben gerade Spaß macht (wenn ich einen billigen Transenamp hier stehen würde ich den "aus Spaß" auch ab und an mal anstöpseln). Hat man aber ein begrenztes Budget und muss das auf einen Amp und eine Gitarre aufteilen macht es meiner Meinung nach doch deutlich mehr Sinn erst einmal in einen guten Amp zu investieren, da der an der Klangformung doch deutlich stärker beteiligt ist.
Ich habe das als Jugendlicher selbst erfahren müssen. Mein erstes Setup waren ein Park Transistoramp und eine billige Stratkopie. Als ich dann festgestellt hatte, dass Gitarre spielen geil ist wollte ich natürlich unbedingt eine bessere Gitarre. Habe dann lange auf eine gebrauchte Fender USA Strat gespart und als ich sie dann voller Erwartungen in meine Park Transe eingesteckt hatte war die ernüchterung erst mal groß, da es gar nicht groß anders klang als vorher mit der Kopie. Der Aha - Effekt war dann aber um so größer, als ich dann einige Monate später einen Fender Twin Amp mein Eigen nennen durfte. Das waren schon um Welten bessere Klänge, und siehe da, über den Twin konnte man auch die Unterschiede der beiden Gitarren deutlich besser ausmachen.
Bei der ganzen Theorie ist natürlich immer die Vorraussetzung, dass man eine Gitarre hat die auch einigermaßen gut bespielbar ist... mit einer Aldi Gitarre wo die Saitenlage 1cm beträgt und die Bünde nach Lust und Laune eingesetzt sind machts natürlich auch über den besten Amp keinen Spaß.

Ich stehe übrigens mit meiner Theorie auch nicht auf weiter Flur, das Thema wurde z.B. auch ähnlich im Totally Guitar Buch von Dave Hunter und Tony Bacon behandelt und auch bei der Grand Guitars Show vergangenen Winter hat ein prominenter Gitarrist (habe jetzt den Namen vergessen) bei einer seiner Demos ähnliches erzählt....
 
Ich finde eine gute Gitarre auch wichtiger als einen guten Amp. Ich hab hier für zuhause nen peavy rage 158 und im Bandraum n Peavy Valve King stehn und ich spiele sowohl auf meiner Epiphone Explorer und früher auf meiner Ibanez(ich gebe zu das sind jetzt nicht wirklich Luxusgitarren,aber sie bespielen sich ganz gut und klingen auch recht ordentlich) meist trocken. Ich weiß nicht warum ich mir das angewöhnt hab,ich spiele nichtmal Akkustik Gitarre,aber ich muss sagen dass ich den Amp sound eher sekundär wichtig finde. Für mich ists erstmal wichtig dass sich die Klampfe ordentlich bespielen lässt und dann kann der Amp erst geil klingen.

Gruß
Mike
 
Ich finde eine gute Gitarre auch wichtiger als einen guten Amp. Ich hab hier für zuhause nen peavy rage 158 und im Bandraum n Peavy Valve King stehn und ich spiele sowohl auf meiner Epiphone Explorer und früher auf meiner Ibanez(ich gebe zu das sind jetzt nicht wirklich Luxusgitarren,aber sie bespielen sich ganz gut und klingen auch recht ordentlich) meist trocken. Ich weiß nicht warum ich mir das angewöhnt hab,ich spiele nichtmal Akkustik Gitarre,aber ich muss sagen dass ich den Amp sound eher sekundär wichtig finde. Für mich ists erstmal wichtig dass sich die Klampfe ordentlich bespielen lässt und dann kann der Amp erst geil klingen.

Gruß
Mike

Das eine gut bespielbare Gitarre Vorraussetzung ist, habe ich ja oben beschrieben. Ob es dann aber Squier oder Fender Custom Shop, Epiphone oder Gibson ist wird man über einen billigen Amp kaum hören...
 
Ja meine eigentlich Aussage war auch eher dass man(ich auf jedenfall) auf einen guten Sound durch einen Amp bzw auf einen Amp generell verzichten kann solange die Gitarre stimmt. Sobald man soweit ist aufzutreten hat man meist eh nen besseren Amp,das selbe bei einer ordentlichen Band.
Also meine Meinung zusammengefasst: Lieber ne gute Gitarre und gar kein Amp als andersrum :D
 
Das eine gut bespielbare Gitarre Vorraussetzung ist, habe ich ja oben beschrieben. Ob es dann aber Squier oder Fender Custom Shop, Epiphone oder Gibson ist wird man über einen billigen Amp kaum hören...

...also ich höre ehrlich gewaltige Unterschiede welche Paula da dran hängt an meinem 99€ amp. Das darfst du mir ruhig glauben :) und zwar nicht so, dass es nur anders klingt, es lässt sich qualitativ wirklich bewerten.
Das würde ich dir wirklich gerne vorführen, wär sicher ne interessante Stunde (ich sag jetzt nicht Lehrstunde) für uns beide.
Magst vll. für verrückt halten, aber ich habe die 2k Gibson an eben diesem amp probegespielt im Laden, da ich den daheim eben auch verwende.

Mir echt egal, wie teuer der war (oder noch besser gesagt ist es mir recht) - ich finde es einfach wunderbar.

Da könnte man jetzt sicher auch noch Stunden diskutieren (abseits vom eigentlichen Thema, von dem es eh entfernt ist), wie man die Klangerzeugung zur Klangwandlung auswerten, oder gewichten mag...

Es geht auch nicht wirklich um die frage, was ist richtig oder falsch, oder welche mehrheitliche Meinung dahintersteckt.

Vll. haben wir auch einen unterschiedlichen Denkansatz?

Wenn man eben nur die Gitarre als solches ohne amp betrachtet, dann fällt für mich die Wahl auf eine möglichst gute Gitarre - ohne die geht es ja gar nicht.

Auf nem amp kann man nicht spielen :D

Wenn jetzt der amp hinzukommt, dann eben der bestmögliche, was die kohle halt hergibt. Hat man die aber nicht, oder reicht es nicht für beides, dann gibt es eben mehrere Möglichkeiten, die ich nicht mehr aufzählen muss... oder?

Na doch.

Variante 1
Teure Gitarre, billiger amp

Variante 2
Billige Gitarre, teurer amp

Variante 3
Teure Gitarre, teurer amp

Variante 4
Billige Gitarre, billiger amp

....da aber meist die Kohle für beides in gleich guter hoher Qualität fehlt, muss man Kompromisse machen. Die macht man eigentlich immer, abhängig vom Kapital das vorhanden ist.
doing, und schon die Varianten ineinander fliessend und gar nicht mehr klar abzugrenzen.

Wenn man aber aus diesem Prinzip den Schwerpunkt auf eine Komponente legen will/muss, dann läge meine Entscheidung eben bei der Komponente Gitarre - und die eben mit Maximaleinsatz.
Ich halte den amp auch für einfacher austauschbar, als eine Gitarre.

Den amp kann ich zum üben verwenden, auch später noch, ggf. kann ich mit der Gitarre fürs concerten in einen anderen amp reingehn, wie ich auch ne Klampfe dafür leihen könnte, aber was ich eben ständig in den Pfoten habe, kann man nicht ganz so easy ausleihn - du verstehst was ich ausdrücken möchte.

Es gibt also weit mehr als diese 4 Varianten, da die Abstufungen eben da sind, kommen dann Sachen wie Modeller, POD etc. hinzu wirds kompliziert, weil es massig Varianten gäbe.
Genau aus diesem Grund favorisiere ich den Klangerzeuger, mit dem ich persönlich verbunden bin (den trage ich wie meine Lieblingsjeans), den kenne ich, mit der mache ich den Klang.
Dann kommt erst die Klangwandlung, die sicher nicht unwichtig ist - aber wenn man diesen Denkansatz hat und den muss man leider oft haben (Geld!), dann muss man eben Prioritäten setzen.
deswegen steht die Gitarre für mich immer im Vordergrund und ich stehe sprichwörtlich dahinter, wir sind ein Team - erst dann kommt das andere.

Selbst ein 99€ amp kann fabelhaft klingen, oder amps bis ca. 200€, da gibts ne ganze Menge - das ist der Grund, warum ich das hinten anstellen würde.

Man kann natürlich auch das ganze Geld für nen amp ausgeben....

Aber wenn zur Wahl stünde:

1. 2000€ Gitarre und 99€ amp ....oder
2. 99€ Gitarre und 2000€ amp

....dann wäre es für mich 1.)

Aber zwischen 1. und 2. kann man wieder 1000 mal abstufen :D

Das war jetzt mal ganz krass beispielhaft und ich denke klarer kann ich meine Ideologie nicht darstellen, doch mit einem Autovergleich :p

Ich sehe die Gitarre als Auto an, das ich zum fahren brauche, die dicken Alufelgen und die 4-fach Auspuffanlage mit der Tieferlegung kommen später, wenn wieder Kohle da ist. Aber man kann sich natürlich auch erst die Einzelteile in den Keller legen und sich dran freuen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...also ich höre ehrlich gewaltige Unterschiede welche Paula da dran hängt an meinem 99€ amp. Das darfst du mir ruhig glauben :) und zwar nicht so, dass es nur anders klingt, es lässt sich qualitativ wirklich bewerten.
Das würde ich dir wirklich gerne vorführen, wär sicher ne interessante Stunde (ich sag jetzt nicht Lehrstunde) für uns beide.
Magst vll. für verrückt halten, aber ich habe die 2k Gibson an eben diesem amp probegespielt im Laden, da ich den daheim eben auch verwende.

Mir echt egal, wie teuer der war (oder noch besser gesagt ist es mir recht) - ich finde es einfach wunderbar.

Da könnte man jetzt sicher auch noch Stunden diskutieren (abseits vom eigentlichen Thema, von dem es eh entfernt ist), wie man die Klangerzeugung zur Klangwandlung auswerten, oder gewichten mag...

Es geht auch nicht wirklich um die frage, was ist richtig oder falsch, oder welche mehrheitliche Meinung dahintersteckt.

Vll. haben wir auch einen unterschiedlichen Denkansatz?

Wenn man eben nur die Gitarre als solches ohne amp betrachtet, dann fällt für mich die Wahl auf eine möglichst gute Gitarre - ohne die geht es ja gar nicht.

Auf nem amp kann man nicht spielen :D

Wenn jetzt der amp hinzukommt, dann eben der bestmögliche, was die kohle halt hergibt. Hat man die aber nicht, oder reicht es nicht für beides, dann gibt es eben mehrere Möglichkeiten, die ich nicht mehr aufzählen muss... oder?

Na doch.

Variante 1
Teure Gitarre, billiger amp

Variante 2
Billige Gitarre, teurer amp

Variante 3
Teure Gitarre, teurer amp

Variante 4
Billige Gitarre, billiger amp

....da aber meist die Kohle für beides in gleich guter hoher Qualität fehlt, muss man Kompromisse machen. Die macht man eigentlich immer, abhängig vom Kapital das vorhanden ist.
doing, und schon die Varianten ineinander fliessend und gar nicht mehr klar abzugrenzen.

Wenn man aber aus diesem Prinzip den Schwerpunkt auf eine Komponente legen will/muss, dann läge meine Entscheidung eben bei der Komponente Gitarre - und die eben mit Maximaleinsatz.
Ich halte den amp auch für einfacher austauschbar, als eine Gitarre.

Den amp kann ich zum üben verwenden, auch später noch, ggf. kann ich mit der Gitarre fürs concerten in einen anderen amp reingehn, wie ich auch ne Klampfe dafür leihen könnte, aber was ich eben ständig in den Pfoten habe, kann man nicht ganz so easy ausleihn - du verstehst was ich ausdrücken möchte.

Es gibt also weit mehr als diese 4 Varianten, da die Abstufungen eben da sind, kommen dann Sachen wie Modeller, POD etc. hinzu wirds kompliziert, weil es massig Varianten gäbe.
Genau aus diesem Grund favorisiere ich den Klangerzeuger, mit dem ich persönlich verbunden bin (den trage ich wie meine Lieblingsjeans), den kenne ich, mit der mache ich den Klang.
Dann kommt erst die Klangwandlung, die sicher nicht unwichtig ist - aber wenn man diesen Denkansatz hat und den muss man leider oft haben (Geld!), dann muss man eben Prioritäten setzen.
deswegen steht die Gitarre für mich immer im Vordergrund und ich stehe sprichwörtlich dahinter, wir sind ein Team - erst dann kommt das andere.

Selbst ein 99€ amp kann fabelhaft klingen, oder amps bis ca. 200€, da gibts ne ganze Menge - das ist der Grund, warum ich das hinten anstellen würde.

Man kann natürlich auch das ganze Geld für nen amp ausgeben....

Aber wenn zur Wahl stünde:

1. 2000€ Gitarre und 99€ amp ....oder
2. 99€ Gitarre und 2000€ amp

....dann wäre es für mich 1.)

Aber zwischen 1. und 2. kann man wieder 1000 mal abstufen :D

Das war jetzt mal ganz krass beispielhaft und ich denke klarer kann ich meine Ideologie nicht darstellen, doch mit einem Autovergleich :p

Ich sehe die Gitarre als Auto an, das ich zum fahren brauche, die dicken Alufelgen und die 4-fach Auspuffanlage mit der Tieferlegung kommen später, wenn wieder Kohle da ist. Aber man kann sich natürlich auch erst die Einzelteile in den Keller legen und sich dran freuen ;)

Ich denke da haben wir wirklich komplett verschiedene Denkansätze. Unser eigenes Equipment sollte wir wohl aussen vor lassen, denn ich spiel zuhause einen Cornell Romany Plus (Fender Tweed Interpretation) Amp mit 10 Watt, der auf 1/4 Watt Endstufenleistung reduzierbar ist und einen 12" Speaker hat (für mich immer ein wichtiges kriterium (10" geht noch aber kleinere Speaker sind mir einfach immer zu topfig) und hab ausserdem noch die Wahl in einen Marshall JMP Combo oder einen Laney VC 15 einzustecken. Im Proberaum steht dann noch der Orange Halfstack.

Ich gehe jetzt aber davon aus, das viele User, v.a. die jüngeren sich eben nur einen Amp und eine Gitarres leisten wollen/können und somit das ganze schon ausgeglichen und vielseitig sein sollte.

Nehmen wir also mal das Beispiel 800 Euro (ein oft genanntes Budget hier im Board für Amp + Gitarre):

Da habe ich die Möglichkeit mir eine tolle Gibson Gitarre (in diesem Fall wohl eine Worn) und einen 99 Euro Amp zu kaufen. Diese Kombination hat wohl den Vorteil, dass man sich immer an der guten Bespielbarkeit der Gitarre und an dem Schriftzug auf der Kopfplatte erfreuen kann (ob der Amp das klangliche Potential so einer Gitarre wirklich wiedergeben kann sei mal dahingestellt). Diese Kombination wird wohl in Zimmerlautstärke noch ganz zufriedenstellend funktionieren, für alle anderen Anwendungen (J.amsessions, Bandproben, Liveeinsatz, Aufnahmen wo man gerne einen leicht angecruchten Röhrenoverdrive oder gar Endstufencrunch hätte) ist ein 99 Euro Amp wohl nicht gerade zu gebrauchen.

Die zweite Möglichkeit wäre eine günstigere Gitarre wie z.B. eine SG Kopie von Vintage oder eine Classic Vibe Tele und einen ausgewachsenen Amp zu nehmen (z.B. Vox Ac15 oder Laney VC15/VC30). Ich denke mal, dass die von mir genannten Gitarre von der Bespielbarkeit her nicht arg viel schlechter als die günstigen Gibsons sind, einer der oben genannten Amps aber doch um einiges mehr an Möglichkeiten bietet als ein 99 Euro Brüllwürfel. Damit hat man einfach einen viel größeren Grundsound, kann Bandproben und Gigs bestreiten und wird auch bereits sehr gute Ergebnisse bei Aufnahmen erziehlen können. Auch wage ich mal zu behaupten, dass letztendlich die günstige SG Copy bzw. Tele über den teureren Amp besser klingt als die Gibson über den günstigen, aber das scheint wohl trotz allem Geschmacksache zu sein.

Meine Schlussfolgerung: Für mich ist es wichtig (ein gut bespielbares Instrument vorrausgesetzt) was letztendlich an Klang meine Ohren erreicht (und da denke ich kommt bei der 2. Möglichkeit letzlich einfach mehr bei raus) und dass ein einfaches Setup einen möglichst breiten Einsatzbereicht bietet.
 
Ich habe mir jetzt eine neue E-Gitarre zugelegt, weder Gibson noch Epiphone.

Die Gitarre ist von Tokai ( habe ich noch nie gehört ), aber klingt meiner Meinung nach ziemlich gut.
Die Gitarre hat mit Tasche und zwei Wandhaltern ca. 420€ gekostet.
Der Händler dem ich vertraue hat gesagt, die Gitarre wäre ein gutes Instrument und Gibson wäre vom Preis/Leistungs-Verhältnis zu teuer.
Ich denke die Gitarre ist nicht so gut wie eine SG Standard, aber besser als Epiphone, ich denke ich zeige die Gitarre einfach lieber noch meinem Lehrer und lasse mir Bestätigen ob sich der Kauf gelohnt hat oder nicht.
Jedenfalls bin ich bisher sehr zufrieden! Ein Review wird sicher noch kommen.

Hier ein Bild aus dem Internet, meine sieht identisch aus:

tTokai%20SG2.jpg



Ich denke ich habe da nichts falsch gemacht oder?


Der Amp dazu wird der hier werden, wahrscheinlich aber aus dem Internet, da er 100€ billiger als bei meinem Händler ist:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Hughes-Kettner-Edition-Tube-25th-Combo-Limited-Edition/art-GIT0015211-000


Kennt jemand den?


gruß darkskillu
 
Herzlichen Glückwunsch!

Aber was mich wundert ist, wie man denn ein Review schreiben möchte, wenn man sich doch eher wenig auskennt. Lass dir da lieber mal Zeit, schöne Fotos und Infos wären ja auch schon mal was. Man muss nicht alles bewerten.

Sieht echt toll aus (so stellt man sich ne SG vor), ich frage mich wie lange Tokai denn diese Kopien noch ungestraft fertigen dürfen. Vll. zahlen sie ja auch Lizenzgebühren. :confused:
Entsprechend einer 1:1 Kopie, näher rankommen kann man eigentlich nur mit einer Gibson selbst (von der Optik), das mit dem PL-Verhältnis würde ich jetzt mal so stehen lassen...

Sicher ne gute Gitarre, du wirst es ja sehen. Hast sie schon da????

PS: Der amp ist OK!
 

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