Epiphone mit Gibsons Pickups oder günstige Gibson

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Wahrscheinlich bringt jetzt meine Antwort (und mein erster Beitrag) nichts mehr, aber was solls.
Ich hab mir vor 2 Jahren eine Epiphone Custom Classic Pro für 500€ gekauft. Pickups waren 490R und 498T (waren auch Kaufgrund). Leider ist mir die Elektrik schon bestimmt sieben mal verreckt (Toggle, Potis, Lötstellen). Spielen lässt sich die Gitarre recht gut, jedoch ist die sehr basslastig. Hab dann den Steg Pickup getauscht gegen einen SH5, der nur bedingt Abhilfe schuf. Jedenfalls hat mich die Gitarre wegen den ganzen Fehlern irgendwann angekotzt und ich entschied mich ein Projekt daraus zu machen. Also habe ich die Gitarre runter geschliffen und siehe da: UNTER DER SCHWARZEN LACKIERUNG WAR EIN CHERRYBURST. Ich konnte es natürlich kaum fassen. Wahrscheinlich war irgendwo ein Body über der dann für die Epi einfach nochmal überlackiert wurde. Ich spare mir jetzt mal das Gelaber über die Enttäuschung. Ich habe Epiphone geschrieben, aber es kam natürlich nichts zurück!

Long story short:
Epiphone verbockt es bestimmt nicht bei jeder Gitarre so sehr wie bei meiner, trotzdem wird das meine letzte gewesen sein und ich rate deswegen auch jedem anderen ab eine zu kaufen. ;)
 
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Ich würde sagen leicht besser im Sinne von "transparenter" und mehr Höhen, aber nichts weltbewegendes.

Hast du bilder?
Würde das mal gerne sehen. Hast doch sicher Fotos für epiphone gemacht.
 
Hast du bilder?
Würde das mal gerne sehen. Hast doch sicher Fotos für epiphone gemacht.
Meinst du Bilder von der Arbeit an der Gitarre, wie z.B. die zweite Lackierung, oder wie die aktuell aussieht? Leider ist mir mein altes Handy verreckt und ich konnte bisher nicht an die Daten rankommen.
 
Meinst du Bilder von der Arbeit an der Gitarre, wie z.B. die zweite Lackierung, oder wie die aktuell aussieht? Leider ist mir mein altes Handy verreckt und ich konnte bisher nicht an die Daten rankommen.

Von der zweiten lackierung
 
Ich konnte es natürlich kaum fassen.

Das kommt hin und wieder bei Epi vor, auch unter der Bulleye Lackierung sind schon 'schönere' Oberflächen gesichtet worden. Auch ein gechamberter Ultra Body wurde schon unter der schwarzen Hülle einer 'Midnight Custom' gesichtet.
Die Entscheidung welches Modell es letztlich wird, scheint oft erst nach dem Aufbringen des Furniers gemacht zu werden.
So haben zB viele uni-farbenen wie Pelham Blue, TV-Silver oder auch Ebony das Furnier unter dem Lack


Gibson hat diese Technik jetzt auch für viel Geld im Angebot....:thumb_twiddle:

CSLPSTDPSL11072_MAIN_HERO_01.jpg

http://www.gibson.com/Products/Electric-Guitars/2017/Custom/Les-Paul-Standard-Painted-Over.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt hin und wieder bei Epi vor,

Hatte Gibson das nicht auch teilweise? Bei alten Goldtops oder (schwarzen) LP Customs die unter der Lackierung ein "Burst" versteckten?

Von Fender gibts doch auch diese "Relic"-Teile, die in unterschiedlichen Farben lackiert und die obere Lackschicht wieder runtergeschliffen wurde... Der Name fällt mir nur nicht ein...
 
Von der zweiten lackierung
Wenn ich an meine Daten ran komme, dann poste ich hier Bilder ;). Wenn die doppelte Lackierung gewollt ist (relic), dann würde ich mich ja nicht beschweren. Bei Nitrolack wäre das ja auch nicht so dramatisch. Ich hab stundenlang das Zeug runtergeschliffen. Aber naja, wer will meine Epi kaufen :D? Keine Lust mehr auf das Ding :D.
 
Wenn die doppelte Lackierung gewollt ist (relic), dann würde ich mich ja nicht beschweren.

Mein Beitrag war eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen, wäre es gewollt, dann hätte man direkt von Werk aus 'ge-relict'. ;)
 
Ja war mir schon klar :D. Du hättest mich sehen sollen. Nach Stunden den Lack runter gehabt und dann....Noch mehr Lack! Wieder Klarlack runtergeschliffen *heul*.
 
Du hättest mich sehen sollen. Nach Stunden den Lack runter gehabt und dann....
Das wäre sicher einen eigenen Thread hier im MB wert gewesen. Den könntest Du ja, falls noch "Dokumente in Deiner Asservatenkammer" vorhanden sind, gerne nachschieben :) ?!

Gibt's eigentlich, um nach den ganzen Exkursen mal wieder die Kurve zu kriegen, vom TS @Christian92 nach seinem letzten Auftritt hier
Ich werde dann wahrscheinlich die 3 LPs aus meiner Auswahl mir zuschicken lassen und versuchen möglichst objektiv zu bewerten...
schon was Neues zu berichten oder habe ich in den danach sechseinhalb Wochen "parallel" weitergeführten Diskussionen irgendwas übersehen :confused:?

LG Lenny
 
Das wäre sicher einen eigenen Thread hier im MB wert gewesen. Den könntest Du ja, falls noch "Dokumente in Deiner Asservatenkammer" vorhanden sind, gerne nachschieben :) ?!

Gibt's eigentlich, um nach den ganzen Exkursen mal wieder die Kurve zu kriegen, vom TS @Christian92 nach seinem letzten Auftritt hier schon was Neues zu berichten oder habe ich in den danach sechseinhalb Wochen "parallel" weitergeführter Diskussion irgendwas übersehen :confused:?

LG Lenny
Du hast recht, vielleicht sollte ich tatsächlich mal mein erstes Review schreiben. Hab ja auch schon ein paar Pedale und Amps gehabt. Da kann ich mein Wissen weitergeben ;).
 
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Jooh, da war was....es sind der Threads und Quereinstiege manchmal einfach zu viele :redface:! Aber dann könnten wir doch eigentlich das Thema hier mit Verweis auf die zwar für diesen Thread angekündigte, aber jetzt "da drüben" bekannte gegebene Entscheidung abschließen, bevor wir uns weiter mit Dingen beschäfigen, die mit "Epiphone mit Gibsons Pickups oder günstige Gibson?" nur höchst peripher in Verbindung gebracht werden können, oder :gruebel:?

LG Lenny
 
In meine beiden Epiphone ES-335 (siehe Sig.) habe ich jeweils Gibson-Pickups eingebaut. Der Unterschied ist frappierend gegenüber den Original-Pickups, die da vorher drin waren.

Allerdings ist das immer eine Frage der Basis, also der Gitarre selbst, des individuellen Geschmackes und der Spielrichtung, wo man mit den Gitarren hin will.

Die (für meine Begriffe!) clean zu dumpfen Epiphone-Pickups sind hingegen, was "Bratsounds" angeht, gar nicht mal sooo schlecht. Kommt immer drauf an, was man machen will.
 
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Allerdings ist das immer eine Frage der Basis
Das sollte man nie außer Acht lassen. Ich habe schon die vielgepriesenen Toneriders verbaut um dann frustriert wieder die Stock-PU's einzubauen (Ibanez Artcore).
Ich glaube der Pickuptausch wird oft - zu oft? - als Königsweg der Upgrades angesehen. Nicht immer zielführend...
 
...Ich glaube der Pickuptausch wird oft - zu oft? - als Königsweg der Upgrades angesehen. Nicht immer zielführend...

Es ist halt eine zu große Verlockung, das zu tun. Dem gegenüber muss man aber sehr sicher einschätzen können, ob eine Basis für einen Tausch überhaupt gut genug ist - und das ist sicherlich das Schwierigste, denn es braucht viel Erfahrung dazu.
Der Markt redet einem natürlich ein, dass mit einem PU-Tausch alles gut ist, egal, worauf man die schraubt. Das ist aber Kappes, wie wir hinlänglich wissen.
 
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Also meine Antwort kommt vielleicht zu spät und ist damit obsolet aber ich möchte mal mein Senf dazu tun.

Ich denke das beste ist einfach sich ne gute alte Les Paul Studio gebraucht zu kaufen für ca. 600-700 Euro.

Damit hat man das beste Preis Leistungsverhältnis um das Gibson erlebnis für sich zu haben.
 
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