Rode NT5 vs. Oktava MK 012-01 vs. Haun MBC 660

Schätze jetzt wo sich das Blatt total gedreht hat, werde ich tatsächlich erstmal in zwei Kopfhörer und das Audient investieren. Dennoch wäre immer noch Geld ürbig für das Shure und ein GMK
Mit dem SM57 machst du auf jeden Fall nix falsch. Fürs Abhören und Mischen eignet sich ein offener Kopfhörer wie gesagt besser und man kann damit auch entspannter arbeiten, weil die Ohren nicht "hermetisch abgeriegelt" sind.
Wie heißt denn dein Superlux KH? Sollte der geschlossen sein, würde ich den einfach weiterhin fürs Recording benutzen. Wie gesagt, fürs Monitoring braucht man keinen guten Sound - wichtig ist vor allem, dass man ein gutes Feeling hat beim Einspielen / Einsingen.

Für die Wahl des GMKs wissen andere besser bescheid als ich. Aber wenn dann würde ich schon die 50€ drauflegen und das AT2035 nehmen. ;)
 
Wie heißt denn dein Superlux KH?
HM681 mit 2x32Ohms. Ist jdenfalls kein geschlossener.

Für die Wahl des GMKs wissen andere besser bescheid als ich. Aber wenn dann würde ich schon die 50€ drauflegen und das AT2035 nehmen. ;)
Ich schau mal. Da laufen gerade ein, zwei ebay Auktionen. Die gehen gebraucht für knapp unter 100 Euro weg. Evtl. schoieße ich dort mal eins. Und ein Shure bei Kleinanzeigen.
 
Das AT 2020 ist ein Kleinmembrankondensator!
 
Ups :hat:
 
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Das AT2020 hat ein Gehäuse eines GM. Genau wie z.B. das AKG P120. Werden aber bei den Musikhäusern bei GM einsortiert und verkauft. Genau wie damals das AKG C2000.

Als Unterscheidung würde ich das Wort "Mittelmembran" erfinden.;)

Genau wie fürs Rode NT3. Ein "Mittelmembran" im KM Gehäuse.:) 3/4" Kapseln.
 
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Selbst die K 89 von Neumann (TLM 193, U 89, TLM 170), die kleiner ist als üblich, zählt als Großmembran.
 
Noch mal eine Frage zum Vergleich. Audia Technica AT2035 vs. MXL v67i?
 
Audio Technica AT 2035!
 
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Sorry, wenn ich auch noch ein wenig Senf reingebe:
@Prof.Reverb : Lass Dich nicht aus der Bahn bringen ;-):

ich kann mich in all meinen Rundfunk- und CD Aufnahmen nicht an ein Großmembran für meine akustische Gitarre (classic) erinnern. Es waren entweder KM von Neumann oder Schoeps und das ist und war auch gut so ;-), denn das klingt weitaus "schlanker" und klarer (für mich)
Diese Aufnahme


wurde in Eigenregie und mit folgendem Equipment auf genommen:
in XY Aufstellung ca. 2m Entfernung (da muss man wirklich vorher probieren..)
Raum mit Parkett, ca. 50 qm
Interface: Focusrite Pro40 Firewire
Spieler: gut vorbereitet ;-)
ABER:
Mittlerweile mach ich solche Aufnahmen hauptsächlich mit Neumann KM 184 und UAD (die CAD Mikros werden aber immer wieder mitbenutzt.)

LG
 
ich kann mich in all meinen Rundfunk- und CD Aufnahmen nicht an ein Großmembran für meine akustische Gitarre (classic) erinnern.
genau diese (Nylonsaiten) wurde beim Erwähnen der GMKs explizit ausgeschlossen
der Hinweis bezog sich ausschliesslich auf Steelstrings ;)
 
sorry Telefunky und alle anderen, 15 Seiten zu schnell gelesen.....aber auch bei steelstrings würde ich KM bevorzugen und erst kürzlich hatte ich ein solches auch vor einem Amp (beim NDR)....aber ist ja Geschmacksache ;-)....und
natürlich haben GM Mikros in bestimmten Bereichen ihre absoluten Vorzüge.
 
Bitte mach dich nicht so verrückt.

Für den nicht geübten Hörer sind das alles marginale Unterschiede. Ich habe gerade eine Aufnahme mit einem AT2035 und Rode NT 5 aufgenommen. Mono aus 70cm Entfernung Gesang und Gitarre. Beide Mics auf obere Brusthöhe. Beide Mics wurden dann Normalisiert uns durch meinen üblichen prozess geschleust. Die Unterschiede sind marginal und lassen sich durch einen EQ wahrscheinlich sogar noch angleichen. Rauschfrei sind beide.

PS: Vergleichsaufnahmen werde ich nicht herausrücken da die Performance von mir zu schlecht war.
 
Mit dem dynamischen Revox Mikro (Beyerdynamic M201 Pendant) hat er für die Akustik Gitarre ja das, was er braucht. Ein GMK dann nur noch als Ergänzung für die Akustik-Gitarre. Ist meiner Meinung nach aber gar nicht nötig. Das Revox gut ausgerichtet und ggf. Dopplungen eingespielt, fertig.

Die Gitarre selbst, die Besaitung, ja sogar das Plektrum und natürlich die Spielweise in Kombination mit dem Raum und dem Abstand und der Ausrichtung des Mikros haben in der Summe übrigens deutlichere Auswirkungen als das Mikrofon selbst. Wenn man davon ausgeht, dass das Mikrofon geeignet und brauchbar ist (wie z.B. ein Mittelklasse KMK oder eben das Revox).
 
Glückwunsch zur Erwähnung auf der Main!

Jetzt würde mich nur noch interessieren, wo denn die versprochenen Vergleiche bleiben... :evil:
 
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Hihi, Danke für den Hinweis. Der Text wurde jetzt geändert.

Banjo
 
Ich nehme Gongs auf, verstärke die live on Stage und nutze dafür vier billige Behringer C1. Allerdings mit Oktava Kapseln.
Das klingt auch nicht anders, als mein komplettes Oktava, ist aber deutlich günstiger.
 
Schoeps ist ja nochmal eine andere Hausnummer. Und wenn ich da schon keinen unterschied höre, ist es eben fraglich, ob ich den zwischen einem Rode NT5 und einem Oktava wahrnehme. Im Falle einer Entscheidung zwischen Rode und Oktava ist es letztlich wohl egal, für welches Paar ich mich entscheide.

Ich habe die MK012 und verwende sie nur noch selten. Die NT5 verwende ich öfter und ziemlich oft mittlerweile die Line Audio CM3, die günstigsten der drei nun von mir genannten.

NT5: Auffallend eigene Höhen, die Overheads durchaus schmeicheln können. Die markaneten Höhen können aber bei Stimmen irgendwie echt nerven. Hoher Output, wenig Rauschen.
MK012: Wärmer als die NT5, aber im mittlereren Bereich einige seltsame Zacken, die je nach Instrument echt unangenehm klingen können. Eher hoher Output, wenig Rauschen
CM3: Klingt ziemlich neutral, nimmt eher eng auf von der Richtcharaketeristik her. Funktioniert an vielen Instrumenten gut. Output im Vergleich niedrig, daher bei sehr leisen Quellen (oder erst recht leiser Atmo/Aus der Ferne) vermutlich ein Rauschproblem.

Meine Reihenfolge in der Empfehlung wäre: CM3. NT5, MK02.

Ich selbst nehme die NT5 regelmäßig als Drum-Overheads, ansonsten aber mittlerweile für so gut wie alle Instrumente und Amps die CM3. Die MK02 hab ich eher noch als Reserve dabei. Mein Schwerpunkt ist derzeit Live-Beschallung/Recording.

Will man richtig gute Aufnahmen aus der Ferne machen, z.B. Chor oder Streichquartett o.ä., dann würde ich die teuren Neumann KM184 in Erwägung ziehen, die ich leider nicht selbst besitze. Die Haun sehen durchaus spannend aus, auf meiner Wunschliste stehen aber nochmal 2x CM3, denn zusammen mit Drum Clips kann man die auch einfach an Trommeln klemmen – sofern man einen weiten Gain-Bereich am Pult hat und keinen Berserker an den Stöcken. Das macht die kleinen und leichten CM3 für mich noch universeller.

Universelle Verwendbarkeit ist für mich ein maßgebliches Kriterium, wenn man nicht viel Geld für einen ganzen Koffer voller richtig guter verschiedener Mikrofone hat.
 
@SubbrSchwob
Weil du dich hier auf den Startpost beziehst: Die Anschaffung eines KMK Stereopaars steht für den TE mittlerweile nicht mehr zur Debatte.

Ich konnte übrigens schon mit einem KM184 aufnehmen und werde mir aber das alte KM84i anschaffen. Das hat diesen vollen, natürlichen und klassischen Sound. Mit Qualitäten der Schoeps, allerdings nicht mit ganz so besonderen "Solo Qualitäten". Dafür geeigneter für Einzelaufnahmen für große Arrangements.

Hier mal ein sehr interessanter Vergleich (mit den selben Takes) - passend zum Thema:

 
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Das Line Audio CM3 hat eine recht breite Niere! Auch im Vergleich zu den Nieren von Oktava und NT5! Und was die KM 84 angeht, ist auch viel Eso im Spiel!
 
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