rmb
Registrierter Benutzer
bei mir kommt die frage auf, ob man durch das überbeschäftigen mit "gear" nicht vom eigentlichem weg, nämlich musik zumachen, etwas abkommt. 25jahre hab ich Fender strat und tele gespielt, dann bin ich zu etwas Geld gekommen, und hab dann angefangen, einiges durchzuprobieren (esp eclipse, musicman Silhouette, prs ce), um letztlich wieder bei einer Fender strat zulanden, und statt tele eine thinline. als Luxus eine gitarrenbauergitarre, Effekte hab ich auch einiges durchprobiert, um dann zusehen, das mir ein guter Overdrive, reverb und zoomteil (delay, Modulation) vollkommen ausreichen. verstärker hab ich gar nichts verändert, 2röhrencombos (marshall, Vox), da werde ich mich drum kümmern, wenn die mal himmeln. wo drauf ich hinaus will, ist, daß es eigentlich auf mich ankommt, um die musik zumachen, die ich machen will. bei der frage, trotz schlechtem equipment gute musik, kann ich eigentlich nur den kopf schütteln. die Musiker früher hatten eigentlich ihre musikalischen Vorstellungen im sinn und nicht die Gesetze des marktes (ich glaube, das meint Joe bonnamassa, wenn er von, sinngemäss, Reduzierung redet). wie seht ihr das denn, und welche Erfahrungen in diesem sinne habt ihr gemacht?
solong
Micky
solong
Micky
- Eigenschaft
) TypInnen die so gar nicht internetaffin sind, also draußen wird noch viel mehr Dummfug daherschwadroniert als im Netz. Der Vorteil, wenn man so will, hier z.B. ist, dass sich doch aus der schieren Menge heraus ab und zu vernünftige Argumente Für und Wider einfinden, quasi sich ein gewisses Feedback ergibt. Das ist natürlich ohne irgendwelche Connection draußen so nicht gegeben. Ich denke nur, was wir in den 70ern für Informationsquellen hatten (egal jetzt welches Interessensgebiet): Paar Zeitschriften, paar Freunde die mehr oder weniger Schwachfug von sich gaben. Aus.
) so eine Sache. Wird halt oft verwendet um Dinge die ich nicht will oder die mir suspekt sind oder die ich nicht verstehe, verächtlich zu machen. Ja, ist so. Optimierungswahn, Schlankheitswahn, Gesundheitswahn, Biowahn, Impfwahn ... gibt ja Beispiele Zuhauf.
