Schweizer Ländler - how to . . .

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Mir gefallen die flotten Schweizer Ländler recht gut, sind im Bayrischen Raum ja etwas langsamer. Ich möchte gerne mal sowas versuchen (in der Art), obwohl das vielleicht nicht ganz einfach ist.
Ohne großen Noten-Tamtam wäre interessant zu wissen ob's da eine spezielle Technik gibt. Es klingt wie eine Ländlermelodie, wobei ein Akko unten spielt das andere oben 2. Stimme, mit dem V-Akkordeon durchaus zu machen. Bitte keinen Trockentips, eher ein paar Beispiele, sofern jemand was dazu beitragen kann. Knöpfler scheinen dabei mal wieder deutlich im Vorteil :weep:.
 
Eigenschaft
 
Knöpfler scheinen dabei mal wieder deutlich im Vorteil :weep:.
bitte nicht weinen, Hilfe naht!

Die sog. Ländlermusik ist in der Schweiz der Oberbegriff für volkstümliche Musik und umfasst eigentlich alle Stilarten.

Das, was du da als Ländler bezeichnest, ist ein Schottisch. Als Definition dafür habe ich gelesen: so schnell wie ein Marsch, aber eine viel verziertere Melodik. Hier ein bekanntes Exemplar.

Zur Ländlermusik gehören, eben, auch die Ländler, hier ein prominentes Exemplar, und auch die Polkas, sowie Walzer, seltener Mazurkas und Foxtrotts.

Einfach youTube auf 50% reduzieren und versuchen, nachzuspielen.

Ich wünsche dir ganz viel Vergnügen in unserer Ländlerwelt!

Gruss
chnöpfleri

 
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"Schottisch" hab' ich eigentlich gemeint.
Danke @chnöpfleri für deine Inputs, manche Stücke hören sich an wie Ragtime, speziell mit dem Klavier dazu.
Die Melodie scheint gar nicht so "kritisch", da geht wohl auch ein bayr. Landler, nur man muss halt diesen Stil erwischen. Da hab ich wieder was zu tun. Vielleicht stelle ich mal ein paar Klangfetzen zur Diskussion hier rein. Erst mal damit anfangen, und der ist bekanntlich schwer.
 
Hallo!
Höre mir zum Tagesabschluss das Schwyzerörgelie noch an zu finden unter "Joutube, Schwyzerörgelie musik".Die Musik ist wie die
Landschaft.
mfg
Norbert
 
Die Melodie scheint gar nicht so "kritisch", da geht wohl auch ein bayr. Landler,
Schon nicht ganz. Die Melodien sind doch komplizierter und virtuoser (Tonrepetitionen wie bei obigem Beispiel klingen zwar virtuoser, bringen es aber nicht), und die Akkordwechsel sind allgemein kühner geführt.

Ein Beispiel mit recht häufigen Akkordwechseln ist diese Polka hier.
 
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