H-Standard Muss ich was Schrauben???

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StefanFrisch
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Hi...
Ich möchte meine Gitarre gern auf H-Standard (HEADF#H) Runterstimmen. Habe sie zur Zeit Auf Es/D# mit 012-056er Saiten.
Welche Saiten würdet ihr mir empfehlen und muss ich an Bridge oder am Hals irgendwas Rumschrauben (bisschen feilen am Sattel sollte nicht das Problem sein)???

Danke und Gruß
 
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OK danke... Dann geb ich sie glaub ich lieber zum machen.
 
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Ergänzung:

Je nachdem wie das gefeilt ist und wie weit du mit der Saitenstärke hochgehst, müssen evtl. auch die Kerben im Sattel vergrössert werden, damit sich die Saiten da nicht festklemmen.

Ich nehme an, mit Einstellung der Saitenlage meint @crazy-iwan die Justierung der Halskrümmung mit Hilfe des Trussrods. Der Abstand der Saiten von den Bünden sollte ja unabhängig von der Saitenstärke sein, solange die Biegung des Halses sich nicht ändert.
 
Der Abstand der Saiten von den Bünden sollte ja unabhängig von der Saitenstärke sein, solange die Biegung des Halses sich nicht ändert.
Die Saitenstärke oder besonders die Saitenspannung hat auch Einfluss auf die gefühlte Nähe der Saiten.
Auch da muss man ggf. ran :)
 
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Wenn du schon bei D# Standart 56er Saiten drauf hast, würde ich da bei H Standart nichts kleiner als 60 drauf machen. Tendenz 64 würde ich da anpeilen.

Wenn das dauerhaft bleiben soll, wird eine Verbreiterung der Sattel sinnvoll/nötig werden. Dasselbe eigentlich auch die TOM (falls vorhanden), aber da gibt es keine speziellen Brücken für dicke Saiten (sofern mir bekannt).

Sofern sich der Zug der Saiten ändert, wirst du die Saitenlage neu einstellen müssen. Dann wirst du schrauben müssen. (Du weißt wie das geht?)

Die Intonation würde ich danach nochmal testen und ggf. nachjustieren.

Ansonsten gibts nix, was noch zu tun wäre.
 
OK danke... Dann geb ich sie glaub ich lieber zum machen.
Hey, also wenn du dich an das Feilen der Kerben dran traust, das nicht reversibel ist, dann trau dich auch an die paar Einstellungen ran. Ist echt nicht schwer und du kannst dir deine Gitarre am besten auf deine Bedürfnisse einstellen. Gibt genug Anleitungen im Netz dazu und wenn du was spezielles wissen willst, frag einfach hier nach. Aber mach einfach, wenn du drauf achtest den Hals in 1/4 Umdrehungen einzustellen, dann kann nix passieren. Der Rest ist einfach Testen und probieren, wenn man seine eigenen Vorlieben noch nicht kennt und halt das was die Gitarre überhaupt hergibt.
 
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H-Standard spiele ich seit meinem Restart vor knapp nem Jahr mit D'Addario EXL 148ern.
Klar - Intonation einstellen. An der Saitenhöhe habe ich kaum was geändert.
 
Wir sind gerade von den ganzen C-Standard Experimenten zu Es-Standard (ein Halbton runter)/Dropped-Des zurückgekehrt.

Ich hatte für dieses Downtuning Zeug eine Extra-Gitarre, die ich speziell dafür eingestellt hatte. Eine Ltd Viper mit EMGs und 50-13 Saiten war gut dafür, hat schön schlabberig geklungen. Nur mit der Intonation musste ich aufpassen, da es sehr sensibel war, was den Druck auf die Saiten anging.

Mein Gitarrenkollege hat seine Hauptgitarre (Ibanez Rg-Style mit Fixed-Bridge) mit einem 64er Satz auf C-Standard gebracht. Das klang etwas metallischer, weniger stonerig. :D

Erst hatten wir zwei C-Standard Gitarren, aber das hat im Zusammenspiel doch zu sehr gematscht. Ich bin zuerst auf Dropped-D/Standard-E gegangen, weil es einfach straffer klingt. Die zweite Gitarre hat fett in Standard-C Tuning gerifft. Das sind zwei Klangfarben, die sich gut ergänzen.

Unser Basser hat dann rumgeheult, weil er immer entweder umstimmen musste oder zwei Bässe vorhalten musste. Das ist ein Grund, warum wir jetzt weniger verschiedene Tunings verwenden wollen.

Bei manchen Stücke möchte ich jetzt Keys spielen. Da wird es nochmal etwas herausfordernd mit den Tonarten. Aber ich sehe das mal als hilfreich, so lerne ich die Tastatur kennen... :eek:

Einige Sachen müssen wir jetzt neu arrangieren, aber man gönnt sich ja sonst nix... :cool:
 
Bei manchen Stücke möchte ich jetzt Keys spielen. Da wird es nochmal etwas herausfordernd mit den Tonarten.
Kann man die Keyboards heutzutage nicht einfach transponieren? Oder ist das nur was für Weicheier?
 
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Ich hab jetzt 8 Jahre oder so die Daddario EXL 157 gespielt (.014 - .018 - .026 - .044 - .056 - .068). Dicker geht nicht mehr, dicker passt dann oft nicht mehr durch die Mechaniken und klingt auch nur noch tot.
Bei Baritone Tuning ("H Standard") würde ich drauf achten, dass die 3. Seite umwunden ist, "Plain" Saiten klingen ab Stärke 20 ca total blöd und liegen auch nicht mehr so schön an.
Klar, Sattel auffeilen und Halskrümmung vermutlich etwas korrigieren muss man immer. Hab gerade eine Gitarre mit freischwebendem Tremolo auf B gebracht, das war ein Spaß...

Die 14-68 geben einen schön festen Zug. Da ich jetzt mehr auf Soli umsteige und meine Finger irgendwie im letzten Jahr empfindlicher geworden sind, steige ich jetzt auch auf den Michael Amott Saitensatz um :) Der hat zwar ne Plain Saite, aber die ist auch nur 18 dick, das geht noch. Das ist son bisschen die Frage, spielst du auf E Tuning eher 10er/11er Saiten oder 9er?
Das alles gilt für ne normale 648mm Mensur. Grundsätzlich machts bei der Stimmung schon Sinn zu überlegen, ob man nicht sogar auf was längeres wechselt, es gibt noch Gitarren zwischen Normal und Baritone, das macht einem das Leben viel einfacher. Aber ich wollte nicht riskieren, falsche Abstände auf der Gitarrre zu lernen :)

https://www.thomann.de/de/daddario_exl157.htm
 
Grundsätzlich machts bei der Stimmung schon Sinn zu überlegen, ob man nicht sogar auf was längeres wechselt
Andererseits kann man H-Standart auch auf `ner Gibson LP (628mm) zocken, machen ja auch viele.
 

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