Funktionsweise Emulated Output vs. Effects-loop bei Blackstar HT-5/1RH MkII

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Hallo Leute,
ich liebäugle mit einem der oben genannten Topteile. Da bei bei mir silent-recording ein wichtiger Aspekt ist, sind die vielen Möglichkeiten der beiden Amps natürlich toll.
Ich versuche mit nur gerade darüber im klaren zu werden welche Unterschiede die vielen Anschlussmöglichkeiten bieten und ob dies meinen Ansprüchen genügt. Insbesondere die Verwendung des Emulated output im Vergleich zur Verwenduing eigener IRs beschäftigt mich.

1. Emulated Output vom Amp:
Laut Manual bekommt man beim beim DI Ausgang das Signal mit emulated Speaker. Diesen kann man nur durch einen Schalter von 1x12 auf 4x12 wechseln. Eigene IRs oder ein Signal ohne emulation ist nicht vorgesehen.
Beim USB out bekommt man den Emulated output plus Reverb und die gleichen optionen wie beim DI Ausgang (1x12 oder 4x1).

2. Signal vom Effects Loop
Was ist aber wenn ich gerne meine eigene Speaker Simulation auf das Signal packen will? Kann ich das Effects Loop Send Signal nehmen und über mein Interface auf dem PC mit eigenen IR kombinieren? Ich weiß das man einen Verstärler nie ohne Box betzreiben darf, aber was ist, wenn ich das Send Signal eben nicht an den Return zurück sende und somit auch nicht an den Power Amp weiter leite? Ich habe dann zwar in meinem Signal keine Power-Amp distortion aber wenn ich die eh nicht nutzen möchte?
Oder brauche ich auch eine Box, selbst wenn kein Signal auf den power Amp trifft?

3. Signal von der Box
Klar ist wenn ich das Signal mit Power Amp Distortion haben will muss ich das zwischen Head und Box abfangen und wenn es silent sein soll, mit einem Dumm load. Darauf würde ich zurück greifen wenn die beiden oberen nicht funktionieren oder nicht die gewünschte Qualität liefern.

Ich hatte noch nie einen Amp mit Effects Loop daher bin ich da noch etwas unwissend :gruebel:
Grüße
 
Eigenschaft
 
Kann ich das Effects Loop Send Signal nehmen und über mein Interface auf dem PC mit eigenen IR kombinieren?
Jo.
Wenn der Amp im Standby bleibt oder an ner Loadbox hängt ist es unkritisch.
Manche Amps (H&K Tubemeister, Laney Ironheart Studo) haben ne integrierte Loadbox.

Diese billigen Attenuatoren von Jet City oder Harley Benton gehen auch als Loadbox und kosten nicht die Welt.
 
Ich verstehe nicht so ganz, warum du den Amp überhaupt ohne Box betreiben möchtest, ich dachte, es ging dir nur um Silent Recording. Dazu kann man die Box ja auch dran lassen und schlichtweg den FX Loop Return in den Rechner schicken. Dann kommt an der Endstufe nix an und die Box bleibt stumm. Oder, wenn man die Blackstar Simulation nehmen mag (ich finde die brauchbar) eben den Rec Out...

Blackstar schreibt im Manual auch, dass der Amp in den Standby geht, wenn die Inputbuchse oder die Boxenanschlüsse nicht angeschlossen sind. Da würde ich aber evtl noch mal mailen, wie und vor allem was dann noch funktioniert.
 
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Ich persönlich habe noch keine "Nicht-IR" Cab Simulation gefunden, die ich brauchbar fand.
Das Send - Signal des Amp zu nehmen und im Rechner/DAW mit einer Cab-Simulation zu versehen, ist natürlich ein gangbarer Weg, aber hier bleibt der Einfluss der Endstufe außen vor.
Auf der anderen Seite, wenn man eh schon im Rechner beginnt, den Sound zu formen, würde ich mir für Silent Recording Helix Native , Positive Grid, oder irgend eine andere vernünftige Modeling Software nehmen. Ich denke dass da die erreichbar Qualität höher ist, als wenn man die genannten Topteile als Basis nimmt.
 
Die HT Amps sind für mich bisher die einzigen Amps mit guter Cab-Simulation
 
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Ich verstehe nicht so ganz, warum du den Amp überhaupt ohne Box betreiben möchtest, ich dachte, es ging dir nur um Silent Recording. Dazu kann man die Box ja auch dran lassen und schlichtweg den FX Loop Return in den Rechner schicken. Dann kommt an der Endstufe nix an und die Box bleibt stumm.
Ja ich habe nicht unbedingt was dagegen eine Box anzuschließen. Es wäre sicher gut zu wissen ob es unbedingt notwendig ist (der Platz welcher für die Musik-Ecke vorhanden ist muss ich schließlich mit meiner Frau aushandeln ;)).
Aber in deinem Beispiel, welche Funktion hat die Box überhaupt. Ich höre immer "es muss eine Last anhängen" aber wenn doch gar keine Leistung weiter geschickt wird...? :confused:

Das Send - Signal des Amp zu nehmen und im Rechner/DAW mit einer Cab-Simulation zu versehen, ist natürlich ein gangbarer Weg, aber hier bleibt der Einfluss der Endstufe außen vor.
Auf der anderen Seite, wenn man eh schon im Rechner beginnt, den Sound zu formen, würde ich mir für Silent Recording Helix Native , Positive Grid, oder irgend eine andere vernünftige Modeling Software nehmen. Ich denke dass da die erreichbar Qualität höher ist, als wenn man die genannten Topteile als Basis nimmt.
Ich nutze aktuell BIAS FX recht häufig. Ich bin damit auch nicht unbeding unzufrieden aber ich habe gelegentlich Tage an denen ich auf diesen ganzen digitalen Kram schimpfe und mir wünsche ich hätte meinen analogen Amp nicht verkauft ;). Wenn mal wieder die Latenz zu hoch ist oder das Signal in der DAW einfach nicht ankommt und ich einfach nur etwas jammen will. Daher die Idee einen kleinen Tube Amp dazu zu holen.
Schön fände ich ja wenn der USB Anschluss auch das DI SIgnal weiter leiten würde (geht gkaube ich z.B. beim Boss Katana). Dann könnte ich mich spontan zwischen BIAS FX und dem Blackstar Signal entscheiden und mein Interface kann weg. Aber das wäre jetzt kein absolutes Entscheidungskriterium.

Habe den Blackstar ins Auge gefasst, da ich die Chance hatte den HT-1 an eine 2x12 Box auszuprobieren. Klingt hammer gut und 1 Watt kann ganz schön laut sein :D. Würde den 5 Watt Amp daher auch nur nehmen um einen FX-Loop zu haben. Ansonsten reichen die 1-Watt mir locker.
 
Das mit der Variante Röhren Amp als Signal Quelle kann ich gut nachvollziehen. Mir ist es letztlich auch lieber, mit dem Verstärker-Signal ins Interface zu gehen und über dessen Monitor Ausgang mit Zero Latency zu spielen. Allerdings bin ich Soundmäßig da zunächst nicht zufrieden gewesen.
Begonnen hat bei mit die Reise mit einem Engl Gigmaster (..der im Prinzip völlig vergleichbar mit den BS HT1 ist, mir aber noch besser gefallen hatte...). Dessen Emulated Output fand ich aber eben ziemlich unnatürlich. Eine Zeit lang habe ich mir damit beholfen, das emulated Signal noch mal durch eine Boxen Simulation vom einem Vox Tone Lab ST Floor Modeler zu jagen (ohne jegliche Amp oder Effektsimulation). Eine vielleicht etwas unkonventionelle Lösung, aber in meinen Ohren schon besser.
Da ich mir das Two Note Torpedo damals nicht leisten konnte/wollte, bin ich dann auf die Lösung mit einer mikrophonierten Isolation Box gegangen und so betreibe ich mein mein Rig jetzt auch noch (verschiedene Topteile --> Grossmann Box --> SM57 --> Fosurite Saffire Pro14 --> Mac bzw. Kopfhörer/Monitore.

Mittlerweile würde zu einer Lösung mir Loadbox und IR als Boxen Ersatz tendieren, weil das einfach viel kleiner und 100% silent ist.

Wenn Dir der Sound "nur" von der Vorstufe des HT plus eines IR-Loader als Cab Simulation zusagt, ist alles hübsch. Wenn die Endstufe mit einbezogen werden sll wird es gleich doch viel teurer.

Eine Alternative könnte sein ein Helix Stomp als Signal Quelle zu nehmen. Um dann rechnerunabhänig jamen zu können, braucht es noch ein Aktiv Monitor. Das wäre von den Möglichkeiten auf jeden Fall sehr flexibel und vielseitig.
 
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Ja ich habe nicht unbedingt was dagegen eine Box anzuschließen. Es wäre sicher gut zu wissen ob es unbedingt notwendig ist (der Platz welcher für die Musik-Ecke vorhanden ist muss ich schließlich mit meiner Frau aushandeln ;)).
Aber in deinem Beispiel, welche Funktion hat die Box überhaupt. Ich höre immer "es muss eine Last anhängen" aber wenn doch gar keine Leistung weiter geschickt wird...? :confused:

Vorneweg: Ein Techniker bin ich nicht, aber auch nicht ganz unbewandert.
In dem Fall hat die Box unterschiedliche mögliche Gründe (Liste sicher nicht vollständig).

- der Effektweg ist eventuell nicht ganz "dicht" (unwahrscheinlich, aber kommt, bei anderen Herstellern, durchaus vor). Dieses Minimalbleeding in die Endstufe kann dann innerhalb der Garantie die Röhren, oder den AU zerfressen/abnutzen/anfälliger machen. Möchte man als Hersteller natürlich vermeiden (Garantiefall beim AU), daher Last dran.

- Falls der Amp tatsächlich in eine Art Standby schaltet, wenn die Boxenausgänge nicht belegt sind, dann könnte auch Silent Recording davon betroffen sein und evtl nicht mehr gehen. Da müsste man, wie schon gesagt, mal mit Blackstar schreiben. Ist zwar ebenfalls unwahrscheinlich, technisch aber sicher möglich.

- Stichwort "Idiotensicherheit" bzw. Fehlervermeidung: Wenn man davon ausgehen muss, dass Leute ständig Boxenkabel raus und reinstecken, dann wird das irgendwann auch mal vergessen werden. Nicht gut, daher gar nicht erst erlauben, dann ist man doppelt auf der sicheren Seite.

- Irgendwas, was ich nicht weiß gibt's unter Garantie auch noch :D

Für dein Platzproblem habe ich kein wirkliches Verständnis, um ehrlich zu sein.
Denn ganz ohne vorhandene physikalische Box könntest du ja wirklich was ganz anderes mit Röhren drin kaufen. Two Notes Le XXX, oder ein Blackstar HT Dual, Laney IRT Pulse, Victory Gedöns etc pp.... Die meißten sind sogar wesentlich günstiger, als die Blackstar Heads :rolleyes::D

Mein Tipp wäre tatsächlich: Kauf dir den neuen MKII HT5 als Combo und gut ist! Irgendeine Silent Möglichkeit wird dir schon taugen, um eine Box musst du dir keine Gedanken machen, einfach mal "nur als Combo fahren" für 10 Minuten Daddeln vor der anstehenden, nervigen Familienfeier (oder sowas...) geht auch Problemlos UND: Die kosten nur unwesentlich mehr, als die Heads. Momentan gerade mal 10 Euro! Das versteht selbst die Gattin (und sonst wahrscheinlich keiner, so merkwürdig ist deren Preisfiasko) !


Übrigens: Ich spiele meinen ENGL Thunder mit genau dieser FX Return Abgreifnummer über Kopfhörer oder nehme so auf. Im Loop habe ich eh ein Zoom G3n, für Looper, Drums und Delay.
Das ZOOM kann stereo out.
Mein FX Weg ist immer komplett seriell gedreht. Heißt, der FX Send geht Mono ins Zoom und einmal mono zurück in den ENGL mono Return und einmal ins Pult (wo dann USB Interface bzw Mixingoptionen für Backingtracks und Kopfhörer sind). Falls ich silent spielen möchte, ändere ich nur den Patch im Zoom, dh. ich füge eine Boxensimulation hinzu, fertig. :eek:
 
Mein FX Weg ist immer komplett seriell gedreht. Heißt, der FX Send geht Mono ins Zoom und einmal mono zurück in den ENGL mono Return und einmal ins Pult (wo dann USB Interface bzw Mixingoptionen für Backingtracks und Kopfhörer sind). Falls ich silent spielen möchte, ändere ich nur den Patch im Zoom, dh. ich füge eine Boxensimulation hinzu, fertig. :eek:
Hast du das Gefühl es fehlt etwas im Sound durch die fehlende Endstufen Simulation?

Denn ganz ohne vorhandene physikalische Box könntest du ja wirklich was ganz anderes mit Röhren drin kaufen.
Ja das habe ich auch überlegt. Tatsächlich standen die Victory Preamp Pedals lange ganz oben auf der Liste. Ich konnte die aber bisher nicht testen und so blind kaufen ist mir zu groß das Risiko. Den HT-1 fand ich klanglich sehr gut und auch preislich in Ordnung.
Die Kette der Schlussfolgerungen eskalierte dann etwas:
- Zuerst brauchte ich nur einen analogen Preamp.
- Da diese zu teuer/nicht antestbar/klanglich nicht gut landete ich beim kleinen HT-1 Head
- Da dieser aber kein Effects loop hat und ich auch mal eigene IR nutzen möchte, kam der HT-5 ins Spiel.
- Wenn ich eh schon einen Head habe, kann ich den ja auch mal über eine Box spielen und nicht nur über Monitor / Headphones. Also muss eine Box her
Alles ganz logisch :D:D

Mein Tipp wäre tatsächlich: Kauf dir den neuen MKII HT5 als Combo und gut ist!
Den muss ich tatsächlich noch mal testen. Ich hatte den HT-1 als Combo getestet und das ging gar nicht. Der kleine Speaker klang nicht so schön.
Ich hatte mich etwas auf Head festgefahren, da ich dachte damit könnte ich alles etwas besser und flexibler verstauen. Der kleine Head auf den Schreibtisch und dann die Box an der Seite ins Regal oder so. Aber den schaue ich mir mal in echt an ob der nicht doch in die Musik Ecke passt.

Grüße
 
Hast du das Gefühl es fehlt etwas im Sound durch die fehlende Endstufen Simulation?
Das kommt sehr auf den Preamp an.
Suchst Du das Komprimieren einer altmodischen Endstufe die kurz vorm Kippen ist, brauchst Du da was.
Die meisten Endstufensimulationen empfinde ich aber als reine Frequenzkorrekturen, oft wird da zwischen EL34/EL84/6V6/6L6 unterschieden, mehr nicht.

Ich nutze für sowas n Mooer Radar, der hat auch sone Endstufensim drin. Das ist als Veredelung ganz gut, aber nicht notwendig.

Die IRs können ja eh nur mit dem Einfluss der Endstufe gebaut werden, insofern hast Du da auch immer eine "Endstufensimulation" mit drin :)
 
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Hast du das Gefühl es fehlt etwas im Sound durch die fehlende Endstufen Simulation?

Ich habe noch nie bewusst eine dedizierte Endstufensimulation direkt gehört, oder gespielt (YouTube zählt nicht). Von daher kann ich das absolut null fundiert beurteilen. Vor allem, da ich den ENGL so oder so nur bei sehr hoher Zimmerlautstärke spiele. Das hat mit Endstufenfeeling eh noch nix zu tun, bei dem Headroom und den 50 Watt ;)
Gefühlsmäßig kann ich ebenfalls nichts dazu sagen, weil sich über Kopfhörer/Monitore alles sowieso immer anders anhört und anfühlt. Da macht die Endstufensimulation, so denn vorhanden, den Braten wahrscheinlich auch nicht alleine fett.
Was ich sagen kann ist, dass es mir persönlich als absolut brauchbar erscheint und ich nichts vermisse. Vor allem, weil ich das eh meißt dann mache, wenn ich "im Mix unterwegs" bin, dh. Loops mit Drums, oder eben über Backingtracks. Keine Probleme, unnatürliches Verhalten oder Ähnliches.
Aber wie "Amp in a Room" klingt es, meinen Ohren nach, eben sowieso niemals. Wird es auch bei Dir nicht tun :engel:


- Wenn ich eh schon einen Head habe, kann ich den ja auch mal über eine Box spielen und nicht nur über Monitor / Headphones. Also muss eine Box her
Alles ganz logisch :D:D

Mir ist das tatsächlich ja auch logisch (auch wenn ich die Eskalation durchaus auch als solche betiteln würde :D ).
Wie gesagt, teste mal den HT-5 MKII. Am Moritzplatz steht einer in einem Musikhaus. Einen Victory Sheriff gibt es im selben Musikhaus übrigens auch zum befummeln und bespielen.

Benutzt du eigentlich physikalisch wirklich gar keine Effektgeräte?

Grüße zurück!
 
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Warum kauft man denn nen Röhrenamp für die Kopfhörer Benutzung? Durch die IRs Ist es doch eh schon halb digital, da würde ein vernünftiger Modeller mMn deutlich mehr Sinn ergeben.
 
Durch die IRs Ist es doch eh schon halb digital, da würde ein vernünftiger Modeller mMn deutlich mehr Sinn ergeben.
Wenn man nur nach dem Faktor Digitalisierung geht, ja.
Die Modeller verhalten sich aber komplett anders von der Bedienung als n analoger (Pre-)Amp :)
 
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@crazy-iwan Mooer Preamp LIVE. Nie gespielt, aber der funktioniert theoretisch ja wirklich wie die analogen Vorbilder, wenn man ihn einmal eingerichtet hat....
 
@crazy-iwan Na, come on, einmal die gewünschten Preamps auswählen und, bei Bedarf, Boxen und Endstufen anpassen.
Danach ist das Teil narrensicher analog zu bedienen. Keine Displays, keine Menüs, "what you see is what you get".
 
Es ist aber halt mehr als die 6 Regler eines normalen Amps.

Das ist ne Philosophiesache.
Der eine sucht den bestimmten Sound, und wühlt sich durch 30 Ampmodelle durch.
Der andere sucht ne Soundgüte, will einfach und schnell was anpassen können. Dem kommts evtl. weniger auf die Reproduktion des exakten Sounds im Proberaum oder auf der CD XY an :)
 
Der andere sucht ne Soundgüte, will einfach und schnell was anpassen können.

Reden wir vom selben Gerät? :gruebel:
Genau das macht der Preamp Live! Dir ging es um analoge Bedienung, die hat er. Man dreht, man sieht und hört was passiert.
 
Wie gesagt, teste mal den HT-5 MKII. Am Moritzplatz steht einer in einem Musikhaus. Einen Victory Sheriff gibt es im selben Musikhaus übrigens auch zum befummeln und bespielen.

Benutzt du eigentlich physikalisch wirklich gar keine Effektgeräte?
Am Moritzplatz hatte ich auch den anderen Blackstar angespielt. Den HT-5 werde ich mir dort mal anschauen. Ich wusste gar nicht, dass die dort auch die Victory Preamps haben. Vielleicht probiere ich den mal im FX Loop des HT-5 aus.
Effekte verwende ich gar keine. Ich habe zwar ein Notfall-Session-"Board" aber da ist nur der TS-9 Mini und TC Spark Mini drauf. Passt also fast in die Hosentasche ;-) Aber generell versuche ich einen guten Lead Sound am Amp zu finden und mit Volume die Dynamik zu regeln.
Wenn ich BIAS FX nutze spiele ich auch mal etwas rum mit Sounds und Pedalen aber zum täglichen Jammen mache ich das eigentlich nicht. Da bleibe ich sonst zu lange hängen :D

Warum kauft man denn nen Röhrenamp für die Kopfhörer Benutzung? Durch die IRs Ist es doch eh schon halb digital, da würde ein vernünftiger Modeller mMn deutlich mehr Sinn ergeben.
Wie am Anfang geschrieben, geht es nicht um eine "Röhre ist das einzig wahre und klingt am besten" Entscheidung sondern hat eher praktische Gründe:
Ich nutze aktuell BIAS FX recht häufig. Ich bin damit auch nicht unbeding unzufrieden aber ich habe gelegentlich Tage an denen ich auf diesen ganzen digitalen Kram schimpfe und mir wünsche ich hätte meinen analogen Amp nicht verkauft ;). Wenn mal wieder die Latenz zu hoch ist oder das Signal in der DAW einfach nicht ankommt und ich einfach nur etwas jammen will. Daher die Idee einen kleinen Tube Amp dazu zu holen.
Habe auch generell nichts gegen Hybrid oder Transistor Amps (Orange Micro Terror z.B.).

@crazy-iwan Mooer Preamp LIVE. Nie gespielt, aber der funktioniert theoretisch ja wirklich wie die analogen Vorbilder, wenn man ihn einmal eingerichtet hat....
Ich hatte den in ein paar Videos gesehen und war überrascht wie gut der klingt (jaa über youtube nicht wirklich zu beurteilen :rolleyes:). Ich hatte da aber etwas Angst das es zu viel der Möglichkeiten sind. Ich habe die Tendenz mich in Presets und Möglichkeiten zu verlieren und gar nicht mehr zu spielen zu kommen. Daher versuche ich seit einiger Zeit nur mit einem guten Sound und den Reglern der Gitarre klar zu kommen.

Grüße
 
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