Erfahrungsbericht - SQUIER oder FENDER - 2019

OliverT
OliverT
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Kurzinfo: Wieso, weshalb, warum

Spiele seit den 80ern Gitarre. Unter anderem Gibson Les Paul, Jackson Gitarren uvm. Alle Gitarren hatten einen Neupreis im Bereich 2.000 – 4.000 – Was mich zu der Frage bringt: MUSS eine Gitarre teuer sein?

In folgendem Themenbereich ging es um das Thema „günstig vs. hochwertig - der Widerspruch bleibt“ - https://www.musiker-board.de/threads/guenstig-vs-hochwertig-der-widerspruch-bleibt.698101/

Da in meiner Sammlung immer noch eine Strat fehlt, fand ich es inspirierend mal da einen Test durchzuführen.

VORGEHENSWEISE:
Meine Vorgehensweise beim Gitarrenkauf ist bei mir immer folgender:

1. Optik muss ok sein
2. Anspielen OHNE Verstärker - Wie liegt mir das Teil, vor allem auch im Stehen!
3. Nachdem diese Vorauswahl getroffen ist, gehts an den Sound

Da wo alle 3 Faktoren am besten passen, die wird dann in den nächsten 1-2 Tagen abgeholt ;)

Da ich die Produkte bei SESSION WALLDORF angespielt habe, auch die Links dazu:

TESTKANDIDATEN:
FENDER SQUIER Standard Stratocaster
Preis: € 280 / Korpus: Agathis / Griffbrett: Laurel / Form: C / Tremolo: 2 Punkt
https://www.session.de/FENDER-SQUIER-Standard-Stratocaster-IL-AB.html
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FENDER SQUIER Classic Vibe Stratocaster 70s
Preis: € 380 / Korpus: Pappel / Griffbrett: Laurel /Form: C / Tremolo: 6 Punkt
https://www.session.de/FENDER-SQUIER-Classic-Vibe-Stratocaster-70s-IL-OWT.html
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FENDER SQUIER Classic Vibe Stratocaster 60s
Preis: € 409 / Korpus: Erle / Griffbrett: Laurel / Form: Modern C / Tremolo: 6 Punkt
https://www.session.de/FENDER-SQUIER-Classic-Vibe-Stratocaster-60s-IL-3TS.html
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FENDER SQUIER Classic Vibe Stratocaster 50s
Preis: € 439 / Korpus: Erle / Griffbrett: Ahorn / Form: Modern C / Tremolo: 6 Punkt
https://www.session.de/FENDER-SQUIER-Classic-Vibe-Stratocaster-50s-2TS.html
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FENDER Player Stratocaster
Preis: € 561 / Korpus: Erle / Griffbrett: Pau Ferro / Form: Modern C / Tremolo: 2 Punkt
https://www.session.de/FENDER-Player-Stratocaster-PF-3TS.html
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FENDER Player Stratocaster
Preis: € 589 / Korpus: Erle / Griffbrett: Ahorn / Form: Modern C / Tremolo: 2 Punkt
https://www.session.de/FENDER-Player-Stratocaster-MN-3TS.html
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Testverstärker: Fender, Röhre, Clean, Leicht Crunch, leicht Reverb

ERGEBNIS:
ALLE Gitarren mit AHORN Griffbrett habe ich aus dem Test herausgenommen, da ich hier nicht objektiv sein kann. Mir liegt das absolut gar nicht. Für mich einfach nicht spielbar Alle Gitarren sind sehr gut verarbeitet.

Platz 4
FENDER SQUIER Standard Stratocaster
Spielbarkeit und Saitenlage überraschend sehr gut. Sound jedoch sehr, sehr dünn. Nicht der Sound den ich von einer Strat erwarte. Rhythmus ala Hendrix klingt dünn und auch Solospiel ab dem 12. Bund fehlt es an allem. Auch die Saitenstimmung lässt innerhalb der Sessions immer wieder nach. Somit in der Praxis nur bedingt einsetzbar. Wer nur Rhythmus spielt, kann damit klarkommen, aber wer ordentlich wie Jimmy Hendrix reinhaut und auch mal gerne 1 1/2 Noten Bending macht, hat danach eine verstimmte Gitarre

Platz 3
FENDER SQUIER Classic Vibe Stratocaster 60s
Spielbarkeit etwas schwerer zu spielen als die Standard, liegt unter anderem wohl auch an dem Hals einfach anders anfühlt. Verstimmt sich während der Session nicht. Sound ist auch relativ dünn, wobei ich dachte das der Erlekorpus mehr hergibt als Agathis von der Standard. Rhythmus klingt etwas kräftiger als bei der Standard, Solobereich aber auch ab dem 12. Bund relativ dünn, ohne Kraft und nicht richtig warm.

Platz 2
FENDER Player Stratocaster
Spielbarkeit TOP! Das Teil liegt einfach sofort in der Hand. Auch Optik ist bei dieser Gitarre sehr ansprechend. Sicherlich die schönste Gitarre im Test. Beim Sound bin ich jedoch etwas überrascht. Klingt nicht unbedingt viel besser als die Classic Vibe Stratocaster 60s, verstimmt sich während der Session nicht, Rhythmus ala Hendrix richtig gut, Solo ab 12. Bund ok.

Platz 1
FENDER SQUIER Classic Vibe Stratocaster 70s
Tja, was soll ich sagen. Ausgerechnet die Gitarre, die ich aufgrund der Optik am wenigsten wollte, da ich das Holz sehen möchte, ist in allen Bereichen die Beste. Liegt absolut klasse in der Hand. Rhythmus ala Hendrix knallen mit leichtem Crunch und sie Soli ab dem 12. Bund haben Kraft und Wärme. Genau das was ich mir vorgestellt habe.

Übrigens klingt das Teil wirklich genau so wie hier:


Für mich ist die Entscheidung getroffen
 
Eigenschaft
 
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Immer wieder interessant solche Vergleiche. Danke für die Mühe.
Natürlich fehlt es bei solchen test immer an Objektivität. Vieles ist Geschmackssache.
Ein weiterer Punkt ist, dass nicht jede Classic vibe 70er Strat gleich ist, auch nicht bei identischer Einstellung, Setup.

Thema Setup, Also saitenstärke, saitenlage, halskrümmung, sattelkerben...tremolo ..

Das ist ja ausschlaggebend beim individuellen gut finden oder schlecht finden eines Instruments.
Vielleicht kann man die squier auf Platz 4 so einstellen, dass sie dir am besten gefällt.
Nur so ein gedankenansatz.
 
Natürlich fehlt es bei solchen test immer an Objektivität. Vieles ist Geschmackssache.......ausschlaggebend beim individuellen gut finden oder schlecht finden eines Instruments.
Von dieser Tatsache und dem dadurch generierten Redebedarf leben ganze Foren :evil:.

Nicht nur deswegen Danke für Mühe und Mit-uns-teilen des hier gegenständlichen Tests @OliverT ;).

LG Lenny
 
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Es ist ein "Geschmackstest", was ja auch nicht infrage gestellt wurde. Danke für die Darstellung Deiner Vergleichseindrücke :great:

Hast Du die
FENDER SQUIER Classic Vibe Stratocaster 50s
und die
FENDER Player Stratocaster Maple
also die beiden Modelle mit Maple Griffbrett ins Probespielen nicht mit einbezogen oder landeten die hinter Platz 4?

Zu den beiden hätte ich persönlich zuerst gegriffen.
 
@soundmunich

ERGEBNIS:
"ALLE Gitarren mit AHORN Griffbrett habe ich aus dem Test herausgenommen, da ich hier nicht objektiv sein kann. Mir liegt das absolut gar nicht. Für mich einfach nicht spielbar"

Das sollte es aussagen ;) Ich kann diese Gitarren mit Ahorn nicht testen, da ich dieser Art Gitarren nicht klar komme ;)

Aber da bin ich kein Einzelfall ;) Zum Beispiel Kenny Wayne Shepherd, soweit ich weiß, hasst Ahorn Griffbretter ;)
 
Ich kann diese Gitarren mit Ahorn nicht testen, da ich dieser Art Gitarren nicht klar komme
Öh, kannst du das nochmal kurz erläutern? Ich will den Thread nicht kapern, aber ich komme nicht dahiner, welchen Einfluss das auf die Spielbarkeit einer Gitarre haben soll.
 
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Aber da bin ich kein Einzelfall ;) Zum Beispiel Kenny Wayne Shepherd, soweit ich weiß, hasst Ahorn Griffbretter ;)
Es gibt solche und solche (Eric Clapton, David Gilmour, …), da ist nichts besser oder schlechter.

Ich frag mich allerdings, wieso sie dann in Deiner ursprünglichen Auswahl enthalten waren - eingeplante Karteileichen?
 
Öh, kannst du das nochmal kurz erläutern? Ich will den Thread nicht kapern, aber ich komme nicht dahiner, welchen Einfluss das auf die Spielbarkeit einer Gitarre haben soll.

Na ganz einfach, es fühlt sich anders an ....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es gibt solche und solche (Eric Clapton, David Gilmour, …), da ist nichts besser oder schlechter.

Ich frag mich allerdings, wieso sie dann in Deiner ursprünglichen Auswahl enthalten waren - eingeplante Karteileichen?

Niemand sagte das es besser oder schlechter ist und ich wollte ALLE Modelle unter € 600 ausprobieren, egal welche Griffbretter und Hölzer ....
 
Cool @OliverT :)
Ich finde - persönlicher Geschmack hin, Serienstreuung her - sehr interessant, dass die zweitbilligste Gitarre den Test gewinnen und jemanden, der viele teure Gitarren kennt und besitzt, überzeugen kann! Das hat für mich schon eine gewisse Aussagekraft ;)
 
Cool @OliverT :)
Ich finde - persönlicher Geschmack hin, Serienstreuung her - sehr interessant, dass die zweitbilligste Gitarre den Test gewinnen und jemanden, der viele teure Gitarren kennt und besitzt, überzeugen kann! Das hat für mich schon eine gewisse Aussagekraft ;)

Danke Dir, ich habe versucht einfach ein paar Facts zu schreiben - Zum Schluss gilt natürlich, dass eine Gitarre so EIGEN ist wie der Mensch ;) Sonst würden wir ja alle die gleiche Gitarre spielen ;)

Bis auf die STANDARD kann man auch wirklich alle empfehlen. Die Affinity und Bullet Serie sollte man niemandem zumuten wirken beide billig und die Affinity hat einen zu schmalen Hals, selbst für KLEINE FINGER wie ich sie habe ;)

Übrigens habe ich mir alle Gitarren mit geschlossenen Augen geben lassen, ich wusste also nicht was ich gerade spiele. Es war sozuagen ein BLINDTEST ;)

Macht Spaß und demnächst hole ich mir eine TELECASTER, da spiele ich das gleiche Spiel ;)
 
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Na ganz einfach, es fühlt sich anders an ....
Kann ich immer noch nicht nachvollziehen - selbst bei dünnen Bünden, wie man sie bei vintage-ähnlichen Gitarren findet, drücke ich nie so stark, dass meine Fingerkuppe das Griffbrett wirklich berührt. Als ich das erste Mal eine Gitarre mit lackiertem Ahorngriffbrett in der Hand hatte, hat mich gewundert, dass ich überhaupt keinen Unterschied zu nem unlackierten Palisandergriffbrett (was ich davor immer hatte) spüren konnte. Aber vielleicht ist das auch anatomisch bedingt. Ich hab lange, schmale Finger. Mag sein, dass bei größeren Fingerkuppen eher mal Kontakt zum Griffbrett entsteht.

Jedenfalls ist es mal cool, einen ausführlichen Bericht von einem Vergleich zwischen diesen Gitarren zu lesen. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, das hier niederzuschreiben! :)
 
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Coole Sache! Hast Du rein zufälligerweise Lust und Zeit, mal eine Squier Bullet Strat mit Hardtail (Thomann) dagegen zu halten?

Ich muss mir nämlich auch langsam mal ne Strat mit drei Singlecoils zulegen und das ist so ziemlich eine der Einzigen ohne Trem :p
 
Coole Sache! Hast Du rein zufälligerweise Lust und Zeit, mal eine Squier Bullet Strat mit Hardtail (Thomann) dagegen zu halten?

Ich muss mir nämlich auch langsam mal ne Strat mit drei Singlecoils zulegen und das ist so ziemlich eine der Einzigen ohne Trem :p

Die Bullet und die Affinity habe ich gespielt - Die Bullet ist für absolute Anfänger und die Affinty ist eigentlich ok, hat aber eine sehr schmale Sattelbreite (40er) gewöhnlich ist 42/43. Schon alleine aus diesem Grund würde ich diese 2 nicht nehmen.

Was das Tremolo angeht: Als ca. 75%+ Zeit Les Paul Spieler, benötige ich eigentlich gar kein Tremolo. Das ist mit der Strat mit 6 Punkt Tremolo gar kein Problem! Einfach die Federn etwas anziehen und Du kannst ganz normal spielen.

Wenn Der etwas schmalere Sattel und etwas enger zusammenliegenden Saiten klarkommst, dann ist die Affinity für Dich als STRAT Test, sicherlich eine sehr gute Gitarre!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kann ich immer noch nicht nachvollziehen - selbst bei dünnen Bünden, wie man sie bei vintage-ähnlichen Gitarren findet, drücke ich nie so stark, dass meine Fingerkuppe das Griffbrett wirklich berührt. Als ich das erste Mal eine Gitarre mit lackiertem Ahorngriffbrett in der Hand hatte, hat mich gewundert, dass ich überhaupt keinen Unterschied zu nem unlackierten Palisandergriffbrett (was ich davor immer hatte) spüren konnte. Aber vielleicht ist das auch anatomisch bedingt. Ich hab lange, schmale Finger. Mag sein, dass bei größeren Fingerkuppen eher mal Kontakt zum Griffbrett entsteht.:)

So, und das kann ich nicht ganz verstehen ;) ich habe hier verschiedene Gitarren zu Hause mit unterschiedlichen Griffbrettern. Es ist ein RIESENUNTERSCHIED, ob ich Ebenholz, Palisander, Indian Laurel oder eben AHORN spiele.

Nicht zu vergessen, ich hatte einen BLINDTEST gemacht! Und habe OHNE es zu wissen, direkt die Ahorn Versionen aussortiert, NICHT wegen dem Klang, sondern weil es sich für MICH komisch spielt. Mir kommt es so vor, als fehle der Gitarre etwas auf dem Griffbrett.

Ich weiß jetzt nicht wie viele Stunden Du am Tag/Woche Gitarre spielst. aber in der Regel ist es so: Je mehr Du spielst, desto mehr nimmst Du die Nuancen wahr.
 
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So, und das kann ich nicht ganz verstehen ;) ich habe hier verschiedene Gitarren zu Hause mit unterschiedlichen Griffbrettern. Es ist ein RIESENUNTERSCHIED, ob ich Ebenholz, Palisander, Indian Laurel oder eben AHORN spiele.

Nicht zu vergessen, ich hatte einen BLINDTEST gemacht! Und habe OHNE es zu wissen, direkt die Ahorn Versionen aussortiert, NICHT wegen dem Klang, sondern weil es sich für MICH komisch spielt. Mir kommt es so vor, als fehle der Gitarre etwas auf dem Griffbrett.

Ich weiß jetzt nicht wie viele Stunden Du am Tag/Woche Gitarre spielst. aber in der Regel ist es so: Je mehr Du spielst, desto mehr nimmst Du die Nuancen wahr.
Ooooooch, komm. Ich spiele seit 15 Jahren Gitarre und in der Regel einige Stunden pro Woche. Ich würde mal behaupten, dass ich ein bisschen was über Gitarren weiß, was ich dir natürlich auch nicht absprechen will. Wie gesagt, bei fast allem, was ich greife (egal ob Akkorde, Solospiel mit Daumen hinterm Hals oder Hals umschließend), habe ich in der Regel GAR keinen bis minimalen Kontakt mit dem Griffbrett. Deswegen ja meine Vermutung, dass das einfach damit zusammenhängt, was für Finger man hat. Dass die Griffbrettoberfläche bei anderen Leuten so einen großen Einfluss auf das Spielgefühl haben kann, war mir tatsächlich neu. Wieder was gelernt.
 
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So, und das kann ich nicht ganz verstehen ;) ich habe hier verschiedene Gitarren zu Hause mit unterschiedlichen Griffbrettern.
Es ist ein RIESENUNTERSCHIED, ob ich Ebenholz, Palisander, Indian Laurel oder eben AHORN spiele.

OK dick lackierte Ahorngriffbretter sind nen Ticken anders, aber bei den anderen zitierten Sorten kann ICH beim besten Willen,
ausser der Optik, keinen Unterschied geschweige denn einen RIESENUNTERSCHIED spüren. Das mag aber bei unterschiedlicher
Grifftechnik, unterschiedlichem Handschweiß etc blah blah dann auch wieder variieren ......
 
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desto mehr nimmst Du die Nuancen wahr.
Ich billige jedem seine "Gefühle", Eindrücke und Zu-/Abneigungen zu. Man sollte aber anderen auch lassen, dass für sie ein Unterschied der Griffbrett-Oberfläche sensorisch NICHT RELEVANT ist. Also, man muss Maple Fretboards nicht mögen, man darf sie aber zumindest hinnehmen, oder?

Mir ging es nicht um Fingerkuppensensorik, sondern um den unstrittig anderen Sound von Gitarren mit Maple Fretboard. Dazu kann aber @OliverT halt keine Angaben machen, weil er solche Gitarren/Fretboards halt nicht spielt (können oder mögen ist ja völlig egal, im Effekt sind bei seinen Tests die Maple Fretboard Exemplare eben nicht dabei). Damit ist alles klar.
 
Es ist ein RIESENUNTERSCHIED, ob ich Ebenholz, Palisander, Indian Laurel oder eben AHORN spiele.
ein Unterschied vielleicht, aber "Riesen-", sei mal dahin gestellt.
Dass die Griffbrettoberfläche bei anderen Leuten so einen großen Einfluss auf das Spielgefühl haben kann, war mir tatsächlich neu. Wieder was gelernt.
tja --- ist mir auch neu, hab ich dann wohl auch was gelernt.
OK dick lackierte Ahorngriffbretter sind ne Ticken anders, aber bei den anderen zitierten Sorten kann ICH beim besten Willen,
ausser der Optik, keinen Unterschied
das sind "Feinheiten" auf die ich noch nie so geachtet habe, für mich geht das in die Richtung die "Flöhe husten hören".
 
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Auch wenn ich "ungern" in das Streitgespräch über die Wahrnehmbarkeit unterschiedlicher Griffbretter reingrätsche.Was mich bei dem durchaus interessanten Vergleichstest gerne noch wissen würde wäre ob von jedem Modell je nur ein Exemplar getestet wurde oder ob im Rahmen einer Vorauswahl schon ein wenig selektiert wurde. Wir alles wissen ja um die Streuung in Sachen Verarbeitung gerade bei günstigen bis sehr günstigen Instrumenten,unabhängig vom Namen auf der Kopfplatte.

Gruß Marcus
 
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... verstehe nicht weshalb dieses Thema nun komplett abwandert in - AHORN HALS oder nicht - Vielleicht solltet ihr da einen eigenen Threat aufmachen .....

Finde auch teilweise die Kommentare dazu unüberlegt wie zum Beispiel

OT: Es ist ein RIESENUNTERSCHIED, ob ich Ebenholz, Palisander, Indian Laurel oder eben AHORN spiele.
rmb: ein Unterschied vielleicht, aber "Riesen-", sei mal dahin gestellt.

Wenn Du richtig lesen könntest, da steht ICH nicht jemand anderes

- Für mich ist das nun auch erledigt hier - Viel Spaß bei den weiteren Diskussionen zum Thema Ahorn oder nicht .... was eigentlich nicht meine Intension war
- Ich dachte der eine oder andere kann bei einem solchen Thema was mitnehmen ( vor allem Anfänger), aber diese Aktion wie das "Fender oder Squier" hier, spare ich mir beim Kauf meiner nächsten Telecaster und 7- Saiter ....
 
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AHORN HALS oder nicht
chtig lesen könntest, da steht ICH nicht jemand anderes
du hast das Thema aufgebracht, und wir reden hier nicht vom "Hals" sondern vom Griffbrett. Wenn du Hälse meinst, da gibt es tatsächlich
"Riesenunterschiede".
dazu unüberlegt wie zum Beispiel
unterstell mir bitte nicht, ich würde mir nicht überlegen, was ich hier schreibe. Wenn du Hälse meinst, kommt das mit den Holzarten nicht hin, wenn du Griffbretter meinst, bleib ich bei meinen "Überlegungen". Ansonsten denke ich, das dein Test für dich nützlich ist, aber für andere auch irreführend sein kann.
 
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