[Userthread] Behringer Wing

  • Ersteller MiFa1969
  • Erstellt am
Sieht erst mal gut aus. Mal sehen, was noch kommt und wie es sich live schlägt!
 
Scheint modular aufgebaut zu sein.
Standardmäßig 8 preamps und dann nach Bedarf erweiterbar.
 
Standardmäßig 8 preamps und dann nach Bedarf erweiterbar.
Das glaub‘ ich nicht, Tim... äh DugDanger;-) inzwischen hat es sich eingebürgert, dass man bei Live-Konsolen davon ausgeht, dass ohnehin digitale Stageboxes auf der Bühne platziert werden. Da sind zu viele Eingänge am FOH Pult eigentlich nicht notwendig.
40+8 Kanäle, aber jetzt kommts, die wahlweise mono oder stereo sein können. Selbes auch für die Auxwege. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist das schon eine deutliche Erweiterung gegenüber dem X32. Dann acht Effektengines mit altbekanntem und neuerdings auch TC Effekten. Vielleicht gibts da auch dann einen VSS3 vom M3000, der VSS4 vom Reverb 4000 wird wohl nicht verbaut werden, leider.
Was ich auch, neben vielen anderen Dingen, cool finde ist das klappbare Display. Das macht den Raumbedarf des Cases bescheidener.
Ich finde es toll was man da bisher gesehen und gelesen hat.
 
Was brauch ich an der Konsole mehr Preamps? Ich brauch da gar keine (O.K. einer für Talkback).
Der Rest steht auf der Bühne - S32 usw. per AES....
 
Was brauch ich an der Konsole mehr Preamps?
Manchmal hat man ja Funkmikro-Empfänger direkt am FOH. Die kann man ja direkt einstöpseln. Oder irgendwelches Outboard Equipment zum Einschleifen.
Ich finde die Anzahl der Eingänge stimmig. So zahlt man nicht für einen HAufen Analogeingänge, die man am Pult nicht braucht und man hat dafür keinen Platzbedarf am Gehäuse.

Im Behringer Forum wird gemeckert, dass es nur 44.1 / 48 kHz Sample Rate hat, aber für Live sehe ich den Bedarf nicht für höhere Sampleraten.

Formfaktor und Farbe finde ich gut. Es wird leicht, das in ein Case zu bringen und die Farbe sieht nicht so schnell staubig aus, wie die schwarzen Gehäuse.

Insgesamt kommt mir das sehr stimmig vor.
 
Im Behringer Forum wird gemeckert, dass es nur 44.1 / 48 kHz Sample Rate hat, aber für Live sehe ich den Bedarf nicht für höhere Sampleraten.
Nachdem ich die ganzen Daten und den Formfaktor „verdaut“ habe, frage ich mich immer mehr, ob Behringer mit dem Pult wirklich (nur) in den Live-Bereich möchte oder das Pult nicht eher als eierlegende Wollmilchsau betrachtet und einen Fuß in mehrere Bereiche stellen will - Live, Studio, DAW-Controller, Interface/Recording-Maschine ...

Was mich beim Betrachten der Rückansicht ein wenig irritiert hat: zwar gibt es wohl 2 Ethernetports, allerdings sehe ich kein Ultranet. Das wäre ganz schön herb als Live-Pult, wenn Behringer das P16-System ausschließen würde (und stattdessen ein Umlenken auf die Midas DP48 via AES50 forciert?). Bleibt zu hoffen, dass die Ultranet-Schnittstelle sich einfach nur „intern versteckt“ und bei entsprechenden Stageboxen weiter genutzt und am Wing konfiguriert werden kann (würde ja Sinn ergeben, wenn man bei der Philosophie darauf setzt, dass das Pult ohnehin in Verbindung mit ner S16/S32/... genutzt wird).
 
Die Fokussierung auf die (universellere) AES50 war mir eigentlich klar, als das DP48 'rauskam.
Wobei: wir haben in der Band alle P16m wieder abgestoßen - das Limit von 16 mischbaren Kanälen war zu unflexibel, bei IEM muss am P16m der IEM-Sender angeschlossen werden - dazu ein Kabelgewirr: Netzwerk zum P16m, das P16m am Mikroständer, eine Stereo-Leitung in die Backline zum IEM-Sender.....
Damit will ich nicht sagen, dass das DB48 besser ist - aber auf alle Fälle flexibler einsetzbar.
 
Die Fokussierung auf die (universellere) AES50 war mir eigentlich klar, als das DP48 'rauskam.
Fände es einfach schade - AES50 war ja so oder so eh schon vorhanden. Und für viele ist das P16 von der Bedienung her einfach bequemer. Den meisten Muckern brauch ich kein Gerät mit Kompressoren, Reverb usw. hinzustellen, weil sie da einfach an ihre Grenzen kommen. Zumal die Dual-Funktion zwar praktisch sein kann (finanziell wie auch vom Aufbau her), sie im Eifer des Gefechtes auch nach hinten losgehen kann - bin gespannt, wie viele Musiker verwirrt an der Lautstärke schrauben, während der Bandkollege 2m entfernt die Krise bekommt :stars:

Wobei: wir haben in der Band alle P16m wieder abgestoßen - das Limit von 16 mischbaren Kanälen war zu unflexibel, bei IEM muss am P16m der IEM-Sender angeschlossen werden - dazu ein Kabelgewirr: Netzwerk zum P16m, das P16m am Mikroständer, eine Stereo-Leitung in die Backline zum IEM-Sender.....
Wobei die meisten Punkte für das DP48 auch gelten (Verkabelung, Aufbau). Und klar: 16 Kanäle vs. 48 Kanäle ist natürlich ein krasser Unterschied, aber in den meisten Fällen kommt man mithilfe von Mixbussen ganz gut klar (zumindest wenn diese anständig vorgemischt sind) - wobei die gerade beim X32 dann schnell zur Mangelware werden können. Aber es gibt ja jetzt bald das Wing Falls es doch irgendwie Ultranet unterstützt.

Ach ja, davon ab: es gibt ja auch noch andere Ultranet-Komponenten. Besitzer derer fänden es sicher auch nicht gerade cool, wenn die Schnittstelle unter den Tisch fallen würde :D
 
Da ja Ultranet in diversen Stageboxen verfügbar ist, werden wohl die weiter verwendbar sein. Direkt am FOH Pult ist so ein Anschluss eher weniger notwendig.
Und bei der DP48 haben sie insofern mitgedacht, als dass man via AES50 das Summensignal wieder zurück ins IEM Rack senden kann wodurch das beschriebene Kabelwirrwarr verhindert wird.
 
Da ja Ultranet in diversen Stageboxen verfügbar ist, werden wohl die weiter verwendbar sein. Direkt am FOH Pult ist so ein Anschluss eher weniger notwendig.
Genau meine Hoffnung!

Und bei der DP48 haben sie insofern mitgedacht, als dass man via AES50 das Summensignal wieder zurück ins IEM Rack senden kann wodurch das beschriebene Kabelwirrwarr verhindert wird.
Ah, das war mir nicht bewusst, dass das Ausgangssignal der DP48 zurückgeschickt werden kann über die Schnittstelle. In deinem Szenario würde man die Summe(n) dann also auf die Outputs der Stagebox routen und von da aus in die IEM-Sender?
 
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Nix mehr Ultranet:

"Neben Netzwerkbuchsen oder zwei AES50 gibt es aber nun noch eine neue Buchse namens „Stage Connect“: Das Protokoll, dass das Unternehmen demnächst auch offenlegen will, ersetzt das bisherige Ultranet, mit dem beispielsweise die kleinen Monitormischer P16 angebunden wurden. Stage Connect verbindet nun über ca. 20 Meter Geräte digital via ganz normales XLR-Mikrofonkabel (DMX-Kabel: 40–45 m). Und das jetzt bidirektional (32 CH, 18 Volt Spannung, 24 Bit, 48 kHz bei sehr niedriger Latenz) incl. Übertragungsmöglichkeit von Steuer-/Statusdaten."
Quelle: https://www.production-partner.de/story/x32-nachfolger-digitalmischpult-behringer-wing/
 
Vorsicht, nicht das 100%ige Endprodukt!
 
angebliche UVP $ 3500.- - also irgendwo zw € 3000-3500 wird das Ding wohl kosten.
 

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