von Software zurück zu Hardware

redtie
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Liebe Leute! Ich spiele nun schon seit einer ganzen Weile mit Mainstage und bin echt super zufrieden mit den Möglichkeiten die ich habe. Mittlerweile bin ich von 2 Keyboards (Yamaha MOXF6 und Roland FP-7f) auch auf ein einzelnes umgestiegen, damit ich live nicht mehr so viel aufzubauen habe und so verwende ich nun das Roland RD-2000. Das hat wie der MOX6 praktischerweise auch ein Audio-Interface integriert - ich habe also nur Laptop und Stage Piano aufzubauen.
Die Möglichkeiten, Sounds zu layern, zu spliten und zu bearbeiten sind ja so gut wie grenzenlos und dabei auch noch sehr einfach. Viele Sounds habe ich mir für die Coverbands auch einfach gesampelt und mir auch einige originale Keyboard-Sounds der 70er/80er Synths abgesampelt.

Da ich zurzeit wieder öfter live spiele, mache ich mir aber Sorgen um die Stabilität meines Systems. Ich hatte zwar auf der Bühne noch nie Hänger oder Abstürze aber vereinzelt in Proben. Außerdem fürchte ich, dass mein Laptop mal zu langsam wird oder im schlimmsten Fall auf der Bühne mal umgestoßen wird und kaputt geht.

Ein Kollege hat mir von seiner früheren Band erzählt, wo der Keyboarder anscheinend "mega" Sounds hatte, indem er mit dem Roland RD-800, also dem Vorgänger von meinem, gespielt hat und zusätzliche Sounds von einem USB-Stick einspielte. So war er anscheinend auch Geräteunabhängig und konnte auf jedem RD-800 sein Setup laden. Das klingt für mich wie ein Traum und irgendwie kann ich es mir auch nicht recht vorstellen. Zum einen fange ich beim RD-2000 mit den built-in Sounds garnicht soooo viel an (bis auf Piano, Rhodes und einige weitere), und es klingt für mich zu einfach und ich hoffe, ich habe die Möglichkeiten des RD-2000 einfach noch nicht gut genug ausgeschöpft! :D
Also bin ich momentan am Recherchieren und möchte euch fragen, ob das möglich ist und Sinn macht (mit welchem Keyboard/Workstation auch immer), meine Mainstage Sounds auf ein Instrument zu übertragen.
Theoretisch könnte ich ja meine Mainstage Sounds, wenn sie mehrere Layer haben, nochmal im EXS24-Format absampeln, sodass sie nurnoch aus einem Layer bestehen...
Dann frage ich mich, in welchem Format ich das abspeichern müsste (WAV?) und wie ich das im Keyboard laden könnte. Und dann würde ich mich noch fragen, wie das mit dem Speicher ist...
 
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Ein Kollege hat mir von seiner früheren Band erzählt, wo der Keyboarder anscheinend "mega" Sounds hatte, indem er mit dem Roland RD-800, also dem Vorgänger von meinem, gespielt hat und zusätzliche Sounds von einem USB-Stick einspielte. So war er anscheinend auch Geräteunabhängig und konnte auf jedem RD-800 sein Setup laden. Das klingt für mich wie ein Traum und irgendwie kann ich es mir auch nicht recht vorstellen. Zum einen fange ich beim RD-2000 mit den built-in Sounds garnicht soooo viel an (bis auf Piano, Rhodes und einige weitere), und es klingt für mich zu einfach und ich hoffe, ich habe die Möglichkeiten des RD-2000 einfach noch nicht gut genug ausgeschöpft! :D
Also bin ich momentan am Recherchieren und möchte euch fragen, ob das möglich ist und Sinn macht (mit welchem Keyboard/Workstation auch immer), meine Mainstage Sounds auf ein Instrument zu übertragen.

Man kann beim RD-800 keine zusätzlichen Sounds laden! Vom USB-Stick holt man sich die am RD-800 angepassten und in einem sog. Live-Set gespeicherten Sounds (bei Roland heißen die "Tone"), die kann man dann auch auf ein geliehenes RD-800 und sogar das RD-2000 übertragen (überschreibt dann aber interne Speicherplätze des Gerätes). Daher denke ich, dass das beim RD-2000 sehr ähnlich ist. Die Bearbeitungsmöglichkeiten über den sog. Tone-Designer sind schon gut, auch die Synth-Sounds kann man noch deutlich bearbeiten, alle Sounds kann man mit entsprechenden Effekten sowie EQ-Einstellungen versehen u.v.m.

Ich denke Du hast recht, dass Du die Möglichkeiten des RD-2000 einfach noch nicht ausreichend kennst. Die Sounds sind schon in gewohnter Roland-Qualität, also String, Pad, Lead etc. sind durchaus brauchbar und manchmal auch "mega" (mir gefallen lediglich die Orgeln nicht). Die neuen RD gehen schon deutlich in Richtung Workstation und könnten für eine Cover-Band ausreichen, wenn nicht gerade Top40 abgeliefert werden muss.

Ich kenne mich mit Sampling leider gar nicht aus. Aber m.E. ist der Aufwand Sounds am RD-2000 nachzubauen nicht viel größer, als alles mögliche zu samplen und in irgendein Gerät zu importieren. Zudem müsstest Du schon wieder den Setup ändern und Dich in ein neues Gerät einarbeiten...

Gruß Wolfgang
 
Hallo Wolfgang, danke dir für die Antwort!

Man kann beim RD-800 keine zusätzlichen Sounds laden!
Das hab ich mir schon gedacht und auch befürchtet...

Ich hab auch im RD-2000 schon etwas experimentiert, aber ich habe in Mainstage z.B. mal eine steirische Harmonika abgesampelt, oder z.B. Originalsounds vom alten D50 und D70, die halt dann bei den bestimmten Songs echt 1:1 klingen. Für Bläser Sounds verwende ich NI Session Horns mit Kontakt, auch die könnt ich absampeln. Bei steirischer Harmonika und Orgelsounds kann der RD-2000 da garnicht mithalten...

, wenn nicht gerade Top40 abgeliefert werden muss.
Genau dafür möchte ich halt auch gewappnet sein, möchte es halt nicht ausschließen. Habe z.B. auch One-Shot Samples mit Riser Effekten oder ähnlichen, Turntable Scratches usw.... Manchmal verwende ich Chord Trigger um noch mehr Instrumente spielen zu können...
Das alles würd ich gern irwie in ein Gerät reinbekommen, um auf den Lapi live verzichten zu können. Die Sounds weiter mit Mainstage zu basteln würde mir nichts ausmachen, da es echt unkompliziert ist.


Hat jemand vielleicht noch eine Idee, ob derartiges mit einem anderen Instrument möglich ist? Ich hänge zwar sehr am RD-2000 wegen der tollen Tastatur und mag mittlerweile auch den Klaviersound, aber könnte mir z.B. auch vorstellen, den MOXF6 damit anzusteuern oder sogar noch ein Instrument aufzurüsten.
 
Oh, ich dachte Du hast den MOXF nicht mehr.

Der kann doch all das, was Du oben beschreibst (Samples / One Shot Samples etc.)

Irgendwie verstehe ich Deine Fragen nicht...

P.S.: Ich würde mir einfach ein zweites Notebook als Backup besorgen, wenn Du so große Sorgen hast. Ansonsten sehe ich kein Problem für Notebook auf der Bühne. Man muss halt Disziplin haben und sein Notebook und seine Programme immer auf dem Laufenden halten.
 
Man muss halt Disziplin haben und sein Notebook und seine Programme immer auf dem Laufenden halten

Da wäre ich jetzt aber sehr skeptisch!

Never change a running system. Wenn es läuft und stabil ist, die Dose einfrieren, keine Onlineaktivitäten mehr und keine Systemupdates mehr zulassen.

Sowohl bei Windows wie auch bei Apple können System- und Sicherheitsupdates alles bis dato erreichte durch Installation selbiger auf die Schrotthalde führen.

Da ist es billiger, evtl. für Onlineaktivitäten einen separaten Rechner einzusetzen.
 
Dem kann ich nur zustimmen, was habe ich durch Windows Updates schon gelitten in der Vergangenheit...
 
Also, wenn du wirklich – noch dazu umfangreiche – Software-Libraries auf Hardware übertragen willst, wirst du wohl ziemlich schwere Geschütze auffahren müssen.

Statt Absamplen – das man so etwas wie SampleRobot überlassen sollte – käme vielleicht auch Wandeln mit so etwas wie dem Chickensys Translator in Frage, sofern er die jeweiligen Formate kennt. Und Chickensys kennt meines Wissens ziemlich viele Formate.

Die Frage ist dann, mit welcher Hardware du das abspielen willst. Ich rechne mit etlichen GB an Samples. Mit einer einzigen zusätzlichen Tastenworkstation, wie sie aktuell neu produziert wird, wirst du sicherlich nicht mehr auskommen – außer du greifst auf Sample-Streaming zurück, Korg Kronos sollte das können und hat auch nicht wenig internen Massenspeicher. Willst du kein zusätzliches Keyboard, hast du eigentlich nur die Wahl zwischen zwei ziemlich alten Gebrauchtgeräten: entweder 16-Bit-Samples und eine ziemliche Anzahl an Roland Fantom-XR (max. 528 MB RAM jeweils) oder 24-Bit-Samples und noch sehr viel mehr Akai Z4 oder Z8 (max. 512 MB RAM jeweils, aber die Sample-Dateien sind jeweils größer als in 16 Bit).

Ach ja, in z. B. folgenden Fällen wirst du mit Absamplen vorhandener Sounds nicht glücklich werden:
  • Du mußt die Hüllkurven mit absamplen, willst aber nicht in Halbtonschritten samplen.
  • Paraphone Hüllkurven (wo nicht jede Note ihre eigenen Hüllkurvenmodulationen hat).
  • Frei schwingenden LFOs.
  • Paraphone LFOs, also nicht pro Stimme separat, sondern für alle Stimmen zusammen.
  • Generell LFOs, wenn du nicht in Halbtonschritten samplen willst.
  • Dynamisch spielbare Sounds (z. B. Velocity → Cutoff, Velocity → Hüllkurven-Attack, Aftertouch → Cutoff, unterschiedliche Velocity-Beeinflussung auf die einzelnen Operatoren bei FM-Sounds).


Martman
 
Hi all,

gerade wollte ich auf M-B meinen ersten post zu genau diesem Thema erstellen und erlaube mir, mich einzuklinken.

Ich hatte diese Thematik in sehr begrenztem Rahmen (max. 8 Instrumente mit jeweils bis zu 4 Artikulationen pro Song, max. 15 Songs pro Konzert, in summa ca. 15 verschiedene Instrumente und Effektsounds) schon vor 30 Jahren - und jetzt nach Jahrzehnten hinter dem Rechner vergraben werden wir im Januar wieder auf die Bühne gehen.

Bislang habe ich das mit dem Ensoniq EPS problemlos (mit sehr viel Samplingoptimierung) geschafft - jetzt wird das Ding aber technisch mürbe und ich muss mich um was anderes umsehen.

Natürlich mit möglichst wenig Kohle - ich bin freischaffende Künstlerin, mehr brauch ich nicht sagen.

Bei den Instrumenten sind 50% Standards dabei, die ich mit meinem altersschwachen Stagepiano abwicklen könnte, aber eben auch 50% "undergroundiges/abgefahrenes Selbsterstelltes".

Ich könnte auch mit Laptop - habe aber nur ein Axiom49, das tastaturmäßig nicht reicht und als hardwarebasierende Rückversicherung ein Ketron SD2-Modul, für das ein Masterkeyboard ProgChg plus Bankwechsel auf programmierbaren Tastendruck können muss (8 x 15 Instrumentsets ...)

Ich will bloß 1 Keyboard mit 61 bis 76 Tasten stehen haben (weil ich auch noch ne Gitarre umhängen habe).

Also ähnlich wie beim Threaersteller.

Was mach ich (machen wir) am Besten...?

Danke + LG
 
@eleni_be Ich fürchte, ich versteh dein Problem nicht so ganz. Was hat das mit dem eigentlichen Thema hier zu tun? Heißt das, du hast die letzten Jahre nur mit Software und Rechner gearbeitet,Mund überlegst jetzt, das auf Hardware zu portieren, weil du einer Rechner basierten Lösung nicht traust, oder glaubst, du hast nicht das richtige Equipment? Wenn du ein Laptop hast, auf dem alle Sounds, die du brauchst verfügbar sind, und du ja anscheinend mit Rechner fit bist, wenn du die letzten Jahre so gearbeitet hast, was spricht dann dagegen? Klar du brauchst natürlich noch ein Keyboard, aber das brauchst du ja in jedem Fall. Das Axiom49 ist zu klein, dein Stagepiano vermutlich zu groß, aber bei der Rechnerbasierten Lösung reicht ja ein einfaches Masterkeyboard, theoretisch natürlich auch dein Stagepiano. Was du definitiv benötigst, ist ein Audio-Interface, und da die meistens in Komb8 mit einem Midi Interface einher kommen, spricht auch technisch nicht unbedingt was gegen dein Stagepiano.
 
Du hast es ganz richtig :) - ich habe die letzten zig Jahre ausschließlich rechnerbasiert gearbeitet (weil mein altes Bühnenkeyboard (der EPS) mürbe wurde).
Ich bin dabei auch voll ausgestattet.

Und ja, ich will eigentlich zurück zur Bühnenhardware, weil ich dem Laptopgespann nicht traue (ich weiß, Millionen machen es).

Und ich suche die Ideallösung:
Einen 61er bis 73er Keyboardsampler, der Sofortzugriff auf mindestens 8, besser 24 Soundpatches bietet (weil ich pro Song bis zu 15 Sounds polyphon spiele und oft in der Progression umschalte), am besten auch Artikulationen abrufen kann (ggf. polyphoner Aftertouch oder Patchbutzons usw) und natürlich dabei als Masterkeyboard für eine weitere Soundschleuder für Butter/Brot sounds dient.

Das Axiom genügt jedenfalls meinen Spielansprüchen nicht wirklich (die gewichtete Hammerei vom 88er ist aber auch nicht optimal) - es sollte also eine gute Synthaction-Tastatur sein.

Also also nicht so unähnlich dem TE (OP):

Beide arbeiten mit virtuellen Instrumenten via Computer und Mkb und würden ihre Sounds/Instrumente gerne - eher ausschließlich - in ein Hardware-Instrument integrieren und spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn‘s nicht so viel kosten darf, schau dir mal den hier an:
 
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Wenn‘s nicht so viel kosten darf, schau dir mal den hier an:

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ha! Danke!
Ja, den FA und den Juno DS habe ich jetzt auch am Radar, letzterer dürfte das mit dem Samplen mit dem neuen OS ganz gut hinkriegen (halt nur einfaches Multisampling ohne Layer, soweit ich das verstehe).
Das könnte ev. die Lösung sein...
 
Mir würde kein Keyboard einfallen, das alle deine Kriterien erfüllt, schon gar nicht zu einem Preis, der nicht zur Debatte steht - du hattest zwar nicht explizit ein Budget vorgegeben, aber ich habe deine Aussage ‚armer freischaffender Künstler‘ mal in der Größenordnung FA06 angesetzt ;)
Wenn‘s was gebrauchtes sein darf, würde mir sonst höchstens ein Kurzweil K2500S einfallen, der alle deine Anforderungen abdecken könnte, bis hin zum polyphonen AT und guten Masterkeyboard-Eigenschaften.
 
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Ein Yamaha MOXF6 mit bis zu 2 GB Erweiterung für eigene Multisamples wäre gebraucht für um die € 600,— eventuell auch eine geeignete Lösung...
 
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Wenn‘s was gebrauchtes sein darf, würde mir sonst höchstens ein Kurzweil K2500S einfallen, der alle deine Anforderungen abdecken könnte, bis hin zum polyphonen AT und guten Masterkeyboard-Eigenschaften.
Bis darauf, daß 16facher Multimode (also inklusive Performances, die 16 Parts steuern können) gefordert ist – außerdem, wenn ich es richtig verstanden hab, dedizierte Taster zum Aufrufen von 24 Performances. (Letzteres würde ich schon eher erschlagen mit mehreren MIDI-Fußtasterteilen, die über einen Merger zusammengeführt werden. Das bietet nämlich kein Synth, jedenfalls keiner der letzten Jahrzehnte.)


Martman
 
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Der Kurzweil - Tipp ist großartig! Der MoxF6 ebenfalls!

Ich war unpräzise, sorry: Es ist nicht 16fach Multimode (also zugleich per Midi - da reichen 2, 3), sondern der Direktzugriff auf 16 Sounds (Instrumente/patches/programs) via Knopfdruck od. Faderzug usw. (was halt da ist).

Vor allem das und das Grundkonzept "Sampler/programmierbare Presetschleuder-Mix" machts aus.

Dh., Kurzweil 2500S, Roland Juno DS, FA06 und Yamaha MoxF6 sind schon mal eine super Auswahl.
Ein Budget bis 700 oder so ist denk- und realisierbar.

VIELEN DANK, Leute! Ihr wart eine riesen Hilfe, jetzt hab ich eine Recherche- und Testrichtung.
 
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Ich war unpräzise, sorry: Es ist nicht 16fach Multimode (also zugleich per Midi - da reichen 2, 3), sondern der Direktzugriff auf 16 Sounds (Instrumente/patches/programs) via Knopfdruck od. Faderzug usw. (was halt da ist).
Auch das wird höchstens funktionieren mit a) einem externen MIDI-Controller und b) entsprechendem Programmieraufwand.

Es gibt meines Wissens – und ich kenne verdammt viele Geräte aus den letzten gut 50 Jahren – kaum Synthesizer, die direkt auf der Oberfläche 16 dedizierte Hardware-Taster haben, mit denen man jeweils frei wählbare Sounds mit einem einzigen Tasterdruck auswählen kann. Roland XP-80 und XP-60 (ähnlich alt wie die Kurzweil K2500, aber weitaus weniger mächtig und mit Geld und guten Worten nicht zum Sampling zu bewegen) können das, aber da muß man ein bißchen um die Ecke denken, und die Taster sind sozusagen Multifunktionstaster. Bei den Fantoms bin ich mir nicht sicher, ob die Pads das können.

Mit 24 Tastern gibt es sowas überhaupt nicht.

Und bei den Kurzen kommt man an andere Sounds nur durch a) Zahleneingabe, b) Herumdrehen am Jogwheel, c) MIDI Program Change von außerhalb.


Martman
 
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ja, alles korrekt. ich hatte irgendwie gehofft, etwas übersehen oder nicht gekannt zu haben, aber bis auf die Juno-DS Option (die zumindest instrumentell kann, was ich will) hat sich auch nichts halbwegs Passendes ergeben.

Kurzweil 2000 und 2500 hatte ich jetzt getestet, klingen gut, sind aber letztlich auch nicht optimal und mir die Kohle nicht wert.

Aktueller Stand daher weiterhin Laptop plus Masterkeyboard (plus SD2 als Backup-Sound-Modul und Samplesounds kommen als single shots dann da per Loop-Pedal dazu).

Das Ketron SD2SD2 allerdings ist eine echte Überraschung: Man muss sich ziemlich spielen mit Tweaks und angepasster Spieltechnik und die MIDI-Controllerei ist mühsam, aber was das Ding dann soundmäßig zu Tage bringt, ist phänomenal im Mix. Ich habe Ketron immer abschätzig als Alleinunterhalterzeug betrachtet, aber ich muss meinen Hut ziehen - das taugt auch für viel Spannenderes).

In Zukunft wird daher wohl eine Arduino-Midi-Lösung einen Juno DS 61 für das Patch-Wechseln unterstützen.
 

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