Totalanfängerfragen zum Homerecording (Aufnahme von Musikinstrumenten)

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Also ich habe inzwischen mal ein bisschen mit dem Cakewalk rumgespielt. Scheint, als ob das ein sehr mächtiges Programm ist. Somit auch genug Stellen für Verwirrung bis Verzweiflung bietet :)

Ich habe noch ziemliche Probleme mit den Ausgängen. Manchmal kann ich mir nicht anhören, was ich aufgenommen habe, manchmal geht nur irgendeine Spur, dann wieder nicht mehr, dafür dann eine andere. Dann gibt das Metronom keinen Ton mehr von sich :rolleyes: Meistens habe ich dann immer hinbekommen, was ich hören wollte, aber nach so viel Rumklicken, dass ich dann nicht mehr wusste, wie ich das gemacht hab xD

Der Anschluss von meinem Keyboard für MIDI funktioniert größtenteils. Hat eine minimale Verzögerung, aber geht grad noch, um Drums im richtigen Rhythmus aufzunehmen. Allerdings hat mein Keyboard eine Anschlagdynamik, das ist für die Drums nicht so sehr hilfreich, kann man das irgendwie abschalten in Cakewalk? Geht vermutlich auch am Keyboard direkt zu deaktivieren, habe ich aber auf die Schnelle nicht gefunden, das Menü ist sehr umständlich.

Btw, kennt jemand eine gute VST-Lib mit Mittelalter/Folk Perkussion? Also z. B. Davul oder sowas in der Art? Ich find irgendwie nur "normale" Drum Kits.

Kann ich auch meinen Keyboard-Sound direkt aufnehmen? Das Keyboard hat kein Audio-Interface, ich könnte also nur den Keyboard-Audioausgang an den PC-Mikroeingang anschließen. Das habe ich mal ausprobiert, im Cakewalk habe ich es nicht geschafft, so irgendwas aufzunehmen.

Dann bin ich auch noch dabei meine vertrauten Funktionen vom Audacity im Cakewalk zu suchen. Im Audacity habe ich meine Marktsack-Aufnahmen immer auf "normale" Lautstärke verstärkt, die entsprechenden dB zur Verstärkung hat Audacity immer automatisch berechnet. Gibt es sowas auch im Cakewalk, z. B. Modifizieren -> Effekt übernehmen -> Gain? Ist das dasselbe? Oder passt man die Lautstärke in einer DAW-Software nur über irgendwelche Slide Controls an?

Ich glaub die Flöte selbst klingt nicht schief, nur zusammen mit der Gitarre. Die Flöte, denke ich, ist absolut brauchbar
Ja, die Flöte selbst hat meiner Meinung nach einen sehr schönen Klang und ist in sich auch stimmig. Für Solo-Aufnahmen mit irgendwas Trommeligem dazu sollte sie daher noch taugen :)

entstehen periodische Phasenauslöschungen
Finde ich sehr interessant, besten Dank für den Video-Link. Ich kenne das nur vom Marktsack, da stimmt man auch den Bordun auf die Spielpfeife ab, indem man versucht, die Schwebungen zu eliminieren. Dort kombiniert man allerdings das Spielpfeifen-E mit dem Bordun-A, also zwei verschiedene Töne. Scheint ja aber trotzdem zu funktionieren ^^
Auf die Idee, dass man das auch beim Aufeinanderabstimmen von verschiedenen Instrumenten anwenden kann, bin ich nicht gekommen. Wenngleich das natürlich auch einige Übung erfordert.
 
ich könnte also nur den Keyboard-Audioausgang an den PC-Mikroeingang anschließen. Das habe ich mal ausprobiert, im Cakewalk habe ich es nicht geschafft, so irgendwas aufzunehmen.
das ist, je nach Art deines PC Soundkarten Eingangs, machbar.
Dazu musst du dann den ASIO Treiber bei der DAW umstellen, der steht ja im Moment auf USB Audiointerface des Mikros.
Hier musst du im Treiber (ASIO) als Eingang die Realtek Soundkarte wählen (u.U. auch als Ausgang, dann käme der Kopfhörer in den PC).
https://www.musiker-board.de/thread...me-von-musikinstrumenten.705695/#post-8955752
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gibt es sowas auch im Cakewalk
ja...
Anleitung:
Using the Normalize and Gain commands
Cakewalk provides several commands to boost or cut the volume of audio data.
The Process > Apply Effect > Normalizecommand, and the Process > Apply Effect > Gain commands are used to control the volume of selected audio data, in decibels.
For more information about the decibel scale, see “The decibel scale” on page 731. T
he Normalize command “normalizes” the audio data: it boosts the volume until the maximum amplitude is reached somewhere in the data.
By normalizing the data, you achieve the maximum possible volume without distortion or clipping.
The Gain command lets you edit the volume, phase, and stereo interleave of selected audio data.
You can also use this command to remove center material from a clip (good for removing vocals).Like all the audio processing commands, these commands work by modifying the waveform data. You can achieve volume changes non-destructively using automation.
For more information, see “Automation” on page 1011.
When increasing or decreasing the volume of audio clips, you should consider the following points:
Normalize raises the noise floor; that is, while it increases the volume of the signal, it also boosts the noise it contains. (This is true when you raise the volume by other means, too.)
Due to the nature and limitations of digital audio, the sum of all audio signals played together cannot exceed the waveform amplitude limit.
Even though no individual clip is clipped, the combination may cause distortion
 
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Also ich habe heut zum Testen der DAW mal schnell ein paar Spuren mit Cakewalk aufgenommen. Ich habe für ein südafrikanisches Gitarrenforum eine Dudelsack-Interpretation von Rammsteins "Du hast" zusammen gebastelt :D

Es sind insgesamt 5 Spuren, 4 für Akustik-Gitarre und Dudelsack und eine für das Drum-Kit. Ich habe alles mit dem Mischpult zusammen gemischt und danach über Datei -> Exportieren -> Audiodatei eine WAV und eine MP3 erstellt.
Aber irgendwie sind die erstellten Dateien viel leiser, als es im Cakewalk klingt :( Im Vergleich zu "normalen" MP3s muss ich für meine Dateien die Lautstärke ganz schön aufdrehen. Was mache ich da falsch?
 
Aber irgendwie sind die erstellten Dateien viel leiser, als es im Cakewalk klingt
Zur Info: Ich habe die WAV-Datei für die Forum-Challenge bei SoundCloud hochgeladen und dort ist die Lautstärke genauso wie im Cakewalk. Also ist der Export im Cakewalk offensichtlich nicht das Problem. Winamp spielt das wohl nur irgendwie leiser ab. Warum auch immer.
 
Hallo, Meticus,

Winamp spielt das wohl nur irgendwie leiser ab. Warum auch immer.

...da ist garantiert im Hintergrund irgendein "Soundverbesserungsalgorithmus" :eek: oder ein Preset am Werk und reduziert die Lautstärke...

Viele Grüße
Klaus
 
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da ist garantiert im Hintergrund irgendein "Soundverbesserungsalgorithmus" :eek: oder ein Preset am Werk und reduziert die Lautstärke
Ja, das klingt plausibel. Ich habe die gleiche WAV-Datei auch noch im VLC-Player getestet, da ist es wieder genauso laut, wie im Cakewalk :great:
 
Ich hätte da mal wieder eine Frage zur Technik bzgl. Cakewalk...

Gelegentlich kommt es vor, dass mittendrin und völlig unregelmäßig der Ton "kaputt" geht. Es klingt dann wie ein ziemlich kaputter Lautsprecher. Manchmal hört man den eigentlichen Sound durch das Gekratsche fast kaum noch.

Am Anfang dachte ich noch, ich hätte vielleicht unbewusst irgendwas verstellt oder dass das kommt, wenn ich zu viele Spuren anlege. Aber nach nun längerer Beobachtung lässt sich absolut kein Muster feststellen. Manchmal hören die Störgeräusche dann völlig plötzlich wieder auf. Wenn ich Cakewalk neu starte, ist es immer erstmal wieder weg.

Vermutlich stimmt irgendwas mit Treiber oder Treibereinstellungen nicht?
Hat vielleicht jemand spontan eine Idee, woran das liegen könnte?

Mein Rechner kann es eigentlich auch nicht sein, so viel Leistung braucht das bissl Musikzeug ja bestimmt nicht.
Habe einen 3,3 Ghz 8-Core und 16 Gig RAM, das müsste doch eigentlich ausreichen für solche Sachen?

Zuerst habe ich einfach Cakewalk immer neu gestartet, wenn das auftrat, aber mit der Zeit wird das ganz schön nervig :ugly:
 
Man kann den Ton auch Aufnehmen. Und dann stimmen.
Die drei Finger der linken Hand auf die Sopranflöte legen, ein "g" spielen, nach dem "g" die leere G-Saite der Gitarre stimmen, dann nach der G-Saite die restlichen Saiten stimmen.

(Auch wenn das Problem nicht mehr so aktuell ist.)
 
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Ich hätte nochmal ein paar Anfängerfragen...

Die Tonprobleme habe ich leider noch nicht beseitigen können, aber ich bin jetzt an einen anderen Rechner umgezogen, dort hält sich das Problem in Grenzen ^^

Mal eine wahrscheinlich ziemlich dämliche Frage :D Beim Mixen gibt es ja diese Pegel-Anzeige des Ausgangs. Ahnungslos wie ich bin, vermute ich, dass man beim Mixen des Gesamtwerkes den Pegel so hoch wie möglich bekommen sollte, allerdings nicht so hoch, dass er oben anschläg (dann leuchten die obersten Lampen der Anzeige rot und gehen auch erst wieder weg, wenn man sie wegklickt). Ist das soweit korrekt?

Und ich habe zudem Probleme beim Aufnehmen meiner Akustik-Gitarre. Die Spur hat nach dem Aufnehmen immer einige wenige hohe Amplituden-Ausschläge und dadurch bewegt sich beim Normalisieren nicht mehr viel und die Gitarre geht dann unter im Gesamt-Mix.
Wenn ich die anderen Instrumene an die Gitarre anpasse, ist das Lied insgesamt zu leise und wenn ich die Gitarre lauter mache, kommen die Amplitudenspitzen der Gitarre schnell in den roten Bereich. Besonders beim Strumming habe ich das Problem. Aber auch bei Tabs, wenn ich die bassigeren Saiten zu stark anzupfe. Wie kann man sowas am besten aufnehmen? Oder gibt es hinterher einen Trick beim Bearbeiten der Spur?
 
Ahnungslos wie ich bin, vermute ich, dass man beim Mixen des Gesamtwerkes den Pegel so hoch wie möglich bekommen sollte, allerdings nicht so hoch, dass er oben anschläg (dann leuchten die obersten Lampen der Anzeige rot und gehen auch erst wieder weg, wenn man sie wegklickt). Ist das soweit korrekt?
Jain.
Wenn du leiser als "so laut wie möglich" mixt, dann löst das auch gleich das unten genannte Problem mit der akustik Gitarre.
Ansonsten hilft ein Limiter oder Kompressor im Gitarrenkanal, um die Peaks abzufangen.

Die Lautstärke des Endmixes hat erstmal im Mix nichts verloren, das kannst später in der Summe noch hochziehen.
 
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Hallo,

Frage 1: Der Gesamtpegel soll nicht ins "Rote" gehen, das ist richtig. Immer ein wenig Spielraum lassen... ;) Gelb kann die Anzeige noch werden...
Frage 2: Sind die lauten Spitzen bei der Gitarre auch so gewollt oder ist es spieltechnisch ausgleichbar? Ansonsten mußt Du eine Lautstärkeautomation in der Gitarrenspur einzeichnen, so daß Du nur an den extremen Pegelspitzen Pegel wegnimmst und den Rest beläßt. Oder, wie von Zelo01 bereits geschrieben, einen Kompressor statt Normalisation einsetzen.
Das ist dann gleich auch die Antwort auf Frage 3... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Die Lautstärke des Endmixes hat erstmal im Mix nichts verloren, das kannst später in der Summe noch hochziehen.

Massiver Widerspruch!!! Will man, dass das Endergebnis laut wird, muss man schon im Mix dafür sorgen!

Ich frage mich wirklich woher diese sooft rausposaunte Weißheit kommt, man könnte jeden Mix ganz am Ende noch beliebig laut mach. Klar, rein technisch gesehen stimmt das zwar, dass das aber nicht mehr klingen wird, wenn ich versuche einen Mix im allerletzten Schritt noch mal 10 dB + lauter zu machen, sollte eigentlich auf der Hand liegen.

Soll das Ergebnis laut werden, braucht es schon gezielte Kompression, Limiting und Clipping auf den Einzelspuren und den Bussen, sodass der Mix schon möglichst unter Kontrolle ist, noch bevor ich irgendeinen finalen "Lautmacher" auf den Master schmeiße.....
 
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Ich möchte dir nicht wiedersprechen - es steht nicht im wiederspruch zu dem was ich gesagt habe.

Klar beginnt das viel früher mit der Lautheit, aber der letzte Schritt ist es das Ganze als Summe hochzuziehen, und zu Limitieren. Was nicht bedeutet, dass man die Signale nicht bereits beim Mixen verdichten kann/soll. Es bringt überhaupt nichts, bereits beim Mixen auf Teufel komm raus möglichst nah an die 0dbFS Endlautstärke ran zu mixen. Das sind zwei total verschiedene paar Schuhe, etwas zu verdichten, oder einfach die Lautstärke hochzuziehen und zu Limitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zelo01 Ok, dann sind wir uns ja doch sehr viel einiger als ich zunächst dachte. :prost:

Die recht absolute Art deiner ursprünglichen Aussage, klang für mich nur stark nach dem schon viel zu oft gehörten "Es ist egal wie laut dein Mix ist, das kannst du am Ende alles mit nem Limiter hochprügeln".

Gerade bei Thema sollte man in meinen Augen aber aufpassen vernünftig zu differenzieren, gerade bei Einsteigern kann sonst schnell mal der Eindruck entstehen, dass ein Limiter am Ende der Signalkette alles sei, was man braucht, um eine hohe Lautheit zu bekommen; mit dann auch entsprechenden Ergebnissen. :ugly:
 
Hallo zusammen, besten Dank für eure Antworten :)

Sind die lauten Spitzen bei der Gitarre auch so gewollt oder ist es spieltechnisch ausgleichbar?
Nein, gewollt ist das nicht. Spieltechnisch lässt sich das ein bisschen eindämmen, aber dann klingt es halt nicht so besonders rund, wenn man sich mehr darauf konzentriert, "vorsichtig" zu spielen ^^
Ich glaube, die Spitzen kommen durch die oberen bassigeren Saiten und dann gehen die höhen Töne der unteren Saiten verloren.

Das "so laut wie möglich" mixen wollte ich hauptsächlich, damit dann ein Lied von mir, z. B. in einer Playlist mit anderen Liedern, nicht plötzlich bedeutend leiser ist im Vergleich.

Also wie ich es verstehe, ist dann so ein Limiter oder Kompressor für die Gitarrenspur genau das, was ich brauche. Dann werde ich mir das mal genauer in meiner DAW anschauen. Was von beiden ist für meine Zwecke besser geeignet? Oder ist der Unterschied zwischen Limiter und Kompressor nicht so groß, dass ich mir da als Anfänger übermäßig Gedanken machen muss?

aber der letzte Schritt ist es das Ganze als Summe hochzuziehen, und zu Limitieren
Jetzt nochmal zum richtigen Verständnis, vorher die Gitarrenspur limitieren, um die Spitzen zu eliminieren und am Schluss nochmal unabhängig davon den gesamten Mix, um die Gesamtlautstärke zu optimieren?
 
Im Grunde kannst Du nur durch den Einsatz von einfachen Kompressoren schon ordentlich Lautheit hinbekommen.
In Deinem Fall ist es aber etwas komplexer, denn wenn Du nur auf Biegen und Brechen Lautheit haben willst, geht bei solchem Material alles verloren.
Ich würde bei der A-Gitarre in etwa so vorgehen: EQ LowCut bei etwa 100Hz, dann in einen schnellen Kompressor (ala 1176), weiterer EQ schmalbandig die fizzeligen Höhen rausnehmen, nächster Kompressor kann ruhig was träger sein - vielleicht ein Optoartiger, oder zumindest mit einer anderen Ratio, als der vorherige, dann weiterer EQ leicht anheben irgendwo bei 10 - 12kHz. Dann in einen Gitarrenbus und einen Busskompressor zum verschmelzen drauf und abschließend dann eine Brise Hall.
 
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Nein, gewollt ist das nicht. Spieltechnisch lässt sich das ein bisschen eindämmen, aber dann klingt es halt nicht so besonders rund, wenn man sich mehr darauf konzentriert, "vorsichtig" zu spielen ^^

Dünneres Plek. ;)

Also wie ich es verstehe, ist dann so ein Limiter oder Kompressor für die Gitarrenspur genau das, was ich brauche. Dann werde ich mir das mal genauer in meiner DAW anschauen. Was von beiden ist für meine Zwecke besser geeignet? Oder ist der Unterschied zwischen Limiter und Kompressor nicht so groß, dass ich mir da als Anfänger übermäßig Gedanken machen muss?

Uff, das ist schwierig in wenige Worte zu fassen. Ganz grundsätzlich erst mal: Ein Limiter ist nichts anderes als ein extrem schneller Kompressor mit einer Ratio von ∞:1. Dadruch ist er in erster Linie dafür (und auch für fast nichts anderes) gut, um irgendwelche ungewollten Signalspitzen abzufangen. Mit einem Kompressor kann man ein eher sanftes Auspegel hinkriegen oder aber je nach Einstellungen, auch den Sound eines Instrumentes stark formen.

Das hier alles im Detail auszuführen würde aber viiieeel zu weit gehen.

Ein gut gemeinter Rat, da ich dass Gefühl habe, dass es bei dir wirklich noch an viel zu vielen Basics mangelt, als dass wir das alles in diesem Thread komplett aufarbeiten könnten: Hol dir auf creativelive.com die Mixing Master Class von Joey Sturgis (gibt's momentan für nur 29$). Die ganze erste Hälfte des Kurses beschäftigt ausschließlich mit den absoluten Basics des Mixings: Was ist/wie funktioniert ein EQ/Kompressor/Limiter..... Alles wird sehr anschaulich und anfängerfreundlich erklärt und auch immer gleich am "leben Objekt" vorgeführt.

Einen besseren Einstieg in die Welt des Mixings habe ich bis jetzt noch nicht entdecken können.....

Jetzt nochmal zum richtigen Verständnis, vorher die Gitarrenspur limitieren, um die Spitzen zu eliminieren und am Schluss nochmal unabhängig davon den gesamten Mix, um die Gesamtlautstärke zu optimieren?

Genau. Ein hohe Lautheit erreicht man immer am besten in mehreren Stufen.
 
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Ich habe mal wieder ein bisschen rumgemischt :D

Der Spielmann und Gaukler Günter Frei hat mir eine kurze Melodie für den Dudelsack komponiert. Da ich auch gerade angefangen habe, E-Gitarre zu lernen, habe ich die Melodie verwendet, um ein kleines Dudelsack-Gitarren-Stück aufzunehmen und etwas mit der Mischerei rumzuexperimentieren.
Die Gitarre habe ich über ein Fokusrite Scarlett 2i2 angeschlossen und mit dem ampLion Free verstärkt.
Die Drums kommen aus dem Cakewalk-Drumkit. Der Dudelsack ist mit einem Trust USB-Mikro aufgenommen.

Das Abmischen ist aber nach wie vor eine Kunst für sich, ich mische dann immer Ewigkeiten hin und her und habe das Gefühl, dass es dann trotzdem klingt, wie am Anfang xD Aber ich denke, dass die einzelnen Spuren inzwischen etwas ausgeglichener sind, als am Anfang.
Was das ganze noch schwieriger macht, ist, dass es auch immer anders klingt, je nachdem, ob ich mit Kopfhörern mische oder über die Boxen. Da wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen, bevor ich da den Dreh raus hab :D
Immerhin lässt sich E-Gitarre viel einfacher aufnehmen, als Akustik über Mikro.

 
Mach doch mal Stereo:

Bildschirmfoto 2020-07-11 um 11.28.10.png


so eine leichte Ahnung. Von Stereo. Aber minimal. Für Mono Empfänger im Audio gut. Aber sonst..... (;
 
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