Schlagzeug zu verkaufen, passt der Preis?

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Danke fĂŒr die schnelle Antwort, habs weiter gegeben
 
Ne Bassdrum mit 6 Böckchen?... Ufff

Es gab vor Jahren schon Sets, die billiger aber nicht schlechter waren...
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...t-Black-Black-HW/art-DRU0020017-000V000160296

Das gibts beim Musicstore. Identiche QualitÀt behaupte ich ungesehen mal...

Ich wĂŒrd das Teil gebraucht höchstens fĂŒr 50 Euro kaufen um Möbel draus zu machen... Sorry fĂŒr diese harschen Worte aber da muss man echt jemanden finden, der es haben will.
 
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aber da muss man echt jemanden finden, der es haben will.
Möbelbauer...?
Okay, jeder hat mal klitzeklein angefangen und Schrott gekauft, ich rate dazu, um es loszubekommen (vermutlich soll der Erlös ja in ein E.Drum fliessen), es mit 100€ anzusetzen, da gibt es ev. eine Chance, einen Unwissenden zu finden....

Und rate Ihr, den gleichen Fehler mit dem E-Drum nicht noch mal zu machen...
 
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Nicht alles, was wie ein Schlagzeug aussieht, ist auch eins. :D

Sorry, wenn das jetzt brutal klingt, aber dieses Ding hat mit einem Musikinstrument nicht viel am Hut.

Das wird auch kaum jemand gebraucht kaufen.

HÀtte es besser (Kessel-) Hardware, könnte man es mit Meshheads und Triggern zu einem E-Drum umfunktionieren. Bei diesem Teil ist es aber vergebens, das ist so grottig gemacht, dass man da keine Freude haben wird.


Und rate Ihr, den gleichen Fehler mit dem E-Drum nicht noch mal zu machen...
Dann lieber auf ein paar (nicht dringend nötige) Soundeffekte verzichten und ein gebrauchtes Modell von z. B. Roland, Yamaha oder meinetwegen auch Alesis kaufen.
 
Also selbst fĂŒr 100€ könnte man es guten Gewissens eigentlich niemandem andrehen, der das ernsthaft als Instrument nutzen will - es sei denn, der Interessent ist sich der QualitĂ€t dieses Sets bewusst.
Nicht böse gemeint, aber das ist echt nix dolles und fĂŒr gewöhnlich bekommt man sowas entweder gar nicht weg, oder fĂŒr nen Fuffie an einen Upcycler, der dann Möbel draus baut.
 
Leider werden solche Teile hĂ€ufig aus unwissenheit gekauft. Mir tut es dann immer sehr leid, wenn ich sagen muss, dass die Teile nicht mal ihren gĂŒnstigen Preis wert sind..

Wenn ich mir nur den Hocker ansehe, der neu dabei verkauft wird.. ich bekomme RĂŒckenschmerzen nur vom hinsehen.
Vor allem wenn man bedenkt, dass man fĂŒr unwesentlich mehr wesentlich besser starten kann.

Selbst wenn es unbedingt Neuware sein muss und dennoch nicht viel Budget da ist..
Der Einstieg mit guten Drums ist so gĂŒnstig wie nie zuvor. Dennoch werden solche Discountersets immer noch verkauft. Ich will mir nicht vorstellen, wie schwergĂ€ngig die Böckchen sind und wie schlecht die Kesselgratung... Solche Kessel vernĂŒnftig zu stimmen ist nahezu unmöglich..
 
Der Einstieg mit guten Drums ist so gĂŒnstig wie nie zuvor.

Allerdings!

Zu meinen Anfangszeiten (Anfang der 80er) waren gute Drumsets wirklich sau teuer. Unter 2000 D-Mark bekam man neu fast nur Schrott. Und 2000 DM waren damals viel Geld. Nur mal so im Vergleich: die Kleinwagen "Ente" 2CV oder den Renault R4 bekam man neu gelegentlich unter 8000 DM.

So viel kostete etwa ein Profi-Set mit Becken. FĂŒr einen Arbeiter-Sohn kaum zu bezahlen. Mein erstes Set war ein billiges Press-Span Teil mit gruseligen Messingbecken. Furchtbar! Was anderes war finanziell nicht drin.

An Elektronik-Drums war gar nicht zu denken. Die klangen damals noch sehr "elektronisch" und die Preise waren jenseits von gut und böse.

Heute sieht es da echt besser aus:
FĂŒr ca. 1500 € - was auch fĂŒr einen Azubi oder Studenten zu stemmen ist - bekommt man sowohl ein mehr als brauchbares Akustik-, wie auch Elektronik-Drumset. Die VerarbeitungsqualitĂ€t ist wirklich erstaunlich.

Ganz billig funktioniert aber leider nicht. Irgendwann leidet die QualitĂ€t. Sowohl im Akustik, wie auch im E-Drum Bereich bekommt man fĂŒr unter 400 € Neupreis eigentlich nur SondermĂŒll. Bis 1000 wird es ertrĂ€glich, ab 1500 € bekommt man Instrumente, mit denen man auch lĂ€nger Freude hat.
 
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Zu meinen Anfangszeiten (Anfang der 80er) waren gute Drumsets wirklich sau teuer.
Da kann ich mich auch noch dran erinnern. Ich stand damals bei No.1 in Hamburg vor einem Sonor Signature mit ungezĂ€hlten Toms fĂŒr 11000 DM! Absolut unerreichbar. Ich ĂŒbte zu der Zeit auf dem Schulschlagzeug, ein Tama Swingstar.

Mein erstes eigenes Set war ein Pearl President plus 2 Luxor-Trommeln. Ich hab alle Böckchen abgebaut und erst mal DC-Fix in Chromoptik draufgeklebt. Zu Weihnachten 1985 durfte ich mir ein neues Crash aussuchen, ein 16" Paste 505 bei Musikhaus Magunia in Stade fĂŒr 225 DM. Das Becken habe ich immer noch.
Mein erstes neues Set war dann ca. 1986/87 ein Pearl BLX Project Set, das durch den Rabatt als AusstellungsstĂŒck dann "nur" 2300 DM kostete,, sonst wĂ€ren es 4000 DM gewesen (Ohne Becken und ohne Hocker). Die Trommeln habe ich allerdings heute noch. Auf lange Sicht lohnt es sich, gute QualitĂ€t zu kaufen.
 
Ob ihr es glaubt oder nicht, sie ist es fĂŒr 200 € los geworden?
 
Jeden Tag steht ein Dummer auf. Man muss ihn nur finden. :evil:
Ich habe gerade gelesen "jeden Tag steht ein Drummer auf.".... was soll mir das nun sagen, dass ich mich so verlese? Vielleicht weils es dicht beieinander liegt? :-D
 
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Es soll auch dumme Drummer geben. Die meisten sind aber ganz normal. :ROFLMAO:
 
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Hahaha manche verlesen haben dann doch etwas Wahrheit in sich
 

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