Erfahrungsaustausch zum Fender 64 Custom Deluxe Reverb (Handwired only)

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Hallo,

ich dachte, ich eröffne mal einen Thread zum '64 Handwired Fender Deluxe Reverb.

Wichtig wäre, dass hier keine Kommentare zur PCB Variante '65 kommen, da es einfach grundverschiedene Amps sind. Wobei natürlich jeder '65 Besitzer schreiben will/würde, dass der Unterschied nur vom Speaker käme. Aber lassen wir das Thema einfach ausgeklammert :) Grundsätzlich soll das hier auch kein Vergleichsthread zu anderen Amps werden, sondern einfach die Erfahrungen konkret zum '64 betreffen. Wer also so bekloppt war und die mehr als 2.000 Schleifen hingeblättert und mächtig geblutet hat, möge bitte berichten...

Mich persönlich würden zum Beispiel die Fragen interessieren:

1. Welche Pedals funktionieren gut mit dem 64-Amp bei Musikrichtung (X)?

2. Wie sind Erfahrungen mit dem Stock Speaker Jensen C12-Q bzgl. Gain Pedals? Oder habt ihr getauscht mit einem anderen Speaker (welchen?) oder auch mal andere getestet und wie waren die mit dem Amp?

3. Wie ist bislang die Langzeiterfahrung mit dem Amp im a) Studio oder b) Proberaum

4. Würdet ihr den wieder kaufen oder doch nochmal was anderes probieren?
 
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Hi flipnaut!

Mh, ich glaube da wird nicht viel kommen...
Ich fürchte tatsächlich, dass sich (so-gut-wie) NIEMAND diesen 2,5K-Amp gekauft hat ;)

Der Jensen C12Q ist ein etwas "spezieller" Speaker.
Ich finde er passt sehr gut zum Charakter des Deluxe Reverb - insbesondere im cleanen Bereich - und ich spiele ihn auch aktuell in meinem `65 Deluxe Reverb RI, über den ja hier nicht gesprochen werden soll ;)
Aber er reagiert auch anders als viele andere Speaker. Er ist halt nicht so "mainstream" (viel Bass + Treble, und nicht so viele Mitten...), und man muss seine Pedale ein bisschen darauf abstimmen.

Ich habe ihn eine zeitlang in meinem ´67er Deluxe gespielt, und nach einem Gig (mit reichlich Overdrive- und anderen Pedalen davor...) kam ein Gitarrist aus dem Publikum zu mir und sagte mein Sound sei "spektakulär" gewesen - kann also nicht so schlecht sein (y) ;)


cheers - 68.
 
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Ich fürchte tatsächlich, dass sich (so-gut-wie) NIEMAND diesen 2,5K-Amp gekauft hat ;)
Da kann ich zumindest berichten, dass er immer wieder mal ausverkauft ist.... in Deutschland. Schau mit welchen Autos die Menschen hier in diesem Land herum fahren. Viele machen es auch via Finanzierung. Wenn man die Preise der 60er Jahre Amps ab 4000 € aufwärts sieht ist die Anschaffung des 64 eine echte Alternative. Das ist ein Amp, den man einfach fürs Leben hat oder behält...

Der Jensen C12Q ist ein etwas "spezieller" Speaker.
Ich nutze zuhause eine Grossmann und kann also verschiedene Speaker sehr schnell tauschen ohne großen Aufwand. Ich hatte einen alten C12N griffbereit. Dieser C12N klang bei mir bombe über einen Marble Clubreverb - ebenso diverse Celestions. Der Marble ist eh ein Traumamp und eine hervorragende Pedal Plattform! Da tut sich zum Deluxe HW nicht so viel - außer dass er etwas mehr Richtung Bassman RI im Voicing geht. Die Clean Sounds empfinde ich im Deluxe etwas besser: Etwas mehr Scooped. Für Pedals ist der Marble die etwas bessere Plattform. Das war bei meinem alten Fender Bassman RI auch schon so mit seinen 4x10" Blue Eminence.

Der C12N klang jedoch absolut grottig mit dem 64er Fender! Es war eher ein "Pfurzen" bei Zerrpedalen. Ich dachte es sei vielleicht die hohe Wattzahl von 50Watt des C12N, die nicht so passt... zudem war der Amp mit dem C12N gigantisch laut.... aber... ein Scumback Greenback rein und es klang schon deutlich besser! Also der Deluxe ist wählerisch bei Speakern und mag nicht alles. Beim C12N hätte ich erwartet, dass der passt, weil es eben ein Jensen ist :) Nun habe ich mir mal den C12Q bestellt und hoffe, dass der auch mit Zerrpedals gut funktioniert und nicht so eine Enttäuschung wie der C12N ist! Beim leisen Spielen klingt der Q im Cabinet verbaut sehr okay mit Tretminen. Ich bin gespannt, wie der Jensen dann laut funktioniert... Hoffentlich ist er zu gebrauchen, denn ich konnte einen alten eingespielten nicht finden...

Pedals:
Hier habe ich gestern einen sehr guten Artikel gelesen:
https://www.gilmourish.com/?p=7115

Was ich raus lese ist, dass es generell für den Deluxe Amp 3-4 Sorten Pedals gibt, die passen:
1. Rats (da gibt es nicht einmal so viele Clones....)
2. Tubescreamer
3. Klon
4. Dumble Style Pedals

...wobei mir Rats und Klons am meisten zusagen. Mein Cat King von Fuzzrocious scheint mit dem Amp super zu pairen. Ein Mythical Overdrive Rimrock ist auf dem Weg. Wollte ich eh mal testen. Auch das Fuzzrocious Demon Pedal funktioniert super mit dem Amp! Aber es ist mir im Bass etwas zu fat fürs Recording... die Ratte ist schlanker und spiele immer häufiger nur noch die Rat. Tubescreamer-Type Pedal: Das könnte sowas wie das King of Tone sein von Analogman nehme ich an... Dumble Pedals: Noch nie von gehört.

Was überhaupt nicht passen soll sind:
1. Alles Sorten Fuzz Pedals (fand ich eh immer Grütze mit allen Sorten von Fender Style Amps)
2. Muff Pedals... meistens zu Scooped :D
 
Hi!
Da kann ich zumindest berichten, dass er immer wieder mal ausverkauft ist.... in Deutschland.
Ja, ich hätte - korrekter - sagen sollen, dass sich (so-gut-wie) niemand in diesem Forum diesen Amp gekauft hat ;)

Wenn man die Preise der 60er Jahre Amps ab 4000 € aufwärts sieht ist die Anschaffung des 64 eine echte Alternative. Das ist ein Amp, den man einfach fürs Leben hat oder behält...
Ja, da hast du sicher recht!
Ich bin sehr froh, dass ich meinen ´67er Deluxe gekauft habe als das (finanziell gesehen...) noch möglich war (y)

Deluxe-P´raum.jpg


Das mit dem "ab 4000,- € aufwärts" ist dennoch etwas übertrieben.
Wenn es nicht gerade ein Princeton-, Deluxe- oder Vibrolux Reverb sein muss, findet man viele bf-Amps noch um die/oder gar unter 2K.

Sorry, was Pedale angeht bin ich kein guter Gesprächspartner - ich spiele seit Jahren die gleichen 3-5 Pedale ;)

cheers - 68.
 
als das (finanziell gesehen...) noch möglich war
...das Glück wurde nur sehr wenigen zuteil :D

Wofür sorgt eigentlich das Patchkabel? Geht der Normal Kanal dann in den Brightkanal? Oder sorgt es dafür, dass man Rev und Vib auch im Normal Mode nutzen kann?

Ich bin bisschen skeptisch, was die alten Möhren angeht! Habe allerdings auch noch keinen so richtig gespielt aus der Zeit. Denn mit der Zeit muss eigentlich fasst jedes Einzelteil mal ausgetauscht werden.... / worden sein!

Ob die wirklich heute noch so klingen wie vor 60 Jahren? Auch die alten Speaker werden heute anders klingen als damals, da die ja viel gespielt / runtergespielt sind. Ich persönlich glaube, dass der 64er Fender eine verdammt geile Kist ist, die so klingt wie vor 60 Jahren.... aber heute klingen die meisten Amps aus der Zeit etwas anders.
 
Hi!

...das Glück wurde nur sehr wenigen zuteil :D
Nee, das stimmt nicht ganz - es gibt ja tausende dieser Amps auf der ganzen Welt (y)

Wofür sorgt eigentlich das Patchkabel? Geht der Normal Kanal dann in den Brightkanal? ...
Ja, man kann so die Kanäle "brücken" also, gleichzeitig nutzen. Man bekommt so einen volleren Sound und etwas mehr "Gain". Mach´ ich manchmal, aber nicht immer ...

Ich bin bisschen skeptisch, was die alten Möhren angeht! Habe allerdings auch noch keinen so richtig gespielt aus der Zeit.
Solltest du ruhig mal ausprobieren ;)

Denn mit der Zeit muss eigentlich fasst jedes Einzelteil mal ausgetauscht werden.... / worden sein!
Es gibt nur zwei Handvoll echter "Verschleißteile" in so einem Amp.
Wenn man ein bisschen sorgfältig mit ihnen umgeht, und alle paar Jahre mal checken lässt ob alles läuft wie es soll, halten die ewig - oder jedenfalls ganz schön lange ;) (y)


cheers - 68.
 
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...Ich bin bisschen skeptisch, was die alten Möhren angeht! Habe allerdings auch noch keinen so richtig gespielt aus der Zeit. Denn mit der Zeit muss eigentlich fasst jedes Einzelteil mal ausgetauscht werden.... / worden sein!

Ob die wirklich heute noch so klingen wie vor 60 Jahren?...

Skepsis ist angebracht. Diese alten Amps können fantastisch klingen, müssen es aber nicht zwangsläufig. In den Jahren, in denen ich bislang solche alten Kisten zur Wartung / Reparatur da hatte, waren viele wirklich klasse klingenden Amps dabei. Zweie davon (!) klangen einfach traumhaft gut, ein Vibrolux Reverb - der hatte noch seine beiden originalen Speaker drin und ein SF-Twin Reverb (andere des gleichen Typs klangen nicht so toll). Ein Kunde von mir hat einen alten BF Super Reverb - auch ein klasse Sound.

Andersrum geschrieben: Seltsamerweise kommen die heutigen Nachbauten dieser alten Kisten nicht ansatzweise an den Klang der alten Amps ran. Neuer BF Vibrolux Reverb, neuer BF Princeton Reverb, neuer BF Deluxe Reverb, neuer BF Super Reverb - brrr, da schüttelt's mich. Das soll jetzt bitte nicht als pauschal vernichtend verstanden werden. Die Nachbauten klingen einfach anders und für mich "unausstehlich", weil ich nun mal "das Pech" hatte, vergleichen zu können. Der BF Deluxe Reverb - Nachbau klingt mir (!) viel zu harsch, aber das ist eben auch Geschmackssache, die bei Betrachtung und Klangvergleichen mit ins Spiel kommt.

Andere User kennen den Klangunterschied nicht und sind durchaus mit den Nachbauten völlig zufrieden - warum auch nicht? Blödes Beispiel vielleicht: Wer den Sound eines alten V12 Rolls-Royce Merlin - Flugmotors kennt, findet einen modernen Turboprop-Sound shice, weil er vergleichen kann. Wer nie so einen alten Kolbenmotor hörte und nur einen modern pfeifenden / singenden Turbopropsound kennt, findet genau den möglicherweise richtig klasse.
 
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brrr, da schüttelt's mich
Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Vor ca. 2 Jahren stand ich im Store und wollte einen Deluxe Reverb. Der 65er und 68er war mir viel zu harsch und die hatten Nebengeräusche ohne Ende. Die ganzen Tweed Amps von Fender waren auch nicht so das wahre... obwohl dieses Angezerrte was gewesen wäre.... aber das fühlte sich einfach alles "cheep" und nicht gut an... und passte nicht zu meinem Stil. Ich glaube ich dachte, wenn der 68er, und der müsste aber dann auch noch gemodded werden, bis der gut klingt und ich dachte. Nä!!! Wozu in einen schlechten Amp kaufen, der dir nicht gefällt, und nochmals mit 600 € modden???

Der einzige Amp, der noch eine ansatzweise gute Figur machte, war der Fender Bassman RI. Großer warmer edler Sound! Aber den hatte ich schon mal (mit den schönen blauen Eminence Speakern aus den 90ern) und war mit immer sehr unhandlich :D Klanglich enorm geil, aber auch nur wenn man ihn im Proberaum laut gespielt hat... Also hatte ich mich dann für den Marble Clubreverb entschieden und verliebt! 12" sind einfach geil! Auch ein unfassbar geiler Amp und um längen besser als die Deluxe Reverbs, die man heute von Fender bekommen kann. Das ist einfach Fakt. Vox hatte mir auch überhaupt nicht zugesagt. Zu harsch! Und ein Princeton von TAD, den ich mal hatte, war mir irgendwie zu dünn / klein klingend. Der war nicht mein Sound trotz handwired!

Allerdings legt der überteuerte '64 dann doch nochmal eine ordentliche Scheibe drauf, was die Dynamik angeht!!! Und ich mag diesen leichten Scoop des Deluxe! Deshalb lasse ich mit einigem Widerstreben den anderen Amp gehen und musste nun den '64 behalten. Zum Jensen C12Q kann ich erst in einigen Tagen etwas schreiben... der Greenback Scumback macht aber enorm Spaß mit dem '64 Deluxe. Ich Idiot wollte den verkaufen und der klingt aber mit dem Deluxe sensationell gut :D Dann habe ich recherchiert und der Builder von Scumback empfiehlt sogar auch genau diesen Speaker als den besten aus seiner gesamten Serie für den Deluxe... Das passt gut.

Am Marble klang der C12N enorm nice und der Greenback etwas zu fat! Am Deluxe hingegen war der C12N wie ein Pfurz! Da sieht man mal wieder, was Speaker ausmachen! Der C12N am Marble klang total 90ies á lá Nirvana mit einer Rat :) Das hatte was! Der Deluxe klingt moderner und einfach fertig im Sound. Mikro vor. Fertig.

Andere User kennen den Klangunterschied nicht und sind durchaus mit den Nachbauten völlig zufrieden - warum auch nicht?
Ja das ist in der Tat so. Ich habe glaube ich sehr verwöhnte Ohren, weil ich auch ein Studio habe. Das schult natürlich :) Man merkt einfach was klingt und was nicht. Man sagt ja auch: Shit In // Shit Out! Also achtet man auf jede scheiß Nuancen und wird massiv "picky" und wählerisch. Ich hasse das. Aber ist wie eine Jagd oder Odyssse, die Spaß macht... Der 64 ist jedenfalls ein verdammt geiler Studio Amp, der zu allem was ich vorher hatte nochmal das gewisse Etwas drauf legt.
 
Hi!

Da der Thread ja eh - zwangsläufig - schon "off Tonic" läuft, beteilige ich mich auch nochmal.
In erster Linie um evtuellen jüngeren Usern/Interessenten zu helfen!

Skepsis ist angebracht. Diese alten Amps können fantastisch klingen, müssen es aber nicht zwangsläufig.
Ja, sicher. Nicht alle alten Amps klingen gleich "super" oder "herausragend", aber nach meiner Erfahrung (mit ca. 20 "Vintage"-Amps in den vergangenen Jahren) klingen die ALLE gut - bis super (y)

Es ist aber wichtig, einen alten Amp (von einem fähigen Techniker!) überprüfen, und gegebenenfalls überholen/reparieren zu lassen.
Die vielen kleinen Teile darin altern und verlieren (u.U.) ihre korrekte Funktion.
Das sind aber i.d.R. Kleinigkeiten - und die Teile kosten auch nicht viel.
Gerade alte Fender + Marshall-Amps sind da eher überschaubar.
Schlimm/teuer wird es erst, wenn Trafos beschädigt sind...

Lautsprecher (Original oder nicht, passend oder nicht...) sind ein eigenes, sehr individuelles, Thema...
Die originalen Speaker sind natürlich immer "was wert" - aber es gibt aktuell eine sehr große Auswahl an guten (und auch günstigen) Ersatz-Lautsprechern.

Übrigens: Röhren muss man nicht "erstmal" alle austauschen - viele alte Röhren funktionieren noch 1A!
Das muss man einfach testen - also, das muss/müsste der Techniker einfach testen ;)

Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Vor ca. 2 Jahren stand ich im Store und wollte einen Deluxe Reverb. Der 65er und 68er war mir viel zu harsch und die hatten Nebengeräusche ohne Ende.

Nach meiner Erfahrung klingen auch die Reissues von Fender - generell - sehr gut.

Nur als Beispiel - der ´65 Deluxe Reverb Reissue ist seit 1993 im Angebot, und verkauft sich (offenbar) immer noch ganz gut...
Ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass er so "harsch" klingt ;)

Ich möchte aber davor warnen, solche Amps im "Showroom" eines großen Musikladens beurteilen zu wollen.
Die stehen da monatelang (ohne Pflege) herum, und die Leute klauen die Röhren, Sicherungen und "Jewel-lights" wie es ihnen beliebt.
Kein Wunder, dass die (mitunter) nicht so toll klingen ;)
Da würde ich lieber mal einen kaufen, den in Ruhe in meinem Studio ausprobieren - und bei Nicht-Gefallen wieder zurücksenden (y)

Klar, auch ich finde, dass die Originale besser klingen, und ich würde mir (bei Neu-Preisen von 1200,- bis 2000,- €.) sicher keinen Reissue-Amp kaufen - dafür ist die Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt einfach zu groß + gut!
Es gibt TAUSENDE von den alten Fender-Amps - man muss nur ein bisschen die Augen aufhalten (y)


cheers - 68.
 
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Da da der Thread ja eh - zwangsläufig - schon "off Tonic" läuft,
Na ja, hier und da mal ein bisschen "über den Tellerand schauen", ist ja kein Problem :). Aber wenn's das eigentliche Thema zuguterletzt völlig übermalt, wäre es schade für Nachlesende, die beim Lesen des Titels gestolpert sind und dann nicht mehr ihre Erwartungen erfüllt sehen :redface:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
Na ja, hier und da mal ein bisschen "über den Tellerand schauen", ist ja kein Problem :). Aber wenn's das eigentliche Thema zuguterletzt völlig übermalt, wäre es schade für Nachlesende, die beim Lesen des Titels gestolpert sind und dann nicht mehr ihre Erwartungen erfüllt sehen :redface:.

LG Lenny (für die Moderation)
Hi Lenny!

Ich kann's auch gerne wieder löschen - oder machst du das? ;)

cheers - 68.
 
jüngeren Usern/Interessenten
:hat:
Als ich jung war habe ich mir um Sound kaum Gedanken gemacht. Damals hatte ich als ersten Amp einen 4x10" Fender Deville. Ich fand den super wegen der vier Speaker im Cabinet. Klang einfach fett und tierisch laut. Damals hatte man immer schiss, ob das laut genug ist, um den Drummer zu übertönen. Leise spielen war langweilig. Also Ohropax rein und voll aufgedreht! Laut war geiler!

Nur als Beispiel - der ´65 Deluxe Reverb Reissue ist seit 1993 im Angebot, und verkauft sich (offenbar) immer noch ganz gut...
Ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass er so "harsch" klingt ;)
Die Marke hat halt eine lange Historie und überall liest man, dass Profis die Deluxe Reverbs spielen von '65. Also kauft man sich einen RI, wo ebenfalls die 65 drauf steht. Weil das muss ja der gleiche Amp sein: Ist ja der 65er. Der 65er von 65 :nix:


Back to Topic:
Ich habe heute den Jensen C12Q, den Fender für den Amp empfiehlt, in der Grossmann getestet. Für Clean und Crunch funktioniert der Speaker sogar ganz okay! Das Material des Speakers fühlt sich jedoch sehr billig an und dünn! Der Magnet ist ebenfalls eher dünn und der Speaker ist enorm leicht. Vermutlich soll das den Amp auch im Gesamtpacklage schön leicht machen im Vergleich zum anderen RI Amp, um ein weiteres Verkaufsargument aus dem Hut zaubern zu können. Also wertig fühlt sich das alles nicht so an! Habe rund eine Stunde darauf gespielt.... aber für ein Rat-Pedal überhaupt nicht nutzbar! Also sobald die Zerrstrukturen komplexer werden, wird es harsch und es klingt "beschissen" und da war es wieder, diese cheape Sound! Dann habe ich den Scumback Greenback nochmal direkt eingebaut und verglichen: Unterschied wie Tag und Nacht - auch clean - ein viel angenehmerer Sound, der dem Amp auch gerecht wird! Also geht der Jensen wieder zurück!
Tja habe ich gast vermutet, weil das viele Amis schreiben in den Foren, dass der 12Q nichts ist. Viele Replacen den Speaker! Sehr beliebt scheint ein Alessandro Sc64 oder so ähnlich zu sein.

Dann kam noch das Mythical Overdrive an: Ein Klon. Der bleibt. Super, um einen minimalen Crunchsound zu erhalten oder auch um fürs Picking eine komplexere / dichtere Struktur zu bekommen - subtle, aber brauchbar! Der verformt allerdings sehr das cleane Signal, nimmt Bass raus und holt die Mitten nach vorne. Aber so "nervig" wie bei einem Tubescreamer ist es nicht. Von innen sieht das sehr gut verarbeitet aus... aber laut ist es. Ich drehe das Volume nur etwas auf, um im Unity Gain bleiben zu können! Die Potis sind nicht besonders schwergängig... das hätte man besser machen sollen. Aber der Sound ist gut und angenehm.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

ie Reissues von Fender - generell - sehr gut
Ja wie gesagt: Bassman 59 RI - guter Amp! Besonders der von 93 oder so mit den blauen Eminence Speakern, die ich drin hatte!

Was ich mit "harsch" meinte waren nur die beiden Blackfaces 65 und 68! Im Laden waren die auch sicherlich viel gespielt, aber Fehler hatten die nicht... Auch da empfehlen viele den Speaker Wechsel.
 
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Back to Topic:
Ich habe heute den Jensen C12Q, den Fender für den Amp empfiehlt, in der Grossmann getestet. Für Clean und Crunch funktioniert der Speaker sogar ganz okay! Das Material des Speakers fühlt sich jedoch sehr billig an und dünn! Der Magnet ist ebenfalls eher dünn und der Speaker ist enorm leicht...
Hi!

Das liegt daran, dass der Speaker ein Nachbau eines ALTEN Jensen-Speakers ist - und die waren eben dünn, leicht + billig ;)
Solche Speaker (Jensen C12Q oder Oxford 12K5) wurden in den originalen Deluxe Reverbs verwendet, und ich denke das ist der Grund, warum Fender diesen Speaker (C12Q) im ´64 Deluxe Reverb Reissue verbaut.
Mir persönlich gefällt er erheblich besser als der Jensen C12K im ´65 Deluxe Reverb Reissue.

Diese (dünnen, leichten, billigen) Speaker haben den "originalen" Sound dieser Amps geprägt!
Clean liefern sie den bekannten "chime" oder "sparkle" - und wenn man den Amp mal über "6" aufdreht, bekommt man diesen tollen, WILDEN Overdrive-Sound (y)
Ein Greenback kann das auch (minus "sparkle"...) - weil er nicht SO laut ist.
Mit den meisten "modernen" Speakern erreicht man den "natürlichen" Overdrive-Sound eines Deluxe Reverbs erst bei unerträglichen Lautstärken :ugly:

Natürlich waren diese Speaker NICHT dazu gedacht, dass man ein RAT-Pedal darüber spielt (solche Pedale gab es ja damals noch gar nicht...) aber wenn man mal ein bisschen an den Knöpfen (von Amp + Pedal) schraubt, geht das natürlich auch (y)


cheers - 68.
 
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...hatte ich als ersten Amp einen 4x10" Fender Deville. Ich fand den super wegen der vier Speaker... Ja wie gesagt: Bassman 59 RI...

Ich habe beide Amps. Und da liegen schon klangliche Welten zwischen. Die unterschiedlichen Speaker, das unterschiedliche Gehäusematerial, die Beschaltungen... Und nicht zuletzt eben die Dynamik oder besser "Impulsantwort". Das, was ich gerade bei den (ich nenne sie immer "Tweed-Arbeitspferde") Blues Deluxe, Blues DeVille, Blues Junior als "träge" empfinde (Blues Deluxe und Blues Junior habe ich auch), kennt der Bassman '59 RI nicht. Der ist eben fantastisch gut, quasi wie 1:1 reproduzierend in seiner Impulsantwort.

Übrigens (OT!) völlig verblüffend in seiner ebenfalls fantastischen Impulsantwort sei hier der vergleichsweise winzige Supro Blues King 12 genannt. Ich erwähne ihn hier ausnahmweise und OT nur deshalb, weil ich ihn mit dem Blues Junior (Lacquered Tweed, den ich habe) verglich.

...Ich habe glaube ich sehr verwöhnte Ohren, weil ich auch ein Studio habe. Das schult natürlich :) Man merkt einfach was klingt und was nicht...
Weil man das Privileg hat, automatisch vergleichend (was Hirn = Psychoakustik nun mal macht) zu hören.

Man kann diese harschen Deluxe Reverb übrigens klanglich etwas "weichklopfen". Vor Jahren war mal ein Kunde mit seinem BF '65 DR bei mir und beschwerte sich über den viel zu harschen Klang. Recht hatte er, denn diese Amps sind ab Werk im Bias meistens viel zu kalt eingestellt. Alleine nur, wenn man den beiden 6V6 eine positivere Gittervorspannung einstellt, sie also schon recht heiß fährt, kann man den Klang schon positiv beeinflussen. Das hatte ich seinerzeit so gemacht (die Vorgabe war der geringste Aufwand) und der Kunde war zufrieden.
 
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So nach vielerlei Tests... geht der...

...bleibt der Amp forever ;) Der hat mir doch glatt auch nochmal gezeigt, dass ich dringend an meiner Gitarre mal die 1Megs auf 250kOhm umbauen sollte zusammen mit den Lollar Jazzmaster Pickups. Nun klingt die Gitarre wahnsinnig gut zusammen mit dem Amp. Dann habe ich noch eine Leistungsreduzierung angeschafft und fahre den Deluxe nun immer so auf 6-7 Volume weit in der Sättigung.
 
Hallo, auch auf die Gefahr hin, dass ich hier Wasser ans Meer trage ;-) schreibe ich mal was über meine Erfahrungen mit dem Amp:

Ich besitze den Amp sei Oktober 2019. Nachdem ich die Jahre zuvor zahlreiche (3-4) 68er Custom Deluxe Reverbs wegen unerträglich lautem Grundrauschen wieder zurück geschickt hatte, dachte ich, mit dem 64er Deluxe Reverb - da hand-wired - von diesem Problem verschont zu bleiben. In der Tat ist das Grundrauschen dieses Amps wesentlich leiser als bei allen neueren Fender Amp Varianten, die ich zuvor zuhause hatte. Aber es ist immer noch in ruhiger Umgebung hörbar! Natürlich - wenn man das Signal / Rauschverhältnis betrachtet, spielt das z.B. im Proberaum oder auf der Bühne überhaupt keine Rolle. Aber wenn man alleine probt und z.B. in einer Mietwohnung leise spielt, mit einem Mikro vor dem Amp (z.B. ein Sennheiser e906), dann hört man das Grundrauschen bei leisen Passagen schon deutlich. Abhilfe wäre hier natürlich LAUTER SPIELEN! und den Gain des Mikros reduzieren, und schon ist das Grundrauschen übers Mikro nicht mehr zu hören. Es gibt aber Situationen, da kann man nicht lauter spielen.... ;-)

Wie ist eure Erfahrung diesbezüglich? Ich hab den Amp noch nicht aufgeschraubt, könnte ja sein, dass das nur bei meinem Modell so ist, weil vielleicht irgendwo beim Löten gepatzt wurde. Vielleicht sollte ich mal einen Blick in den Amp werfen? Vom Klang und vom Handling her ist der Amp super! Klingt super, egal ob mit Strat, Tele, Gretsch oder Gibson LP und ES335 und ist eine Wucht was die Verträglichkeit mit Pedalen angeht! Ich hab neulich ein RB100 Ribbon Mikro mit Pre-Amp von meinem Lieblingsdealer (aus Burgebrach) davor gehangen und war begeistert von dem warmen Sound. Das Ribbon Mikrophon (Bässe jedoch komplett rausgedreht am Mischpult) fügt dem Amp quasi hinzu, was der Speaker bei leisen Einstellungen nicht liefert. Toll! Für aktuell insgesamt 129€ eine sehr überschaubare Anschaffung mit großem Gänsehautfaktor.

Was die Pedale angeht, so habe ich mit dem Amp sehr gute Erfahrungen mit der folgenden Reihenfolge gemacht:

1. Origin Cali 76 Compressor
2. Xotic RC Booster V2 (macht den Sound bei Strat, Tele und Gretsch mit moderatem Breakup, rotzig, leicht dreckig und frech, braucht man nicht mit LP und ES335)
3. Ibanez Tube Screamer 808 (leichter angezerrter Sound)
4. Friedman Dirty Shirley’s Overdrive (ZZ-Top / Santana Sound)
5. ISP Technologies Decimator Pedal V-II (unterdrückt das Rauschen beim Tube Screamer und Friedman Pedals)
6. Boss CE1 Chorus
7. BOSS CE-2w
8. TC Helicon Flashback Delay 2 x4
9. TC Helicon Hall of Fame 2x4
10. Volumen Pedal Ernie Ball MVP Most Valuable Pedal
11. LEHLE Dual SGoS
12. The GigRig

Ich spiele üblicherweise über den "Normal" Kanal. Der klingt für mich wärmer und runder. Da bei diesem Amp auch der Normal Kanal Vibrato und Reverb hat, ist das fantastisch!
Meine Setting für die Einstellung sind typisch Lautstärke zw. 3-4, Treble 5, Bass 5, Reverb 3, Vibrato nach Geschmack. Zuhause stecke ich das Gitarrenkabel meistens in den um
6db leiseren 2. Eingang des Normal- oder Bright Kanals. Man kann übrigens beide Kanäle des Amps (Normal und Bright) mit einem Signalsplitter oder Y-Kabel auch gleichzeitig
betreiben, (die Kanäle sind nicht gegeneinander phasenverschoben), was einen runden, volleren und wärmeren Klang liefert. Kann ich unbedingt empfehlen! Ich benutze dazu
das LEHLE Dual SGoS das sogar noch eine galvanische Trennung der Ausgänge bietet! Letztlich noch erwähnenswert ist das Gewicht des Amps. Natürlich trägt dazu der leichte
Speaker bei! Aber mit ca. 17 kg kann man dafür den Amp ohne große Anstrengung überall mit hin nehmen, ohne dass man sich einen Bruch hebt! Wer damit liebäugelt einen
anderen Lautsprecher einzubauen der könnte z.B. mal den "Eminence GA-SC59 George Alessandro 12"" ausprobieren, oder den hier schon erwähnten "Scumback Greenback".
Ist letztlich Geschmacksache. Ich selber hab schon einmal einen "Weber Vintage Series Ceramic 12″, 1.5″ Voice Coil, 8Ohm, Light Doping, Green Basket " ausprobiert,
der vorher 24h eingespielt wurde. Persönlich fand ich das keine Verbesserung und bin letztlich beim Jensen C12Q geblieben.

Meine Erfahrungen mit anderen Amps:
1974 war mein erster Amp ein Vibrolux Reverb. Den hatte ich damals verkauft, da ich als Jugendlicher damals der Ansicht war, dass es mindestens 100Watt sein müssen :)
Danach kam ein AMPEC 100W Verstärker, der war aber nur schwer und laut... und danach ein Acoustic G100T Amp der an und für sich sehr vielseitig war, einen sehr Fender ähnlichen
Clean-Sound hatte, aber mit 32kg unerträglich schwer! und letztlich auch lauter gespielt werden wollte. Er hatte einen EVM12L Speaker von ElectroVoice.

Im Vergleich dazu macht der 64er Deluxe Reverb eine sehr gute Figur! Er liefert mir mit den Pedalen davor für alle meine Gitarren genau die Sounds die ich brauche.
Zudem ist so ein Hand-wired Amp auch Wertstabil! Ein Faktor den man nicht unterschätzen sollte. Der aktuelle Preis geht meines Erachtens dafür in Ordnung. 2019 war
er noch ca 200€ günstiger wie Mitte 2021, und die Preise werden in den nächsten Jahren weiter steigen, schon wegen er Inflationsrate. Ein hand-wired Amp klingt IMMER anders wie solche die innen nur gedeckte Schaltungen haben. Das muß einfach so sein (ist Physik! oder Elektrotechnik). Bei den dünnen Leiterbahnen der gedruckten Schaltungen kommt es zu einem übersprechen zwischen den Leiterbahnen, die Kapazitäten der Leiterbahnen sind anders wie z.B. einem Punkt-zu-Punkt verdrahteten Amp und das führt letztlich zu einem anderen Klang. Ob der günstige Jensen C12Q nun das Maß aller Dinge ist kann man, glaube ich, nicht pauschal beantwortet. Das ist 1. Geschmacksache, wobei auch mitentscheiden ist, welche Art von Musik man mit dem Amp machen will.

Noch was: Ich habe den Amp 2019 auch in USA in mehreren Musikgeschäften angespielt und hatte subjektiv den Eindruck, dass diese überhaupt kein Grundrauschen hatten! Ob das nun speziell nur bei meinem Model so ist, der ein leicht (helles) Grundrauschen hat, oder generell bei Export Amps die ja ein anderes Netzteil haben wie in USA (andere Netzspannung, andere Frequenz der Wechselspannung wie in der EU), weiß ich nicht. Hinweise dazu sind willkommen!
 
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Ich hab neulich ein RB100 Ribbon Mikro mit Pre-Amp von meinem Lieblingsdealer (aus Burgebrach) davor gehangen und war begeistert von dem warmen Sound.
Ist ja auch ein Ribbon :D Die kostengünstigste und gleichzeitig sehr gut klingende Variante ist übrigens das m160 von beyerdynamic, was ich Dir empfehlen kann. Das Mic hät nämlich auch noch oben rum genug Höhen und habe es noch nie verkaufen wollen, da es egal wie und mit was immer absolut super klingt. Dazu ein m88TG oder m201.... oder ein md421. Aber sm57 würde ich nicht empfehlen. Das ist zu hart. Ich habe schon sehr viel durch getestet und bin nun auf dem m88 kleben geblieben - an sich ein Bass Drum Mic wie das RE20, aber es klingt in den oberen Mitten sehr gut :D Das Royer nehme ich nicht, da 8er Charakteristik: Das funzt nicht im Isolation Cab...

Tube Screamer 808
Ja sowas will ich auch noch checken. Da gibt es zum Beispiel das Palisades mit sehr vielen Options!


bin letztlich beim Jensen C12Q geblieben
Hrm... für Blues und viel Solo Kram bestimmt ausreichend. Für Recordings würde ich den Celestion Heritage Greenback empfehlen oder Scumback M75. Der Alessandro soll ja auch noch ganz gut sein und die Legend von Eminence. Aber kannst ja eine billige offene Box kaufen und damit einfach einiges testen ohne den C12Q auszubauen ;) So kann man es ja auch machen. Ich habe den Jensen noch drin, aber in der Iso, die ich 100% spiele den Scumback und plan ist es einen zweiten Scumback anzuschaffen in Zukunft und in den Amp rein.


Aber es ist immer noch in ruhiger Umgebung hörbar!
Ja etwas Rauschen ist immer da durch die Röhren... aber das Grundrauschen ist für einen Röhrenamp im 64 Deluxe flüsterleise. Das ist schon super für Recording. Ich finde das Rauschverhalten sehr brauchbar und habe eher Probleme bei den Singlecoils meiner Jaguar und Jazzmaster. Bei der Jazzmaster spiele ich zu 99% in der Mitte, weil sonst diverse W-Lans da rein ballern! Bei der Jaguar kann ich angezerrt durchaus noch den Front Pickup nutzen.

Und danke für den Bericht!

Also ich kann sagen es passen grundsätzlich:
Klon-Type, Tube Screamer, Bluesdriver, Booster natürlich und vl. noch Rats, falls man was richtig dreckiges will.
 

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