Wie die Jungfrau zum Schlagzeug

  • Ersteller DarkStar679
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nun, sound ist für mich der wichtigste part an der musik. ich komme nur in stimmung, wenn mich der sound vom hocker haut
Hi,

die band spielt sch...., hauptsache der sound ist gut. du setzt einfach falsche prioritäten. estmal muss dier basis stimmen und dann geht es an die feinheiten.
ich bin in einer zeit aufgewachsen wo der sound technisch bedingt nie richtig gut war, aber die band waren mega und haben trotzdem alles abgeräumt.

Lg

Dt
 
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ich habe es gewagt mein drumming aufzunehmen.....grauselig. das ist noch ein langer weg. oder erwarte ich nach 4 wochen zuviel?
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Ich wäre total glücklich gewesen, wenn ich damals nach 4 Wochen so hätte spielen können. Klar hakt und eiert es, aber die Richtung stimmt. Nimm dir Zeit. Ein ziemlich bekannter Trommler (hab grad vergessen wer) hat in einem Interview neulich gesagt, dass er sich erst mal drei Monate gibt, um etwas Neues zu lernen. Wenn es dann nicht gut klingt, dann weitere 3-6 Monate. Geduld und Hartnäckigkeit scheinen die Schlüssel zu sein.
 
Hi,

die band spielt sch...., hauptsache der sound ist gut. du setzt einfach falsche prioritäten. estmal muss dier basis stimmen und dann geht es an die feinheiten.
ich bin in einer zeit aufgewachsen wo der sound technisch bedingt nie richtig gut war, aber die band waren mega und haben trotzdem alles abgeräumt.

Lg

Dt

Jo, das Thema ist ein Leidiges, wie ich immer wieder feststellen muss. Schon fast religiös werden da Einstellungen vertreten.

Mir ist bei der Bandprobe - wie dir auch - wichtig, dass das Zusammenspiel passt und die Parts stimmen. Der Sound ist bei Proben für mich schon immer zweitrangig gewesen.

Die Gitarristen meiner Band sind erst glücklich, wenn ihr Sound so ist, wie sie ihn haben wollen. Und die Sängerin findets auch doof, wenns nicht gut klingt. Das ist halt leider so und man bekommt die Menschen nicht umgestimmt (hehe, wortspiel).

Wenn dem Kollegen der Sound seiner Bude so immens wichtig ist, gibts daran nichts auszusetzen, wie ich finde. Ich fuhrwerke ja auch immer am Sound rum und bewege mich in Nuancen, die nur ich höre.

Unabhängig von allem anderen: Die Demoaufnahme an sich zeigt, dass die Richtung schon stimmig ist. Es ist dem Genre entsprechend. Nicht Innovativ aber solide. Da ist es nicht schlimm, wenn man auch am Sound rumdoktort. Dass die Aufnahme nicht wie Studio klingt, sollte klar sein.
 
Ich habe garantiert nicht vor ein Schlagzeuger zu werden. Aber mein kennenlernen dieses Instrument sorgt dafür dass ich die Musik noch viel mehr genießen kann weil ich jetzt auch sehe oder verstehe was die Schlagzeuger machen.

Bezüglich dem Thema wie gut ist eine Band, stehe ich auf dem Standpunkt man kann in Schönheit sterben, das heißt 20 Jahre üben dann in Rente gehen und ohne Auftritt an Krebs erkranken, oder man sagt einfach scheiß drauf, tritt auf die Bühne - Thema erledigt. Wem die Qualität nicht ausreichend ist wird ja nicht gezwungen zuzuhören sondern darf den Saal auch verlassen.
 
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Ich wäre total glücklich gewesen, wenn ich damals nach 4 Wochen so hätte spielen können.
Das nehme ich als Kompliment. Ich übe jeden Tag eine halbe bis eine Stunde. Und nachts Gitarre.
 
Was viele leider nicht (oder nicht mehr) können ist HÖREN. Meiner Meinung nach das wichtigste in einer Band. Man muss auf die anderen Bandmitglieder hören und wissen, was die machen. Im Idealfall, weiß man schon vorher, was der/die andere tut.
Dann klappt das auch mit der Dynamik und mit Akzenten, wenn man weiß, wo man anziehen bzw. bremsen muss.

hauptsache der sound ist gut. du setzt einfach falsche prioritäten.

So ist es! Wo geht es bei Publikum wohl mehr ab? Solange es nicht total unhörbar klingt, ist den Zuhörern der Sound nämlich völlig egal. Egal ist aber nicht, wie die Band auftritt und wie sie das Gespielte rüberbringt.
Perfekter Sound und lustloses Rumgeschrabbel? Nichts für mich. Da höre ich lieber ein paar schräge Töne und dafür geht die Band ab wie ein Zäpfchen.
 
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vielleicht bin ich da etwas anders gepolt?
bis vor nicht allzulanger zeit war ich nur zuhörer, weil ich kein instrument gespielt habe.
ich habe große bands gehört und kleine bands.
bei den großen acts gab es welche, die toll klangen, andere hingegen grottig. das hat mein hörvergnügen deutlich getrübt.
bei den kleinen konzerten gibt es auch diejenigen, die toll klingen, andere hingegen grottig.

wie oben richtigerweise behauptet, der sound ist nur von sekundärer bedeutung, und ich erweitere es dahingehend, auch virtuosität ist von sekundärer bedeutung.....wichtig ist die show, die präsentation, das schauspielern auf der bühne. auch wenn man falsch singt, solange es gut verpackt ist, kümmert es niemand.

ich war mal bei einer pink floyd tribute band im konzert. super gespielt, wie von der CD, aber langweilig. 5 statuen auf der bühne, die perfekt spielen.
da lob ich mir bei einem anderen konzert die schülerband mit 5 knirpsen um 13 jahre alt. jeder 3. akkord war falsch, der gesang gehörte in diverse tonarten...aber die haben das publikum so mitgerissen, daß alle mitgesungen haben, weil der spaß und die aufregung, welche die knirpse hatten das publikum verzauberte.

deshalb, wir mögen ne schlechte band sein, aber ein schlechter sound haben wir keinesfalls - eine baustelle weniger.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

..... den Zuhörern der Sound nämlich völlig egal.
ich denke eher, man ergibt sich und macht aus der not eine tugend.
aber weshalb dem publikum sowas aufzwingen? man kann gut klingen, wenn man nur möchte.
 
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auch wenn man falsch singt, solange es gut verpackt ist, kümmert es niemand.

Da bin ich dann wieder anders gepolt. Schiefer grundsätzlich Gesang (ich rede nicht von einzelnen verhauenen Tönen) vertreibt mich schneller als sonst irgendetwas. Ein paar schiefe Töne für einen ausdrucksstarken und passenden Gesang nehme ich gerne in Kauf. Damit ein Sänger wirklich immer gut klingen kann, müsste (auf Grund der natürlich begrenzten Range) der Rest der Band oft kompromissbereit sein, und Songs transponieren oder sogar ganz streichen. Da wären wir auch bei einem wichtigen Aspekt des Zusammenspiels, der für den Gesamtklang sehr wichtig ist. Das habe ich bis jetzt in der Realität aber leider noch nicht oft erlebt.

Überhaupt sollte man auch dieses Thema nicht Schwarz-Weiß sehen. Mir ist es wichtig zu erleben, dass eine Band eine Einheit ist und die Songs musikalisch insgesamt gut darbietet (Intonation, Timing, Struktur, Zusammenspiel, Ausdruck). Dann achte ich auf den Band-Sound, danach erst auf den Sound der einzelnen Instrumente/Musiker. Und zuletzt freue ich mich dann auch noch, wenn die Show stimmt. Am liebsten ist mir ein ausgewogener Mix aus 55% Zusammenspiel, 30% Band-Sound und 15% Show. Da man nicht immer alles haben kann, sind mir 5 Roboter, die ihr Instrument perfekt beherrschen und die Musik perfekt rüberbringen, allemal lieber, als 3 Show-Hansel, die außer Rumturnen auf der Bühne sonst nix drauf haben.

Gruß,
glombi
 
Damit ein Sänger wirklich immer gut klingen kann, müsste (auf Grund der natürlich begrenzten Range) der Rest der Band oft kompromissbereit sein, und Songs transponieren oder sogar ganz streichen.
Unbedingt!

Früher hatten wir zwei Sänger mit unterschiedlichen Sound-Ranges. Jetzt nur noch einen. Einige Songs gehen (transponiert), andere sind dann eben nicht mehr spielbar (weil nicht singbar).
Da man nicht immer alles haben kann, sind mir 5 Roboter, die ihr Instrument perfekt beherrschen und die Musik perfekt rüberbringen, allemal lieber, als 3 Show-Hansel, die außer Rumturnen auf der Bühne sonst nix drauf haben.
Mit allem irgendwo dazwischen kann ich gut leben. Allerdings - wenn sie gut rumturnen ;) - wäre mir letzteres im Zweifel lieber. Für aalglatten CD-Sound mache ich mir nicht die Mühe aufs Konzert zu gehen. Das habe ich zu Hause entspannter und das wahrscheinlich in besserer Qualität.
 
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ich war mal bei einer pink floyd tribute band im konzert. super gespielt, wie von der CD, aber langweilig.
Hi,

wie kann den ein PF tribute konzert langweilig sein. entweder du magst die Musik nicht, dann geht man da nicht hin oder wenn man die Musik nicht kennt kann man sich vorher informieren .
Die musik von PF lebt von den Guen kompositionen und den aufgefeilten arrangements, dazu kommt dann noch der individuelle sound der Gitarre z, B.
shine on...... ist das beste beispiel, das Keyboard , das einen auf wolke 7 entführt dann kommt diese hemmungslos mega Gitarre rein, auf die man immerwieder wartet und die einen neugierig macht was da nocht kommt.
wenn du das nicht perfect spielst, dann hat dieser song einfach nicht diese wirkung.das kann PF wie keine andere band.

die musk brauch eine gewisse Perfection sonst funktioniert es nicht ist ähnlich wie eine Mathe aufgabe, wenn die zwischenrechnung nicht stimmt dann kommt beim ergebnis auch nur müll raus.

wenn du jetzt was baust und es ist mangelhaft dann nützt dir auch das schönste geschenkpapier nix. das musst doch doch mal verstehen.

perfektion kann nicht nur ein perfektionist am instrument das bekommen auch amateure hin. dann ist die Musik halt etwas einfach, aber das interessiert niemand wenn es gut gespielt ist und es macht dich nicht zu einem schlechteren musiker.

ich fühle mich doch nicht besser weil ich 90 % in odd time takten spiele darauf kommt es doch garnicht an, ich spiele das weil unsere musik so ist. Nicht weil ich perfekter sein will als andere die im 4/4 takt spielen.
aber weil wir das schon seit jahren so spielen fühlt sich das für mich einfach nur natürlich an, als würde ich 4/4 spielen.
das ist doch der weg . das was ich spiele, muss "natürlich" rüberkommen, es darf nicht erzwungen sein, sonst klingst es eben wie eure aufnahme, das ist halt unsicher und steiff.
Wem die Qualität nicht ausreichend ist wird ja nicht gezwungen zuzuhören sondern darf den Saal auch verlassen.
naja du hast noch nie auf einer Bühne gestanden, wenn die leute dir nicht mal eine chance lassen und einfach weggehen, das ist wie ein schlag ins gesicht das tut auch dir weh.

ich habe das selbst so nicht erlebt zum glück. ich habe aber andere situationen erlebt, wir hatten einen gig bei einem festival mit 4 bands. und wir waren die 2 band . die erste band war ein typische coverband die haben halt die Klasiker gespielt wie beatles stones purple sabbathg etc.. die haben ein wahnsinns stimmung gemacht und die leute waren noch elektrisiert von dem auftritt und dann kamen mir mit unserer etwas
etwas schwereren kost, das war nicht einfach, das kratzt schon am ego, weildu bist ja von deinen songs überzeugt und kannst nicht verstehen wieso die Zuschauer das nicht auch so sehen.
naja irgenwann hatten wir es dann doch geschafft und es wurde noch ein gutes Konzert, aber es war auch erstmal eine unschöne Erfahrung, weil du nicht weiß wie du reagieren sollst.

es gibt ein auch für die Musik regeln die man beachten muss und ich bin mir sicher wenn dir die leute weglaufen dann geht auch der spass verloren.

LG

DT
 
irgendwie macht schlagzeug spielen schon spaß.
mein schlagzeug hero - schon immer gewesen - ist roger taylor von queen.
die art, wie er mit den blechen umgeht ist ihm eigen.....höre ich immer raus, wenn er spielt.
dem versuche ich nachzueifern.

am sonntag hat ich plötzlich eine songidee.....schlagzeuger und basser waren nicht verfügbar, also alleine ab in den proberaum...und die songidee umgesetzt, mit schlagzeug, bass, gitarre und gesang - alles selbst gespielt. sicherlich nicht toll getrommelt....aber spaß hat es gemacht, gerade auch wegen dem fulminanten PA sound des abgenommenen schlagzeugs, der den raum zum zittern bringt. 2 bass amps (ampeg + laney - zusammen 1200W) und es kam der anruf von der deutschen erdbebenmessstation, ich soll leiser machen, da ich ausschläge auf der richterskala erzeuge.
https://www.musiker-board.de/thread...nger-zeigt-was-ihr-koennt.206529/post-9243168

jedenfalls hatte ich gänsehaut, als die aufnahme fertig war - trotz schwankendem beat.

spaßeshalber hab ich mal das snare fell gewechselt...vom doppellagigen aquarian auf ein einlagiges remo....achherrje, das habe ich schnell rückgängig gemacht...klang das schepperig.

ich hatte aber am letzten freitag ein china crash (sabian CHAD SMITH SIGNATURE 19" HOLY CHINA)
gekauft.....der kommt recht gut in der aufnahme, sowohl gerided als auch gecrashed.
 
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bedankt!

als ich die aufnahme in der DAW hatte und mischen wollte....da kam ein stirnrunzeln.....irgendwie paßte, trotz klick beim einspielen, die schlagzeug spur nicht richtig auf das raster der DAW.....so fand ich heraus, ich hatte keinen 4/4 takt, sondern einen 3/4 takt getrommelt.....einen walzer. ohne es zu merken.
ich hatte ja keine ahnung, daß ich als einsteiger einen 3/4 takt spielen kann, oder überhaupt die idee dazu bekommen würde. "wer spielt schon walzer?" in der heutigen zeit. so wandelte ich rhytmisch auf johann strauß spuren, während der gesang den tritonus bemühte, als vermeintliches gegengewicht zum walzer.
 
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wenn du das nicht perfect spielst, dann hat dieser song einfach nicht diese wirkung.das kann PF wie keine andere band.
Pink Floyd galt ja ewig als nicht coverbar. Das hat sich in letzter Zeit etwas geändert aber mehr als eine Handvoll Tributes gibt es eigentlich nicht. Jedenfalls keine, die auch tatsächlich überregional auftreten. Ich war, glaube ich, schon bei allen. Und sie sind alle gut, mehr als gut. Liegt wohl auch daran, dass das in aller Regel äusserst erfahrere und größtenteil auch nicht mehr ganz so junge Leute versuchen. Wer sich mit einem Floyd Cover abendfüllend auf die Bühne traut, braucht aber auch diese Erfahrung und ohne annähernd den Sound speziell von Gilmour und Wright zu treffen, macht so etwas auch wenig Sinn. Bei den meisten, auch bei den großen wie den Brits und den Aussies hapert es in erster Linie am Gesang. Eine rühmliche Ausnahme sind da die Echoes. Gibt imho viele, die die Gimour`sche Gitarre covern können und eigentlich ist Gilmour jetzt auch nicht der genialste aller Rocksänger. Bei ihm macht es die Kombi und das kann dann kaum jemand wirklich gut nachmachen. Aber musikalisch sind sie alle wirklich excellent.
 
dann ist die Musik halt etwas einfach, aber das interessiert niemand wenn es gut gespielt ist
Komplizierte Musik ist meist nur für Musiker interessant. Ich nenne das immer "Musiker-Musik". Dazu haben aber meist weniger als 5% der Hörer Zugang.
"Freejazz" und "Avantgarde" ist jetzt nicht so gefragt.

Die bekanntesten und beliebtesten Songs sind meist nicht wirklich kompliziert. Viel mehr als 4 Akkorde und ein relativ einprägsamer Rhythmus - mehr ist das nicht.
Etwas vermeintlich einfaches perfekt zu machen, ist aber auch nicht so leicht. Beste Beispiel ist AC/DC. Das Schlagzeug klingt recht einfach, es aber so zu bringen wie Phil Rudd, bedarf dann doch einiges an Erfahrung.

Gerade "live" ist Perfektion nicht so wichtig, manchmal eher kontraproduktiv. Wo geht es wohl mehr ab?
Bei einem Konzert, wo die Band schon mal ein paar Patzer reinhaut, das Publikum aber total aus dem Häuschen ist, oder einer CD-reifen Performance, bei der die Zuhörer wie Ölgötzen dastehen?
 
Gerade "live" ist Perfektion nicht so wichtig, manchmal eher kontraproduktiv.

Das stimmt, aber damit machst Du die Büchse der Pandora auf: Definiere "Perfektion":gruebel:. Patzer wenn die Band tight und in the pocket ist, sind kein Problem. Patzer, wenn die Musiker nach dem Motto "is eh alles nur Punk und drauf gesch#ssen, ob wir unser Instrument beherrschen" rumhampeln, würde ich als Zuschauer mindestens als Zeitverschwendung empfinden bzw. Betrug am Kunden, der die Schlechtleistung zahlt. Irgendwo dazwischen geht die Luzie ab - aber da liegt der Ausschlag m.E. sicherlich deutlich mehr in Richtung der ersten Variante.:prost:
 
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Habe unlängst ein Interview mit Susanna Hoffs gesehen. Die ist ja auch schon ein paar Jährchen im Musikbusiness. Die sagte, dass selbst zu den Bangles-Zeiten, wo sie echt die besten Leute hatten, live praktisch NIE ALLES perfekt lief. Irgendwas war immer.
Aber sie haben immer fleißig geübt und spielten so gut sie konnten. Man sollte schon ein gewisses Niveau haben.

Für mich ist die "Seele" der Musik wichtiger als absolute Perfektion. Wenn man merkt, dass die Band nicht nur das Zeug runternudelt, sondern Spaß hat (und das Publikum auch) ist das mehr wert, als eine aalglatte Performance.
Hand und Fuß sollte das schon haben. Musik ist immer Geschmackssache, die "handwerklichen Fähigkeiten" nicht. Ob jemand was kann, merkt man.
Es gibt genug Musikarten, die ich nicht mag, wenn aber jemand sein Instrument (dazu zähle ich auch die menschliche Stimme) beherrscht, zolle ich meine Anerkennung, auch wenn mir der Stil nicht zusagt.
 
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ich war mal bei einer pink floyd tribute band im konzert. super gespielt, wie von der CD, aber langweilig. 5 statuen auf der bühne, die perfekt spielen.
Das ist aber genau das, was die Leute von einem PF-Abend erwarten. Bei den echten war es schliesslich genau so. Die Aussies versuchen, das ein wenig anders zu machen. Mit headbanging und Spass auf der Bühne und zudem mit einer spektakulären Lightshow. Kann bestimmt auch Spass machen, hat dann aber mit der typischen und eigentlich gewollten Floyd-Stimmung nix mehr zu tun. Aber auch das findet offenbar genug Kundschaft. Jedenfalls sind auch diese Konzerte meist ziemlich voll. Ob die Leute da aber auch ein zweites Mal hingehen.... ich jedenfalls nicht.
 

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