Der Look von Keyboards auf der Bühne

@LordB ich sage ja nicht, dass jeder Rock-Fan etwas gegen Keyboards hatte, sonst hätten sie auch nicht irgendwann ihre Akzeptanz finden können. Aber durchaus gab es viele, die damals Keyboards scheisse fanden und der Meinung waren, sowas gehört nicht in Rock und/oder Metal hinein. Ein gutes Beispiel ist das Album "Turbo" von Judas Priest, das wurde von vielen Fans nicht gut aufgenommen wegen der "poppigen Stücke" und insbesondere der Keyboards. Im Folge-Album wurden dann wieder härtere Töne angeschlagen.
Auch David Lee Roth soll ja angeblich die Keyboards bei Van Halen überhaupt nicht toll gefunden haben (wurde auch hier im Thread bereits erwähnt). Wenige Jahre später waren auf seinen Solo-Alben jedoch auch sehr viele Keyboards zu hören.

Ich verallgemeinere nicht, natürlich gab es Leute die offen waren für Keyboards, aber es gab eben auch die andere Sorte, und das lässt sich nicht abstreiten. Von vielen wurde befürchtet, Keyboards würden den Rock- oder Metal-Sound "verweichlichen", kommerzialisieren, usw.
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zum Thema Prog-Rock: Natürlich ist gerade das eine Musikrichtung, in der Keyboards selbstverständlich nicht fehlen dürfen, das "prog" steht immerhin für "progressiv" und die sollten ja die letzten sein, die sich an Neuerungen, an neuartigen Klängen stören sollten. Verpönt waren Keyboards eher im klassischen Hard Rock bzw. Metal, weil da zählte nunmal die Härte der Gitarre, sozusagen. Da zählt "Echtheit", da passte so ein "künstliches" Keyboard nicht hinein ;)
 
Sogar Andrew Fletcher schaut dahinter gut aus, bis er anfängt rumzuwedeln und zu klatschen. Da ist das Keyboard zweitrangig. 😉
:ROFLMAO:
Falls es jemand interessiert (ist aber ziemlich ausführlich):
 
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durchaus gab es viele, die damals Keyboards scheisse fanden und der Meinung waren, sowas gehört nicht in Rock und/oder Metal hinein
So Leute gibt es auch heute noch. Ist wie ich meine eben Genre-Abhängig und wie eng man das sehen möchte.
Wobei „viele“ so ein schwieriger Begriff ist. 10 von 100? 50 von 100? Du verstehst, was ich meine. Es gab immer spezielle Fans die keine Änderungen wollten. Aber ob es auf die Masse zutrifft, halte zumindest ich für Fraglich. (Ich sag nur Depeche Mode ohne Alan Wilder, Marillion ohne Fish)
Und auch im Metal haben sich Keys ja etabliert.
Ich denke wir sind uns aber einig darüber, gut drapiert und integriert schaut beeser aus als auf nem popeligem X-Ständer.
 
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@LordB Ich denke zu Beginn waren es vielleicht eher 70 von 100, heute sinds vielleicht eher 10 von 100 ;)
Ja, auch im Metal haben sich Keyboards etabiliert, aber ich denke mal als "Turbo" rauskam (1986) war dies eben noch nicht so sehr der Fall wie heute ;) und meine Aussage war ja, "waren verpönt", natürlich hat sich seither einiges geändert.

Und ja, bzgl. der "Drapierung" sind wir uns definitv einig ;)
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Was Depeche Mode angeht... ist mir am liebsten mit Vince Clarke ;) und da ich auch ein grosser Synthesizer-Fan bin, mag ich auch solche Auftritte (wird den ein oder anderen vielleicht jetzt sehr überraschen):



Aber zum einen sehen die dortigen Instrumente halt für meine Augen noch eher wie "richtige Instrumente" aus, zum anderen ist es wie gesagt eine SynthPop-Band, und die darf und möchte sich auch abgrenzen von Rockbands und darf auch massig Keyboards auf der Bühne haben, gerne auch mit (gut aussehendem) Schriftzug.
Auf der Bühne steht sogar eine Bandmaschine, das finde ich auch hervorragend, damit wird kein Hehl draus gemacht, dass in dieser modernen Performance Teile sequenziert oder voraufgenommen wurden.

Typische Rockbands verkörpern für mich aber ein anderes Image, ein anderes Bild, und da empfinde ich ein nach 90er aussehendes Tischhupen-Keyboard auf einem X-Ständer halt oftmals irgendwie als deplaziert. Heißt aber nicht, dass ich dann die Band doof finde oder mir deren Musik nicht anhöre (wie das vielleicht einige so interpretieren mögen), ich sage nur, es gefällt mir optisch eben nicht. Genauso wie mir ein E-Drumset auf der Bühne einer Rockband eben nicht gefallen würde, rein optisch.
 
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sondern vor allem, weil er nur einen eingeschränkten Velocity-Bereich übertragen kann.
stimmt. ich nutze nen DX7II. Da passts dann wieder. Aber wir waren ja beim Aussehen.

Solange es aufgeräumt aussieht passt es für mich. Es darf auch gerne etwas rough sein. Und wenn es dann noch Bezüge zur Historie in sich trägt oder solide daher kommt, ist es für mich gut.

Wichtig ist doch, dass ich (/der Keyboarder) seinem Setup Bedeutung beimisst oder eine sonst wie geartete intensive emotionale Beziehung dazu hat. Dann kommt die Performance als Ganze schon beim Publikum an.
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Vorsicht! Sind nicht bei Yamaha und gerade beim KX88 und DX7 die Logos des Models sehr groß auf der Rückseite:
Anhang anzeigen 841030Anhang anzeigen 841031

;) :p :rolleyes: :moose_head: :devilish:
.... das graue Netzkabel des KX habe ich übrigens durch ein schwarzes ersetzt 😅
 
.... das graue Netzkabel des KX habe ich übrigens durch ein schwarzes ersetzt 😅
tststs, nicht dass Dir das einer so auslegt als sei Dir der Look Deines Instruments auf der Bühne wichtig ;)
 
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Ich denke zu Beginn waren es vielleicht eher 70 von 100, heute sinds vielleicht eher 10 von 100 ;)
Ja, auch im Metal haben sich Keyboards etabiliert, aber ich denke mal als "Turbo" rauskam (1986) war dies eben noch nicht so sehr der Fall wie heute ;) und meine Aussage war ja, "waren verpönt", natürlich hat sich seither einiges geändert.
Damit kämen wir vom eigentlich Thema der Keyboardoptik weg zur großen generellen Frage, wie sich Bands/Künstler aufstellen:
Arbeiten sie als Produktdesigner - womöglich mit einer Heerschar von Consultants im Hintergrund - die ein möglichst massen- bzw. zielgruppenverträgliches Produkt entwerfen, pflegen und möglichst oft verkaufen wollen, in dem Inhalte, Image, Darstellung, Outfits usw. wohl durchdacht auf die Konsumenten abgestimmt sind und Änderungen nur ebenso durchdacht und vorsichtig umgesetzt werden, um ein eher konservertives - provokativ engstirniges - Stammpublikum nicht zu verschrecken. oder sind sie eher frei schwebende Künstler, die die Meinung des Publikums gegenüber den eigenen Vorstellungen zurückstellen bis hin zu "I give a damn".
Ein großes, heißes Thema mit vielen Facetten 😇
 
Hauptsächlich geht es dem TE, so wie ich seine wiederholten Aussagen verstanden habe, ja wohl um die Größe und das Design der Beschriftung auf der Rückseite von Keys. Diese stört nach seinem Empfinden neben dem Plastiklook das gesamte Bühnendesign, zumindest im konservativen Rock-Bereich (als Gegenstück zum progressiven Rock, wo Keys wohl wieder okay sind).

Ich habe mir das ganze daher nochmal genauer angeschaut. Die Marken- und Typenbeschriftung erscheint im Verhältnis zum Keyboard ja erst einmal relativ groß. Die maximale Schriftgröße auf der Rückseite ist aber vor allem durch die geringe Bauhöhe der Geräte begrenzt. Absolut gesehen ist die Schriftgröße daher dann doch eigentlich eher ziemlich klein und geht auf einer großen Bühne total unter. Jetzt haben sich die Hersteller ja viel Mühe gegeben, die Schriftzüge zu designen. Mancher Käufer hat bei der Anschaffung sogar Wert darauf gelegt...

Bei meinem CP88 z.B. finde ich den Markennamen schon sehr klein, das Typenlogo ist nur sehr dünn stilisiert und nicht komplett (es fehlt die Anzahl der Tasten). Wie schaffe ich es (sollte ich es an den Keys nochmal zur Bühnenreife schaffen), mein Stagepiano prägnanter in Szene zu setzen? Gibt es Aufklebersets o.ä., um die Beschriftung besser sichtbar zu machen bzw. zu vervollständigen? Wie überzeugt ihr die Bandkollegen, eure Keys nicht an der Seite oder im Hintergrund zu verstecken? Welche Beleuchtung empfiehlt sich, um das Key mit seinen Logos besser in Szene zu setzen? Farbige-LED's? Blinklicht/Strobo? Oder reicht eine einfache weiße Ausleuchtung? Freue mich über Tipps.

Gruß,
glombi
 
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Damit kämen wir vom eigentlich Thema der Keyboardoptik weg zur großen generellen Frage, wie sich Bands/Künstler aufstellen:
Arbeiten sie als Produktdesigner - womöglich mit einer Heerschar von Consultants im Hintergrund - die ein möglichst massen- bzw. zielgruppenverträgliches Produkt entwerfen, pflegen und möglichst oft verkaufen wollen, in dem Inhalte, Image, Darstellung, Outfits usw. wohl durchdacht auf die Konsumenten abgestimmt sind und Änderungen nur ebenso durchdacht und vorsichtig umgesetzt werden, um ein eher konservertives - provokativ engstirniges - Stammpublikum nicht zu verschrecken. oder sind sie eher frei schwebende Künstler, die die Meinung des Publikums gegenüber den eigenen Vorstellungen zurückstellen bis hin zu "I give a damn".
Ein großes, heißes Thema mit vielen Facetten 😇
Naja das kann man jetzt aber auch von beiden Seiten betrachten. Die Veränderung im Sound und im Image muss nicht immer Intention des Künstlers bzw. der Band sein, denn auch das kann durchaus vom Management eingefordert/gewollt sein worden ;) vielleicht wäre es einer Band ja lieber gewesen, ihr Stammpublikum zu bedienen, weil sie sich selbst in dem Sound am wohlsten fühlen?
 
Es gab immer spezielle Fans die keine Änderungen wollten. Aber ob es auf die Masse zutrifft, halte zumindest ich für Fraglich. (Ich sag nur Depeche Mode ohne Alan Wilder
Klar, Änderungen sind für einen Großteil der Fans immer schwierig. Aber im konkreten Beispiel musste man mMn nicht unbedingt Fan sein, um zu sehen bzw. zu hören, dass sich DM ohne Alan eigentlich umbenennen hätten müssen... War ja schon fast ne Farce, dass er sich während seiner letzten Zeit bei DM sogar an die Drums setzen musste....
Aber stimmt, das wir jetzt zunehmend Off Topic...
 
@glombi mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass eben nicht ich der Troll bin, sondern die, die sich über das Thema lustig machen.
 
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Ja ok, fassen wir den Begriff "Band" mal weiter auf die entscheidungsberechtige Einheit incl. Management, Plattenfirma usw.
Entspr. Zielkonflikte innerhalb dieser Einheit sind ja große Historie des Rock&Roll.
 
Ja ok, fassen wir den Begriff "Band" mal weiter auf die entscheidungsberechtige Einheit incl. Management, Plattenfirma usw.
Entspr. Zielkonflikte innerhalb dieser Einheit sind ja große Historie des Rock&Roll.
Ja, nur wenn das Management das macht, ist das ja logischerweise keine "künstlerische" Entscheidung, sondern definitiv eine kommerzielle. Es sei denn, im Management sitzt der wahre Künstler und er nutzt die Band um seine Visionen umzusetzen ;) so könnte mans zynischerweise vielleicht dann auch betrachten...

Für mein Empfinden ist es eh schwierig; es gibt Bands, die entwickeln sich weiter, und werden dafür kritisiert, auf der anderen Seite gibt es Bands, die machen immer das gleiche, und werden dafür ebenfalls kritisiert ;) Meine persönliche Meinung diesbzgl. ist, dass die Kreativität bzw. die echten Ausdrucksmöglichkeiten innerhalb eines bestimmten Konzepts einfach irgendwann nachlässt, egal ob man sich weiterentwickelt oder nicht. Eine Band ist oftmals für ihre Hauptphase bekannt, und diese ist meist nicht länger als 10 Jahre, danach kommen oftmals nur noch Aufgüsse oder "Weiterentwicklungen", aber das mag jeder Fan einer Band natürlich für sich selbst entscheiden. Für mich persönlich ist das aber meist so, dass mich nach der Hauptschaffensphase einer Band meist nix mehr vom Hocker haut, vielleicht mal 1-2 Songs noch, aber das wars dann auch.
 
Freue mich über Tipps.
Auf jeden Fall ein ansprechender Keyboardständer.
Ich wechsle auch gerade auf die von Stay
Stay Keyboard Stand Tower Red


Ein blauer Slim und nochmal der Tower in Blau sind auf dem Wunschzettel.

Stay Keyboard Stand Slim Blue


Das schaut schon besser aus. Habe auch einen weißen X-Ständer, was auch schon besser ausschaut, als die schwarzen.

Auch die Kabel lassen sich besser verstecken, da sie auf der zum Musiker gewandten Seite nach unten laufen.

Überdimensionale Logos kann man mit schwarzem Tape abkleben, wenn sie missfallen oder man keine Werbung machen will.

Spot auf den Musiker und das Key im dunkeln lassen (was natürlich Tagsüber wenig bringt).

Ich empfehle, sich mal ein jüngeres Marillion Event, wie Marbles in the Park oder Live at the Royal Albert Hall anzugucken.
H, der Frontmann, sitzt und singt an einem dicken Yamaha Stage Piano. Es ist schön mit Rosen etc. drapiert aber nicht wirklich beleuchtet.
 
Grund: Ergänzung
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Das hier ist mein neues Synth-Setup, das ich neben der Gitarre live spielen werde - sieht ganz cool aus, wie ich finde - und ist weit von den Plastikbombern entfernt :)
 

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Überdimensionale Logos kann man mit schwarzem Tape abkleben, wenn sie missfallen oder man keine Werbung machen will.

Spot auf den Musiker und das Key im dunkeln lassen (was natürlich Tagsüber wenig bringt).

Ich empfehle, sich mal ein jüngeres Marillion Event, wie Marbles in the Park oder Live at the Royal Albert Hall anzugucken.
H, der Frontmann, sitzt und singt an einem dicken Yamaha Stage Piano. Es ist schön mit Rosen etc. drapiert aber nicht wirklich beleuchtet.

Das ist ja nicht das, was @glombi sich (angeblich) wünscht, er möchte die Logos (angeblich) gerne ganz besonders auffällig gestalten.
Ich empfehle ihm, künftig nur noch bei sponsored Events von Roland und Co aufzutreten, da ist das Logo mit Sicherheit mehrfach in prominenter Größe im Bühnenbereich angebracht ;)
 
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Ich habe noch eine ganz ehrlich gemeinte Frage.

Ist das jetzt eigentlich ein Fakt, dass die angesprochenen Keyboards hässlich sind, oder fällt das noch unter Meinung und Geschmack? Aus dem Thread werde ich nicht schlau...
 
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Mahlzeit zusammen.
Also Leute mit Instrumenten auf der Bühne (egal welche) und die auch damit umgehen können,
gefallen mir 1000 mal besser als "Knöppedreher" mit MacBook.

Gruß
SlapBummPop
 
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@Tracii
Ist es Fakt, dass der Fiat Multipla hässlich ist?

Es fällt letztendlich alles unter Meinung und Geschmack, wie auch schon in Post #1 erwähnt soll hier jeder frei seine Meinung posten dürfen, was er ästhetisch findet und was nicht. Dass jemand den "Roland V-Synth GT"-Schriftzug besonders äshetisch oder designtechnisch gelungen findet, hat glaube ich noch keiner gepostet, da wurde dann eher auf die inneren Werte verwiesen - kann man jetzt evtl. als Anhaltspunkt dafür nehmen um zu beurteilen, ob der "wirklich" hässlich ist oder nicht.

Ich persönlich denke, dass es durchaus auch objektive Kriterien gibt, um Design und Ästhetik zu beurteilen, aber auch das muss sich nicht mit jedermanns Empfinden decken, schließlich findet man manchmal auch "hässliche" Dinge ansprechend, da kann aber teilweise auch etwas anderes dahinterstecken (z.B. weil man sich abgrenzen will oder eine bestimmte Ästhetik interessant findet, aus nostalgischen Gründen oder warum auch immer). Viele sind sich z.B. auch einig, dass es in den 90ern sehr trashiges Design gab und es gibt sogar sog. "Bad Taste"-Parties, aber man kann diesen Style auch gerade deshalb cool finden, weil er so trashig ist.

Ist halt ein komplexes und vielschichtiges Thema, und ich unterhalte mich gerne über sowas. Und auch ich gewinne daraus immer wieder neue Sichtweisen und Aspekte, zumindest mir persönlich hat der Thread einige neue Sichtweisen eröffnet, die mir vorher noch nicht ganz klar waren, obwohl es hier um mein eigenes Empfinden geht. Von daher wurde ich aus diesem Thread durchaus schlau...
 

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