Katuta
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Weil: 3/4 x 3/4 = 9/16.
Ein 12/8 Takt ist ja auch als 4/4 Takt mit Achteltriolen darstellbar. Dasselbe auf 9/16 angewandt:
Das würde aber komplett anders betont.
(OK vielleicht nicht auf der 3/4 Gitarre)
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Weil: 3/4 x 3/4 = 9/16.
Ein 12/8 Takt ist ja auch als 4/4 Takt mit Achteltriolen darstellbar. Dasselbe auf 9/16 angewandt:
In der rhythmischen Pause des 3/4 Takts. 123-123-123-...Wo bleibt denn dann die letzte Viertel-Note, damit man 3/4 + 1/4 = 1 hat?
Oh, da kann ich ja ins Detail gehen!Ich komme auch aus der Physik und finde solche Überlegungen sehr interessant,
Wie definierst Du als Physiker denn "eine ganze Note"? Welche Einheit hat die denn?Es gibt ja nirgends eine Vorschrift, dass ein Takt aus genau einer ganzen Note bestehen muss.
... ach, also eine Zeiteinheit ("wann")? Also die Periodenlänge? Nein, überhaupt nicht, denn die ist unabhängig von der "Phasengeschwindigkeit". Das tatsächliche Signal korreliert ja wunderbar mit einem durch den Takt gegebenen Bruchteil respektive der BPM, soll heißen: Im Schnitt ist beim 4/4-Takt also gemäß seiner (gewählten!) Definition ein Muster erkennbar, dass sich durch das Lied zieht. Man erkennt also in der zeitlichen Analyse (theoretisch) drei Muster, die sich alle z.B. hier wie folgt wiederholen: [A1,a,A2,a]. Man kann bei jeder Viertelnote gemittelt über die Zeit (also jedem BPM) erkennen, welcher Takt vorliegt, da die Betonung per Definition auf A1 und A2 liegt und nicht auf a. Idealerweise benutzen die Musiker natürlich Sinus-SignaleEs bedeutet nur, ab wann sich der Takt (also der zugrundeligende periodische Zyklus) wiederholt.
Nein, siehe oben, war glaube ich ausführlich genug. Der Bruch ist kein Bruch, das ist historisch gewachsene "optische Täuschung", das habe ich auch erst hier im Forum gelernt, danke an alle, in diesem Sinne!In dem Fall eben nach 3/4 * einer ganzen Note. Darauf deutet ja schon hin, dass die Taktart als Bruch notiert wird.
Genau. Ist wie mit einer Maß = 1l = 4 * 1/4l. Passt super in eine 1000ml Flasche = Takt. In eine 750ml Flasche passen halt nur 3 * 1/4l. Das letzte 1/4 muss halt in die nächste Flasche. Und Flasche leer = ganze Pause ist halt Flasche leer...Ich verstehe grad die ganze Aufregung nicht ...
Die Basis ist der 4/4-Takt
Der 4/4-Takt besteht aus 4 Viertelnoten.
Verkürzt mal ihn um 1 Viertelnote, erhält man den 3/4-Takt.
Der 3/4-Takt besteht logischerweise aus 3 Viertelnoten.
Ist doch alles im grünen Bereich![]()
Ich habe eine qualifizierte Frage gestellt, was aber kaum impliziert, dass ich keine Ahnung habe, ohne aber jetzt dein Musikerherz angreifen zu wollen.Und z.B. - um dein Mathematikerherz noch mehr aus dem Takt zu bringen - kannst du die Taktangaben auch nicht wie einen Bruch kürzen. Ein 6/8-Takt ist nicht das Gleiche wie ein 3/4-Takt, auch wenn es rechnerisch so aussieht.
Bin jetzt kein Physiker, aber die Einheit ist pro Taktangabe unterschiedlich. Also bei 3/4 anders als bei 4/4. Benenne sie einfach nach Firrtel um. Und die Maßeinheit einer ganzen Note im 4/4 Takt wären Fiafirrtel und im 3/4 Takt Traifirrtel.Wie definierst Du als Physiker denn "eine ganze Note"? Welche Einheit hat die denn?

Na dann: Prost!sondern vorher auch schon Viertele oder ganze Halbe verschluckt worden sind (für alle, die den Zusammenhang noch nicht gesehen haben).

Dem möchte ich - bei allem Respekt - doch widersprechen.Ich habe eine qualifizierte Frage gestellt, ...
Schon in meiner Jugendzeit, wo meine musikalischen Anfänge liegen, ist mit immer wieder die Aussage begegnet, dass Musik und Mathematik so eng zusammen hängen würden, und Menschen (Schüler), die Musik machen, oft gut in Mathematik seien.
Um ein anderes Beispiel zu nennen: Ich kenne nicht wenige Mediziner, die in ihrer Freizeit Musik machen. Es gibt sogar ein Bundes-Ärzteorchester (mein Hausarzt spielt da mit, die treffen sich einmal im Jahr zu einer Probenwoche mit anschließendem Konzert - immer recht anspruchsvolle Programme).Auf jeden Fall kann man mit Sicherheit sagen, dass mehr Naturwissenschaftler in ihrer Freizeit musizieren als Musiker in ihrer Freizeit Mathematik betreiben.

In der Musik erlebe ich das (bei Schülern gelegentlich, früher war ich aber auch ab und zu so drauf) als extrem hinderlich, oft sogar als kontraproduktiv. Weil der Verkopfte sich den Zugang mit der "Seele" regelrecht verbaut.Was manchmal hinderlich sein kann, zu "verkopft" an Dinge heranzugehen.
In diesem Sonderfall ist es tatsächlich so, dass das Symbol für eine "ganze Pause" gemäß gängiger Konventionen in (fast) allen Taktarten genutzt wird, wie man in der Abbildung sieht:
- im 5/4-Takt ist eine "ganze" Pause 5/4 lang
ABER: So wie ich es sehe gibt es ja durchaus auch "Drittelnoten" nämlich Triolen.
Genau deshalb hatte ich ja sogar in einer fetten Überschrift das Stichwort "Ganztaktpause" genannt.Nicht ganz! Die „ganze Pause“ (Dauer 1 „ganze Note“ oder semibreve) hängt an der Notenposition, währen die „Ganztaktpause“ im Takt zentriert hängt. Das ist ein Unterschied, spätestens…
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ganztaktpausen (in gewissen Grenzen) auf 1 Taktlänge "skaliert" sind.… hier, wo man zwischen beiden unterscheiden muß.im 5/4-Takt ist eine "ganze" Pause 5/4 lang
"Früher" gab es tatsächlich relativ feste Zuordnungen zu den tatsächlich zeitlichen Notenlängen, z. B. über den menschlichen Normal-Puls definiert. Natürlich entsprechend schwammig.Wie definierst Du als Physiker denn "eine ganze Note"? Welche Einheit hat die denn?
Es geht hier um periodische Wiederholungen und "eine Periode" bezieht sich da auf einen Takt, dessen Metrum/Betonungsmuster sich periodisch wiederholt.Also die Periodenlänge? Nein, überhaupt nicht, denn die ist unabhängig von der "Phasengeschwindigkeit".
Wieso optische Täuschung?Der Bruch ist kein Bruch, das ist historisch gewachsene "optische Täuschung",
@lil will auch niemanden angreifen, sondern weist zurecht darauf hin, dass in den musikalischen Notationskonventionen weit mehr steckt als Bruchrechnung.Ich habe eine qualifizierte Frage gestellt, was aber kaum impliziert, dass ich keine Ahnung habe, ohne aber jetzt dein Musikerherz angreifen zu wollen.
Natürlich ist sie pragmatisch.Im Gegensatz zur Mathematik, wo nun wirklich jedes Objekt kontextuell exakt klassifiziert werden muss, ist die Musik-Theorie entgegen dem Namen doch eher pragmatisch, oder?
Das ist ja was anderes als etwa Newtons Axiome, die gelten noch immer und für alle Zeit exakt gleich (solange man von der Lichtgeschwindigkeit weit genug weg bleibt

Gar keine. Eine Zahl hat ja auch keine Einheit. Die Einheit kommt erst durch das Tempo hinzu. Bei z.B. 60 bpm (Viertel) hast du offensichtlich eine Periode von 4 Sekunden (4/4 Takt) bzw. 3 Sekunden (3/4 Takt).Wie definierst Du als Physiker denn "eine ganze Note"? Welche Einheit hat die denn?
... ach, also eine Zeiteinheit ("wann")? Also die Periodenlänge? Nein, überhaupt nicht, denn die ist unabhängig von der "Phasengeschwindigkeit". Das tatsächliche Signal
Genau. WIr reden hier vom Takt "Raster". Da gibts noch keine Tonhöhen, Instrumente geschweige denn Schallwellen. Ein "Signal" entsteht erst durch die Interpretation.Es geht hier um periodische Wiederholungen und "eine Periode" bezieht sich da auf einen Takt, dessen Metrum/Betonungsmuster sich periodisch wiederholt.
Das hat nichts mit Schallwellen und Phasengeschwindigkeiten zu tun. Da muss man einfach unterscheiden.
Ich glaube da geht die Analogie zum Bruch dann doch zu weit. Die Taktangabe soll ja dem Musiker etwas mitteilen. Und ob die Musik auf Achteln basiert oder auf Vierteln, ist eben ein Unterschied und führt zu einer anderen Interpretation.Denn tatsächlich könnte man - rein mathematisch gesehen - einen 6/8-Takt zu einem 3/4-Takt "kürzen",
OK, dann eben "Sechstelnoten"?Nope. Drittelnoten wären länger als Viertelnoten, triolische notierte-Viertelnoten sind kürzer.
Genau.deshalb wären "Drittelnoten" die triolischen Halben
Wer sagt denn, dass eine 1 das Ergebnis sein muss?Es ist falsch, ungerade Takte durch gerade Noten darzustellen. ...
Nun ist hier aber das Theorie-Forum und ich bin aus der theoretischen Physik, deshalb sei die Frage erlaubt: Wo bleibt denn dann die letzte Viertel-Note, damit man 3/4 + 1/4 = 1 hat? Wer hat die gestohlen?