Workshop1: alles, nur kein 4/4 Takt. Teil1

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drumtheater736
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Hi,

Dieser Workshop richtet sich an alle, die was anderes spielen wollen als immer nur 4/4 Takte, aber nicht wissen wie man damit umgehen soll.

Um dieses Thema wirklich zu verstehen sollte man die Notenwerte kennen.

Bevor wir mit dem eigentlichen Thema beginnen, müssen wir uns aber erst mit dem Puls der Musik beschäftigen. Jeder von uns weiß was ein Puls ist, aber was hat das mit der Musik zu tun.
Nun der Puls gibt uns das Grundtempo, dem alles andere unterliegt .


Der bekannteste Puls ist 60 bpm also pro sec einen Schlag oder Ton. Wir nehmen uns eine Stoppuhr, stellen diese auf 1 min und machen pro sec einen Schlag auf dem Ü-Pad . Jetzt haben wir 60 mal in der min auf das Pad geschlagen, 60 beats per minute( Schläge pro Minute). So wird das auch auf Notenblättern angegeben. 60 bpm meistens steht dann noch eine kleine Note dabei wie eine ¼ Note z.B.davor. Das bedeutet dann das der Puls auf ¼ Noten gespielt bzw. gezählt wird.

Jetzt haben wir unseren Puls und können an das eigentliche Thema ran den Takt.

Wofür brauch man jetzt Takte? Ein Takt besteht aus stark, schwach und unbetonten Noten, dadurch bekommt die Musik eine klare rhythmische Struktur und ihren Stil. Man kann sagen ein Takt ist dazu da Musik visuell verständlich zu machen, er formatiert einfach nur die gespielten Noten

Takte werden in Brüchen angegeben also 2/2 4/4 etc., ups jetzt kommen wir zur Mathematik, keine bange, wir sind auch schnell wieder weg, denn Musik hat nunmal nichts mit Mathe zu tun auch wenn es auf den ersten blich so aussieht.
Ein Bruch, das haben wir ja gelernt, besteht aus Zähler und Nenner , wobei im Nenner die Note steht die als Zählzeit bestimmt ist, also die Note die auf den Puls gezählt wird. Der Zähler beschreibt wieviel von dieser Note den Takt bilden.

Beim 4/4 Takt, 4mal ¼ Noten also1 2 3 4 mit jedem Beat(klick) vom Metronom.
Merke : (Im Nenner können nur Notenwerte stehen aber keine ganze Note 1er Takte gibt es nicht.
Wie schon oben gesagt besteht der Takt aus betonten und unbetonten Noten, die eine klare Anordnung im Takt haben.

Den kleinsten eigenständigen, vollständigen Takt, den wir kennen ist der 2 er Takt 2/2 2/4 2/8 etc.

er wird 1 2 gezählt, die 1 wird stark betont und die 2 schwach.

Ich bezeichen das mal so um mir später schreiarbeit zu sparen.
x=stark betont
o = schwach.

Der nächste kleinste vollständige, eigenständige Takt ist der 3 er Takt 3/2 ¾ 3/8 etc.auch Drehtakt genannt, also kein Wunder dass der Walzer im 3/4Takt geschrieben wird.

Gezählt wird 1 2 3
Betonung

x o o also Stark schwach schwach.





Gut jetzt holen wir unser Pad und die Stoppuhr und spielen beide Takte. Jetzt haben wir
30x 2/4 Takte gespielt und haben schon unser erstes musikalisches Erlebnis, denn wir haben einen Marsch gespielt.

Cool, jetzt können wir ja an den 4/4 Takt gehen. Aber ich habe keinen 4/4 Takt, also muss ich mir einen bauen und zwar aus 2 x 2 /4 =4/4 . die Betonung wird übernommen aus den beiden 2/4 Takten gezählt wird 1 2 3 4 betont wird x o x o .
Den spielen wir auch gleich mal, Hmmm, irgendwie klingt er aber nicht nach 4/4, sondern immer noch nach Marsch. Was stimmt da nicht???

Die 1 muss stärker betont werden als der rest, das gilt für jeden Takt ,so weiß man wo der Takt anfängt und wieder aufhört.

Hänge ich jetzt an meinen 4er Takt noch eine 2 er Gruppe dran, habe ich einen 6er Takt usw.
Die starke Betonung ist immer die erste Note der angesetzten Gruppe also das wäre bei 6 er Takten
1 3 5 usw. egal was im Nenner steht,das hat keinen Einfluss auf die Betonung.
Die 2 er Takte nennt man auch gerade Takte.

Mit den 3 er Takten verfährt man genauso, 6er X o o x o o, ups die 6 hatten wir ja schon in der 2 er Gruppe. Fehler?? Nein!!!! weil die 6er Takte durch 3x2er oder 2x3erTakte zusammengesetzt werden können.
Der 9er wäre X o o x o o x o o usw. auch hier gilt, egal was im Nenner steht, hat keinen Einfluss auf die Betonung.

Die 3er Gruppen nennt man auch ungerade Takte.

So jetzt haben wir das nötige Grundwissen und wir können an die sogenannten „Krummen Takte“ gehen. Hier ist alles möglich, Hauptsache ist, dass im Nenner immer noch ein Notenwert steht.

Diese Takte werden aus den 3 er und 2er Takten gebildet, auch 2 er und 3er Gruppen genannt.

Nehmen wir gleich mal den Kleinsten,das ist der 5er Takt.

Gezählt 1 2 3 4 5

2 + 3 Betonung ---> X o x o o oder
3+ 2 Betonung ----> X o o x o

wir sehen man kann die Gruppen beliebig zusammensetzen, wichtig ist man weiß wo die Betonung ist.
7 er

1 2 3 4 5 6 7

2 + 2 +3 = 4+3 X o x o x o o , 2+3+2 X o x o o x o

usw.
es gilt beim Nenner genau das gleich wie oben.



Ab hier mache ich dann mal einen break, damit sich alles erstmal setzen kann, im nächsten Teil befassen wir uns mit den „odd time „Takten in der Praxis
Ich hoffe, der Workshop hat euch was gebracht hat und sehe euch beim 2. Teil.

LG

DT
 
Eigenschaft
 
gut sache, aber vielleicht solltest du das mit bildern visualisieren (notenbeispiele finde ich übersichtlicher).
bin gespannt, ob du ein mir unbekanntes konzept für oddtimes hast. ;)
 
Hi,

erstmal danke für die anregungen. das mit den bildern stimmt schon, aber ich habe
da noch nichts gefunden was mir die arbeit wirklich erleichtert.

viel geld für software nur für diesen zweck will ich nicht ausgeben.

der workshop ist in erster linie für user die in dieses thema einsteigen wollen, wenn du ein besseres konzept hast, hat niemand was dagegen wenn du es veröffentlichst.

Lg

DT
 
Hi,

da bin ich wieder, um mit dem 2 Teil des Workshops weiter zu machen. Im ersten Teil ging es ja mehr um Theorie jetzt will ich euch die Praxis näher bringen.

Dieses Thema ist etwas Tricki, deshalb war auch so eine ausführliche Erklärung im 1. Teil notwendig, denn wenn man das verstanden hat, wird man auch diesen Teil locker verstehen.

Ein Musikstück setzt sich aus mehreren festgelegten Teilen zusammen. Die Bezeichnungen sind nicht wirklich festgelegt, da sind der Phantasie und Kreativität keine Grenzen vorgeschoben.
Es ist nur wichtig, dass die Bandmitglieder damit was anfangen können.
Ich nehme jetzt mal ein 0815 Stück im 4/4 Takt, welches sich aus dem Intro, Gesangsteil, (Strophe und Refrain), Soloparts und ein paar Breaks zusammensetzt.

Man kann jetzt festlegen über wie viele Takte die einzelnen Teile gespielt werden sollen.

Nehmen mir mal an, das Intro soll 8 Takte haben, diese sollen in 2 x 4x 4/4 unterteilt sein.
Das würde bedeuten ich habe 32 Zählzeiten. 2X 4 =8 x 4= 32, also 32x ¼ Noten die auf den Klick gezählt werden. Daraus mache ich 2 Blöcke a 16x ¼. Jetzt nehme ich mir die einzelnen Blöcke vor. 16 wäre eigentlich 4x 4/4, was ich aber nicht will.
Die 16 kann ich jetzt aufteilen in 5/4 +7/4 = 12/4 +4/4=16/4. oder 5 +3 +5 +3 und so weiter.

Dieses Schema erklärt jetzt wie man wirklich abgefahrene Takte spielt wie 19/8, 21/8 ,
17/16 und so weiter. z.B. 19/8 -->7/8+7/8+5/8

Natürlich kann man Takte nicht nach dem Zähler auch nach dem Nenner mischen. Also x / 4 mit x/8 und so weiter, aber OBACHT, Mischungen im Nenner können das Grundtempo verschieben.
Wie geht das denn??? Höre ich schon einige sagen.

Das Tempo kann man auf einen bestimmten Notenwert festlegen, meistens sind das ¼ Noten oder ¼ punktiert. Das sieht jetzt so aus.

Höhere Note --> 2 Zählzeiten pro Note ---> Tempo halbiert sich → nennt man auch Halftime
Gleiche Note --> Zählzeit =Note Tempo bleibt gleich
kleinere Note → 2 Noten auf eine Zählzeit -->Tempo verdoppelt sich → Doubletime

Die Betonung sich auch. Ich übertrage das mal auf einen 4/4 Takt.

Höhere Note

betont wird 1 sehr stark 3 schwach

gleiche Note

betont wird 1 sehr stark, 2 schwach, 3 stark, 4 schwach,

kleinere Note

betont wird 1 sehr stark, + schwach, 2 stark, + schwach, 3 stark, + schwach, 4 stark, + schwach,

Jetzt möchte noch auf das kontroverse ¾ = 6/8 , 2/4=4/8 usw. Thema eingehen . Ich habe da nur meine Meinung dazu, also keine Erklärung. Ich werde mich auch hüten so einer Drumgrösse wie Mike Portnoy zu wieder sprechen, denn irgendwo hat er ja auch recht.

In meinen Augen sollte man beide unabhängig von einander sehen, weil die eine ist entweder die half – oder double Time der anderen abhängig von welcher Seite ich es sehe. Also es passt nicht.

Aber das kann ich mir ja wieder zu Nutze machen. Der Song Surrounded von Dream Theater hat eine Passage von mehreren 9/8 Takten. Mike Portnoy spielt das als 4/4 +1/8 Note.

4/4 → 8/8 → 1/8= 9/8. er spielt einen 4/4 Takt mit einer Verschiebung von 1/8 Note, das reicht schon um dem stück eine andere dynamik zu geben es aber trotzdem sehr straight bleibt mit einer kleinen tempo verzögerung.

Bill Bruford hat mal gesagt Zitat: „ Man muss die krummen Takte so spielen dass der Zuhörer sie als gerade empfindet. „ etwas Frei übersetzt.

Damit sind wir nun am ende von Teil 2 angekommen, bleibt mir nur zu hoffen dass ihr was mitnehmen konntet und vielleicht seid ihr wieder beim 3. teil dabei.
Da will ich auf Verschiebungen und Gruppierungen einegehen
Viel Spass beim Üben

Lg

DT
 
bisher gefällts mir! :)
zu der 3/4 - 6/8 geschichte: ich finde, dass ein 3/4 eine andere betonung als ein 6/8 hat: (X = starke betonung, x = nicht ganz so starke betonung, o = unbetont)
3/4: X o o
6/8: X o o x o o
aber wie du schon angedeutet hast, gibt es da verschiedene ansätze...
 
Hi,

danke @Gunnarsen für dein positives feedback. sicher hast du recht mit der betonung, man kann es auch so erklären, aber es bleibt sich am ende gleich. vllt hätte ich darauf noch etwas detailierter eingehen müssen.

der 3. teil wird noch etwas dauern, es selbst zu verstehen ist das eine, das andere ist dann dieses auch verständlich erklären zu können.

Lg

DT
 
danke @Gunnarsen für dein positives feedback. sicher hast du recht mit der betonung, man kann es auch so erklären, aber es bleibt sich am ende gleich. vllt hätte ich darauf noch etwas detailierter eingehen müssen.

der 3. teil wird noch etwas dauern, es selbst zu verstehen ist das eine, das andere ist dann dieses auch verständlich erklären zu können.

nene, das passt schon alles so wie du das geschrieben hast! weiter so!
 
Das sollte man mal grammatikalisch und rechtschreiblich korrigieren :)o sorry) und dann als Workshop aufmachen. :) Echt klasse. Habs erstmal nur überflogen, aber werd es mir sicher nochmal durchlesen.
 
Hi,

In diesem Workshop wollte ich mal ein Thema näher bringen, womit ich mich in den letzten Monaten sehr intensiv mit beschäftigt habe. Bei meiner Suche nach Möglichkeiten mein Spiel etwas kreativer zu gestalten bin ich auf sogenannte Verschiebungen gestoßen.

Jetzt werden einige schon sagen, oh wieder so ein theoretischer Kram den keiner brauch.

Da sage ich nur falsch gedacht, denn nebenbei ist das noch eine richtig gute Übung für Timing, also man schlägt 2 Fliegen mit einer Klappe.

Ok lange Rede kurzer Sinn, fangen wir einfach mal an und gehen in die Praxis.

Wer kennt sie nicht die Paradiddle Übungen aus diversen Snare oder Anfänger Schulen.

Mal rlrr lrll -----> oder rllr lrrl----->oder das ganze „negiert“ rrlr llrl.

Jetzt denken viele und was will er denn damit, kenn ich doch.

Nehmen wir und mal die Grund Form und beginnen aber mit Links. 4/4 Takt also 16x 1/16 Noten

l r l l r l r r l r l l r l r r

verschiebe ich diese übung um 1/16 Note nach rechts bleibt die folgende Übung

r l l r l r r l r l l r l r r l

obwohl ich nur eine Note verschoben habe,habe ich einen anderen Rhythmus.

Verschiebe ich jetzt nochmal um 1/16 währe das eine Verschiebung von 1/8 Note

l l r l r r l r l l r l r r l r

ich spiele immer noch Parradiddle aber durch die Verschiebung hat sich der Rhythmus
geändert. Das merkt man erst richtig beim Mitzählen.
Das ist hier wirklich dzu Zählen, man darf den eigentlich Puls und die 1 nie verlieren.

Ok wie kann man so was jetzt in sein Spiel integrieren. Nehmen mal ein leichtes Pattern

HiHat 1/8 durchgehend also 1 + 2 + 3 + 4 + dazu Bass auf 1 und 3 Snare auf 2 und 4
verschieben wir das um 1x 1/16 , beginnen wir auf e des 1. Takt .

Würde dann so aussehen .

Grund Takt

x-x-x-x-x-x-x-x-
s s
b b
-x-x-x-x-x-x-x-x
s s

b b
der untere Takt wird wie der Grundtakt gezählt.

Ich denke das Prinzip ist nicht so schwer man kann natürlich auch 2 x 1/16 verschieben oder 3 x 1/16 probiert es einfach aus.

Die nächste Möglichkeit der Verschiebung ist, man verschiebt nicht wie oben die Noten sondern die Akzente.
Als Beispiel nehmen wir und wieder eine Paradiddle kombination. Wo die erste Note im Block betont wird.

R l l r L l r l L r l l R l l r

Aus dieser paradiddle Kombination mache ich 3 Gruppen wobei jede 1 Note der 3 Gruppe
betont wird.

3/ 3/ 3 / 3/ 3 +1 also das wären 5 x 3er Gruppen = 15 x1/16 also bleibt eine Note übrig deshalb +1
mit der letzten Note kann ich machen was ich will als ghost oder einfach ne pause nehmen egal.

Was dann raus kommt ist das hier.

R ll R ll Rll R ll R ll -

das ist der eigentliche Puls

1 e + a 2 e + a 3 e +a 4 e +a

klingen tut es aber so:

1 e + a 2 e + a 3 e + a 4 e +a wobei die rotmarkierten Schläge die neue Betonung ist. Das kann ich dann mit Becken und Bassdrum noch untermalen und habe einen Fill.
Zur Erklärung: Von einer 3er Verschiebung spricht man, wenn sich eine Gruppe von drei Noten –in unserem Fall 16’- durch Wiederholung in Relation zum Puls verschiebt (Puls gleich Viertel).

Ok nehmen wir uns die nächste Gruppe vor. Das wäre die 5er Gruppe, eine Gruppe von fünf Noten wird wiederholt und verschiebt sich dadurch.

Als Übung nehmen wir wieder den 4/4 Takt mit 4x1/16 pro ¼ davon 2 Takte.

Das sieht so aus:
1 2 3 4 1 2 3 4
r l r l l r l r l l r l r l l r l r l l r l r l l r l r l l r l

Wie ihr seht, ziemlich viel gefrickel.

Das ganze als 5er Gruppe sieht dann so aus.


r l r l l r l r l l r l r l l r l r l l r l r l l r l r l l (r l )

5/5/5/5 +2 +2 bedeutet das 2 Noten übrig bleiben, die kann man spielen wie man will oder einfach als Pausen schreiben.

Betone ich 1 und 3 aus der 5 er Gruppe und unterlege das wieder mit Becken und Bassdrum wird das ganze recht simple und locker spielbar.
Ähnliches kann man dann als 7er Gruppe machen, darauf will ich jetzt nicht mehr eingehen, weil es mir wichtiger ist, zu zeigen wie man jetzt die Gruppen vermischen kann.

Wie gehabt 4/4 Takt 4x 1/16Noten pro ¼ Note 2 Takte

r l l r l r l r l l r l r l r l l r l r l l r l l r l l r l l r

nun teile ich es in verschiedene Gruppen wie folgt: 3 77 5 3 3 3 (+1)

was raus kommt sieht dann so aus .

r l l r l r l r l l r l r l r l l r l r l l r l l r l l r l l ?

wenn ich jetzt alle r wieder wie oben spiele oder einfach nur betone wird es wieder recht eingänglich.

Gezählt wird ganz normal

1 e + a 2 e + a 3 e + a 4 e + a 1 e + a 2 e + a 3 e + a 4 e + a

Gerade das Zählen ist sehr wichtig, damit ihr nicht den Puls bzw. die 1 verliert.

Ich habe hier nur ungerade Gruppen gezeigt, es gibt natürlich auch gerade wie 4 6 8.
Dazu ein Tipp von mir, es klingt viel interessanter wenn ihr ungerade gruppen bei geraden Subdivison benutzt und umgekehrt also 4 8 Gruppen bei Triolen zum Beispiel.



Gruppen dürfen nicht mit subdivions oder spacing verwechselt werden, das ist eine andere Bausstelle.

Gut, hiermit beende ich den 3. Teil. Gruppen sind ein gutes Hilfsmittel, gefrickelte Patterns sehr übersichtlich zu gestalten und sie dadurch sehr einfach spielbar zu machen. Oder sie helfen auch bei Eigenkreationen, ob das jetzt gute Fills sein sollen oder Grooves.


Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Workshop etwas helfen, Taktarten in ihrer Zusammensetzung und Anwendung in der Praxis zu verstehen. Es ist wirklich keine Hexerei und in der Musik ist halt vieles möglich seine Kreativität aus zu leben. Natürlich hat die Musik ihre klaren Regeln, aber
gerade in der Musik kommt der Satz zum tragen, „das Regeln dazu da sind gebrochen zu werden „
Um diese Regeln wirklich sinnvoll zu brechen, muss man die Regeln kennen .

Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten Rhythmen zu „manipulieren“
wie das oben genannte Spacing, die Subdivisons oder auch Polymethrik und Polyrhytmik.

Also mal sehen was noch kommt ;)

Lg

DT
 
Sehr interessant, vielen Dank dafür!
Das, was man bzw. ich eigentlich schon kenne mal ausführlich erklärt, gute Sache! So habe ich hinter solche Sachen noch nicht großartig geblickt, obwohl ich unbewusst schon viel davon gemacht habe, cool!

*daumenhochhalt* :great:

Liebe Grüße,
Bacchus
 
Da kann ich nur empfehlen, mal bei Meshuggah reinzuhören! Tomas Haake ist ein Wahsinns-Drummer, was diese ungeraden Takte angeht!!
 
Das kann ich nur unterstützen.
 
ja tomas haake ist der polyrhythmik könig^^

allerdings ist das ja was anderes als ein 7/4 takt

bei meshuggah findet man sowas eigentlich nicht, sondern sind das eher irgendwelche super perversen verschiebungen... also: man verschiebe verschiebungen und verschiebt sie noch mal und raus kommt meshuggah... ( tatsächlich wird man ganz schön meshugge wenn man sich dazu quält alles durchzuzählen ) ihr bekanntestes stück bleed (obzen) ist zb.ein 3/4 takt :eek:

egal jetzt...zurück zum thema: ich find das sehr gelungen und super gut erklärt! sehr verständlich und ein paar ideen konnt ich mir schon abkupfern :great:
 
Hi,

leider hatte ich einen ungeplanten krakenhausaufenthalt und konnte deshalb nicht vielmachen aber jetzt ist alles wieder fit und jetzt geht es weiter.

vieles wird als poly bezeichnet und hat eher weniger damit was zu tun. polies sind auch nur ein teilder rhythmischen manipulation, man hat da soviele möglichkeiten und jedes"tools"
hat da seine stärken und schwächen. allein mit den verschiebungen kann man schon sehr viel machen. aber man muss auch immer vernünftig damit umgehen. Nicht einfach frickeln
um zu zeigen wie gut man ist das ist nicht der sinn der sache. man sollte auch den charakter des rhythmus nicht manipulieren ein blues sollte ein blues bleiben ein samba ein samba etc.

Natürlich ist es auch ein frage was amn ausdrücken will und welche zuhörer man erreichen will.



Ok ich denke bald kommt der nächste teil.

Lg

DT
 
Hi,

Im 4. Teil des Workshops geht es um subdivision, formular und spacing. Ich sehe schon wie jetzt einige das Gesicht verziehen werden. Macht euch keinen "Kopp" wir spielen das jeden Tag, wenn wir einen Song spielen oder Patterns vom Blatt oder Buch spielen. Aber erst wenn man darauf gestoßen wird und es einem erklärt wird dann versteht man was dahinter steckt und welch gutes Tool man hat um Rhythmen zu manipulieren.

Ok, wieder mal lange Rede kurzer Sinn, gehen wir mal ans Eingemachte.

Als erstes gehen wir mal an die subdivisions. Subdivisions bedeutet übersetzt Unterteilung, die Note die auf den Puls gespielt in unserem fall die ¼ Note wird in kleinere Teile unterteilt.

Das sieht folgendermaßen aus.
1x1/4
2 x 1/8 → Duole
3x 1/8 -->Triole
4x 1/16-->Quartole
5x 1/16--->Quintole
6x 1/16---> 6tole
7x 1/16---->7tole
8x 1/32---->8tole
9x 1/32 ---->9tole
10x 1/32--->10tole
11x1/32---->11tole
12x1/32---->12tole--->32tel Triole

Die Subdivisions sollte man wirklich viel üben, denn sie sind für das Timing sehr wichtig, außerdem bringen sie erst den Song zum Grooven. Es bringt nichts wenn man auf dem Puls
spielen kann aber bei den Subdivisions rumeiert. Durch die Subdivisions wird auch die
Zeit unterteilt die wir zwischen den Beats zu verfügung haben .

Nehmen wir mal wieder unseren 60 bpm Puls vom ersten Teil, wie wir schon wissen habe ich von
habe ich zwischen dem down back down back jeweils 1 sec Zeit. Bei 2 x 1/8 wären das nur noch
0,5 sec bei einer triole 0,33 sec pro schlag bei 4 = 0,25 bei 5= 0,2 bis 12 = 1/12 sec pro schlag.

Zum Üben ist 60 zu viel wenn es bis 12 gehen soll, da sind 40bpm besser. Also immer eine Note mehr spielen also erst 4x1/4 dann 4x 2x1/8 4x triole usw. dann hat man einen 4/4 Takt.

Also im Handwechsel R L . Ich beginne z.B. mit Rechts und ende bei geraden Subdivisions
mit Links, bei den ungeraden beginne ich mit Rechts und ende mit Rechts, also der neue Block wird mit Links begonnen. Die nächste Subdivision
beginne ich dann wieder mit Rechts. Natürlich kann man das auch als Handsatzübung benutzen und mit der schwächeren Hand beginnen. Zählen ist wichtig um das Timing zu halten, es muss genau aufgehen. das bedeutet, ich darf nicht langsamer oder schneller werden. Hat man das Feeling für jede einzelne subdivision, kann man mischen.z.B. 4 5 3 8 usw. Noch ein Tipp zum Zählen. Ich würde es als taketina, oder als selbst gebaute silben wie ku ba ku ba pan na ma wäre für 7 nur ein Beispiel, da sind der Phantasie keine grenzen gesetzt.
oder nur die rechte Hand bzw. die Hand, mit der man beginnt als Führungshand sehen und dann nur die Schläge der Führungshand zählen, weil es recht mühselig ist bis 8 9 10.... zu zählen.


Der nächste Punkt ist das spacing : spacing ist einfach der Platz(Zeit) zwischen Downbeat und Backbeat also Bass und Snare. Ich weiß, jetzt werden einige mit der Stirn runzeln und sagen das sind doch die subdivisions. Weil wir down- und backbeat eigentlich auf dem Puls spielen, ergibt sich automatisch das Spacing aus den Subdivisions. Gehen wir jetzt hin und verändern das Spacing,
also warum nicht mal 4er subdivisions und ein 3er spacing.



Nur Geduld das Beispiel kommt noch. Wir sind ja mit der Erklärung noch nicht ganz fertig.
Uns fehlt noch das formula. Formula ist nichts anderes als die Variation die subdivisions mit Noten und Pausen zu spielen. Also Figuren die man sich für die HiHat zum Beispiel überlegen kann, die man dann als Schablone über die subdivisions legen kann.

So nach diesen etwas langen Erklärungen geht es wiedermal an die Praxis

Nehmen wir mal 3 x 1/16, die könnte man folgender Weise spielen

x - - | - x x |- x - | x - x | ( x = schlag - = pause)

oder 4x 1/16

x - - - | - x x -| x x x - | - - x - | x x - x |

das gleiche kann man dann für 5 6 7 8 etc. machen.

Jetzt bauen wir das alles zu einem Pattern zusammen.

Um die Sache etwas interessanter zu machen, spielen wir das ganze als einen ¾ Takt.

Wir nehmen uns die 4 x 1/16 subdivision 4er spacing als Grundgroove

x x x x x x x x x x x x
B S B


Dann legen wir unser Formula x - x wie eine Schablone über die Subdivisions,

als neuer Hihat Part kommt dann das folgende Pattern raus.

x - x x - x x - x x - x

jetzt fehlen mir nur noch Bass und Snare. Dafür benutze ich ein 3er Spacing, also 2 Noten Platz zwischen Bass und Snare Schlag

der neue "groove" sieht dann so aus


x - x x - x x - x x - x
B S B S


Ok wir haben uns einen Shuffle gebastelt. Es ist nur ein einfaches Beispiel, um zu zeigen wie man über diesen Weg Rhythmen manipulieren kann.

Ich sehe schon wie jetzt einige die Augen verdrehen und sich fragen wofür das der Otto normal Drummer brauch. Klar ist diese Frage berechtigt. Der Kreativität sind ja keine Grenzen gesetzt man muss nur den Charakter des Musikstils waren. Also fangt nicht an Blues mit 4er Spacing zu spielen, damit zieht ihr euch nur den Unmut eurer Mitspieler zu und müsst schlimmstenfalls den nächsten kasten bier alleine bezahlen :)
Man muss auch wissen, dass man durch das größere Spacing das Tempo manipuliert, es erscheint langsamer.
Der Zuhörer ist auf den Puls fixiert, (meistens 4/4) also wann Bass oder Snare erwartet, verschiebe ich das Spacing nach vorne oder hinten entsteht ein anderes Feeling zum Tempo, desto höher der Abstand desto langsamer fühlt der Zuhörer den Rhythmus.
was wir ja auch hiermit erreichen wollen.

So hier beende ich den 4.Teil und hoffe das es nicht zu abgedreht war und ihr den Grundgedanken dahinter einigermaßen verstanden habt.

Wer sich damit intensiver beschäftigen will, dem lege ich die Bücher oder DVD's von Gavin Harrison nahe, die mich zu diesem 4.Teil desd worksshops inspiriert haben.

Vllt sehe ich euch dann beim 5.Teil, wo es um die Polies geht.

Also danke nochmal an alle, die sich hier öffentlich oder per PN positiv über diesen Workshop geäußert haben.

LG

DT
 
Hallo DT
Großes Lob von mir.Gut verständlich gemacht.Wäre mir zu viel Arbeit gewesen das zu schreiben.

Gruß PearlDR
 
Hi,

In dem 5. Teil des Workshops geht es um Polyrhythmus. Was ist ein Polyrhytmus??

Ein Polyrhythmus ist eine Überlagerung von mehreren Rhythmen. AHA . So was besonderes ist das nun nicht, denn auch das machen wir sehr oft ohne überhaupt darüber nachzudenken. Wer hat noch nicht 4x 1/16tel auf der Hihat oder Becken gespielt und dazu 1/8 tel mit Bass dazu das sind auch 2 rhythmische Überlagerungen. Aber ist das ein Polyrhythmus. Nicht im eigentlichen Sinn, weil beide
einen gemeinsamen Teiler haben, nämlich die 2. das Gleiche gilt für 6gegen 3 → 3 Teiler , 10 gegen 5 → 5 Teiler usw.

Merke: Polyrhythmik liegt vor, wenn die beteiligten Grundmetren keinen gemeinsamen Teiler haben.

Wie sieht es jetzt aber bei 6 gegen 4 aus?? Jaja die liebe 6 bildet auch hier die Ausnahme, weil sie sowohl 2 aber auch 3 als Teiler hat. Dadurch ist der der Teiler bei 4 gegen 6 verschieden und es ist ein Polyrhythmus.

Um es richtig zu erklären nehme ich mir die subdivisions zur Hilfe. Im 4.Teil hatten wir ja besprochen was die subdivisons sind, diese unterteilen die ¼ Noten in kleinere Teile. Also 2 3 4 usw. Noten pro ¼ Note sowie die Zeit zwischen dem Beat / Klick.
Wir wissen ja schon das die 1/8 Note bei einem Tempo von 60 bpm 0,5 sec lang und eine 1/8 der Triole 0,33sec. Lang ist.

Polyrhythmus bedeutet nichts anderes, dass 2 oder mehrere subdivision übereinander gespielt werden.

Bleiben wir mal bei 2 1/8 Noten und 1 xTriole also 3 x 1/8 Noten . Diese spielen wir zur gleichen Zeit. Sagen wir auf der Snare 2x 1/8 und der BD 3x1/8 . also 2 gegen 3 .

Wir haben bei unserem Beispiel 1 Sec Zeit zwischen den Beats stellen wir uns mal eine Skala vor von 1 bis 2 dann würde man die Snare bei 1,0 und 1,5 spielen und die Bass bei 1,0 1,33 1,66

Das würde dann so aussehen

x - - x - -

x - x - x

Wir sehen beim Puls spielen beide gleichzeitig , das ist zu zusagen die Startlinie.

Natürlich ist mühsam die Schläge über die Zeit aus zurechnen, geübte Drummer spielen das sowieso aus dem Gefühl die sind so sicher im Timing und subdivisions, dass es denen leicht aus der Hand oder Fuß kommt. Aber wie können Poly -Anfänger sich die Schlagzeiten bzw. Schläge einüben.

Das will ich am Beispiel 3 gegen 4 zeigen.

Als erstes sucht man sich das kleinste gemeinsame Vielfache durchs Multiplizieren der verschiedenen Überlagerungen. Also 3 x 4 = 12.

Schreibt euch die Zahlen 1-12 auf einen Zettel oder eurer Notenbuch oder wo auch immer.

Dann werden die zahlen mit eckigen Klammern zu Blöcken zusammen gefasst.

Dann Teilen wir es wieder 12 / 3 = 4 also brauchen wir 3 x 4er Blöcke für die 3er subdivision und 4x3er Blöcke für 4er subdivision.

4er Blöcke

1234 5678 910.11.12

Davon brauche ich jetzt nur die ersten Zahlen der Blöcke also

1 5 9


3er Blöcke

123 456 789 10,11,12

Davon brauche ich wieder nur die ersten Zahlen der Blöcke also

1 4 7 10

Jetzt habe ich mein Pattern für ¼ Note. Bei einem 4/4 Takt spiele ich das 4x.

x - - x - - x

x - x - - x - - x

Das ist zwar ganz nett, aber interessanter wäre es doch einen Polyrhythmus über einen Takt zu spielen. Also nicht Die Subdivisions sondern aus einem Takt ein Poyrhythmus zu machen.

Dazu bleiben wir bei unserem 3 gegen 4 Beispiel. Das ist auch gleichzeitig unser 3/4Takt.

x - - x - - x

x - x - - x - - x

das ist unser Grundgerüst, macht jetzt nicht wirklich was her. Ok was können wir tun, wir können als erstes den Takt drehen also aus 3 gegen 4 werden 4 gegen 3 .

x - x - - x - - x

x - - x - - x


Ok, jetzt wissen wir ja noch von oben, dass man es in 3er und 4er Gruppen aufteilen kann.
Das mache ich mir hier auch zu Nutze und spiele mit der Hihat 3x4er Gruppen. Mit der BD
spiele ich die ¼ Note.

Xxxx xxxx xxxx

0--- 0--- 0---

Ups, das klingt nun gar nicht mehr nach Polyrhythmus. Klar wir müssen ja jetzt noch unsere 3er Gruppen setzen. Die spielen wir auf der Snare.


Xxxx xxxx xxxx
---s --s- -s--
0--- 0--- 0---

ok das klingt jetzt mehr nach Poly, wobei wir die erste Note nicht mit der Snare spielen, da kann man einen anderen Akzent setzen, wie Becken( crash china) oder open hat oder ???.

das ist jetzt unser ¾ Takt als 4 gegen 3 Poly gespielt.

Recht Nett, aber wir wollen es noch weiter treiben und wollen dem Zuhörer ein X für ein U vormachen. :( Was will der uns jetzt der Schreiber hier sagen ????.

Wir lassen einen 4/4 Takt wie ein 7/4 Takt klingen, obwohl es immer noch ein 4/4 Takt ist.
Um für eien 4/4 Takt jetzt die Illusion eines 7/4 Taktes zu schaffen, bedienen wir uns des Polies 7 gegen 4.

Der Aufbau ist wie folgt: BD auf 1 2 3 4 darauf setzen wir wieder unsere 7 er Gruppen

x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
B - - - - - - B - - - - - - B - - - - - - B - - - - - -

jetzt noch wieder die 4er Gruppen



X x x x X x x x X x x x X x x x X x x x X x x x X x x x
B - - - - - - - B - - - - - - - B - - - - - - - B - - - - - - -


damit haben wir unsere 7/4 Illusion perfekt.

Ok das wars, mehr fällt mir zu Polyrhythmen nicht ein, vllt ist ja jemand von euch bereit dieses Thema noch weiter zu machen.

Gehen wir jetzt zur Polymetrik. Polymetrik und -rhythmik sind eng miteinander verbunden.

Was ist Polymetrik überhaupt. Bei der Ppolymetrik werden 2 verschiedene Metren überlagert.
Nehmen wir wieder unser 3 gegen 4 Beispiel. Aber in der Polyrhythmik sind das Metren, wir nehmen das ¾ Metrum und überlagern es mit dem 4/4 Metrum .

Nicht mit den Metren/Takten übertreiben, wir haben nur 2 Hände und 2 Füsse, damit sollte das alles auch spielbar sein :).

ich habe mir überlegt den ¾ Takt in alter Walzermanier Bass Snare Snare zu spielen
für 4/4 Takt hatte ich mir dann als Becken die halben Noten gedacht und für die Hihat 4x1/4 .

Damit hatte ich mich etwas überschätzt und habe dann den 4/4 Takt als Alla-breve also den 4/4 als 2/2 gespielt. ( eine ganze Note auf den Becken und 2 x1/2 Noten mit der HiHat.(Fuss).)

Also bevor wir jetzt loslegen brauchen wir noch einen Endpunkt, den bekomme ich wieder durch das gemeinsame kleinste Vielfache also die 12.

also wenn ¾ und 4/4 -->12/4 ergeben kann ich daraus doch wieder einen monometrisches Metrum daraus machen.

Was dann raus kommt sieht dann ungefair so aus.
Code:
12/4                                             12/8 
B - -    - B -    - - B     - - -   ganze Note       halbe Note 

B s s    B s s   B s s    B s s   ¼  Noten        1/8 Note 

H - H    - H -   H - H   -  H -  ½ Noten         ¼ Note


Wir haben uns jetzt aus 2 Metren ¾ und 4/4 einen monometrischen 12/4 Bzw. 12/8 Takt gebastelt der mit einem 3 gegen 4 Polyrhythmus gespielt wird.

Ok, damit beende ich nicht nur diesen Teil sondern den Workshop. Ich hoffe ich konnte ein paar Unklarheiten beseitigen und einige Drummer zu neuen Grooveideen inspirieren .
Wenn nicht, auch gut es hat mir trotzdem Spass gemacht diesen Workshop zu schreiben.
Vielen Dank an alle die interesseiert den workshop gelesen haben und auch denen die ein feedback abgegen haben.

LG

DT
 
Zuletzt bearbeitet:
Saubere Sache, DT!

Danke dafür, gibt ne Bewertung für die Mühe! ;)

Bei den Poly sachen hab ich leider nicht alles komplett verstanden aber vllt muss ichs einfach nochmal richtig lesen. Die 2 gegen 3 Sache kennt man ja schon... ;)

Ansonsten wie gesagt, coole Sache!

Liebe Grüße,

Bacchus
 
Hi,

danke schön. was hast du denn nicht so richtig verstanden,@Bacchus? frag einfach ist ja kein problem.

Lg

DT
 
Fühlt man sich gleich beflügelt mal was auszuprobieren davon. Toll gemacht. Bloß einige Fehler bei den Tabs müsste man beheben, bin da kurz durcheinander gekommen, weil z.B. Bindestriche (= Pausen) fehlen.
 

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