Roland KD-10 Triggereinstellung

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Chaosvampir
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Hallo!

Ich habe mir letzte Woche ein neues Roland TD-27 gekauft und finde es großartig ☺️
Das einzige, was mir etwas Probleme bereitet, ist das KD-10 Kickpad. Ich hatte davor das KD-8 mit dem TD-9 Modul, wenn ich hier beim Anschlag den Beater am Pad lasse (Heel-Up-Technik), dann bekomme ich einen schönen fetten Sound, wie am Akustikset. Zugegeben gab es beim TD-9 hinsichtlich Anschlagtechnik aber soundtechnisch kaum Unterschiede, außer lauter und leiser.

Beim KD-10 in Kombination mit dem TD-27 ist es so, dass - wenn man nicht wirklich brutal rein tritt, der Anschlag klingt, als würde man gepresst spielen, bzw. als würde der Beater nicht gegen das Pad „pressen“, sondern noch herumeiern. Das klingt dann wie ein Schlag bei einem Presswirbel mit einem Stick. Der Beater liegt allerdings nach dem Anschlag wirklich fest am Pad auf.

Weiß jemand, woran das liegen kann? Vielleicht falsche Triggereinstellungen? Hat jemand schon mal das gleiche Problem gehabt und einen Tipp für mich?


Ich freue mich auf Antworten und bedanke mich vorab! :)
 
Moin,

habe auch seit genau der gleichen Zeit das Roland TD-27. Finde es auch echt gut nur habe ich das gleiche Problem wie du. Daher die Frage ob du mittlerweile was an der Technik geändert hast oder an den Einstellungen?

Habe den EIndruck das KD-10 ist relativ hart. Kenne das KD-9, KT-10 und halt akustische BDs. Da hatte ich das Problem auch nicht und finde gerade akustische BDs deutlicher weicher von der Fellspannung. Das mag ein Grund sein.

Ich denke zum einen ist das mit anderer Technik "leicht" zu beheben. Wenn man nicht ins Fell spielt sondern den Beater wieder "loslässt", kann er ja nur einmal triggern. Ich bin das aber nicht gewohnt entsprechend schwer fällt mir das, wäre aber vielleicht das Beste, das generell zu können.^^

Mein Tip:
Habe mittlerweile etwas mehr Druck hinter den Schlägen auch bei leiseren Lautsärken, damit der Schlägel eben nicht eiert. Ob das die beste Lösung ist kann ich noch nicht sagen. Gerade wenn man nicht darauf achtet geht es wieder los.

Habe auch überlegt mir die Adoro Silelent Beater, auch einfach wegen der Lautärkenreduzierung, zu holen. Entweder die E-Drum oder die normale Variante. Die schrecken mich aber etwas ab, da diese nachvollziehbarer Weise leichter sind als gewöhnliche Beater.
https://custom-drums.de/de/shop/drum-sticks/adoro-silent-sticks/adoro-silent-beater/

Da habe ich gerade bei der E-Drum Variante überlegt, da der Schaft bei diesem flexibel sein soll. Das könnte dem Eiern möglicherweise etwas entgegen wirken. Frage mich nur ob das Spielgefühl leidet...

LG
 
Moin,

habe auch seit genau der gleichen Zeit das Roland TD-27. Finde es auch echt gut nur habe ich das gleiche Problem wie du. Daher die Frage ob du mittlerweile was an der Technik geändert hast oder an den Einstellungen?

Habe den EIndruck das KD-10 ist relativ hart. Kenne das KD-9, KT-10 und halt akustische BDs. Da hatte ich das Problem auch nicht und finde gerade akustische BDs deutlicher weicher von der Fellspannung. Das mag ein Grund sein.

Ich denke zum einen ist das mit anderer Technik "leicht" zu beheben. Wenn man nicht ins Fell spielt sondern den Beater wieder "loslässt", kann er ja nur einmal triggern. Ich bin das aber nicht gewohnt entsprechend schwer fällt mir das, wäre aber vielleicht das Beste, das generell zu können.^^

Mein Tip:
Habe mittlerweile etwas mehr Druck hinter den Schlägen auch bei leiseren Lautsärken, damit der Schlägel eben nicht eiert. Ob das die beste Lösung ist kann ich noch nicht sagen. Gerade wenn man nicht darauf achtet geht es wieder los.

Habe auch überlegt mir die Adoro Silelent Beater, auch einfach wegen der Lautärkenreduzierung, zu holen. Entweder die E-Drum oder die normale Variante. Die schrecken mich aber etwas ab, da diese nachvollziehbarer Weise leichter sind als gewöhnliche Beater.
https://custom-drums.de/de/shop/drum-sticks/adoro-silent-sticks/adoro-silent-beater/

Da habe ich gerade bei der E-Drum Variante überlegt, da der Schaft bei diesem flexibel sein soll. Das könnte dem Eiern möglicherweise etwas entgegen wirken. Frage mich nur ob das Spielgefühl leidet...

LG

Danke für deine Antwort! Also ich habe das Problem leider noch immer, aber schön zu wissen, dass es nicht nur mir so geht.

Andere Beater haben bei mir keine Abhilfe geschaffen und fester treten möchte ich nicht, weil der Anschlag am A-Set viel zu laut wäre, dh. ich würde mir damit eine falsche Spielweise aneignen. Den Beater nicht am Fell zu lassen ist natürlich eine Option, aber kann nicht Sinn der Sache sein.
Interessant ist auch, dass, wenn ich den Fuß komplett am Pedal liegen habe und ganz sanft spiele (so wie man beim Jazz spielt, ich weiß nicht wie die Technik heißt), das Problem nicht besteht, obwohl der Beater hier ebenfalls am Fell aufliegen bleibt.

Da das Forum hier etwas tot scheint, werde ich mal im Musikgeschäft nachfragen, ob die einen Tipp haben. Als ich das TD-27 dort getestet habe wäre mir dieses Triggerverhalten nämlich nicht aufgefallen.
Und zur Not nutze ich mein altes KD-8 wieder, auch wenn’s schade wäre.
 
Moin,

habe auch seit genau der gleichen Zeit das Roland TD-27. Finde es auch echt gut nur habe ich das gleiche Problem wie du. Daher die Frage ob du mittlerweile was an der Technik geändert hast oder an den Einstellungen?

Habe den EIndruck das KD-10 ist relativ hart. Kenne das KD-9, KT-10 und halt akustische BDs. Da hatte ich das Problem auch nicht und finde gerade akustische BDs deutlicher weicher von der Fellspannung. Das mag ein Grund sein.

Hallo!

Ich hab das Set in letzter Zeit relativ viel gespielt und das KD-10 ist an der Stelle wo der Beater auftrifft mittlerweile ziemlich „eingedrückt“ und dadurch auch weicher geworden. Seit dem besteht das Problem mit dem herumeiern nicht mehr und der Schlag klingt auch nicht mehr gepresst, sondern so wie er soll.

Lg
 
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War wohl der Schaumstoff noch zu hart…
 
Interessant ist auch, dass, wenn ich den Fuß komplett am Pedal liegen habe und ganz sanft spiele (so wie man beim Jazz spielt, ich weiß nicht wie die Technik heißt), das Problem nicht besteht, obwohl der Beater hier ebenfalls am Fell aufliegen bleibt.
Ich habe zwar kein Roland-Set, aber gerade mit ein paar Drum-Modulen (Gewa, DrumIt) herumexperimentiert, und da konnte man immer die Pause vor dem Retriggern pro Sensor einstellen; vielleicht würde es helfen, wenn du den Wert etwas höher setzt?
 
Wenn ihr an der Spieltechnik nichts ändern wollt, würde ich vermutlich am Threshold schrauben, so dass die kleinen Nachpraller des Beaters auf dem Pad nicht mehr detektiert werden.

Ansonsten finde ich es sehr hilfreich, der Bassdrum mal einen Cowbell-Sound oder sonstigen Click zuzuweisen. Dann hört man beim Spielen sehr schön, wie sauber man tatsächlich ist und kann gut analysieren, ob es tatsächlich Fehltrigger gibt oder ob man unbeabsichtigt zusätzliche Signale auslöst. Üben, um Letzteres zu vermeiden, wäre natürlich ideal. Aber, wie geschrieben, eine Anpassung des Thresholds (oder scan time / retrigger cancel / mask time etc., wenn die Bassdrum generell nicht sehr schnell getreten wird) sollte kurzfristige Abhilfe schaffen.
 

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