Suche geeignete Bass-DI

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RockIt!-Bass
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Einen wunderschönen Tag verehrte Dickdarmzupfer.

Danke, dass ihr euch die Mühe macht meinen Beitrag zu lesen und evtl. sogar zu kommentieren.

Ich habe folgende Frage:

Ich suche eine geeignete durchsetzungsfähige Bass-DI für folgende Sounds im Live-Einsatz:
- Cleansound "Fingerstyle" für Pop/Disco (I will survive, Whats Up, Major Tom, und so krams)
- Rocksound "Fingerstyle und Plec" für Rock/HardRock/Punk (Don't stop believing, AC/DC, Baby du siehst gut aus, Onkelz) -> Ich find den Sound von den Donots (Hey Ralph) ziemlich passend dafür

Mein Equip: (bzw. Signalchain)
- Dingwall ABZ 5-Saiter (habe die Serienschaltung der beiden PickUps für mich entdeckt)
- EBS Multicomp BlueLabel - Compressor
- MXR - M 80 Bass DI (aktuell noch) <- AUSTAUSCHBAR
- ab hier direkt in die PA, da wir IEM auf der Bühne nutzen.

Nicht in der SignalChain und nur für Bühnensound (bewegte Luft)
- Hartke HA3500 & Hartke VX410+115

Welche Bass-DI würde mich an Stelle des MXR - M 80 Bass DI glücklicher machen? Oder habt ihr ne andere Lösung?
Hab auch ne Line6 HX Stomp aber ich bin absolut kein Profi von digitaler Sounderzeugung. (deshalb will ich das Ding live eher nicht mehr einsetzen)
Was haltet ihr von dem Darkglass Mircotubes Infinity?

Vielen Dank schonmal im voraus für eure Hilfe.

Grüße euer
RockIt!-Basser
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist mit dem klassischen Sansamp Bass Driver D.I.?
Oder wenns günstig sein soll dem Harley Benton Custom Line Bass DI-Expander?
 
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Warum willst du den denn austauschen?

Den habe ich und bin ganz zufrieden damit. Ich weiß aber nicht, ob das jemanden weiterbringt, der schon einen M80 hat.
Das ist schnell beantwortet:

Der Cleansound von dem Ding ist echt solide. Keine Frage.
Der Zerrsound/Distrotion ist aber echt schrott. Ein leicht angezerrter Sound wie z. B. bei "Donots - Hey Ralph" ist da nicht möglich.

Deshalb muss das Ding dann wahrscheinlich weichen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was ist mit dem klassischen Sansamp Bass Driver D.I.?
Oder wenns günstig sein soll dem Harley Benton Custom Line Bass DI-Expander?

Ist der Cleansound "sauber" und "definiert" genug für ne Pop-/Rock-Coverband?
 
Ist der Cleansound "sauber" und "definiert" genug für ne Pop-/Rock-Coverband?

Vom Sansamp Bass Driver D.I. auf jeden fall!

Ich habe lange Jahre den klassischen gespielt, von Blues über Rock bis hin zu Deathmetal auf Drop B.
Generell fand ich die Kiste immer sehr Wandelbar und konnte aus jeder Situation was Gutes rausholen.

Mein aktueller Bassist spielt den Programmable (3 Channels) auch über In-Ear-Monitoring Live sowie im Studio und in der Probe.
Bei uns (Post-Punk/Shoegaze) spielt er damit zwei Sounds: rockig/knackig und angezerrt/volle Möhre.
In seiner Classic Rock Band nutzt er ihn ebenfalls über IEM in einem etwas gediegeneren Setting.

Klar das Teil ist nicht billig, aber meiner Meinung nach jeden Cent wert.
Einen Bassdriver und einen Kompressor und fertig ist der Basssound.
 
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Das ist schnell beantwortet:

Der Cleansound von dem Ding ist echt solide. Keine Frage.
Der Zerrsound/Distrotion ist aber echt schrott. Ein leicht angezerrter Sound wie z. B. bei "Donots - Hey Ralph" ist da nicht möglich.
Ein guter passender Cleansound ist doch schonmal viel Wert. Warum suchst du dir nicht einfach ne passende Zerre für vor den Preamp?
 
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Ich brauch halt bestenfalls die oben beschriebenen 2 Sound. Was ich vermeiden will ist, dass die beiden Sound komplett unterschiedlich klingen.
Die sollen quasi die selbe Basis haben und beim "angezerrten" Rocksound sollen ja quasi nur die Mitten punshy sein und die Höhen ganz leicht angezerrt.

Ich glaub der Bass Driver von Sansamp kann nur AN und AUS oder? Also im Prinzip ein Sound?
Die Programmable Bass DI von Tech21 hat net so die besten Bewertungen und es gibt nur sehr wenige Reviews. (mich stört auch bissl, dass es da keine Version2 gibt mit Mittenregler und Schaltbaren Frequenzen wie beim Bass Driver V2)

Was haltet ihr dann von den folgenden Teilen?
dem MicroBass DI von EBS
dem Darkglass Mircotubes Infinity

Beide können mehr als 1 Sound und sind, was die Beschreibung angeht auch für "sanftere" Zerren geeignet.
 
Ich glaub der Bass Driver von Sansamp kann nur AN und AUS oder? Also im Prinzip ein Sound?
Das ist korrekt.
Bei mir war der dauer-an und der Sound war angezerrt.
Die Soundvariationen habe ich über den Bass geregelt.
Den "Zerrgrad" über den Volume-Poti und die Klangfarbe über den Tone-Poti.
Damit hättest du eigentlich alles abgedeckt was du suchst und der Kompressor macht das übrige.

Vielleicht reicht dir das ja auch schon. Notfalls ist das Teil schnell wieder zurückgeschickt bei Nichtgefallen.

Die Programmable Bass DI von Tech21 hat net so die besten Bewertungen und es gibt nur sehr wenige Reviews. (mich stört auch bissl, dass es da keine Version2 gibt mit Mittenregler und Schaltbaren Frequenzen wie beim Bass Driver V2)
Mach dir über EQ-Einstellungen keine Sorgen...
Du gehst ja sowieso in die IEM-Anlage. Dort kannst du ja dann noch am EQ rumspielen was das Zeug hält und so einiges rausholen.

Auch hier, probieren geht über studieren.
 
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Hab auch ne Line6 HX Stomp aber ich bin absolut kein Profi von digitaler Sounderzeugung. (deshalb will ich das Ding live eher nicht mehr einsetzen)
Darüber würde ich nochmal ernsthaft nachdenken...
In dem Ding ist so ziemlich alles schon drin, was hier genannt wurde und zwar extrem gut (bin selbst Helix-User seit Erscheinen). Ja, man muss sich ein bisschen damit beschäftigen, aber dann hast Du u.a.
  • Tech 21 SansAmp Bass Driver DI V1 -> ZeroAmp Bass DI
  • Darkglass Electronics Microtubes B7K Ultra -> Obsidian 7000
Dazu ein ganzes Rudel Ampeg-, Mesa-, und sonstige Amps. Mehr Auswahl wirst Du in der Qualität - und wenn es nur zum Rumspielen oder Sound suchen ist - so schnell nicht finden.

Und bitte nicht falsch verstehen, ich will Dich nicht zum Modelling oder digitaler Signalverarbeitung bekehren. Aber wenn das Ding schon da ist, wäre es für mich ein Top Brainer ;).

Gruß
Golo
 
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Welche Bass-DI würde mich an Stelle des MXR - M 80 Bass DI glücklicher machen? Oder habt ihr ne andere Lösung?
Für 2 schaltbare Sounds werf ich mal den Laney Digbeth Pre in den Raum.

FET-Channel für den cleanen dickeren Sound und der Tube-Channel macht einen schönen, angeknusperten Drive rein. Aber keine heftige Metal-Zerre.
Kann man dann hin- und herschalten und auch auf Wunsch noch beide mixen.




Die sollen quasi die selbe Basis haben und beim "angezerrten" Rocksound sollen ja quasi nur die Mitten punshy sein und die Höhen ganz leicht angezerrt.

Genau das macht der Digbeth.
Und zu einem Preis wo andere Preamps noch nicht mal anfangen.
 
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Es ist jetzt nun der Tech21 Sansamp Programmable Bass Driver DI geworden.
Mit dem EBS Multicomp vornedran klingt das alleine schon am PC über Studiokopfhörer ziemlich geil. Alter Verwalter. <3
Ich hoffe, dass es dann Live mit neuen Strings noch geiler klingt.

Ich hätte jetzt aber tatsächlich noch eine Frage in diese Richtung. Ich finde dazu nichts in den anderen Threads.

Auf dem Sansamp PBDI ist ein XLR Out Pad (laut Bedienungsanleitung) senkt der Knopf das Signal um 20dB ab.
Da steht dann folgendes drin: Line (UP position) +-0dB und Instrument (DOWN position) -20dB.
Die Erklärung dazu finde ich nicht wirklich schlüssig.
Warum und in welcher Situation sollte ich das Signal so krass abschneiden wollen?

Nächste Frage:
Ich spiel das Ding über den XLR Out direkt ins PULT und über den 1/4'' Out in den Effect Return meines HA3500 von Hartke (Für den Bühnensound). Muss ich, wenn ich das Signal in die Endstufe des Hartke schicke, das 1/4''-Signal dann boosten oder absenken?
 
Auf dem Sansamp PBDI ist ein XLR Out Pad (laut Bedienungsanleitung) senkt der Knopf das Signal um 20dB ab.
Da steht dann folgendes drin: Line (UP position) +-0dB und Instrument (DOWN position) -20dB.
Die Erklärung dazu finde ich nicht wirklich schlüssig.
Warum und in welcher Situation sollte ich das Signal so krass abschneiden wollen?
Ich kenne die Bedienungsanleitung nicht, aber der Grund der Absenkung ist schlicht die Empfindlichkeit von Mikrofon-Vorverstärkern (im Pult, extrem niedriger Signalpegel).
IdR waren/sind das die „Sahneteile“ der Verstärkung und deshalb wurden sie früher praktisch ausschliesslich benutzt. Viele klassische Pulte hatten nicht mal Line-Ins.
 
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Genau, es kommt auf den Input an.
Gehst du in einen Instrumenten-Eingang dann drückst du den Knopf.
Gehst du in einen Line-Eingang dann drückst du ihn nicht.
 
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