6-Saiter für Drop-E - Bartolini BH2 vs. Nordstrand Custom Big Split

Cysign
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Nachdem mein erster Versuch nen hübschen Bass zu kaufen weniger glücklich verlief (https://www.musiker-board.de/threads/jackson-js-series-spectra-bass-js3qv-pp.738063/) hatte ich mich für den hier entschieden:

https://www.thomann.de/de/ibanez_srms806_dtw.htm

Allerdings warte ich da jetzt gefühlt Ewigkeiten drauf und das Lieferdatum wurde bereits mehrfach verschoben (und steht immer noch nicht fest).

Optisch ähnlich, allerdings headless und andere PUs hätte dieser hier, der auch sofort lieferbar wäre:

Da ich eigentlich Gitarrist bin, von Bässen wenig Ahnung habe und gerne mit Drop-E rumspielen würde, frag ich mich nun ob die Bartolini oder die Nordstrands für mein Vorhaben besser passen.
Ich hab mir n paar Videos angeschaut (und gehört), wo mit Bartolini eigentlich besser gefiel.
Aber leider hab ich keinen (für mich aussagekräftigen) direkten Vergleich zwischen den
Bartolini BH2 Humbuckern (normaler 6-Saiter)
und den
Nordstrand Custom Big Split (headless 6-Saiter)
finden können.

In diesem Video hier finde ich die Bartolini besser als Nordstrand Big Singles (was aber nicht die BigSplit sind...):

View: https://www.youtube.com/watch?v=cp82nq4TEyg

Generell für Drop-E sind für mich die Harmonischen ja interessant, da könnte ich mir vorstellen, dass die Nordies punkten, die Barties aber bei nem normalen Tuning fetter klingen.
Oder mach ich mir da grade zu viele Gedanken, weil beides gut klingen wird? :D

Der Aufpreis zum Headless ist zwar ziemlich happig (und T will leider trotz Warzezeit keinen Rabatt gewähren)... allerdings will ich Spaß haben und endlich nicht mehr warten ;)
 
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Bzgl. Drop-E wäre noch erwähnenswert, dass der normale 6Saiter folgende Mensur hat: Multiscale Mensur: 902 - 855 mm (35,51"-33,66").

Der Headless hat: 889-825,58 mm (35"-32,5")

Außerdem ist beim Headless das Fanfret etwas stärker ausgeprägt (ich hab beide Griffbretter mal in Photoshop übereinander gelegt).
 

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Da ich eigentlich Gitarrist bin, von Bässen wenig Ahnung habe und gerne mit Drop-E rumspielen würde, frag ich mich nun
Bevor dir die Frage nach den Tonabnehmern zu viel Sorgen bereitet mal ein ganz praktischer Hinweis (das hast du ja oben schon so ähnlich beschrieben):
Wenn die (8-Saitige) Gitarre in dropE (E1, ca. 41Hz) gestimmt ist, kommen schon einige Verstärker bzw. die Lautsprecher an die Grenze dessen, was sie widergeben können. Ein derart tief gestimmter Bass (E0, ca. 20,5 Hz) lässt sich mit kaum einem Amp widergeben und für Menschen hörbar ist auch nur noch der erste Oberton bei E1.
Ich habe mal für ein verrücktes Projekt einen 8-Saiter Bass gekauft, der in F0 gestimmt ist (.175er Saite) und ich muss gestehen, dass ich auf diese Saite komplett verzichten kann. Das ist nur noch Mulm und Matsch. Tiefer, als dropA (A0, 27,5 Hz, .145er Saite) stimme ich auch den 5-Saiter nicht - das bringt an einem halbwegs bezahlbaren Amp einfach keinen Nutzen.

Ganz grundsätzlich würde ich mich bei der obengenannten Auswahl immer für die Nordstrand PUs entscheiden. Die Klarheit und Auflösung ist da einfach gut. Low-end liefern sie wahrscheinlich auch mehr, als du brauchen wirst.
 
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Danke für den Rat. Aber ich bin da grade einfach sehr experimentierfreudig unterwegs. Da gehts untenrum mehr ums fühlen.
Mein Bassamp wird das auch nicht Packen... aber ebtl. der 18" Subwoofer meiner PA ;)
Was das Hören anbelangt, da gehts bei Drop-E vermutlich eher um die Harmonischen.
Hast du mal auf Youtube nach Bass Drop-E gesucht?

View: https://www.youtube.com/watch?v=3Oxs81SjZ4E
 
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Darf ich mal die Sinnhaftigkeit Deines Vorhabens in Frage stellen?

Im Normalfall = Normal-Tuning hat ein Sechser eine tiefe Saite und eine hohe Saite mehr. Es sind also nicht zwei tiefe Saiten mehr, wie afaik bei den meisten Achtsaiter-Gitten. Standard-Tuning eines Sechser-Basses ist BEADGC. Um die B-Saite auf E runterzustimmen ... na, viel Vergnügen mit schlabberiger Saite.

Grundsätzlich ist das schon machbar, dann bräuchtest Du aber einen speziellen Saitensatz mit Umbauarbeiten am Bass selber (Saitenkerbung). Es gibt sogar einen speziellen Saitensatz: Warwick Black Label Dark Lord Set mit 175 - 135 - 105 - 85, vorgesehen für ein F#BEA-Tuning auf einem Vierer (Warwick RockBass Vampyre Dark Lord). Dieser Bass hat übrigens eine 35"-Mensur und die passenden Saitenkerbungen, vielleicht wäre das Teil ja was für Dich. Und ein weiteres Downtuning um einen Ganzton sollte damit auch noch machbar sein (ich habe auf meinem Standard-Vierer einen Hipshot Extender drauf für Drop-D, das geht sehr gut). Habe ich selbst aber noch nie probiert und kenne die Sachen von Warwick auch nicht persönlich - einfach nur der Hinweis, dass es für Dein Vorhaben evtl. geeignetere Tools als die von Dir anvisierten gibt.

Bässte Grüße

MrC
 
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Klar darfst du das. Aber.... was das Herz will, das will das Herz :D
Ich hab letztes Jahr aufm Euroblast-Festival dieses tiefe Gelabber gehört (nur so 5 Sekunden zwischen zwei Liedern) und seitdem bin ich auf der Suche nach genau diesem Sound.
Ne .200er Saite gibts über T von Pyramid. Aber die bestelle ich erst, wenn ich mir sicher bin, dass ich den Bass gut finde. Bei nem 500Taler-Ding seh ich das alles noch entspannter... aber in der Preisklasse muss mich das Instrument einfach abholen ;)

Meine 8-Saiter Gitarre ist auf Drop-E gestimmt - und dazu passend möchte ich eben den Bass haben, dann bekomm ich beim Rumlabbern der Saiten, kann aber dennoch im Standard-Tuning spielen.
Ich nutze für meinen Sound ünrigens nen relativ hoch angesetzten Lowpass (je nach Gitarre 110-130Hz). Das mit den Harmonischen klappt - zumindest auf der Gitarre - recht gut!

Einfarbig schwarze Flecken (der Warwick-Bass) will ich mir nicht mehr ins Zimmer stellen, daher war mein erster Versuch auch der Jackson (der aber qualitativ krasse Mängel hatte). Der Ibanez ist der nächstgünstige, der mir gefällt... nur eben nach wie vor nicht lieferbar, womit ich wieder beim Thema wär:

Lieber warten oder einfach den Headless mit den Nordstrands bestellen?

Das Anpassen des Sattels auf dickere Saiten sehe ich nicht als Problem. Das ist nen bisschen Feierabendgebastel. Aber darum mach ich mir Gedanken, wenn sonst alles passt.
 
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Alles fein, ich wollte nur sicher gehen, ob Du Dir über die evtl. auftretenden Schwierigkeiten im Klaren bist.

Evtl. wäre ein weiterer Ibanez ein Kandidat für Dich: BTB806. Der hat die Dingwall-mäßige Mensur (34,5" - 37"), wobei Du dann checken solltest, ob die von Dir favorisierte 200er-Saite von der Länge her passt. Bei den ganz fetten Saiten hilft jedes bißchen mehr Mensur, der drohenden Schlabberigkeit entgegenzuwirken.

Pickups: die Bartolinis haben mich bisher noch nie wirklich begeistern können. Ja, gefälliger, "ordentlicher" Sound, aber mehr auch nicht. Von daher würde ich einen Ibanezen mit anderen PUs vorziehen. Der BTB806 hat die relativ neuen, Ibanez-eigenen PUs verbaut. Hab' ich noch nicht gehört, kommen in Reviews aber gut an.

Von daher wäre meine persönliche Reihenfolge für Dein Vorhaben: BTB806 - EHB1506 - SRMS806. Ist aber nur meine ganz persönliche Einschätzung.
 
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Die Länge der 200er ist flexibel, da die über T von Pyramid custommäßig gefertigt werden.

37" ist natürlich n8chmal ne andere Hausnummer. Ich muss nacher mal schauen, ob ich nen Soundvergleich bei gleicher Saitenstärke mit unterschiedlich langen Mensuren finde. Oder hast du nen aussagekräftiges Video dazu parrat?

Optisch finde ich meine beiden hübscher als den BTB. Aber wenn ich damit den gesuchten Sound nicht hinbekomme, hab ich ja auch nichts gewonnen.
Oder macht es bei der kürzeren Mendus dann Sinn statt ner 200er ne 175er Saite zu nutzen um das Soundergebnis zu bekommen?

Danke jedenfalls für den Hinweis mit der Dingwallmensur. Ich wusste nicht, dass die so viel länger sind.
 
Oder hast du nen aussagekräftiges Video dazu parrat?
Nein, auf Anhieb leider nicht.
Oder macht es bei der kürzeren Mendus dann Sinn statt ner 200er ne 175er Saite zu nutzen um das Soundergebnis zu bekommen?
Letzten Endes ist es eine Frage der Saitenspannung. D'Addario hat z.B. so genannte "Balanced Tension"-Saitensätze im Angebot, die darauf ausgelegt sind, eine möglichst gleichmäßige Saitenspannung über alle Saiten zu haben. Das führt dann dazu, dass ein .050er-Satz (Standard Long Scale) keine .100er oder .105er E-Saite hat, sondern eine .120er. Für mich war's ungewohnt, so eine fette E-Saite draufzuhaben, es spielte sich aber doch angenehm, weil über alle Saiten der gleiche "Widerstand".

Zum Rumprobieren: https://stringtensioncalculator.com. Der Rechner bezieht sich zwar ausschließlich auf Kalium-Saiten, aber man kriegt ein Gefühl für die Unterschiede bei verschiedenen Tunings und Mensuren.

Übrigens: Kalium baut auch Bässe, wahlweise mit fixer Mensur von 39,55" (!) oder Fanned Fret 37 bis 40 Zoll (!!). Klar, Boutique-Bass und teuer ... nur mal, um zu zeigen, dass noch ganz andere Dimensionen möglich sind. (Einen Dingwall NG3 5-string habe ich schon mal angespielt, das ging gerade noch für meine nicht gerade großen Hände, aber fast 40 Zoll ... uiuiui ...)

Ob der Sound sich sooo stark verändert ... mein ganz subjektiver Eindruck ist: je straffer die Saiten, desto straffer der Ton. Kann ich aber nicht physikalisch belegen.
 
Danke für den Rat. Aber ich bin da grade einfach sehr experimentierfreudig unterwegs. Da gehts untenrum mehr ums fühlen.
Mein Bassamp wird das auch nicht Packen... aber ebtl. der 18" Subwoofer meiner PA ;)
Was das Hören anbelangt, da gehts bei Drop-E vermutlich eher um die Harmonischen.
Hast du mal auf Youtube nach Bass Drop-E gesucht?

View: https://www.youtube.com/watch?v=3Oxs81SjZ4E

Er sagt im Video, dass er dasselbe Tuning verwendet, wie ich, also dropA und dann mit einem Pitch-Shifter auf dropE anpasst... Das ist ja nochmal was anderes.
Also ohne "Saitengeschlabber".
 
Danke!
...und bei jedem der Dingwall Clips denke ich ebenfalls daran, dass der Nordstrand besser zu dem passt, was dir vorschwebt (und dass ich schon ne ganze Weile gerne einen 6-String Dingwall haben möchte :eek2:)
 
Ich kannte Dingwall bis vor den Clips gar nicht. Aber leider sind mir die optisch zu schlicht. Sonst wärs mir vielleicht sogar noch den Aufpreis wert :D
 
Die haben richtig schicke Custom Shop Instrumente. Der AB-Z hat es mir angetan. Die Preise sind allerdings eher üppig...

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Stimmt wohl. Aber vermutlich ist man mit so nem Ding dann (finanziell) ärmer dran :D
Ich denke nicht, dass ich den Unterschied zwischen nem Dingwall und nem Ibanez beim Spielen merken würde - ist ja eigentlich schon verrückt, dass ich mir als Gitarrist nen Bass zulege, der wesentlich teurer als meine teuerste Gitarre ist :ROFLMAO:
 
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Tjoar... dann sollte in den nächsten tagen hoffentlich was kopfloses, nordstrandiges bei mir eintreffen ;)

danke für euren Input!
 
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Der EHB1506-BIF wohnt jetzt seit ein paar Tagen bei mir. Also vom Gefühl her würde ich sagen: Der spielt in der 800€-Liga. Aber 6-Saiten, nen Holz, was nicht wie ne Ikea-Schrankwand aussieht, Headless und die Pickups fordern ihren Tribut, soll heißen den Aufpreis.

Bisher sind mir drei kleine Mängel aufgefallen:
-Die Potikappen (die wirklich rotz billig aussehen und sich auch nicht wertig anfühlen) sitzen teilweise schief drauf. Aber das wird öfters bei den Iba-Bässen bemängelt.
-Bei den bunt glänzenden Inlay-Dots ist einer beschädigt - da fehlt einfach n kleines Stück
-Am Griffbrett wurde an einer Kante (beim 1. Bund glaub ich, hab ihn grade nicht vor mir) etwas geschludert

Ansonsten ziemlich spannendes Instrument. Da es mein erstes Headless-Mopped ist, bin ich ein bisschen davon beeindruckt, wie gut das mit dem Stimmen doch funktioniert. Aber ne finale Meinung erlaub ich mir dazu erst nach dem ersten Saitenwechsel :D

Was die Pickups anbelangt: Grade mit dem verbauten EQ wirklich sehr facettenreich. Aber "meinen" Sound hatte ich schneller beim Jackson. Allerdings habe ich bisher nur am Bass geschraubt und nicht am Amp oder meinen Modellern. Also ist das auch erst ne vorläufige Meinung.
 
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Hab den Thread jetzt erst durch die Startseite entdeckt. Ich besitze auch einen EHB1506 und finde ihn genial. Für dein Projekt, hätte ich aber gesagt, dass ist der falsche Bass. Da hätte ich auf jeden Fall zu einem 37" Instrument gegriffen, Ibanez BTB80x oder ESP Ltd B-1005SE (wobei ich gerade seh, dass der inzwischen preislich auch in die Dingwall-Liga gerutscht ist, hab den noch deutlich günstiger gekauft), wenns kein Dingwall sein soll. Aber ich bekomm auch mit meinem 34" Warwick Thumb5 NT mit Normalbesaitung Drop-G (GCGCF) hin. Bei anderen 34" Bässen wiederum nicht, daher probieren geht über studieren.

Du bist zumindest mal auf dem Richtigen weg, wenn du dich auf die Harmonischen konzentrierst, die Fundamentalfrequenz ist wenig relevant und müllt dir eher den Mix+Sound zu. Wenn du mit dickeren Saiten experimentierst, je dicker die Saite um so undefinierter wird mMn der Sound. Mit dünnen Saiten kanns aber (gerade wenn mit Pick gespielt wird) schnell zu wenig Saitenspannung sein. Da spielen größere Mensuren eben ihre Stärke aus, mehr Saitenspannung bei tiefem Tuning. Durch die dünnere Saite und längere Mensur bleibt der Ton dann definierter (merkt man deutlich, je höher man die Bünde greift). Aber wie alles auch Geschmackssache.

Zum Instrument/EHB selbst, ich finde das Instrument liegt deutlich über der 800€ Liga, da hier echt viel Technik+Innovation für den Preis geboten wird. Starker EQ, Headless, Multiscale, Tuningsystem find ich super, der Bass ist komplett gechambert und hat ein überragendes Gewicht & Handling. Dadurch fühlt er sich im ersten Moment (gerade mit den schiefen Plastikpotis) aber auch weniger "wertig" an. Gute Entscheidung nicht die Bartolini genommen zu haben, die sind einfach nur undefiniert und wummrig. Die Ibanez T1 Pickups (bspw. beim BTB800) oder Nordstrands sind deutlich besser und definierter.

Die schiefen Potikappen/Achsen hab ich leider auch, kann man ggf. durch neues einsetzen/festziehen der Potis beheben.
Beschädigtes Inlay würde ich ggf. reklamieren...

Was ich dir auf jeden Fall empfehlen würde, du kannst im E-Fach den Preamp anpassen. Es gibt einen Stecker für den Output, standardmäßig ist dieser neutral, damit es beim Umschaltetn von Aktiv auf Passiv keine Lautstärkesprünge gibt. +6db boost klingt mMn aber deutlich saftiger :D
Des Weiteren gibt es 2 EQ-Versionen, standardmäßig ist der Stecker bei VM3 eingesteckt, gerne mal auf BQ3 stecken und testen, so finde ich den Preamp/EQ deutlich besser, aber ist Geschmackssache.
EHB.jpg



PS: Ansonsten kenn ich das so, kein Bild = kein Bass. Also gern mal ein Foto von deinem EHB Posten :D
 
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Mega guter Hinweis! Hab bisher nur den Hals und die Saitenlage eingestellt und noch nichts geöffnet. Hast du mal überlegt den aktiv-eq-schalter als Ausschalter für die Batterie umzufunktionieren? Ich finds lästig immer das Kabel rauszuziehen... aber das wusste ich schon vor dem Kauf ;)

Ich muss gestehen, dass ich für meine Spielart die Mensur schon sehr groß finde. Länger hatte sie nicht sein dürfen für meine Technik. Bleibt zu hoffen, dass es mit Drop-E irgendwie harmoniert. Mit welcher Saitenstärke würdest du das denn probieren?
Und wie klingt es bei deinen Bässen, wo sowas nicht harmoniert?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das mit dem Inlay ist nicht hübsch... aber auch kein Genickbruch. Hab mal nen Foto gemacht.
 

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Und wie klingt es bei deinen Bässen, wo sowas nicht harmoniert?
Tiefer wie GCGCF bin ich nie gegangen, das Tuning hatte ich auf meinem Warwick Thumb 5NT (34") sowie dem ESP Ltd B-1005SE 34-37"). Der EHB1506 wird bspw. auf ADADG gespielt. Ich versuche es möglichst bei Standardsaiten zu belassen, da ich dickere Saiten einfach recht schnell boomy aber auch unbequem finde und man muss ab einer gewissen Dicke den Sattel nacharbeiten.

Meistens sind bei anderen Bässen die Saiten dann zu schlabbrig und es schnarrt übermäßig. Zumal nicht jeder Bass eine gute H-Saite hat oder wiedergibt.
Beim Warwick klappt das vom Setup einfach sehr gut trotz 34" und der ESP hat trotz dem tiefen Tuning eine angenehme Saitenspannung und recht lange (also je höher ich die Bünde greife) einen klaren pianoartigen Sound ohne zu boomy zu werden. Was die Dingwalls ja ebenso haben und daher sehr gehyped sind.
 
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