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hippiejim
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Hey Leute,
ich spiele eigentlich Schlagzeug, habe mich aber in das Gitarrenforum verirrt.
Sporadisch spiele ich Gitarre und mit meinem Bandkumpels habe ich in den letzten Jahren ein kleines Heimstudio/Proberaum eingerichtet.
Der Name Soldano war mit schon vor über 20 Jahren bekannt, als ich mit Musik anfing. Live gesehen oder gehört habe ich nie einen.
Irgendwie gab es immer den Wunsch in mir einen zu besitzen.
Nur zwei Sachen sprachen immer dagegen.
1. Mein Hauptinstrument ist nicht Gitarre
2. Viiiiiiiiiel zu teuer
Ein großes Hobby von mir ist das Löten.
Angefangen habe ich vor mehr als 10 Jahren mit dem billigsten Conrad Lötkolben. Ich habe Gitarrenkabel gelötet und Effektpedale. Meistens natürlich für Bandmitglieder.
Als es so langsam mit unserem kleinen Homerecoding Studio angefangen hat, habe ich Preamps im API 500-Format gelötet. Irgendwann kamen dann Mikrofone dazu und später dann Röhrenmikrofone und Röhren-Preamps.
An einen Röhren-Gitarrenverstärker habe ich vorher nie gedacht, einfach auch, weil ich es nicht brauchte.
Nachdem mein letztes Project, ein AKG C12 Clone, auch schon wieder über ein Jahr her ist spürte ich Anfang des Jahres irgendwie das Verlangen, mich mal an einen Röhrenamp ranzuwagen. Ich fand, dass das die logische Schlussfolgerung wäre.
Kabel -> Effektpedale -> 500er Module -> Mikrofone -> Röhrenmikrofone -> Röhren-Preamps
Ich entschied mich für ein Soldano Projekt. Das ist gut dokumentiert und der Amp erfüllt die Anforderungen an die Musik die ich gerne mag.
Bestellt habe ich das Kit bei Rosamp.
Rosamp ist in Italien und bietet DIY-Kits an. Ich habe mich für die 30 Watt Variante entschieden. Reicht mir von der Lautstärke.
Vieles hatte ich noch zu Hause rumliegen. Ich hatte zum Beispiel nicht auf dem Schirm, dass Röhren in den letzten Jahren so unsäglich teuer geworden sind. Aber Glück gehabt: fünf ECC83 und zwei 5881 lagen noch in meinem Schrank unbenutzt rum.
Das hier ist keine Bauanleitung! Die Spannungen eines Röhrenverstärkers sind tödlich! Das ist keine 9v-Blockbatterie.
Ich habe nicht viele Fotos gemacht, da ich erst in der Bauphase auf die Idee kam, dass ich das ja im Forum dokumentieren könnte.
Das Gehäuse habe ich aus 15mm Birkenmultiplex gebaut. Dieses wird mit Lila Tolex bezogen.
Der Bau an sich geht gut voran. Die Platinen hatte ich in einer Stunde fertig gelötet. Die Qualität der Bauteile ist super.
Nicht gefallen haben mir die Elkos auf der Netzteilplatine. Da hat Rosamp leider sehr minderwertige Elko genommen von der Firma ChongX. Die Google-Suche ergab wahnwitzige Test. Bei einem Test wurde ein Elko von besagter Firma auf Spannung getestet. 16vdc sollte der Elko aushalten. Bei 14,8dvc fing er an zu platzen. Das kommt mir auf keinen Fall in den Amp. Also wanderten diese gleich in den Müll. Habe schon neue bestellt. Die anderen Elkos auf der Netzteilplatine waren von mir bekannten Firmen, welche ich auch für andere Projekte schon genutzt habe. Alles andere ist auch von hervorragender Qualität.
Eine andere Änderung die ich vorgenommen habe ist, dass ich alle verzinkten Schrauben durch Edelstahlschrauben ersetzt habe. Das wäre nicht nötig, ist aber ein Spleen von mir.
Zur Zeit sitze ich an der Verkabelung. Diese Arbeit ist fummelig, entspannt mich aber komischerweise sehr.
Schön finde ich auch, dass ich bei vielen Arbeitsschritten erst überlegen muss, welches Kabel ich als erstes anlöte, damit ich später weniger Stress habe.
Ich werde die nächsten Tage immer mal wieder den Baufortschritt dokumentieren.
Für den Anfang kann ich erstmal nur mit einem Fotos des Grundgehäuses sowie einen Blick auf das Chassis dienen.
*** Ich hätte das Foto vom Chassis lieber nach der Arbeit aufnehmen sollen, als ich alles aufgeräumt hatte, aber mein Kumpel wollte unbedingt wissen, wie ich mit dem Amp voran komme. ***
ich spiele eigentlich Schlagzeug, habe mich aber in das Gitarrenforum verirrt.
Sporadisch spiele ich Gitarre und mit meinem Bandkumpels habe ich in den letzten Jahren ein kleines Heimstudio/Proberaum eingerichtet.
Der Name Soldano war mit schon vor über 20 Jahren bekannt, als ich mit Musik anfing. Live gesehen oder gehört habe ich nie einen.
Irgendwie gab es immer den Wunsch in mir einen zu besitzen.
Nur zwei Sachen sprachen immer dagegen.
1. Mein Hauptinstrument ist nicht Gitarre
2. Viiiiiiiiiel zu teuer
Ein großes Hobby von mir ist das Löten.
Angefangen habe ich vor mehr als 10 Jahren mit dem billigsten Conrad Lötkolben. Ich habe Gitarrenkabel gelötet und Effektpedale. Meistens natürlich für Bandmitglieder.
Als es so langsam mit unserem kleinen Homerecoding Studio angefangen hat, habe ich Preamps im API 500-Format gelötet. Irgendwann kamen dann Mikrofone dazu und später dann Röhrenmikrofone und Röhren-Preamps.
An einen Röhren-Gitarrenverstärker habe ich vorher nie gedacht, einfach auch, weil ich es nicht brauchte.
Nachdem mein letztes Project, ein AKG C12 Clone, auch schon wieder über ein Jahr her ist spürte ich Anfang des Jahres irgendwie das Verlangen, mich mal an einen Röhrenamp ranzuwagen. Ich fand, dass das die logische Schlussfolgerung wäre.
Kabel -> Effektpedale -> 500er Module -> Mikrofone -> Röhrenmikrofone -> Röhren-Preamps
Ich entschied mich für ein Soldano Projekt. Das ist gut dokumentiert und der Amp erfüllt die Anforderungen an die Musik die ich gerne mag.
Bestellt habe ich das Kit bei Rosamp.
Rosamp ist in Italien und bietet DIY-Kits an. Ich habe mich für die 30 Watt Variante entschieden. Reicht mir von der Lautstärke.
Vieles hatte ich noch zu Hause rumliegen. Ich hatte zum Beispiel nicht auf dem Schirm, dass Röhren in den letzten Jahren so unsäglich teuer geworden sind. Aber Glück gehabt: fünf ECC83 und zwei 5881 lagen noch in meinem Schrank unbenutzt rum.
Das hier ist keine Bauanleitung! Die Spannungen eines Röhrenverstärkers sind tödlich! Das ist keine 9v-Blockbatterie.
Ich habe nicht viele Fotos gemacht, da ich erst in der Bauphase auf die Idee kam, dass ich das ja im Forum dokumentieren könnte.
Das Gehäuse habe ich aus 15mm Birkenmultiplex gebaut. Dieses wird mit Lila Tolex bezogen.
Der Bau an sich geht gut voran. Die Platinen hatte ich in einer Stunde fertig gelötet. Die Qualität der Bauteile ist super.
Nicht gefallen haben mir die Elkos auf der Netzteilplatine. Da hat Rosamp leider sehr minderwertige Elko genommen von der Firma ChongX. Die Google-Suche ergab wahnwitzige Test. Bei einem Test wurde ein Elko von besagter Firma auf Spannung getestet. 16vdc sollte der Elko aushalten. Bei 14,8dvc fing er an zu platzen. Das kommt mir auf keinen Fall in den Amp. Also wanderten diese gleich in den Müll. Habe schon neue bestellt. Die anderen Elkos auf der Netzteilplatine waren von mir bekannten Firmen, welche ich auch für andere Projekte schon genutzt habe. Alles andere ist auch von hervorragender Qualität.
Eine andere Änderung die ich vorgenommen habe ist, dass ich alle verzinkten Schrauben durch Edelstahlschrauben ersetzt habe. Das wäre nicht nötig, ist aber ein Spleen von mir.
Zur Zeit sitze ich an der Verkabelung. Diese Arbeit ist fummelig, entspannt mich aber komischerweise sehr.
Schön finde ich auch, dass ich bei vielen Arbeitsschritten erst überlegen muss, welches Kabel ich als erstes anlöte, damit ich später weniger Stress habe.
Ich werde die nächsten Tage immer mal wieder den Baufortschritt dokumentieren.
Für den Anfang kann ich erstmal nur mit einem Fotos des Grundgehäuses sowie einen Blick auf das Chassis dienen.
*** Ich hätte das Foto vom Chassis lieber nach der Arbeit aufnehmen sollen, als ich alles aufgeräumt hatte, aber mein Kumpel wollte unbedingt wissen, wie ich mit dem Amp voran komme. ***