Click für eine begrenzte Zahl von Takten

  • Ersteller FZiegler
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@FZiegler
Lass Dich nicht herunterziehen.
Hier schreiben halt Menschen mit den unterschiedlichsten Niveaus und Ansprüchen (wohl denen, die ihren eigenen Ansprüchen immer gerecht werden).
Andererseits hilft es ja auch nichts, wenn zur Schonung der zarten Künstlerseele nicht klar geschrieben wird, was jemand zu Deiner Frage/Deinem Problem denkt.
Und glaube mir, ich hasse es auch, wenn mir jemand bei sowas sagt:
"Tja, Dein XYZ ist halt schwach oder stimmt nicht,
musste übenübenüben."
Hilft ja nix, wenn's so ist.

Alles zusammengerechnet, was Du über Dich, Dein Leben, Deine Zeit und diese Band so schreibst, glaube ich nach wie vor nicht, dass eine technische Lösung Dir wirklich helfen wird.
Ich würde sogar befürchten, dass mich sowas eher noch mehr ablenkt.

Daher würde ich das Ganze per Arrangement angehen, wenn das möglich ist.
Also weniger bis keine Solointros für Dich bei Liedern, wo sich dieses "Uhrwerkspiel" als Problem erweist.

Beispielsweise bei dem Journey-Song sehe ich da kein Problem,
da die linke Hand sowieso vom Bass gedoppelt wird.
Dann spielt der eben etwas fetter und schon passt es.
Ist natürlich die Frage, wer bei euch über solche Dinge entscheidet und ob Andere mit dem Besagten dann weniger oder keine Probleme haben.
 
Mein lieber Jolly (?) - so langsam kommen wir in Bereiche, wo es weh tut.
Sorry, falls dich meine Aussage verletzt haben sollte, das war keinesfalls meine Intention. Ich bin da tatsächlich sehr geradeaus, weil es mir selbst auch am meisten hilft, selbst wenn es mich manchmal etwas bei meiner Ehre packt. Ja, das kenne ich bei so alten Jazzern. Swingen wie Hölle, und je gerader es wird, umso schwerer tun sie sich. Glücklicherweise ist es umgekehrt nicht anders. Es gibt tolle Rockmusiker, denen darfst du keinen Swing/Shuffle zum Spielen geben, sonst geht es fast in Richtung Körperverletzung ;) Ich finde es überhaupt nicht ehrenrührig, mit manchen Stilen so seine liebe Not zu haben. Bei mir ist das alles, was mit Latin zu tun hat. Höre ich gerne, kann ich aber bestenfalls halbwegs faken, dass es nicht zuuuu schlimm auffällt. Ist wohl immer ne Frage, mit welchen Stilen man sozialisiert wurde, und wie intensiv man sich mit "ungewohnten" Richtungen beschäftigt.
 
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Das mit dem Schlagzeugunterricht behalte ich mal im Auge. Mein Bauch sagt mir: Lass es bleiben, wird sowieso nichts. Der Verstand sagt: Könnte witzig und/oder erhellend werden.
Das war auch schon in die Richtung gemeint - EINE Stunde - bei jmd. den du gut kennst. Sachen abgreifen, die man nutzen kann. Ich für meinen Teil bekomme die BaseDrum nicht gespielt mit dem rechten Fuß...mit links kein Prob - nur stehen alle Drumkits für mich falschrum!
So ein bisschen Tellerrand-Schauen kann halt helfen.
Gruß Dirk
 
Alles gut, @trommla! Ich habe die Frage aufgeworfen, wundere mich zwar, dass es keine technische bleibt - bin aber froh, wenn wir die verschiedenen Ecken weitgehend ausleuchten (es muss ja nicht bis in die hinterste Nische gehen). In meinem Beruf habe ich ausreichend gelernt, mit solchen Dingen umzugehen.

Bzw. Wenn fu keine Hand frei hast zwischen Klick und Flow ein Volumepedal, A/B switch Oder „killswitch“ reinmachen.
Ich hatte ja schon ein paar Lösungen dieser Art ins Gespräch gebracht - zum Thema Pedal hatte ich mich ja schon dagegen ausgesprochen (6 Stück unterm Tisch reichen), aber dass es so etwas wie einen Kill Switch (anscheinend für Strobo-Sound-Effekte) gibt, wusste ich auch noch nicht. Für mich die naheliegendste technische Lösung wäre nach aktuellem Stand der Debatte tatsächlich ein optisches Signal von der Metronomerous-App - damit werde ich sicherlich mal ein bisschen experimentieren. Da kann ich dann die Zahl der Takte angeben, die ich hören will. Gewöhnungsbedürftig nur, dass die App sich danach automatisch ganz beendet. Ich schau nochmal, ob ich das Auto-Quit wegbekomme - darf ruhig bleiben.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das war auch schon in die Richtung gemeint - EINE Stunde - bei jmd. den du gut kennst. Sachen abgreifen, die man nutzen kann. Ich für meinen Teil ...
So ein bisschen Tellerrand-Schauen kann halt helfen.
Es gab hier ja schon die Ideen, ich möge mir die Songs vorher vorsingen, treten u.ä. - ich kann sie zuhause ja auch mal auf dem Cajon mitspielen. Wer weiß, ob mich das weiterbringt.

Ich dachte nur: Bevor du mal alle Wege ausprobierst, die dir so einfallen, kannste ja auch mal andere fragen. Darum mal ein ausdrückliches Dankeschön an alle, die hier beigetragen haben!
 
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die Bassdrum zu treten

Also ich persönlich nehme dafür lieber mein Bass Drum-Pedal, ich finde das sonst recht anstrengend, außerdem bricht man sich dabei leicht die Zehen.
SCNR
 
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Also ich mache es bei Solo-Piano-Intros manchmal so, dass ich ganz leise vorher aus meiner Songbook App das Metronom kurz klicken lasse, für mich (könnte man ja auch auf Inear machen sogar), dann habe ich das Tempo für mich schonmal. 4 Schläge reichen... Ich denke im semiprofessionellen Bereich (ich glaube der ist bei Dir vorhanden?) wäre das akzeptabel. Wobei bei Dir anscheinend ja sogar eher das Problem das "Durchhalten" dieses SPEZIELLEN Rhythmus als Rhythmusgeber in einem solchen Stück ist. Da scheitert es bei Dir sicher nicht am allgemeinem Können, sondern dieser SPEZIELLE Rhythmus liegt Dir (noch) nicht! Dann hilft nur üben... Habe da auch immer wieder Stücke, da "beißt" sich der Rhythmus mit meinem Gehirn. Das muss ich dann einfach "reinprügeln", bis es passt. Auch bei uns scheitert das dann manchmal am Umfang des zu übenden Repertoires, wenn man eben Hobbymusiker ist und kein Berufsmusiker. Wir haben z.B. immer wieder ein wenig Probleme bei z.B. diesem Stück, weil ich mit der Orgel die liegenden Akkorde wechseln muss, wenn meine Frau das Intro singt, was recht frei ohne feste Rhythmus Vorgabe beginnt und ich nur auf die Worte/freie Melodie meiner Frau hören muss (was mir prinzipiell schon manchmal schwerfällt - Spässchen 😁). Ich bin dann auch immer froh, wenn das Drum dann einsetzt... LG, Frank

View: https://m.youtube.com/watch?v=Wro_EMYSfFk
 
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Finde ich schön. Hier musst du allerdings garantiert nicht den Puls geben - das Tempo kommt doch vom Gesang!? Das ist für mich nochmal was anderes, aber durchaus auch eine Idee: Schauen, wo ich den schwarzen Peter weitergeben kann.

Nein, von semiprofessionellem Umfeld kann man bei uns nicht sprechen - bedaure ich etwas. Da hätte man längst schon mehr gemeckert, und sowas hilft mir jedenfalls.
 
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Bei diesem Stück von Jewel ist es eher anders rum... nicht ich muß den Takt angeben, sondern irgendwie die Sängerin, aber eben auch ohne Takthilfe, und der Keyboarder muss dann irgendwie mit reinkommen.... das geht nur rein nach Gefühl und Gehör... aber klar, ganz was Anderes, als Dein Beispiel...
 
Ich habe mir nicht den ganzen Faden durchgelesen, aber vielleicht hilft es, zu berichten, wie wir es in unserer Coverband handhaben:
  • Wir spielen alles mit Klick und IEM
  • Immer wenn ich mich ans Basteln der Sounds und des Keyboard-Settings für einen Song mache, lege ich auch eine Klickspur an
    • Bei Takt- und Tempowechseln muss ich entsprechende Stellen im Song natürlich berücksichtigen
    • Ebenso Stellen zwischendrin, die im Tempo "ad lib" gespielt werden (dann gibt es da keinen Klick aufs Ohr)
    • Bei (den allermeisten) Songs, die nur ein einziges Tempo haben und die noch dazu ohne Backing-Spur vom Sequenzer auskommen, programmiere ich nur 1 Takt und setze ein Loop
  • Die Klickspur route ich auf den Sub-Ausgang, der nur im Monitormix zu hören ist
Mir (und ich glaube, auch den anderen in der Band) hilft ein Klick im Ohr. Auch ich habe in reinen und längeren Keyboard-Intros ohne Klick das Problem, aus dem Tempo zu laufen. Meist werde ich nicht langsamer, sondern schneller, was ich selber während des Spielens gar nicht, aber beim Anhören von Mitschnitten dann sehr deutlich merke. Ein paar Takte sind in Ordnung, aber z. B. 16 oder 32 Takte ohne Klick... :oops:
Folgende Probleme können sich aber ergeben:
  • Bei Verwendung linearer Sequenzer und programmierter Klickspur müssen die Arrangements zu 100% dem programmierten Ablauf entsprechen. Mal eben z. B. einen Chorus wiederholen, weil das Publikum so fröhlich mitgrölt, geht dann nicht
    • Wir haben im Set einen 4/4-Song, der mittendrin einen 6/4-Takt hat und haben lange gebraucht, bis alle intuitiv den 6/4-Takt gedanklich "aushalten" können und nicht nach 4/4 schon mit dem darauf folgenden Chorus loslegen; wenn das live passiert, was schonmal vorgekommen ist, kann ich hier nur auf Stopp drücken und wir spielen ohne Klick weiter; grundsätzlich wäre das OK, wenn nicht auch eine Backing-Spur im Hintergrund zusätzliche Sounds abliefern würde und diese dann "brutal" ebenfalls für die restliche Hälfte des Songs weg sind
      • Witzig: Das gemeine Publikum hat das nicht bemerkt; weder die Hektik und die kurz erschrockenen Gesichter der Bandmitglieder, noch den "ausgedünnten" Song. Also auch nur halb so schlimm, solange man irgendwie weiterspielt.
  • Bei Verwendung eines patternorientierten Sequenzers müssen die Patterns in der richtigen Reihenfolge gestartet werden
    • Man kann bei Patterns aber gut auf die Live-Situation reagieren, also z. B. mal eben den Chorus-Part x-mal wiederholen
Zurück zur Ausgangslage @FZiegler: Du könntest Dir einen Klick für den (oder nur Deinen) Monitoring-Mix nur über die Anzahl Intro-Takte + Einzähler (1 oder 2 Takte) erstellen. Der Klick kann entweder über einen bordeigenen Sequenzer einer Workstation kommen, sofern die technischen Möglichkeiten bestehen und ein Sub-Out zur Verfügung steht oder über eine DAW oder rein als Audio abgespielt werden.
 
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❤️ Dank an @Claus für meine ersten erhaltenen Kekse im Forum ☺️
Ich freue mich sehr, dass ich ein bisschen helfen konnte!
 
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@FZiegler
Lass Dich nicht herunterziehen.
...
Daher würde ich das Ganze per Arrangement angehen, wenn das möglich ist.
Also weniger bis keine Solointros für Dich bei Liedern, wo sich dieses "Uhrwerkspiel" als Problem erweist.
Das ist sicherlich nicht meine Lieblingslösung: Ein bisschen Ehrgeiz hat man ja schon!

Wenn man 20 Mitspieler in der Band hat, wird man nicht wahnsinnig oft überhaupt gehört - da hätte ich die Solo-Intros schon ganz gern. Es geht zunächst also um die Arbeit, die vor mir liegt, nicht gleich ums Umschreiben oder Umbesetzen. Kann man immer noch, wenn es zuviel wird.
 
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@FZiegler, wüsstest du eine(n) guten Jazz-/Pop-Pianisten/in in deiner Region, der/die auch pädagogisch auch etwas drauf hat? (Hier wo ich wohne wüsste sofort einen Kollegen den ich bestens empfehlen könnte.)

Wenn es da eine gute Möglichkeit gibt, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, mal ein paar Stunden Unterricht zu nehmen. Die ganzen technischen Lösungen sehe ich als etwas ´halbgares´ und ich fürchte, dass sie dir nicht wirklich weiter helfen werden. Solche Art Hilfs-Technik muss zudem simpel und absolut zuverlässig sein, sonst lenkt sie dich nur gedanklich ab und du kannst dich nicht ausreichend auf das Musizieren konzentrieren, mit dem Risiko, dass das Spielen noch schlechter klappt als ohne die Hilfen.
Vielleicht könnten einige gute Unterrichtsstunden dir besser und dauerhafter helfen, aus dem Timingproblem heraus zu kommen.
Es gibt auch manchmal Dinge, die man selber nicht im Blick hat und daher keine Lösung findet. Z.B. schreibst du weiter oben irgendwo, dass die Klavierstimmen nicht schwer seien. Spielst du aus voll ausnotierten Noten oder aus Lead-Sheets mit Akkordsymbolen oder aus einer kombinierten Stimme, also mit ausnotierter Klavierstimme mit Akkordsymbolen?
Mitunter gibt es Passagen, die zwar einfach in den Noten aussehen, aber beim individuellen Spieler doch irgendwo motorische Probleme auslösen. In dem Fall ist es kaum möglich, das Tempo an den besagten Stellen zu halten, einen schönen Groove schon gar nicht.
Ein praxisorientierter Lehrer würde dann mit dir den Part durchgehen, ggf. solche Stellen aufstöbern und die Tipps geben, wie das Problem zu umgehen ist. Mitunter reicht es, mal den einen oder Ton einfach weg zu lassen. Mit dem nötigen Know-How bleibt der Part klanglich auch mit solchen Reduktionen völlig o.k.
Nur mal so ein Gedanke ...
 
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Habe den Thread jetzt nur überflogen. falls der Tip schon kam bitte seht mir nach.

Verwende die App "Metronome Beats". Hier kann eingestellt werden nach wieviel Takten bzw. nach welcher Zeit ruhe ist.
Screenshot_20240402_095034_Metronome Beats.jpg


Benutze ich beim üben.

Live ist der Schlagzeuger immer so freundlich mir auf der geschlossenen Hihat leise Hilfestellung zu geben wenn ich mit reinem Gesang anfange.
 
🙂 Lerne hier viel …
 
Hier kann eingestellt werden nach wieviel Takten bzw. nach welcher Zeit ruhe ist.
Hört sich nach einer praktablen Lösung für @FZiegler an. Für hin und wieder ein Keyboard-Intro erscheint mir das perfekt und ist so gut wie kein Aufwand 👍
 
Was mir noch als einfache technische Lösung eingefallen ist, vielleicht hast Du oder jemand in Deinem Umfeld eine LoopStation rumstehen.
Dort einfach ein Soundfile mit Klicks im entsprechenden Tempo draufpacken, das kannst Du dann über einen kurzen Fußtritt starten und ggf. beenden. Hören würde ich das über einen einfachen Kabel-InOhr-Hörer, den man dann auch fix rausmachen kann.

Nicht-technische Alternative: Ein Dir sehr gut bekanntes rhythmisch markantes Stück im gleichen Tempo innerlich ansingen, das klappt eigentlich ganz gut. Auch eine gesprochene Phrase, die Du sehr gut kennst, geht.

Dritte Möglichkeit, die wurde hier schon genannt, wäre dass dir der Dirigent das Tempo gibt. Das finde ich eigentlich vollkommen in Ordnung. Zur Not der Drummer.

Ansonsten kann man das Tempofinden auch Üben. Mehrmals am Tag Tempo angeben, Kontrolle mit metronom-App auf dem Smartphone. Ruhig auch mit einer relativ großen Körperbewegung (zB Bein bewegen, das kann man nicht einfach mal viel schneller bzw fällt einem das auf.)

Und: Lass Dir auf der Bühne ruhig Zeit, das Tempo zu finden. Bloß kein Stress.
 
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Live gibt mir der Schlagzeuger einen takt in vierteln leise vor und dann beim Singen immer (leise) nur auf die eins.

Funktioniert, zumindest bei mir, ganz gut. Merke dann wenn ich anfange "abzuhauen" und kann gleich gegensteuern.
 
ich nicht, fehlt mir aber auch die übung dazu, aber alle versuche bisher dazu sind meinerseits gescheitert ;)

es gäbe noch die Metronom uhr, den Soundbrenner Pulse, die ein haptisches Feedback gibt

Soundbrenner Pulse
Das Armband nutze ich beim Einspielen von Percussion und Gongs.
 
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Ich war ein paar Tage weg. Bevor die Schulferien vorbei sind, zieh ich für mich mal ein Fazit. Das ist jetzt nicht 1:1 das, was ihr gesagt habt, sondern, das, was ich mir daraus ableite:

1. Es gibt nicht die eine technische Lösung, auf die viele zurückgreifen; verschiedene Vorschläge kamen, und das kann Click sein (aus App, Digital-Metronom, Looper etc.) - da habe ich bereit verschiedene Möglichkeiten zuhause; ist aber keine allgemein verbreitete Methode;
2. dass ich die Stücke, die wir spielen, nicht wirklich im Ohr habe, ist ein Problem, das ich lösen muss; es reicht auch nicht, die Noten vor sich zu haben und ein paar Notizen drüber stehen zu haben - man müsste es spontan mitsingen können, dann ist auch der Groove da; dass ich mit Pop nicht sozialisiert bin (sondern mit Barock und Jazz) und zu vielen Stücken keine Beziehung habe, ist gerade bei geraden Metren keine Hilfe - aber wenn du das können willst, dann lass dich mehr auf diese Musik ein!
3. Ich muss wesentlich mehr mit Metronom üben. Ob man dann noch ein optisches, akustisches oder sensorisches Metronom dazunimmt, ist wiederum Übungssache und auszuprobieren, aber zuerst kommt das Üben mit festem Tempo.

Ich habe in der App Metronomerous nun auch noch die Timer-Möglichkeit gefunden, mit der man ohne ein Arrangement einzurichten für eine beliebige Zahl von Takten oder Sekunden ein Tempo bekommt und das Metronom anschließend automatisch stoppt. In Mobile Sheets Pro hätte ich eine ähnliche Möglichkeit mit einer beliebigen Zahl von Einzähl-Takten (in den Optionen/Einstellungen). Beides kann man mit optischer Anzeige verbinden. Bei letzterem kann ich sowohl das Tempo wie die Zahl mitzuspielender "Einzähltakte" auch pro Song speichern und aufrufen - spricht eindeutig dafür, ist aber erst einmal von sekundärer Bedeutung.

Außerdem sehe ich zu, dass ich nochmal mit Schlagzeuger und Bandleader über das Thema spreche - vorläufig denke ich, dass ich evtl. bei kurzen Piano-Intros (2-4 Takte) das eigene Anspielen des Tempos einem der anderen beiden überlasse, nur bei den längeren (16-20 Takte) selbst dabei bleibe.
 
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