[Gitarre] Epiphone Flying V Korina Aged Natural

  • Ersteller Bluesliebe
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ich habe fast alle epiphones verkauft, weil ich klanglich nicht ganz zufrieden war und habe diese durch gibson produkte ersetzt.
deshalb das "original"....trotzdem ist die gitarre aus dem review interessant.
 
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Ich spiele jetzt seit ca. 25 Jahren immer mal wieder Epis, aber auch die Originale. Meine Epi Korina hat mal 395€ gekostet und hat doch Abweichengen vom Original, das ist um die 20 Jahre her. Die neue Serie ist halt tatsächlich hochwertiger, wenn auch an manchen Stellen doch die Verarbeitung nicht ganz so top ist. Aber allein die Gibson Burstbucker machen ein gut Teil, dann ist ein Koffer dabei und 20 Jahre Inflation. Soo teuer finde ich die nicht. Da sind dann eher die Originale zu teuer, denn auch die haben oft Mängel.

Letztlich spielt der Preis aber auch kaum eine Rolle, wenn man weiß, was man will. Wenn man ein 58er Design mit entsprechendem Halsprofil und echtem Korina will, ist das nahezu alternativlos. Übrigens: eine Korina V von Maybach ist eine komplett andere Gitarre, nur falls jemand auf den Vergleich kommen sollte!
 
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Wenn man ein 58er Design mit entsprechendem Halsprofil und echtem Korina will, ist das nahezu alternativlos.
Und genau DAS ist das Problem.
Weil eine Gitarre über 1.000 €, die auch noch zur möglichst günstigen Produktion in China hergestellt wird... sollte dann halt entweder etwas weniger kosten oder besagte Verarbeitungsmängel dann nicht mehr aufweisen.

Wobei ich zugeben muss, dass das bei den Korinas nicht so schlimm ist, wie bei z. B. Reissue Firebirds.
Da sind dann eher die Originale zu teuer, denn auch die haben oft Mängel.
Die Originalen sind meiner Meinung nach mittlerweile sogar qualitativ deutlich überholt worden.
Ich würde keine Gibson kaufen, die nach 2015 gebaut wurde, aber das ist 'ne Diskussion für ein anderes Thema.

Übrigens: eine Korina V von Maybach ist eine komplett andere Gitarre, nur falls jemand auf den Vergleich kommen sollte!
Das ist die Epiphone Korina aber auch.
Und Maybach ist meiner Meinung nach JEDER Gibson oder Epiphone um Welten überlegen, was das Preisleistungsverhältnis betrifft. Natürlich aber auch teurer, man merkt aber auch, dass dieses nicht nur gerechtfertigt sind, die Dinger sind halt auch wieder teurer produziert dazu.
 
.....'ne Diskussion für ein anderes Thema.....Und Maybach ist...
Ich wiederhole meinen Zwischenruf von der Vorseite noch einmal:
Kurze "Ausflüge" sind o.k., aber grundsätzlich sollten gerade Reviews eines bestimmten Objekts nicht für unnötig weit vom Thema wegführenden Meta-Diskussionen "missbraucht" werden (Stichwort -> Netiquette gegenüber dem Review-Verfasser!) :redface:.
LG Lenny (für die Moderation)
 
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Nochmals:

Ich habe den direkten Vergleich zu meiner 58er Gibson Custom Shop V und habe diese auch bewusst in mein Review mit eingebunden. Eben weil ich ein gutes Backup suchte für mein Live Setup. Meine Epiphone Korina kann da prima mithalten und hat ein erstklassiges Preisleistungsverhältnis! Es gibt kleinste Unterschiede, die ich selbst fühle und höre.

Mein Epiphone Modell ist makellos. Aber es gibt wohl auch in dieser Serie Exemplare, bei denen das anders ist, was uns Kollege Paulasyl bestätigte. Das kommt aber bei fast allen Seriengitarren vor, auch wenn wir es uns nicht wünschen.

Und jetzt bitte ich euch nochmals darum Grundsatzdiskussionen in einem eigenen Thread zu eröffnen. Danke (y)

Nebenbei: mein Kollege, der Explorers spielt, hat sich, weil seine erste Korina Exe so gut war noch eine zweite gekauft. Auch diese ist absolut klasse. Das spricht für diese gute Korina Serie.
 
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Ich gucke mir die Lefty Explorer auch gerade schön. V war nie meine Form, aber die Explorer ist verdammt hübsch. Mit dem PUs dann auch genau das, was mir so vorschwebt. Meine Gibson Paula ist mit 490/498 bestückt und da wäre eine Explorer mit BB 1+2 eine sehr schöne Ergänzung.
 
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Meine Korina V hat aus rein ästhetischen Gründen nun doch schwarze Kleidung* bekommen. Ich steh halt drauf und finde schwarz zu Korina einfach passender, zumal es mit dem Headstock besser harmoniert. Ob das da ganz oben letztlich so bleibt weiß ich noch nicht, aber es gefällt mir schon, weil‘s gut aussieht :evil:

*Ein dickes Lob an die Jungs vom TrashContainer, die wieder einmal mehr super Arbeit geliefert haben. Alles bis auf den Zehntelmillimeter exakt passend gefräst und gebohrt. Das hätte ich mit meinen Möglichkeiten selbst so exakt nie hinbekommen!
 

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Sie hat wohl nicht nur ein neues Pickguard bekommen 😉🫢
 
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Sie hat wohl nicht nur ein neues Pickguard bekommen 😉🫢

Deshalb das Teufelchen :evil:

Und hier noch ein Umbau von mir für dich. Heiße Zebra PAFs und ebenso schwarze Kleider für die zweite Exe meines Kumpels. Das ist jetzt ein absolutes Biest… und da kommt er wieder der:evil::hi5:
 

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Sehr schön geworden! Bei mir wirds weiß bleiben (hab ja ne schwarze Paula die ich mir jeden Tag schön reden muss 🙈) und die Burstbucker höre ich mir erstmal an, bevor ich was tausche. Jetzt heißt es aber erstmal zurücklehnen und auf den Osterhasen mit seinem Gewinnspiel warten. Vielleicht klappt's, einen amtlichen Gurt brauche ich ja auch noch 🫢.

Ach und ich muss mal schauen, wie man so ein Teil überhaupt abstellen kann.
 
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Perfekt mit dem schwarzen Pickguard - so wurde damals '82 die erste Reissue angeboten, und diese für mich unerreichbare Schönheit hat sich mir als Jungspund ins Gedächtnis eingebrannt...
 
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Mittlerweile bin ich was den Pickupwechsel an einer V angeht recht schnell geworden, 20 Minuten, ohne Saitenwechsel:biggrinB:

Über die Ostertage habe ich mit einem Kumpel, der auch zwei V's dabei hatte ein wenig V-Sounds verglichen. Er hat in einer älteren Gibson V schwarze Slash Pickups drin und die klang hier über meinen Bad Cat Lynx schon richtig geil. Er fand meine Korina auch super vom Sound. Und er war es, der mir nahegelegt hat doch mal dieses alte Slash Set, welches ich in einer schwarzen Epiphone V hatte doch mal in die Korina zu schrauben. Alleine schon wegen der ausgeprägten "Ü's" mit dem Halspickup ab dem 12. Bund. Der Pickup ist ja quasi dafür bekannt und ich kann sagen, ja er machts extra geil!

Wir reden von dem Seymour Duncan APH-2S Slash Alnico II Pro Set. Der gemessene Widerstand der beiden Pickups beträgt bei mir 8,45 kΩ am Hals und 8,65 kΩ am Steg. Also schon sehr nah beieinander.

Hier war es mir den Vergleich wirklich wert, zumal die beiden Gibson Burstbucker wirklich perfekte Pickups für dieses 58er V-Modell sind. Aber ich wollte eben auch die Zebra-Optik. Die Pickups sind zumindest von den Werten her vergleichbar mit den Burstbuckern, haben aber mehr ausgeprägte Hochmitten. Der Unterschied ist da, ich höre es. Am meisten Unterschied hört man jedoch am Halspickup. Weniger Bässe, mehr Mitten und diese üüüüüüs - sehr geil, ich mag das. Es ist allerdings nicht so ausgeprägt wie bei einer schweren Les Paul. Die kann das halt doch noch viel besser. Aber da Korina eh etwas wärmer klingt als Mahagoni passen die Pickups hier auch perfekt.

Wie immer gibt es bei mir abschließend noch ein Bildchen der finalen Version.


Korinafinal.JPG
 
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Früher war mehr Lametta... Irgendwie nicht so meins, wenn ich ehrlich bin.

Auf schwarze Kunststoffteile umrüsten fand ich ja super, aber die einzelnen cremefarbenen Tupfer würden mir zu sehr rausfallen. Und auf Slashs kann man ja schließlich auch Kappen machen, das betont nach meiner Erfahrung im Ergebnis sogar noch ein wenig das "Ü". Aber ich will dich natürlich nicht umstimmen:evil:. Mir gehts ja auch so, dass ich oft ein ganz bestimmtes Bild im Kopf hab, und das muss dann auch genau so werden. Also rock das Ding!

Gruß, bagotrix
 
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Du genau dieses ganz bestimmtes Bild im Kopf ist es ja auch:ROFLMAO::p

Ich spiele sie ja regelmäßig und finde sie immer noch absolut gelungen für das Geld. Dennoch bleibt sie mein Backup, denn meine Gibson CS spielt schon nochmal in einer anderen Liga. Ich höre das am stärksten im Bandsound. Unserem Sänger fällt das auch sehr auf. Kann man machen, was man will - eine gute Gibson ist und bleibt eine gute Gibson!
 
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Moin!
Auch wenn es hier bereits Thema war so muss ich meinem Ärger doch kurz Luft machen.

Die pfeifenden Burstbucker!

Ein Kumpel und ich haben uns je eine V bei Thomann gekauft mit bei beiden das vom Burstbucker altbekannten Problem: unkontrollierbares Pfeifen. Bei ihm auf dem Hals-, bei meiner auf dem Stegpickup.
Hätte ich gewusst das die BBs dazu neigen hätte ich das Brett wohl eher nicht gekauft.
Jaja, hätte ich hier recherchieren können, ist schon klar. Von so etwas muss ich aber nicht ausgehen.

Man muss sich mal vorstellen das Gibson seit Jahren diese Pickups verbaut, um dieses Problem weiß und sich anscheinend ganz nonchalant darüber hinwegsetzt mit so Art Gedanken wie "hey, wir sind Gibson, wir können machen was wir wollen“.
Eine Gitarre nagelneu kaufen und als allererstes nochmals Geld, Energie und Zeit investieren um die Pickups zu tauschen? Im Falle einer Les Paul sind das immerhin sowas an die 3000€.

Ein absolutes Unding!

Die Pickups waren mit einer der Gründe warum ich, bzw wir, die V bestellt haben und sie gefallen mir auch gut. Leider aber ist die Gitarre im Bandkontext quasi unspielbar, schließlich will ich mich nicht die ganze Zeit im toten Winkel aufhalten.

Ein weiterer negativer Punkt ist das heftige Neckdiving.
Meine erste Gitarre mit dieser Eigenschaft und ich bin schon dabei auszubaldowern wie ich am geschicktesten Gewichte anbringen kann um das abzustellen. Bei 3 kg würden mich die paar hundert Gramm nicht weiter stören aber die Optik soll ja nicht zu sehr leiden. Oder vielleicht die Raspel ansetzen…?

Ich verstehe dies als Zusatz zum exzellenten Review und möchte Interessenten diese, ganz klar nachteiligen Punkte vor Augen führen.
Kauft diese Gitarre nicht ungesehen sondern haltet sie vorab in den Händen und spielt sie.

Btw, mein gain ist ca als ac/dc ++ zu bezeichnen und die Lautstärke als eher leises Übungsraumniveau, also bei weitem keine Extremsettings.
Am Sonntag auf dem Stadtfest wird sie also nicht mitwirken, es sei denn ich wechsel noch schnell einen oder beide Pickups.

Was für ein Ärger!!!

Lasst die Haare wehen, yowah
 
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Grüß dich!

Ich kann deinen Ärger sehr gut verstehen und ja, die Burstbucker pfeifen ab einer gewissen Lautstärke. Und es ist diese locker aufgesetzte Kappe, mit dem ungewachsten Pickup! Kleiner schneller Tipp: Mach die Saiten locker, schraub den Pickup raus und entferne einfach die Kappen. Das geht recht schnell und du hast dann erst mal Ruhe. Hast dann halt Blackbucker :p Das gleiche Problem hatte ich ja auch mit meiner 5K€ Custom Shop V. Die hat diese sauteuren Custombucker drin. Fingen auch schnell an zu pfeifen. David Barfuss hat sie mir gewachst und seitdem ist auch absolute Ruhe. Aber schon ne Frechheit, bei einer solchen Giatrre ungewachste Pickups zu verbauen. Eine V ist keine Klampfe für Countrymucke, da wird hart damit gefightet:rock:

Zum Neckdiving:
Also entgegen der Explorer finde ich diese V sehr ausgewogen. Ich nutze bei meinen beiden V's Gurte, die innen angeraut sind, so kippt auch nix nach unten, oder oben. Ich hab damit wirklich keinerlei Probleme.

Hab die Korina nun sehr oft live gespielt (ich wollte sie auch mal richtig einspielen) und bleibe bei meiner Meinung: Die derzeit beste 58er V zum Preis!

Rock on🤘
 
Man muss sich mal vorstellen das Gibson seit Jahren diese Pickups verbaut, um dieses Problem weiß und sich anscheinend ganz nonchalant darüber hinwegsetzt mit so Art Gedanken wie "hey, wir sind Gibson, wir können machen was wir wollen“.
Natürlich „wissen“ die bei Gibson um dieses Problem. Sie machen ja auch kein Geheimnis daraus. Die BurstBucker sind ungewachst. Die sollen auch genauso.

Insofern ist das nicht
Ein absolutes Unding!
sondern „it‘s not a bug it‘s a feature“ :hat: .
 
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Kann man sich natürlich drüber kringeln, aber die Burstbucker sollen ja schließlich möglichst getreue Kopien der alten PAFs sein - und die waren halt nicht gewachst. Würde Gibson das tun, wäre zwar Ruhe auf der Bühne, aber die Vintage-Polizei würde dafür um so lauter pfeifen...

Auch wenn ich selber eher zur Laut & Gain-Fraktion zähle, kann ich das irgendwo akzeptieren, nachdem sich die ganze Gitarre ja von den moderneren Varianten bei Epiphone bewusst abheben soll. Ich persönlich bin eh nicht der große BB-Fan, mir erscheinen sie oft zu höhenreich, und brummen tun sie ja auch etwas. Mir gefallen die '57 Classic bzw. Plus in den meisten Gitarren besser, und die sind ja symmetrisch gewickelt und gewachst. Und wurden gerade deshalb eben von vielen als "nicht authentisch" für unwürdig erklärt...

Tja nun, also hat Gibson die BB entwickelt (die nach unübersichtlichen Maßstäben gelegentlich auch mal in gewachster Ausführung verbaut wurden :rolleyes:). Die Dinger nachträglich zu wachsen, ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber meistens liegts bei HB mit Kappe eben an letzterer - irgendwo ist 'ne Lücke zum Spulenkörper, und sie fangen an zu schwingen. Die bekommt man dann meistens aber 'entpfiffen', indem man die Kappe ablötet und mit Schwingungsdämpfung (doppelseitiges Klebeband, Silikon, whatever) neu fixiert.

Die Spulen insgesamt selbst zu wachsen ist mir auch zu kitzlig und zu viel Sauerei - und nicht zuletzt eine kleine Warnung: Lässt man flüssiges Wachs zu heiß werden, kann es sich auch je nach Sorte entzünden oder aus dem Topf spritzen und üble Verbrennungen verursachen - man sollte also schon wissen, was man tut, und Schutzmaßnahmen ergreifen. Aber wie gesagt, meistens sind es ja eh nur die Cover.

Gruß, bagotrix
 
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Wenn es pfeift , hat es eh zu viel Gain… ;)
Wie reagiert denn die Gitarre auf Klopfen, Berühren des Korpus? Da finde ich es schon nervig, wenn es klingt, als haue man auf ein Heizungsrohr in einem Hochhaus, wenn man nur das Volumenpoti an den Anschlag dreht…
 
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Gegen Neckdive hilft bei V's und Ex's die Medlocke-Methode(y)
Skynyrd.jpg
 
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