Der Jackson / Charvel User-Thread

:biggrinB: Das ist doch auch ein Grund!
 
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Ich sehe darin auch keinen Mehrwert. Die Gitarre wird nur kopflastiger.
Heute installierte ich die Guitar Monkey Lockingtuner bei meiner Jackson SLX. Man spürt schon eine deutliche Kopflastigkeit. Allerdings macht es mir bei Spiel nichts aus. Dafür lobe ich mir die einfacherere Saitenbestückung. Durch die kürzere Achse musste ich die Saitenlage wieder neu einstellen. Aber da ich das mittlerweile schon öfter gemacht hab, verlief das zügig und ohne Probleme.

Was ich aber auch bei der SLX wie bereits bei meiner DKA-R feststellte, die verbauten Jackson-Tuner sind in meinen Augen von unterdurchschnittlicher Qualität. Dies betrifft zum einen deren Lauf, als auch das verwendete Material. Die Schraubfläche der Konterhülse war recht schnell rund und auch die Besichtung rasch beschädigt.
 
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Die gleiche Gitarre in mehreren Farben? Wer macht denn sowas... :whistle2:
Ich zum Beispiel.

Hier stehen auch noch ein paar andere, die im Prinzip gleich sind, in unterschiedlichen Farben. Sind allerdings Ibanez, deswegen gehören die nicht hier rein.
 
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Nachdem ich nun einige Tage mit meiner Jackson aus Post #8.642 verbraucht habe, klingt mir der Bridgepickup (SH-5 Derivat) etwas zu harmlos. Von daher suche ich nun Ersatz. Ich kenne:
  • Duncan SH-4 JB aus meiner Jackson SL & Charvel So Cal FR
  • Duncan SH-6 Distortion aus meiner Charvel So Cal Hardtail
Zwischen diesen beiden Pickups schwanke ich von meinem Beliebtheitsgrad immer hin & her. Für die SLX soll es mal etwas anderes sein. Dabei dachte ich an:
  • Duncan Black Winter
  • Dimarzion ToneZone
Der Black Winter gefiel mir in einer Les Paul nicht sonderlich, der ToneZone macht dagegen in der selben Gitarre eine gute Figur. Aber ob es sich auch so in einer Superstrat verhält?!

Könnte Ihr mir etwas zur Verwendung der o.g. Pickups in einer Superstrat sagen? Grundsätzlich soll es tonal in diese Richtung gehen. Von daher bin ich auch für Vorschläge offen. Bei der Gelegenheit wäre auch die Empfehlung für einen passenden Neckpickup interessant. Danke.
 
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Grundsätzlich soll es tonal in diese Richtung gehen.
In welche Richtung meinst du?

Ich habe in meiner DK2S einen Black Winter drin. Wenn man nicht gerade richtig tief spielt dann würde ich den eher nicht empfehlen. Da ist der Name Programm. Der klingt ziemlich dunkel, nicht so hell wie sh4 oder sh6.
Für manche Sachen mag der gut sein aber mir gefällt der Sh6 am meisten. Der hat guten Punch, ist nicht so segend wie sh4.

Mit dem Tone Zone habe ich keine Erfahrung.

Für den Steg ist mein persönlicher Traum irgendwann den BK Ragnarök zu holen. Laut allen Aufnahmen die ich gehört habe klingt es für mich am schönsten.

Ansonsten was immer geht ist der lundgren m6 an der Brücke.
 
Duncan Black Winter

Ich musste kurz nachdenken...den habe ich glaube ich jetzt dreimal. Zwei in meinen ESPs und einen in meinem aktuellen Warmoth-Projekt. Die ESPs würde ich mal nicht als Referenz nehmen, da beide TOM-Brücke und in der Tat auch recht tief (DropA) gestimmt - aber in der Warmoth sitzt er ja ebenfalls an einem FloydRose und die ist sogar auf DropC. Leider fehlt mir da aber die Spielzeit, um einen Tuning-Vergleich ziehen zu können.

Aber ich habe den auch nicht ohne Grund dreimal, meiner Meinung nach ein durchaus solider Pickup. Ich glaub der geht auch gut auf dem Gebrauchtmarkt rum, den könntest du sicherlich mal schiessen und bei Nichtgefallen wieder verticken ;-)
 
Nachdem ich nun einige Tage mit meiner Jackson aus Post #8.642 verbraucht habe, klingt mir der Bridgepickup (SH-5 Derivat) etwas zu harmlos. Von daher suche ich nun Ersatz.
[...]
Bei der Gelegenheit wäre auch die Empfehlung für einen passenden Neckpickup interessant. Danke.

Hallo,

ich kann aus deinen Posts nicht ganz herauslesen was du mit der SLX vorhast deshalb zwei Anekdoten von meinen Jacksons.

Ich habe die Duncan Designed in meiner SLX gegen einen Rockinger TNT und einen Rockinger Alnico2 getauscht weil mir die Werkstonabnehmer zu viel Output hatten. Für "normalen" Rock auf E-Standard finde ich die Wahl ganz gut.

In meiner C#-Standard Dinky habe ich einiges probiert bis ich schlussendlich beim SuperDistortion + 1M Poti gelandet bin.

Gruß René
 
Bin grundsätzlich auch Fan vom Black Winter, hatte den mal in einer RR24 (D-Tuning) und mein Bandkollege spielt die Version für 7 Saiter (G#). Der ist zwar ziemlich brutal mit hohem Output, dabei aber noch einigermaßen musikalisch und mit guter Saitentrennung. Splitsounds sind auch ziemlich gut falls das wichtig ist.
nicht so hell wie sh4
Das ist bei dem Schreihals natürlich sehr beschönigend formuliert. Ich mag den SH4 gar nicht, nicht mal im Bandkontext, wo er ja eigentlich seine große Stärke hat. Der SH6 ist okay, den kann man schon nehmen. Drückt, mir fehlte da ein bisschen die Klarheit bei Chords.
Den hab ich in meiner J Custom. Durch Mahagoniekorpus und Ahorntop jetzt nicht die größte Superstrat-Reverenz, aber da zeichnet er sich durch gute Leadqualität aus. Wenn man viel Soli an der Bridge spielt auf jeden Fall einen Blick wert. Ansonsten macht er relativ klaglos seinen Dienst für alles, was einem für E Standard so einfällt inklusive Splitsound.
 
Habe den ToneZone in meiner Hardtail-RG und hatte den auch schon in mehreren (Super)-Strats. Das Ding würde ich als "Industriestandard" sehen, neben dem Super Distortion. Der ToneZone macht nach meinem Empfinden schönere Obertöne, gut für Pinch Harmonics. Grundsätzlich geht der für so ziemlich alles.

In der So-Cal habe ich den originalen SD SH-6B. Der hat definitiv weniger Bass, klingt aber auch sehr gefällig. Eine Spur aggressiver als ein SH-4 JB, den ich mal in einer San Dimas hatte.

Sind die Blackwinter nicht eher etwas für die Downtuning-Fraktion? Da ist der laut Kommentaren wohl sehr beliebt. Habe den aber noch nie selbst probiert... bin im Standard-Tuning, maximal Drop-D unterwegs.

PS: in der RG ist am Hals (24 Bünde) ein Air Norton von DiMarzio. Das passt sehr gut zusammen. Die Schaltung der zwei HB mit dem 5-way-switch ist da auch sehr gelungen.

Position 4 (Neck parallel) gefällt mir, weil sie schön kehlig klingt. Das betont den Anschlag beim Picking.

 
Zuletzt bearbeitet:
In welche Richtung meinst du?
Jackson halt. :cool: Ich stimme meine Gitarren komplett tiefer. Von daher wäre der Black Winter schon prädestiniert. Das Dunkle konnte ich damals auch bei meiner Les Paul hören. Wie gesagt, war es mir dann doch etwas viel und konnte mich nicht begeistern. In der SLX kann er sich wieder ganz anders verhalten, ganz klar.

In der So-Cal habe ich den originalen SD SH-6B. Der hat definitiv weniger Bass, klingt aber auch sehr gefällig. Eine Spur aggressiver als ein SH-4 JB, den ich mal in einer San Dimas hatte.
So höre ich das ebenfalls. Aber wie beschrieben, treibt es mich zwischen den beiden immer etwas hin & her. Es würde mir schwer fallen, einen Favoriten auszumachen. Und da ich beide Modelle bereits verwende, soll es nun ein anderer werden. In meiner Les Paul klingt der ToneZone recht bissig und das gefällt mir. Erstaunlicherweise kommt er auch gar nicht so bassig rüber, wie die Charts auf der Dimarzio-Homepage vermuten lassen. Zudem finde ich ihn eine Spur offener, als den SH-6.

Mir fiel gerade auf, dass ich in Post #8.668 Blödsinn schrieb. Bei dem in der Jackson verbauten Duncan designed handelt es sich um einen HB-103 und der entspricht einem SH-6 und nicht dem SH-5. D.h. im Umkehrschluss, dass ich bereits einen SH-6 ähnlichen Pickup in der SLX betreibe. Die Verwechselung kam daher, dass ich momentan auch eine Solar mit einem HB-114 im Treiben haben. Bei ihm handelt es sich um ein DH-5-Derivat. Somit ist der 6er keine wirkliche Option.
 
Ich bin günstig an ein schwarze Floyd Rose FR1000 gekommen (wurde aus einer neuen Gitarre ausgebaut) und habe mir mir noch schwarze Potiknöpfe bestellt.
Bin noch am überlegen ob ich mir doch aktive EMGs hole, die hatte ich an der Eclipse schon gerne. Die Preise von den Seymour Duncans haben mich bisschen überrascht, die sind ja teurer und die EMGs kommen mit Verkabelung. Wenn ich vom Urlaub Retour komme wird umgebaut :)
vor umbau.jpg
 
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Und das passt als direct-drop-in in Deine Jax? Da ist aktuell ja kein "Jackson branded" FR-Secial verbaut. Sieht eher aus wie ein Takeuchi- oder Gotoh-Derivat.
Ohje das trübt jetzt meine Vorfreude :confused: Dachte die Jackson branded sind alles FR Special.
Nach kurzer Recherche sind die Takeuchi bisschen größer, für das Floyd Rose müssen zumindest die Studs neu bohren/positionieren.
Ich werde das heute am Abend mal genauer prüfen wieviel das jetzt an Arbeit ist.
Aber danke @KickstartMyHeart schonmal an deine wichtige Info :)
 
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Und check auch mal, ob der Radius deines Replacement-Sattels passt. Nach meiner Erfahrung ist das auch immer Heckmeck.
 
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heute am Abend mal genauer prüfen
Das ist ein super Punkt, auch der Griffbrettradius: Je nachdem, wo Dein FRT1000 herkommt, hat es entweder einen Shim drin, damit der Radius halbwegs 10" ergibt, oder nicht, dann sind es 12".

Falls das Jackson-Floyd ein Takeuchi TRS-Pro-ähnliches ist, sind das 12", dann wird auch das Griffbrett sicherlich auf 12" laufen (compund haben die da m.E. nicht, aber es wären dann Richtung Brücke hin ja auch 12). Falls es aber ein Gotoh-Derivat ist, sind wir bei 14" und dann wirst Du mit dem 12" Griffbrettradius das FRT1000 anders "shimmen" müssen - geht aber auch, ist nur etwas mehr Arbeit mit Einzelshims.

Wo wir dabei sind: Fun fact of the day: Weil John Suhr lieber 14" und Compound-Necks baut, ist er seinerzeit von OFR auf Gotoh gewechselt.
 
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