Suche einzelne E-Drum / E-Pad (Controller) um Synthesizer und Drum Maschinen analog per Midi anzusteuern

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Funkizide Stoffe
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Hallo,

Ich würde gerne meine Hardware Synthesizer und Drum Machines mit sowas wie dem Alesis Sample Pad 4 ansteuern. Also mit Drumsticks spielen. So dass ich zb mal eine HiHat oder Snare im Recording Modus einspielen kann.
Der dreistellige Preis von der Alesis ist aber jetzt nicht gerade das was mir vorschwebt. Deswegen könnte es auch was um einiges günstigeres sein.
Den ganzen Schnickschnack den die Alesis hat bräuchte ich also gar nicht... Weder integrierte Sounds, Speicher, Audio Ein- und Ausgänge usw.

Einfach eine Art MIDI Controller Pad/Drum - Mit ein paar Anschlagdynamischen Schlagflächen (sogar eine würde reichen), welches die Schläge gut abnimmt, auch wenn mal schneller gespielt wird, sowie einem MIDI Ausgang (kein PC dazwischen, soll direkt in meine analogen Maschinen gehen). Mehr bräuchte ich gar nicht.
Habe die Befürchtung das wird schwierig.

Viele Grüße
 
Puh, also wenn du basteln bzw. löten kannst gibt es da jede Menge Projekte bezüglich Arduino und Konsorten.
Das Drumpad ist ja noch das kleinste Übel. Wobei es die Dinger ja auch schon einzeln zu kaufen gibt.

Ansonsten... Wenn ich mich rumdrehe und in mein Regal schaue liegt da ein altes Yamaha DD-55c Drumset.
Du bräuchtest ja eigentlich nur ein popeliges EDrum-Set mit MIDI Ausgang.
 
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Einfach eine Art MIDI Controller Pad/Drum - Mit ein paar Anschlagdynamischen Schlagflächen (sogar eine würde reichen), welches die Schläge gut abnimmt, auch wenn mal schneller gespielt wird, sowie einem MIDI Ausgang (kein PC dazwischen, soll direkt in meine analogen Maschinen gehen). Mehr bräuchte ich gar nicht.
Tja ... Rolands teurere EDrums bieten das zB. Nur brauchst Du jeweils so ein Pad UND den Controller dazu (und je nach Modell und Hersteller können die ggf. nicht das, was Du brauchst.

Viele MIDI-Keyboards haben auch (winzige) Pads, die mit Sicherheit nicht anschlafdynamisch sind.

Also ... wirst Du wohl nach einem geeigneten gebrauchten EDrum-Set Ausschau halten müssen.

Theoretisch, und wenn Du elektronisch theoretisch wie praktisch, bewandert genug bist, genügen auch:
  • eine Geräuschquelle (Snare uÄ)
  • ein Mikro
  • etwas Analogelektronik, gefolgt von einer Trigger-Einheit
  • diesen An/Aus-Puls in MIDI übersetzen
  • ... und schon sind wieder einige 100 Euronen verschwunden ...

Nebenbei, trommelnd einzuspielen, ist schon schick.
Also: ist schick, wenn das eigene Timing stimmt
Sonst kriegst Du eben (auch quantisiert) Notensalat ... aber den fein gedruckt ...
 
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Puh, also wenn du basteln bzw. löten kannst gibt es da jede Menge Projekte bezüglich Arduino und Konsorten.
Das Drumpad ist ja noch das kleinste Übel. Wobei es die Dinger ja auch schon einzeln zu kaufen gibt.
Da sagste gerade was... Mein Schwager hat sich früher so Module selber gebastelt für sein Eurorack, bevor er seine ganze Musik vor ein paar Jahren verkauft hat (Da hat mir das Herz geblutet...), der hätte das bestimmt drauf. Aber der kommt halt nicht so in die Pötte... Da vergeht wahrscheinlich dann erstmal ein halbes Jahr.
Und Ich selber trau es mir glaube nicht zu. Weiß auch nicht wie der Kostenfaktor da ist. Ob sich das rechnet...Ausgaben/Zeitaufwand. Obwohl ich es ja schon interessant finde.

Ansonsten... Wenn ich mich rumdrehe und in mein Regal schaue liegt da ein altes Yamaha DD-55c Drumset.
Du bräuchtest ja eigentlich nur ein popeliges EDrum-Set mit MIDI Ausgang.
Ja richtig, das muss wie gesagt nicht viel können, außer die oben genannten paar Punkte.
 
Die Elektronik wäre jetzt nicht das große Problem.
Was du aber erstmal bräuchtest wäre ein Pad samt Piezoelement. Das kostet schon genauso viel wie ein gebrauchtes EDrum. Also so wie das Yamaha DD55.
Schau dich doch einfach mal um nach solchen Edrums mit MIDI. Dann hättest du die All-in-one Lösung.
Parallel kannst du mal schauen ob du so ein Pad einzeln findest und was das kostet (gebraucht).
 
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Tja ... Rolands teurere EDrums bieten das zB. Nur brauchst Du jeweils so ein Pad UND den Controller dazu (und je nach Modell und Hersteller können die ggf. nicht das, was Du brauchst.

Viele MIDI-Keyboards haben auch (winzige) Pads, die mit Sicherheit nicht anschlafdynamisch sind.
Ja meine Analog Rytm hat auch 12 so Pads,... sogar mit Anschlag Dynamik. Aber mit den Fingern da drauf rumzuprügeln ist irgendwie nicht so das wahre.

Also ... wirst Du wohl nach einem geeigneten gebrauchten EDrum-Set Ausschau halten müssen.

Theoretisch, und wenn Du elektronisch theoretisch wie praktisch, bewandert genug bist, genügen auch:
  • eine Geräuschquelle (Snare uÄ)
  • ein Mikro
  • etwas Analogelektronik, gefolgt von einer Trigger-Einheit
  • diesen An/Aus-Puls in MIDI übersetzen
  • ... und schon sind wieder einige 100 Euronen verschwunden ...

Nebenbei, trommelnd einzuspielen, ist schon schick.
Also: ist schick, wenn das eigene Timing stimmt
Sonst kriegst Du eben (auch quantisiert) Notensalat ... aber den fein gedruckt ...
Spielen kann ich sogar n Stück weit. Früher einige male die Gelegenheit gehabt bei nem Kumpel richtiges Schlagzeug zu spielen. Nur wenn ich beide Füße gleichzeitig einsetzen wollte, da hatte ich so meine Schwierigkeiten. Das Pedal der HiHat hat da meist still gestanden.
 
Die Elektronik wäre jetzt nicht das große Problem.
Was du aber erstmal bräuchtest wäre ein Pad samt Piezoelement. Das kostet schon genauso viel wie ein gebrauchtes EDrum. Also so wie das Yamaha DD55.
Ich musste gerade erstmal nachgooglen was ein Piezoelement ist. Wieder was dazu gelernt

Schau dich doch einfach mal um nach solchen Edrums mit MIDI. Dann hättest du die All-in-one Lösung.
Parallel kannst du mal schauen ob du so ein Pad einzeln findest und was das kostet (gebraucht).
So n ganzes E-Schlagzeug war zwar nicht geplant, aber am Ende hätte ich da wohl tatsächlich mehr von, als von 1 oder 2 Pads. Aber da muss ich noch bissl warten. Haben ne Hochzeit zu bezahlen. Deswegen ist da momentan auch nur was kleines drin... Wenn ich da mit was großem nach Hause komme, werd ich selber zum Schlagzeug gemacht *lach* Danke dir auf jedenfall.
 
Ja meine Analog Rytm hat auch 12 so Pads,... sogar mit Anschlag Dynamik.
Die Pads nutzen höchstwahrscheinlich druckempfindliche Folien, wie auch die Akai MPC Pads. Eine Alternative zu Piezos.
Das Material ist spottbillig (es gibt sogar Verpackungs-Folie mit den entspechenden Eigenschaften). :eek:
Der Trick liegt in der Art der Verarbeitung und Auswertung der Widerstands-Änderung auf Druck.
 
Hochzeit.... pfff...
Es geht hier um Musikinstrumente. Keine Ahnung was du da jetzt für Prioritäten hast. :rolleyes::ROFLMAO:

Wie gesagt, günstigste Lösung wäre ein kleines kompaktes Edrum. Da kannst du immer noch ein größeres, richtiges Pad anklemmen nachher.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Der Trick liegt in der Art der Verarbeitung und Auswertung der Widerstands-Änderung auf Druck.
Für Sticks zum draufhämmern eignen sich Piezos aber eher.
Aber selbst wenn er sich jetzt ein einzelnes Drumpad besorgt muss er es ja noch irgendwo befestigen.
Beste Lösung wäre erstmal so ein kompaktes Teil mit Midi
 
bei ebay (vielleicht auch kleinanzeigen) gibt es immer wieder mal auch einzelne Pads.
 
Ich würde gerne meine Hardware Synthesizer und Drum Machines mit sowas wie dem Alesis Sample Pad 4 ansteuern. Also mit Drumsticks spielen. So dass ich zb mal eine HiHat oder Snare im Recording Modus einspielen kann.
Das Bop Pad von Keith McMillen wäre noch eine Möglichkeit, das ist aber inzwischen teurer als ein billiges E-Drum-Set.
 
Hi,
die Piezos sind nicht anschlagdynamisch! die anschlagdynamik wird über den kegel erzeugt. ne nachdem wie fest der schlag war drückt das fell auf den kegel und der kegel auf den piezoi.

ein pad zubauen ist nicht schwer. man nimmt einebillige tom teildiese in 2 hälften und eine U aluprofil einen haten schwamm darauf wird der Piezo geklebt und darauf dann der kegel . der kegel sollte 2 mm höher sein als der rand.
ein billigers modul bekommst du bei der bucht. sowas brauchst du. egal ob piezo oder switch beides erzeugt eine analogspannung. damit kannst du aber keine midi signal erzeugen deshalb brauchst du diesen konverter der die analoge spannung in ein digitales signal umwandelt. ein midi sinal hat dann 3 byte 1byte für doe noten von 1- 128 dann hast du noch den kanal und die dybamik.
es gibt module ohne soundmodul , die extra für drummersoftware hergestellt wurden. leider war das alles nur halbherzig weiterverfolgt. man wollte halt mit den sets geldverdienen.

ich weiß nicht wie pads aufgebaut sind. @Telefunky , das mit der folie mnusst du mir mal weiter erklären.du musst ja damit ahnlich wie mit piezos ein impuls/spannung erzeugen. wie soll das mit normaler verpackungsfolie gehen. ich habe noch kein roland sds aufgemacht um zu sehen wie diese pads funktionieren. piezos nicht wegen dem übersprechproblem, deshalb wurden ja auch bei mehtrzonen becken die bell und rand zone als switch
trigger gebaut. diy becken die auf mehrzonen mit piezos gebaut wurden haben nicht funktioniert.

wie die roland becken aufgebaut sind kann man sich im internet runterladen. das plastike ghäuse kann man sich vllt noch mit einem 3d drucker zurecht fummeln , aber die gummimischung nicht.
ich denke da liegt der kern und wie immer bei roland einfach und billig gelöst.

ein modul selbst zu bauen ist keine raketenforschung es gab ja schon einiges auf dem markt. das sah alles sehr vielversprechend aus konnte aber am ende die versprechen nicht wirklich halten.

meine erfahrung mit diy e-drums ist einfach. man spart nicht soviel wie man denkt, das einzigste was man noch gut hinbekommt sind die trommeln, bei becken sds pads wird es schon aufwendiger .
das sieht man auch daran das es nicht gescheites gibt. man darf nie die ganzen kleinteile vergessen,wie stränder und hihat etc. da ist man schnell bei einem preis nurknapp unter dem setpreis.
becken einzeln kosten richtig geld.
das gute ist, das roland auch nicht so viel in neue entwicklungen gesteckt hat, abgesehn von den teueren digital sets. es gab zwar immer neue sets.aber das war ungefair so wie eine neue karosserie
um eien guten alten motor.

es wurde nur klienigkeiten verbessert aber das eigentlich triggerverhalten war damals schon gut deshalb sind die alten gebrauchten wie td 3, 4 ,9, 11, 15 noch gut zu gebrauchen.

lg

DT
 
Also... Piezos erzeugen eine Spannung proportional zur Krafteinwirkung. Der Kegel überträgt, abhängig davon wo man aufs Fell schlägt, die dementsprechende Kraft. Von daher ist die erste Aussage nicht ganz so korrekt.

Die Folie, die @Telefunky meint sind druckempfindliche Widerstandsfolien. Je fester man drückt, desto höher der Widerstand. Dadurch lässt sich dann elektronisch eine Anschlagsdynamik simulieren wobei das natürlich eher bei Druck mit den Fingern funktioniert. Deswegen nutzt man in Drumpads Piezos.
Der TO braucht auch keine Mehrzonen Pads.

Es würde schon ausreichen sich ein Trainingspad zu kaufen und da einen Piezo dranzumachen. Theoretisch geht das mit fast jedem Material. Holz, Kunststoff, Gummi. Ja er könnte sich so einen Piezo auch unter den Tisch kleben und darauf trommeln. Problem ist halt der Midicontroller. Es gibt zum Beispiel zig Lösungen auf Arduinobasis aber dafür müsste der TO programmieren und löten können.

Aller aller aller einfachste Lösung ist sich ein MIDI E-Drum zu besorgen a la Yamaha DD-55 und dann hat man Pads und Controller. Nachher kann man immer noch das Teil unter den Tisch stellen und ein Pad extern montieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Telefunky , das mit der folie mnusst du mir mal weiter erklären.du musst ja damit ahnlich wie mit piezos ein impuls/spannung erzeugen. wie soll das mit normaler verpackungsfolie gehen.
Es geht natürlich nicht mit normaler Verpackungsfolie, aber die von @Kilo81 erwähnten „Folien mit Widerstandsänderung bei Druck“ werden tatsächlich auch als Versand-Verpackungen benutzt.
Im Arduino Kontext findet man da einiges...
Kurzform: für Drum-Anwendungen ist die Signalauswertung durchaus anspruchsvoll (die meisten Anwender bauen damit eher eine Waage oä).

Meine konkrete Erfahrung stammt aus dem Austausch der Pad-Sensor Folie eines Akai MPC.
Zwischen 2 klaren Deckfolien befinden sich die dunklen Pads, die man sich als 4 Widerstandsreihen vorstellen kann.
Die untere Folie ist aussen mit einem extrem starken Klebstoff benetzt, innen mit einer Matrix aus leitfähiger Tinte bedruckt (jeweils 4 Pads oben verbunden, unten einzeln herausgeführt), ergo 4+16 Leitungen, die in einem Flachkabel enden.
Die Folie muss absolut gleichmässig auf einer planen Fläche fixiert werden (genau 1 Versuch), jede Ungenauigkeit beeinträchtigt die spätere Performance.

Den Unterschied zwischen alt und neu kann man durchaus dramatisch nennen.
Besonders aufgefallen ist mir das spezielle Verhalten der Anschlagsdynamik bei impulsartigen Anschlägen, dh die Widerstandsänderung wird in kürzester Zeit überraschend detailliert ausgewertet.
Damit das funktioniert, müssen die Eigenschaften der Folie bekannt sein, oder selbst ermittelt werden.
Plus Programmierung und „Midi-Verpackung“... also sehr anspruchsvolles DIY. ;)

Theoretisch könnte man einen (fast beliebigen) Pad Controller mit Midi-Ausgabe für so etwas nehmen, aber das konkrete Ergebnis lässt sich kaum vorhersagen.
Mit Piezos ist es deutlich einfacher, aber die beiden Verfahren sind nicht kompatibel.
(Spannungs- versus Widerstandsänderung)
 
Also... Piezos erzeugen eine Spannung proportional zur Krafteinwirkung.
Hi,
ja so steht es bei wikipedia in der praxis sieht das etwas anders aus. anschlagdynamik heißt für mich von ghostnotes to powerstroke. der piezo regiert schon bei kleineren trigger recht sensible.
für e-drums ist das natürlich super, sokann man ein weiches material benutzen und bekommt immernoch gutes feedback vom piezo so kann man dann auch ghostnotes hören.

Je fester man drückt, desto höher der Widerstand
das kann ja wohl nicht sein. wie beim piezo muss die spannung höher sein um so fester du den schlag ausführst. also kann der widersatnd nur abnehmen. über diese abtastung wird dann digital die anschlaghärte/lautstärke
an den sampler übergeben.

Lg
DT
 
Hi... ja, so steht es nicht nur bei Wikipedia sondern auch in den Datenblättern. Natürlich hängt das Ganze auch von der dazugehörigen Schaltung ab die die Schaltschwellen bestimmt.
Deswegen ja mein Rat ein einfaches Edrum zu kaufen statt selber zu bauen.

Stimmt. Hatte mich vertan mit den Folien. Natürlich haben die Folien einen hohen Anfangswiderstand welcher abnimmt je fester man drückt.
 
wie beim piezo muss die spannung höher sein um so fester du den schlag ausführst. also kann der widersatnd nur abnehmen.
Nein, es geht um die Spannungs-Differenz über eine bestimmte Zeit.
In dem Fall würde man das Signal einfach invertieren. /Erbsenzählung :D
 

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