NAM (Neural Amp Modeler) UserThread

So, gerade läuft die Trainingssoftware lokal, allerdings leider ohne GPU-Unterstützung (geht das nur mit Nvidia?).
10 Epochs, das dauert jetzt noch etwas, aber ich bin mal gespannt, ob das jetzt so funktioniert.

e: Ok, ein erneuter Fehlschlag. Ich habe mal meine output.wav als Zip angehängt. Vielleicht sieht jemand gerade an der einen offensichtlichen Fehler?
 

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  • output.zip
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Ja, es darf nicht clippen.

Und genau, alle CUDA basierten machine learning frameworks sind Nvidia only

(Daher der Nvidia Stock value seit openai :) )

Unterschied zu CPU ist alles zwischen Faktor 20 und 100.
 
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View: https://youtu.be/UmEQrrJnoZA?si=0gxV1R48KpApNbFB

also scheinbar ist die NAM Geschichte genauso wie beim Ampero2 gelöst, das NAM Profil wird konvertiert und importiert.
nachteil im Gegensatz zum Ampero2 ist halt dass man ein NAM mit IR nutzen muss wenn man ins Pult will, d.H. ein Setup inkl. IR ins FOH-Pult und ohne IR in eine Endstufe+Guitarcab ist nicht möglich.

angesichts des Preises aber geschenkt. für Gitarre ist mir zu wenig möglich, aber in manchen Genres reicht ja ein Sound und ab die Post, bzw. fürn Bass auch geil, da brauch ich live auch nur 1 Sound.. vielleicht erliege ich irgendwann der Versuchung und hol mir eins :ROFLMAO:
 
Bei dem Preis kann man zwei kaufen, einmal dann mit IR und einmal ohne
 
Nur für die Gitarrenbox könnte man allerdings auch ein NAM DI-Profile benutzen und für FOH einen IR-Loader z.b. Two Notes CAB-M dahinter hängen falls man sowas zu Hause rumliegen hat.
 
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Klar kann man alles wieder mit Peripherie zusammenschustern, aber dann sind wir fast wieder beim klassischen Pedalboard, außerdem verlängert das Hinzufügen eines weiteren IR pedals die Summe der Latenz, da kommt ja dann zwangsläufig nochmal ein ADDA wandlung dazu. das muss nicht zwangsläufig stören, aber ich versuch die Summe der Latenz immer niedrig zu halten 😉

Aber trotzdem Wayne, das teil kostet quasi das gleiche wie ein Bodentuner und hat einen Tuner drin, d.h. An sich also schon ein Nobrainer, für meine individuellen anwendungsfälle abgesehen vom Bass oder zum üben halt nix mir fehlt für Gitarre auch MIDI.,. aber die anwendungsfälle sind eh bei jedem anders, in einigen meiner vorherigen Bands hätte das teil dicke gereicht und am Bass sowieso

Ich hab eh schon ein Quad cortex, ein tonex und zwei Ampero2 Stomp, wirklich brauchen tu ich nix, aber ich befürchte ich hol es irgendwann trotzdem 🤣

Wenn die konvertierung beim gp5 identisch wie beim Ampero ist, und so scheint es laut Leo Gibsons video zu sein, ist es auf jeden fall sehr gut nutzbar, live stellen wir eine Gitarre aufs Ampero mit NAM Profil um, damit ich mehr optionen am Cortex für mich habe.

für Studiozwecke ist aus meiner Sicht aber tonex und Cortex nach wie vor besser als die Hotone Geräte geeignet, aber das kostet halt auch 1500€ mehr als GP5 und ich muss zugeben hätte es Tonex, und Hotone mit NAM import schon gegeben bevor ich das Cortex gekauft hab weiß ich nicht obs dann bei mir ein Cortex geworden wäre
 
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Also bist du mit dem Klang des Hotone mit NAM Profilen voll zufrieden? Habe irgendwo gelesen, dass durch die Konvertierung,der NAM Profile, Klangeinbussen entstehen sollen. Bin nämlich am überlegen evtl. auf digital umzurüsten oder zumindest für Backup. Die Kosten für das Quad sind für mich etwas viel. Und von IK Media (Tonex) bin ich kein Fan.
 
Das Valeton GP-5 habe ich ja auch im Auge als kleine grab&go Lösung. Für den Preis sollte es eigentlich unschlagbar sein mit den Features, auch wenn die Qualität der Captures gering ist.

Aber bevor ich das Teil bestelle muss ich erstmal das Profiling mit NAM hinbekommen. Ich verstehe da immer noch nicht woran es scheitert.
In der oben geposteten output.wav in der .zip bin ich nur durch einen Amp und ein Cab Block in meinem Modeller. Die .wav klingt auch so, als wäre das Testsignal durch den Amp plus Cab gegangen. Zudem clippt nichts und der Pegel ist trotzdem vernünftig (vergleichbar mit dem Input). Meine einzige Idee wäre jetzt noch weiter mit dem Level mal runterzugehen.
 
Also bist du mit dem Klang des Hotone mit NAM Profilen
Das ist relativ.
Für live reichen mir die konvertierten NAM auf dem Ampero vollkommen.
Eine Abweichung zum Setup, dass du am Computer fährst, hast du zwangsweise, weil das Interface andere preamps und Wandler hat usw.
Ich weiß auch beim GP5 nicht, inwieweit das vergleichbar ist, da ich am Ampero stomp eine IR mit dem NAM Profil kombiniere, hier ist auch die Auflösung des IRS relevant wenn ich die 1024 nehme, höre ich schon einen Unterschied zu den 2048

Ebenfalls ist auch wichtig, wie viele Effekte du letztendlich brauchst
Ich hab einmal eine Nam für den verzerrten Sound
Einmal einen integrierten Block für den Clean Sound
Ein Delay
Einen Hall
Einen Zerrer nach dem Clean block
Einen Octaver
Ein Gate mit integrierten Boost
Ich denk das war alles und hier muss ich schon die Blöcke in der Reihe akkurat sortieren, damit die CPU das verarbeiten kann
Das kann man sich etwa so vorstellen
D SP eins ist für die obere Reihe
D SP zwei für die untere Reihe
In der oberen Reihe ist nur das Geld mit Boost das N AM Profil und ich glaube noch der Cleankanal
Der Rest musste in die zweite Reihe, weil sonst CPU Overload
Und ich bin Leistungstechnisch am Ampero schon am Ende der Fahnenstange als CPU Auslastung wird mir glaube ich 96 % angezeigt

Beim cortex muss man sich um solche Sachen halt kaum Gedanken machen. Außer man fährt halt mit zwei Gitarren und einen Gesang drüber wie es ich aktuell mach.
 
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Ah danke für die vielen Infos! Bei mir ginge es nur um live Anwendung. Also das hört sich nicht schlecht an was du über das Ampero schreibst. Das könnte was für mich sein.
 
So, gerade läuft die Trainingssoftware lokal, allerdings leider ohne GPU-Unterstützung (geht das nur mit Nvidia?).
10 Epochs, das dauert jetzt noch etwas, aber ich bin mal gespannt, ob das jetzt so funktioniert.

e: Ok, ein erneuter Fehlschlag. Ich habe mal meine output.wav als Zip angehängt. Vielleicht sieht jemand gerade an der einen offensichtlichen Fehler?

Also ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich habe jetzt die Input.wav extra nochmal aus der DAW exportiert, weil es in einem Tutorial hieß man müsse das machen. Klappt genau so wenig.
Die Output.wav habe ich mit verschiedenen Pegeln getestet: immer das gleiche Ergebnis.
Aber irgendwie muss es ja an der Output.wav liegen. 48 kHz, mono, 24 Bit (PCM) … ist alles eingestellt…
 
Du kannst mal versuchen das Training mit den wav Dateien bei tone3000.com zu machen. Vielleicht bringt das ja was.
 
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@Ranzo

der NAM und der Ampero2 Stomp klick mich gehen bei beiden Beispielen im Wechsel, jeder also immer nur einen Durchlauf, dann der andere. Welcher jetzt wer ist lass ich mal offen, damit keiner Voreingenommen ist.

- auf beide habe ich das gleiche NAM Profil geladen, ebenso die gleiche IR
- Beim Ampero habe ich die IR Resolution auf High gestellt, das sind dann 2048 samples
- die Gitarren sind sowohl im Mix, als auch im einzelvergleich komplett ohne irgendwas, also wirklich nur Profile und IR
- sowohl profile als auch IR sind logischerweise komplett ohne EQ oder Gate

ich hoffe das gibt dir den Bestmöglichen Einblick, ich habs aber leider null drauf, d.h. ich weiß nicht ob Ampero korrekt ausgesteuert war, oder ob ich das VST absolut richtig eingestellt habe USW. aber ich denke das gibt evtl. gerade weil ich ein Amateur ohne fähigkeiten zu Tweaken bin vermutlich den Bestmöglichen Eindruck.

beispiel im Mix:

View: https://drive.google.com/file/d/1iYnGqOnCuXElQQzkl8YcfOR6sZ8gn94a/view?usp=sharing

Beispiel Gitarren alleine:

View: https://drive.google.com/file/d/14vm55CCaf8ZmfexkBkPKYm9XWp-4iuON/view?usp=sharing

in wie weit das mit dem GP-5 dann vergleichbar ist weiß ich natürlich nicht, der erlaubt ja am ende keine IR in Verbindung mit NAM

Grüße Sebi.


ps. sorry ist alles etwas waggelig eingeholzt
 
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Achso, interface war Axe I/O one, über reamp ausgang aufs ampero in und vom Ampero out dann an den Input 1 vom Axe I/O
 
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Wow, danke für deine Mühe!!!
Also ich habe es jetzt zig mal mit dem Kopfhörer angehört und kann im Moment keinen Unterschied hören. Allerdings habe ich heute schon länger laut Gitarre gespielt. Höre morgen mit frischen Ohren nochmal rein. Aber wenn der Unterschied eh so minimal ist, ist es live ja eh kaum zu hören. Grüße!
 
@Ranzo
Also ich höre da schon Unterschiede, aber:

-Live hast du weder als spieler, noch als Besucher einen 1:1 vergleich
- wenns gut klingt ist es an sich wurst ob du70, 80, 90 oder 100% vom original abbildest.
- Und ich mein die soundkarte ist ja auch ein Billigheimer, wer weiß was der amp-out, der Input und meine Wenigkeit gepfuscht hat, evtl. Kommt man ja nochmal ein Stück näher ans original Nam wenn man sich auskennt

aber geht ja primär um live.

mit ner GPA100 auf nem Board hast du ein Potentes Rig mit kaum gewicht und Platzbedarf, und das für spottbillig.
 
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@Ranzo, nur der Vollständigkeit halber, das GP200 hat bei Leo Gibson im NAM-Abbildungstest (wenn ich die Werte korrekt interpretiere) minimal besser abgeschnitten als das Ampero (sollte also zumindest gleichwertig sein, was die NAM-Verarbeitung angeht), und kostet denke ich deutlich weniger. Falls du also was preiswertes suchst...
Ich verwende ein Plexi-Profil von Tone Junkie (er bietet etliche kostenlos an zum Probieren), und das klingt zumindest für meinen Geschmack auf dem GP200 richtig gut. Hörproben bei Interesse in den Links in der untersten Reihe in meiner Signatur.
 
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