Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Das werden die so oder so. 😜
 
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Ach, deshalb kostet Nord schon immer so viel, wegen der riesigen Nachfrage. :sneaky:
 
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Der wesentliche Preisfaktor "Produktionsbedingungen" fĂŒr Clavia Nord ist doch bekannt: es ist ein kleiner Betrieb in Stockholm.
Mit Auslagerung der Produktion nach Fernost könnten sie den Verkaufspreis fĂŒr das Flaggschiff NS4 88 dann um ca. 700 Euro auf das Niveau eines. Roland V-Stage 88 senken, vielleicht aber auch nicht. :nix:

Yamaha halte ich im Zusammenhang nicht fĂŒr vergleichbar, weil die mit allen Vorteilen eines Großproduzenten bei Forschung und Herstellung in einer eigenen Liga spielen, die fĂŒr Wettbewerber auf absehbare Zeit unerreichbar ist.

Gruß Claus
 
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Gut, da habe ich genug gebasht. Das ist schon gut, dass sie tatsÀchlich in ihrem Land produzieren:)
 
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Und das Nord ist einfach nordisch Rot, das ist einfach auch ein wichtiger Preisfaktor đŸ€ŁđŸ˜‰đŸ˜‰đŸ˜‰, deswegen liebe ich meins! SpĂ€sschen! 😁
 
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Danke, @Claus! Aber das war in dieser Plauderei ein viel zu sachlicher Beitrag. Wie schön ist es doch manchmal, ĂŒber etwaige Luxusyachten und SchĂ€ren-FerienhĂ€uschen von Hans Nordelius zu phantasieren. Tatsache ist: DarĂŒber weiß niemand Bescheid. Die GeschĂ€ftszahlen von Clavia-Nord in Schweden sind zwar grundsĂ€tzlich veröffentlicht, angesichts seines Alters hat EigentĂŒmer Nordelius aber anscheinend einen GeschĂ€ftsfĂŒhrer eingesetzt, dessen Gehalt einsehbar ist; und der verdient tatsĂ€chlich nicht schlecht.

Ob wir also hier ĂŒber reiche Unternehmer schimpfen oder die Sozialverantwortung des Unternehmens loben sollen, ist fĂŒr mich eine offene Frage. Ich spiele einfach mein Stage 3, und es ist einerseits das passende Werkzeug, andererseits aber auch ein netter Ausdruck meines LebensgefĂŒhls. Einen FlĂŒgel will ich absehbar nicht.
 
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Bei mir war es Doepfer.
Interessant - welches Modell? Die aktuellen LMKs haben IIRC keinen eigenen Tastaturprozessor, sondern da macht das die Hauptplatine, bei der kleineren Elektronik „MKE“ die auch fĂŒr das Baßpedal benutzt wird, ebenfalls. Ich hatte nĂ€mlich mal bei Doepfer angefragt, wie ich denn eine 76er Tastatur angebunden bekomme, da das MKE maximal 61er kann, und da bekam ich als Antwort daß ich dafĂŒr die Platine der LMKs als Ersatzteil bestellen könne.

Und wie schon oben geschrieben: den Tastaturprozessor kann man ebenfalls updaten, sofern er nicht maskenprogrammiert ist, was aber seit Flashspeicher keine gÀngige Praxis mehr ist. Es gab oder gibt noch OTPs, also uCs mit eingebautem EPROM, aber ohne Löschfenster, die kann man nur 1x programmieren, aber auch das nutzt eigentlich niemand mehr.
 
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Das ist ein altes LMK4+, Baujahr irgendwas in den 90ern. Tastatur war noch eine TP10/MD, und die ganze Bauweise hat auf mich den Eindruck gemacht, als sei der Tastaturprozessor ziemlich integraler Bestandteil der Kontaktplatine.

Und auf den ersten Blick sah die neue Version mit der TP40GH auch nicht anders aus, aber das möchte ich nicht beschwören. Dazu mĂŒsste ich erst nochmal reingucken...
 
Naja, Nord schraubt die in China gefertigten Teile in Schweden zusammen, was fĂŒr die QualitĂ€tssicherung trotzdem gut ist. Ob das aber diese massiven Preise rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.
 
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Naja, Nord schraubt die in China gefertigten Teile in Schweden zusammen, was fĂŒr die QualitĂ€tssicherung trotzdem gut ist. Ob das aber diese massiven Preise rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.
Gut zu wissen.

Die sollen ihren Gewinn haben und gern in Innovationen investieren :)
 
Ach, deshalb kostet Nord schon immer so viel, wegen der riesigen Nachfrage. :sneaky:
"Viel" ist halt relativ und liegt immer im Auge des Betrachtes sowie daran, wieviel und was man an den Dingen, die einem wichtig sind, fĂŒr's Geld bekommt. Ich geb sehr gerne 4000 Euro fĂŒr nen Nord aus, aber sicher niemals 3000 Euro oder mehr fĂŒr nen Kronos oder andere japanische Workstations, aus den schon weiter oben genannten GrĂŒnden. Und da ist es mir völlig egal ob ein YaRoKo vielleicht irgendwann mal 50 Terabyte an Speicherplatz fĂŒr Hunderttausende von Sounds bieten kann oder Ähnliches, aber trotzdem mindestens 1-2 Minuten warten muss bis das Ding ĂŒberhaupt spielbereit ist - darum bashe ich die aber noch lange nicht. Hat alles seine Existenzberechtigung
 
Grund: Rechtschreibfehler beseitigt ;-)
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Ja, soll so sein, wird ja niemand gezwungen, die Teile zu kaufen.
 
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und die ganze Bauweise hat auf mich den Eindruck gemacht, als sei der Tastaturprozessor ziemlich integraler Bestandteil der Kontaktplatine.
Wie schon gesagt: ist er nicht. Doepfer hat sogar auf der Teileliste ihrer Webseite die SchaltplĂ€ne der Tastaturen verlinkt, da sieht man, daß man nur die Kontaktplatine bekommt.

Naja, Nord schraubt die in China gefertigten Teile in Schweden zusammen, was fĂŒr die QualitĂ€tssicherung trotzdem gut ist. Ob das aber diese massiven Preise rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.
Nord schraubt die nicht einfach zusammen, sondern da werden die Tastaturen kalibriert und die Daten dann in einem kleinen EEPROM, welches unter der Tastatur sitzt, gespeichert. Das passiert zwar automatisiert, aber ist trotzdem zusÀtzlicher Aufwand. Hier kann Kollege @Jenzz evtl. mehr dazu sagen.
 
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Wie schon gesagt: ist er nicht. Doepfer hat sogar auf der Teileliste ihrer Webseite die SchaltplĂ€ne der Tastaturen verlinkt, da sieht man, daß man nur die Kontaktplatine bekommt.
OK, Asche auf mein Haupt bzw. auf mein LangzeitgedĂ€chtnis đŸ€” ich hab gerade nochmal in den Fotos von damals gestöbert, hatte ich mir in der Tat falsch im Hirn abgespeichert. Es ist doch nur die Kontaktplatine und die Diodenmatrix und von da ein 2x20 (ca., genau kann ich es auf den Bildern nicht sehen) Flachbandkabel zum Mainboard.
 
Nord schraubt die nicht einfach zusammen, sondern da werden die Tastaturen kalibriert und die Daten dann in einem kleinen EEPROM, welches unter der Tastatur sitzt, gespeichert. Das passiert zwar automatisiert, aber ist trotzdem zusÀtzlicher Aufwand. Hier kann Kollege @Jenzz evtl. mehr dazu sagen.

Das hat zumindest bei den Nord Leads nichts geholfen um die Velocity ĂŒber die Tastatur konsistent zu bekommen. Ich las kĂŒrzlich, dass Fatar das jetzt aber schon in house mit einer Ă€hnlichen Kalibrierung macht. MĂŒsste ich mal bei einem Board mit neuer Fatar Tastatur ausprobieren.
 
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Das mit den
Also NORDs wÀren immer meine letzte Wahl.



Um Himmles Willen, mono klingen die NORD Pianos noch fĂŒrchterlicher! Das war einer der HauptgrĂŒnde, warum ich denen abgeschworen habe. Nie wieder NORD Piano in einem Mono Wedge, hab da eigentlich bei jedem Konzert nur Dauergekotzt. ;)
Hmm, das wundert mich doch sehr
 wie lange ist das denn her? Und haben die bei dir damals vielleicht beide KanÀle auf einen Monitor summiert?
Also spĂ€testens seit dem White Grand Sample funktioniert das Piano in mono fahren mit den Nords ganz wunderbar, finde ich. Bei mir ist wirklich das absolute Gegenteil der Fall: Viele Jahre lang hab ich gelitten unter den schlechten Mono-KlĂ€ngen meiner frĂŒheren Roland und Yamaha Pianos - die waren und sind da fĂŒr meinen Geschmack viel unbrauchbarer. Korg Piano-Samples mochte ich eh nie, egal ob mono oder stereo.
 
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Ich bin hier tendenziell auf Duplobausteins Seite (das ist beim Thema Nord eher weniger der Fall): Mono sind Nord-Sounds nicht unbedingt ĂŒberzeugend - geht vielleicht fĂŒr die PA, aber nicht fĂŒr mein persönliches WohlgefĂŒhl.

Soll heißen: FoH kann man mit dem Nord meinetwegen machen, was man will - aber Monitore will ich stereo. Und nur dass manche Piano-Samples tatsĂ€chlich besser funktionieren (u.a. White Grand), heißt ja noch nicht, dass es da nicht ein Problem gĂ€be, das man als deutliche EinschrĂ€nkung erleben muss: in der Klangauswahl oder im Ergebnis.

Und wenn man eine Orgel mit Leslie auf mono summiert, ist die Rotorfrequenz nicht mehr in Ordnung (verdoppelt) - das ist doch wohl noch immer so, dass man bei der Orgel lieber nur einen Kanal weitergibt statt zu summieren?

Nur den ersten Satz von Duplobaustein unterschreibe ich nicht: Ich komme sehr komfortabel mit meinem Nord zurecht, auch wenn mir inzwischen der Hall meines Viscount Legend '70s besser gefÀllt als vom Stage 3.
 
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