Möglichst viel "Klavier" in kompakter Form?

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visir
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Hallo!

Ich überlege momentan, mir (wieder) ein Digitalpiano zuzulegen, weil ein Haushalt ohne Klavier doch irgendwie unvollständig ist, oder? :)
Da habe ich aber trotz allem gewisse Restriktionen:
- aus Platzgründen kein "Standgerät", also Bauweise wie Stage Piano, ohne fixen Unterbau, aber unbedingt mit eingebauten Lautsprechern
- möglichst authentischer Klavierklang (auch vom Klangvolumen), soweit eben mit eingebauten Lautsprechern möglich
- und Hammermechanik

Ich hatte schon einmal ein Nord Stage, die Mechanik fand ich in Ordnung, jedenfalls besser als die vom Yamaha-Pianino einer Klavierlehrerin :rolleyes:, aber sie hätte eine Spur leichter sein können.

Ja, und der Fragebogen:
  • Gibt es bereits Klaviererfahrung? (Unterrichtsjahre oder Beispielstücke) - ja, bin an einem Blüthner-Flügel aufgewachsen, aber nie über Hobby-Niveau rausgekommen
  • Wird die typische 88-Tasten Digitalpiano-Hammermechanik gewünscht (Schwerpunkt Klavierspielen) oder eine leichter gewichteteTastatur (häufig bei Bühnen- oder Musikproduktionsinstrumenten)? - Hammer
  • Wie hoch ist das veranschlagte Budget? - zweitrangig, Qualität geht vor
  • Geht es um ein Instrument zu Hause, das bedeutet oft klavierähnliches Aussehen und ab ca. 40 kg Gewicht oder um ein portables Instrument bis ca. 25 kg, das bei Bedarf leichter auch transprotabel ist? - "portabel" aus Platzgründen, Optik zweitrangig
  • Sind besondere Eigenschaften erforderlich: eingebaute Lautsprecher bei portablen Instrumenten, bestimmte Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten, Eigenschaften von Stage Pianos? - eben eingebaute Lautsprecher, möglichst guter Klang, möglichst klavierhafte Mechanik
 
Es gibt kein Nord mit eingebauten Lautsprechern - sonst kämen das Nord Grand 2 bzw. das Nord Piano 6 mit Nord Monitoren in Frage.

Die Bauform "Portable Piano" könnte das sein, was du suchst: Tastenbrett incl. Lautsprechern; dafür gibt es meist passende Untergestelle zuzukaufen, häufig aber keinen Deckel. An soliden Herstellern kommen mindestens Yamaha, Roland, Kawai und Casio in Frage, sofern man bei Preisen über 1500 EUR schaut. Z.B. das Yamaha P-525, das Kawai ES-520 oder -920, Roland FP-60x oder -90x, Casio PX-S6000 oder -S7000 (guter Teil des Preises ist Design). Das wäre aus meiner Sicht die obere Mittelklasse. Höher geht es in dieser Produktkategorie kaum.

Beim Raumklang musst du immer Abstriche machen: Es vibriert kein Dreiviertel-Quadratmeter an Resonanzboden; und eine flügelähnliche Waagebalkenmechanik gibt es m.E. da auch nicht (oder hat es das Kawai?).
 
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Am flügelähnlichsten wenn man so will ist für mich die Tastatur des Roland fp 90 (x).

Klang gefällt mir am besten Kawai.
 
Ich mag zu den genannten Zwecken das Yamaha Clavinova in einer zum Budget passenden Ausführung, würde aber immer auf eine Graded Hammer GH3 Tastatur achten.
 
Ich würde mir bei deinem Anforderungsprofil auf jeden Fall mal die beiden Kawai Modelle ES 520 und ES 920 anschauen.
 
und Hammermechanik

Ich hatte schon einmal ein Nord Stage, die Mechanik fand ich in Ordnung, jedenfalls besser als die vom Yamaha-Pianino einer Klavierlehrerin :rolleyes:, aber sie hätte eine Spur leichter sein können.
Leichter als das Nord Stage und Hammermechanik ist mir jetzt nicht ganz klar, das Stage hat doch keine, und mit Hammer wird es eher schwerer ...?


Am flügelähnlichsten wenn man so will ist für mich die Tastatur des Roland fp 90 (x).
Mein Eindruck war da ganz anders ... aber das ist wirklich individuell.

Kawai ES-520 oder -920
Das würde ich auch zuerst empfehlen.
Das Nord Piano hat mir auch ganz gut gefallen, hat aber wieder keine Lautsprecher.

Aber unbedingt selbst testen.
 
Leichter als das Nord Stage und Hammermechanik ist mir jetzt nicht ganz klar, das Stage hat doch keine, und mit Hammer wird es eher schwerer ...?
Doch, hat es. Nur die „Compact“ Version des Stage hat keine Hammermechanik.
 
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Hmmermechanik, Lautsprecher, Qualität geht vor, portabel.
Meine eigenen Portables finde ich als Vorschlag für deine Anforderungen recht passend und kann auf Wunsch auch noch weitere Auskünfte geben:
Kawai ES920 und Roland FP90X.
https://www.thomann.de/de/kawai_es_920_b.htm
https://www.thomann.de/de/roland_fp_90x_bk.htm
Wesentliche Unterschiede zwischen diesen Beiden:
  • das Roland wiegt 23,6kg, das Kawai 17kg
  • das Roland hat ein bidirektionales USB AUDIO & MIDI Interface, das Kawai braucht für Audioaufzeichnung der eingebauten Klänge ein externes Interface mit ausreichend guten Eigenschaften
  • das Roland hat in Details eine bessere Ausstattung (dyn. Mic-Eingang, Lautsprecher), klingt "fetter" - wenn man will - und hat viele, gut bis sehr fein einstellbare Parameter. Das Kawai hat "nur" ausreichende Einstellungen, die je nach Anspruch auch genügen können
  • der Raumklang des Roland ist klasse und weicht nicht entscheidend von der Kopfhörerwiedergabe oder der über meine externen Monitore Kali In-5 ab.
Der Rest ist m.E. "Geschmackssache", ich mag das Roland und das Kawai.

Bleiben bei den "besseren" Portables noch die Casio PX-S6000 oder S7000 (Designerstück) sowie das Yamaha P-525.
https://www.thomann.de/de/casio_px_s6000.htm
https://www.thomann.de/de/casio_px_s7000_hm.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_525_b.htm

Diese Modelle spielen sich für mich etwas zu leicht gewichtet, ich mag bisher meine "mittelschwere Tastengewichtung" für's Klavierspielen mit fühlbaren Abstand vom "Keyboard-Feeling". Weiteres kann ich nur zum Yamaha berichten, weil ich das für ein paar Tage hatte. Von den schweren Yamaha GH3 & NW (mit Holz) Tastengewichtungen ist seine GrandTouch_S Tastatur ein gutes Stück entfernt. Alte Yammies mit guten Graded Hammer-Tastaturen (die ohne "Standard") fand ich für meine autodidaktische Spieltechnik noch vor 2 Jahren etwas anstrengend. Die neue "Leichtgewichtung" der GrandTouch_S im P-525 geht für mich aber etwas zu sehr in die andere Richtung. So stelle ich mir kein Digitalpiano vor, sondern eher ein "multinstrumentales" Stage Piano. Das heißt auch, bei deiner Nord Stage-Erfahrung könnte das Yamaha P-525 ganz gut passen, es hat ebenfalls ein eingebautes bidirektionales USB AUDIO & MIDI-Interface.

A propos, statt "Deckel" habe ich den Thomann Überzug, er wird aber nur selten benutzt. :D
https://www.thomann.de/de/thomann_dc_88_keys_black.htm
Stattdessen gehe ich bei Bedarf mit Staubsauger, Pinsel und einem feinen Mikrofasertuch über das Instrument.

Pflege Portable.jpg


Gruß Claus
 
Grund: Letzten Absatz ergänzt, Korrekturen
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Da habe ich aber trotz allem gewisse Restriktionen:
- aus Platzgründen kein "Standgerät", also Bauweise wie Stage Piano, ohne fixen Unterbau, aber unbedingt mit eingebauten Lautsprechern
- möglichst authentischer Klavierklang (auch vom Klangvolumen), soweit eben mit eingebauten Lautsprechern möglich
- und Hammermechanik
Das wird schwierig.

Es gibt bewegliche Keyboards mit eingebauten Lautsprechern, wie etwa dieses hier ... passt aber nicht zu Deinen Tastaturwünschen: https://www.thomann.de/de/yamaha_psr_e383.htm

Es gibt Standgeräte MIT Hammermechanik UND Lautsprechern, wie etwas dieses hier: https://www.thomann.de/de/thomann_dp_95_wh.htm

Vermutlich wird folgende Kombi Deinen Wünschen am gerechtesten:
  • geeigneter Controller mit Hammermechanik
  • Pianoteq (und so kam der Computer ins Spiel) https://www.modartt.com/
  • separate Aktivboxen (ODER der Computerlautsprecher ... bin ja schon ruhig ...)
Pianoteq modelliert den Klang verschiedener Klaviere/Flügel gut, d.h. sehr authentisch. Das durchdringende Vibrieren eines echten Flügels bekommt es natürlich nicht hin. Es gab noch ein Team aus Frankreich, die Ähnliches probierten, aber von denen hörte ich nichts mehr.

Pianoteq hatte auch einmal ihre Technologie erlätuert, scheint aber jetzt noch schwerer zu finden zu sein. Hier übrigens einer von vielen Tests: https://www.bonedo.de/artikel/modartt-pianoteq-8-test/
 
Hui, schon so viele Antworten - vielen Dank dafür!

Es gibt kein Nord mit eingebauten Lautsprechern - sonst kämen das Nord Grand 2 bzw. das Nord Piano 6 mit Nord Monitoren in Frage.

Die Bauform "Portable Piano" könnte das sein, was du suchst: Tastenbrett incl. Lautsprechern; dafür gibt es meist passende Untergestelle zuzukaufen, häufig aber keinen Deckel. An soliden Herstellern kommen mindestens Yamaha, Roland, Kawai und Casio in Frage, sofern man bei Preisen über 1500 EUR schaut. Z.B. das Yamaha P-525, das Kawai ES-520 oder -920, Roland FP-60x oder -90x, Casio PX-S6000 oder -S7000 (guter Teil des Preises ist Design). Das wäre aus meiner Sicht die obere Mittelklasse. Höher geht es in dieser Produktkategorie kaum.

Beim Raumklang musst du immer Abstriche machen: Es vibriert kein Dreiviertel-Quadratmeter an Resonanzboden; und eine flügelähnliche Waagebalkenmechanik gibt es m.E. da auch nicht (oder hat es das Kawai?).

Dass es Nord mit eingebauten Lautsprechern gibt, hat auch niemand behauptet, sonst könnte ich mir ja einfach so eines wieder kaufen... Dass ich beim Klang Abstriche machen muss, ist klar - es geht darum, was ist unter den gegebenen Bedingungen "noch das beste". Aber danke für die Vorschläge. Casio S7000 passt von der Bauweise nicht, das hat Füße.

Am flügelähnlichsten wenn man so will ist für mich die Tastatur des Roland fp 90 (x).

Klang gefällt mir am besten Kawai.

Nehm ich einmal so mit...

Ich mag zu den genannten Zwecken das Yamaha Clavinova in einer zum Budget passenden Ausführung, würde aber immer auf eine Graded Hammer GH3 Tastatur achten.

Clavinova sind doch mit Unterbau - ?

Ich würde mir bei deinem Anforderungsprofil auf jeden Fall mal die beiden Kawai Modelle ES 520 und ES 920 anschauen.

Schau ich... ah ja, was ich noch nicht erwähnt habe ist, dass ich tendenziell nach Gebrauchtem schaue - falls das irgendeinen Einfluss hätte.

Meine eigenen Portables finde ich als Vorschlag für deine Anfoderungen recht passend und kann auf Wunsch auch noch weiter detaillierte Auskunft geben:
Kawai ES920 und Roland FP90X.
https://www.thomann.de/de/kawai_es_920_b.htm
https://www.thomann.de/de/roland_fp_90x_bk.htm
Wesentliche Unterschiede zwischen diesen Beiden:
  • das Roland wiegt 23,6kg, das Kawai 17kg
  • das Roland hat ein bidirektionales USB AUDIO & MIDI Interface, das Kawai braucht für Audioaufzeichnung der eingebauten Klänge ein externes Interface mit ausreichend guten Eigenschaften
  • das Roland hat in Details eine bessere Ausstattung (dyn. Mic-Eingang, Lautsprecher), klingt "fetter" - wenn man will - und hat viele, gut bis sehr fein einstellbare Parameter. Das Kawai hat "nur" ausreichende Einstellungen, die je nach Anspruch auch genügen können
  • der Raumklang des Roland ist klasse und weicht nicht entscheidend von der Kopfhörerwiedergabe oder der über meine externen Monitore Kali In-5 ab.
Der Rest ist m.E. "Geschmackssache", ich mag das Roland und das Kawai.

Bleiben bei den "besseren" Portables noch die Casio PX-S6000 oder S7000 (Designerstück) sowie das Yamaha P-525.
https://www.thomann.de/de/casio_px_s6000.htm
https://www.thomann.de/de/casio_px_s7000_hm.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_525_b.htm

Diese Modelle spielen sich für mich etwas zu leicht gewichtet, ich mag bisher meine "mittelschwere Tastengewichtung" für's Klavierspielen mit fühlbaren Abstand vom "Keyboard-Feeling". Weiteres kann ich nur zum Yamaha berichten, weil ich das für ein paar Tage hatte. Von den schweren Yamaha GH3 & NW (mit Holz) Tastengewichtungen ist seine GrandTouch_S Tastatur ein gutes Stück entfernt. Alte Yammies mit guten Graded Hammer-Tastaturen (die ohne "Standard") fand für meine autodidaktische Spieltechnik noch vor 2 Jahren etwas anstrengend. Die neue "Leichtgewichtung" der GrandTouch_S im P-525 geht für mich aber etwas zu sehr in die andere Richtung. So stelle ich mir kein Digitalpiano vor, sondern eher ein "multinstrumentales" Stage Piano. Das heißt auch, bei deiner Nord Stage-Erfahrung könnte das Yamaha P-525 ganz gut passen, es hat ebenfalls ein eingebautes bidirektionales USB AUDIO & MIDI-Interface.

Gruß Claus

Danke für die ausführliche Info. Bezüglich Ausstattung brauche ich eigentlich nur einen Einschaltknopf... ja, und halt Wahl zwischen verschiedenen Klavierklängen.
Dass Yamaha eher auf der leichteren Seite ist, habe ich schon wo gelesen - müsste ich wohl (sowieso bei allen Modellen) mal probieren. Wie gesagt, das Nord Stage fand ich nicht sonderlich leicht im Anschlag, jedenfalls schwerer als den Blüthner-Flügel.

Das wird schwierig.

Die anderen Vorschläge zeigen doch, dass es sowas gibt wie ich suche.

Weitere Meinungen sind herzlich willkommen!
 
Wie gesagt, das Nord Stage fand ich nicht sonderlich leicht im Anschlag, jedenfalls schwerer als den Blüthner-Flügel.
Zum Nord Stage fehlt mir ein zuverlässiger Eindruck und zu akustischen Flügeln sowieso. Ich kann mich immer nur auf meine Erfahrung mit "Digialpianos" beziehen.

Etwas "klavierähnlicher" bei mittelschwerer Tastengewichtung wäre das Kawai MP11SE (34kg) mit Waagebalkentastatur plus externen Monitoren, kompakter Aufbau ginge allerdings anders.
Wenn wir schon beim Nebenthema sind und weil wahrscheinlich auch ein paar weitere User mitlesen: bei den üblicheren Stage Pianos haben das Studiologic Numa X GT und der entsprechende Controller Stuiologic SL88 GT Mk2 die gleiche Fatar TP/400Wood als eine für vermutlich viele Klavierspieler besonders geignete Hammermechanik. Sie liegt bei den relativ "schweren" Gewichtungen, ist mechanisch ziemlich laut - wie auch die des Kawai ES920 - und spielt sich "noch einen Tick" intuitiver als die des ES920 bzw. ziemlich ählich wie die Roland PHA50, welche wiederum "nur mittelschwer" gewichtet ist und ziemlich lange Hebel hat, also eine gute Dynamikkontrolle erlaubt.
Der Anschlag ist beim FP90X (Key Touch) statt der üblichen 3-5 Grade in 100 Schritten einstellbar, das ist rekordverdächtig fein. Bei den mechanischen geringeren Lautstärken der Portables finde ich das Roland ganz gut und das Yamaha angenehm unauffällig.

Die anderen Vorschläge zeigen doch, dass es sowas gibt wie ich suche.
Bei besten Portables sind wir mit den bisher genannten Modellen durch, zumal - einschließlich zuletzt meinerseits - auch etwas außerhalb der präzisen Anforderungen aus Beitrag 1 beraten wurde.

Es vibriert kein Dreiviertel-Quadratmeter an Resonanzboden; und eine flügelähnliche Waagebalkenmechanik gibt es m.E. da auch nicht (oder hat es das Kawai?).
Das Kawai CA901 hat einen Resonanzboden, Waagebalkenmechanik bei Kawai ist die Grand Feel (CA, MP11SE) und bei noch teureren Novus-Modellen eine angepasste Millenium III (ak. Flügel oder Klaviermechanik. Das CA901 ist aber natürlich kein Portable, sondern ein Digital Home Piano in einem Stück. Die Anregung des Resonanzbodens wird über Körperschallwandler (Transducer) gewährleistet.

Gruß Claus
 
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Clavinova sind doch mit Unterbau - ?
Was heißt "Unterbau"? Du hängst ein Piano ja nicht an Siemens-Lufthaken, oder.

Yamaha CVP-701 B


Der serienmäßige "Unterbau" besteht aus zwei seitlichen "Beinen" und einer Rückwand (auf irgend etwas muss "das Ding" ja liegen, oder?), was nicht braucht Platz braucht als z.B.

Viscount Legend Wooden Stand Black


oder

Clavia Nord Wood Keyboard Stand V4


oder

Hammond STXLK-5B


oder

Viscount Keyboard Stand Cantorum Trio


oder

Yamaha LG800 Stand


oder ... oder

K&M 18950


oder

Gravity KSX 2 Keyboard Stand


Es gibt hunderte Modelle. Wenn's sein muss, kann man ein Clavinova von dem serienmäßigen "Unterbau kann man das Clavinova runternehmen und auch auf einen anderen "Unterbau" stellen.

Mir kam es beim Kundtun meiner Meinung auf die Tastatur an und ich finde die Sounds ganz gut - für den Klavierunterricht meiner Jungs hatten wir auch eins, bis die Jungs dann je ein eigenes GEM Promega 3 bekamen (inzwischen haben sie aber den Fokus auf Saiteninstrumenten).

Theorie und Eindrücke zur GH3 Tastatur z.B. hier

Unterschied zwischen GH3 und GH Tastaturen bei Yamaha ?

oder hier auf der Yamaha Seite

[E-Piano] Worin unterscheiden sich die Tastaturtypen?

und ansonsten einfach googeln.

Eigentlich kannst Du jedes E-Piano mit eingebauten Lautsprechern nehmen (Stage-Pianos haben i.d.R. keine eingebauten Lautsprecher, aber ein paar gute Aktivboxen nebendran stellen ist ja auch kein Problem und liefert meist einen viel besseren Sound). Also geh in ein Musikgeschäft und probiere Instrumente aus, damit Du die Tastatur findest, die Dir persönlich am besten taugt. Sounds kann man auch "zukaufen", wie z.B. mit einem Expander.
 
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Unterbau war natürlich despektierlich gemeint,

dass das fest verschraubte nicht erwünscht ist,

die Holzkommodenoptik.

Davon würde ich dann den TE auch nicht überzeugen wollen, da die Abstrahlung der Lautsprecher da oft nicht so dolle ist.

X Stative und das andere aufgeführte sehe ich nicht als Unterbau, da es schnell wehgetan werden kann im Vergleich zum verschmähten und hier so bezeichneten Unterbau.
 
Ich würde mich für ein Kawai MP9000SE mit eingebauten Flügel- oder Klaviersounds oder ein VPC1 entscheiden. Für beide benötigst Du aber externe Lautsprecher.
Was spricht denn aus Deiner Sicht dagegen? Du bekommst bei beiden eine Top Tastatur und kannst, sogar übers Handy, aus einer Vielzahl von sehr guten Flügeln wählen.
Zusammengefasst, top Tastatur, top Sounds und je nach Lautsprechern auch einen sehr guter Sound.
Mike
 
Bei besten Portables sind wir mit den bisher genannten Modellen durch, ...

Gruß Claus

Zur Vollständigkeit: Dexibell hatte doch einmal eine P-Serie (und wäre ein europäisches Instrument) - hab grad ein Testvideo gesehen, und der Klang-Realismus hätte schon was. Hat hier jemand Erfahrung damit, auch im Vergleich mit den Üblichen? Fatar-Mechanik kenne ich ja vermutlich vom Stage 2. Müsste ich halt schauen, wo ich es auftreibe (so wie bei den anderen auch, die aber häufiger sein werden).

Und noch zur Vollständigkeit: über Blüthner-Modelle wurde in diesem Forum noch nicht wirklich positives geschrieben - hat sich da was geändert?

Was heißt "Unterbau"? Du hängst ein Piano ja nicht an Siemens-Lufthaken, oder.

...


Es gibt hunderte Modelle. Wenn's sein muss, kann man ein Clavinova von dem serienmäßigen "Unterbau kann man das Clavinova runternehmen und auch auf einen anderen "Unterbau" stellen.

Mir kam es beim Kundtun meiner Meinung auf die Tastatur an und ich finde die Sounds ganz gut - für den Klavierunterricht meiner Jungs hatten wir auch eins, bis die Jungs dann je ein eigenes GEM Promega 3 bekamen (inzwischen haben sie aber den Fokus auf Saiteninstrumenten).

Theorie und Eindrücke zur GH3 Tastatur z.B. hier

Unterschied zwischen GH3 und GH Tastaturen bei Yamaha ?

oder hier auf der Yamaha Seite

[E-Piano] Worin unterscheiden sich die Tastaturtypen?

und ansonsten einfach googeln.

Eigentlich kannst Du jedes E-Piano mit eingebauten Lautsprechern nehmen (Stage-Pianos haben i.d.R. keine eingebauten Lautsprecher, aber ein paar gute Aktivboxen nebendran stellen ist ja auch kein Problem und liefert meist einen viel besseren Sound). Also geh in ein Musikgeschäft und probiere Instrumente aus, damit Du die Tastatur findest, die Dir persönlich am besten taugt. Sounds kann man auch "zukaufen", wie z.B. mit einem Expander.

Vielleicht hänge ich es ja doch an Siemens-Lufthaken auf... oder stelle es auf Regalträger im vorhandenen Regalsystem...
Wenn man ein Clavinova (oder andere) auch ohne Unterbau (ich finde an dem Begriff nichts schlimmes) betreiben kann, wäre das sogar eine Option. Wo immer ich den Unterbau lagere... ohne solchen werde ich kaum eines kriegen.
Und ja, Boxen nebendran stellen ist ein Problem, auch wenn sie einen besseren Klang bieten (am Stage hatte ich Adam A8X, das ging schon sehr gut, und das werden eingebaute LS natürlich nie liefern).

Unterbau war natürlich despektierlich gemeint,

dass das fest verschraubte nicht erwünscht ist,

die Holzkommodenoptik.

Davon würde ich dann den TE auch nicht überzeugen wollen, da die Abstrahlung der Lautsprecher da oft nicht so dolle ist.

X Stative und das andere aufgeführte sehe ich nicht als Unterbau, da es schnell wehgetan werden kann im Vergleich zum verschmähten und hier so bezeichneten Unterbau.

Hätte ich Platz, dass ich mir ein ganzes "Möbelstück" hinstelle, spräche nichts dagegen, auch nicht gegen die Optik. Ist halt nicht der Fall.

Ich würde mich für ein Kawai MP9000SE mit eingebauten Flügel- oder Klaviersounds oder ein VPC1 entscheiden. Für beide benötigst Du aber externe Lautsprecher.
Was spricht denn aus Deiner Sicht dagegen?

1. der Platz...
 
Die Lautsprecher müssen nicht groß sein, es genügen im Prinzip auch solche PC-boxen. Die kann man sich problemlos auf die meisten Stagepianos draufstellen, in die Schrankwand/Regal, oder eine kleine Stellmöglichkeit/Befestigung selbst bauen.
Die Nord Boxen sind doch auch überschaubar klein und lassen sich am Piano befestigen ohne extra Platzbedarf. https://www.thomann.de/de/clavia_nord_piano_monitor_v2.htm?offid=1&affid=1116
Auch eine vorhandene Anlage lässt sich nutzen.
 
Es geht ja auch nicht um ein Keyboard.
Ich nutze genau so ein Ding seit vielen Jahren für unterwegs und Zweitklavier zu Hause. Ist natürlich etwas wackeliger, dafür aber platzsparend und leicht transportabel
 
Die Lautsprecher müssen nicht groß sein, es genügen im Prinzip auch solche PC-boxen. Die kann man sich problemlos auf die meisten Stagepianos draufstellen, in die Schrankwand/Regal, oder eine kleine Stellmöglichkeit/Befestigung selbst bauen.
Die Nord Boxen sind doch auch überschaubar klein und lassen sich am Piano befestigen ohne extra Platzbedarf. https://www.thomann.de/de/clavia_nord_piano_monitor_v2.htm?offid=1&affid=1116
Auch eine vorhandene Anlage lässt sich nutzen.

"ohne extra Platzbedarf" ist ein Blatt Papier. Eingebaute Lautsprecher sind Bedingung, bitte einfach akzeptieren.
 
Ich habe schon oft mit Hinweis auf eine Aufnahme von David Henry gezeigt, wie gut sich die Lautsprecher des Kawai ES920 bei Mic-Abnahme anhören. Ist natürlich objektiver als mein purer Hinweis zum Vergleich eingebauter Lautsprecher mit Kali In-5 und Kopfhörern (AKG K-721, Beyerdynamic DT900 Pro X, FiiO FT-1 Pro...).
Das Yamaha P-525 klingt übrigens am "schlankesten", das Kawai wie im Video, auf der Kawai-Homepage oder in deren Soundcloud-Beispielen und das Roland klingt gut wie auch laut genug für kleine Kneipen-Gigs oder der Probe mit einer dezent verstärkten Akustik-Combo.
Elftes Gebot: „Du sollst keine Keyboards auf Bügelbretter stellen!“
Den Gravity KSX 2 habe ich neben dem K&M Opmega Pro als Zweitständer, ist mir ganz praktisch stabil genug. :nix:
Der Gravity braucht keine Transporttasche und ist in wenigen Sekunden abreisebereit oder zur Seite geräumt, beim Omega Pro ist die Transprottasche empfehlenswert und man sollte umsichtig agieren (Gewicht, Finger-Quetschgefahr, scharfe Kanten (Auto, Möbel)).

Gruß Claus
 
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