Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Die Version wurde auch erwÀhnt aber es ging schon um das Original. Deswegen war ich verwundert, war aber insgesamt eine komische Zusammenstellung.


Ich hab sogar ein Album gehabt oder beide :-D
Ich kenne immerhin ihren zweiten Titel Doubledecker der noch in den Charts war. 😃

Ich hab nur wegen dieses Songs einen D70 hier rumstehen und den Sound auf meinem Fantom genauer zu emulieren :D
Der D-70 wird ja immer etwas unterschÀtzt, weil er als nicht so innovativ und bahnbrechend wahrgenommen wird, wie der D-50.

Mit Narcotic habe ich absolut meinen Frieden gemacht. Höre ich nicht privat aber ich mag den Song gern live spielen, weil er immer irgendwie geht.
 
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Mit Narcotic habe ich absolut meinen Frieden gemacht. Höre ich nicht privat aber ich mag den Song gern live spielen, weil er immer irgendwie geht.
Geht mir Ă€hnlich. Fand (und finde) den Song immer schlimm. Wollte den daher nie spielen, aber als wir ihn dann doch mal mit in die Setlist aufgenommen hatten, hat er irre Spaß gemacht. Glauben mir die Leute in meiner aktuellen Band aber nicht. 😱

In meiner damaligen VR-09 Orgel gab es iirc auch schon ein passendes Preset dazu.
 
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Ist schon ein Banger und wann hat man als Keyboarder schon so eine prominente Rolle? Pad mit einer Hand rein schmeißen, andere Hand mit đŸ€˜ in die Höhe. Dann das Riff rein und die Leute drehen durch. 😜😊
 
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So Ă€hnlich sehe ich das aus. Ich bin ja fĂŒr die Zuhörer da, nicht umgekehrt.
 
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So Ă€hnlich sehe ich das aus. Ich bin ja fĂŒr die Zuhörer da, nicht umgekehrt.
Bei einer Hobbyband steht der Diensleistungsgedanke wohl nicht so sehr im Vordergrund :). Da ist den Kollegen ihre musikalische IntegritÀt wichtiger
 die weitern sich ja auch, Oasis zu spielen
 :sneaky:
 
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In meiner Band2 ist die selbstverwirklichung auch wichtiger als in Band1. Trotzdem wollen die Zuhörer unterhalten werden und nicht nur hoffen, der abend geht hoffentlich irgendwann zu ende.
 
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Aber extra wegen dem Song einen D70 kaufen? WĂ€re genauso bekloppt, als wenn ich fĂŒr Jump einen OB-X kaufen wĂŒrde. Das sind Sounds, die in jeder popeligen Workstation mit ausreichendem Wiedererkennungswert drin sind ;)
 
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Naja, Der Pad sound am anfang ist z.b. eigentlich der Lead Sound nur mit geringer Velocity und der Chorus macht den Sound lebendig. Aber ich will auch nicht behaupten, dass meine Sammlung purer Logik folgt.
 
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ich hab nur wegen dieses Songs einen D70 hier rumstehen und den Sound auf meinem Fantom genauer zu emulieren
Das ist ja im Original ein Layersound aus 2 Komponenten (bzw ein Multi), nennt sich IIRC "Mondo Poly"

Der D-70 wird ja immer etwas unterschÀtzt, weil er als nicht so innovativ und bahnbrechend wahrgenommen wird, wie der D-50.
Der D-70 ist ja auch nur ein U20 mit zusĂ€tzlichem Filterchip - auch von der Hardware her, sogar der exotische Intel-Prozessor und der Großteil der Firmware ist identisch, daher auch die Verzögerungen auf beiden Modellen. Die Tastatur, SK7, ist leider auch das gleiche Elend wie bei U-20, JD-800 etc., nicht nur wegen Red Glue, sondern auch wegen Folie statt Platine. Ich hatte davon 2 StĂŒck, beide defekt und beide wieder rausgeworfen. Waren eigentlich mal fĂŒr ein Tastatur-Tauschprojekt gedacht, gab aber zuviel Probleme, daher das Ganze gelassen. Hinzu kommt, daß beim D-70 offenbar wesentliche Systemparameter im batteriegepuffertem Speicher abgelegt sind, sodaß er sich nach einem Batterietausch erstmal tot stellt, bis man die richtige Sysex-Datei mit genau diesen Parametern einspielt (gibts zum GlĂŒck im Netz). Das Display ist immerhin das damals ĂŒbliche 240x64 mit Toshiba-Controller und keine Roland-Spezialversion, die "eingebauten Rolands" sind trotzdem gleich mehrfach vorhanden.

Das sind Sounds, die in jeder popeligen Workstation mit ausreichendem Wiedererkennungswert drin sind ;)
Den "Jump"-Sound vielleicht, obwohl der fast immer falsch nachgebaut wird, den "Mondo Poly" aus dem D-70 fĂŒr Narcotic kann man nicht so leicht nachbauen, da Layersound, am ehesten auf Roland-GerĂ€ten.
 
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Wobei es dem Publikum natĂŒrlich völlig Wurst ist, ob die Sounds dem Original 1:1 entsprechen. Und mir in dem Fall auch. Mein Gesang klang ja auch nicht 1:1 identisch

oder wie es @dr_rollo so schön beschrieb:
[
] mit ausreichendem Wiedererkennungswert [
]
 
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WĂŒrde ich aber auch sagen, der Wiedererkennungswert reicht meistens und wenn man beide Sounds nicht 1:1 direkt nebeneinander hört, dann merken die normalen Menschen und Musiker das meist nicht einmal.
 
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Wir haben mal Sledgehammer im Programm gehabt. Obwohl der Shakuhachi Sound war in meinem Kurzweil K2500 schon sehr fast Originalgetreu bei den Presets dabei ist, war ich trotzdem faul und hab das Intro komplett gesampelt. In ner Pause sprach mich mal einer an, ob ich das Original Keyboard hÀtte, mit dem sie den Sound damals aufgenommen hatten. Ich hab ihm dann den Sound kurz demonstriert, den aus dem Kurzweil... ;)
 
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Original war live eh nur Mili Vanilli 


Ich erinnere mich noch gut an ein Video der wiedervereinten britischen Band „After the Fire“, bei dem ihr grĂ¶ĂŸter Hit, das InstrumentalstĂŒck „1980-f“ auf einem Yamaha Tyros gespielt wurde (ursprĂŒnglich auf einem CS-80, mit dem identischen Sound, den auch Spliff bei „Jive“ benutzte) und sich entweder in Foren oder unter dem Video einige Musiker darĂŒber aufregten 


SAGA klangen in all den Jahren, in denen sie die alten Songs live auf Korg-Synths spielten, fĂŒrchterlich (besonders die Soli), erst seit der ersten Abschiedstournee in 2016, wo hauptsĂ€chlich Softsynths zum Einsatz kamen, klangen die Songs wieder gut. Das fiel selbst Nichtmusikern deutlich auf 

 
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Um den Sound richtig zu „verstehen“, lohnt es sich auf die Originalversion zu schauen, die mit dem lĂ€ngeren Intro:


View: https://youtu.be/FYGD-7plzF4?si=U17ljh24cuWi6Y3c

Hier hört man schon sehr deutlich, dass es eben nicht der oft benutzte Saw-Lead oder Polysynth-Sound ist und der Sound aus mehreren Elementen besteht, die dynamisch verĂ€ndert werden mit Spielhilfen. Klar kann man den einfachen Preset-Sound dafĂŒr nutzen aber ich habe immer gedacht, da fehlt was. Man bekommt ihn aber wirklich fix mit kleineren Eingriffen dicht ans Original gebracht. Einen D-70 wĂŒrde ich mir dafĂŒr nicht kaufen. 😃


Den "Jump"-Sound vielleicht, obwohl der fast immer falsch nachgebaut wird, den "Mondo Poly" aus dem D-70 fĂŒr Narcotic kann man nicht so leicht nachbauen, da Layersound, am ehesten auf Roland-GerĂ€ten.
Mit den Roland-Workstations ging das in der tat super fix, aber auch Kronos und vor allem PC-3x war ich immer sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Der D-70 hat ein paar schöne Pads fĂŒr Ambient und Trance-Sachen. Aber die Kinderkrankheiten und auch die große Tastatur hat mich immer davon abgehalten, mich auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen. Da reizt mich eine Korg 01w mehr.
 
SAGA klangen in all den Jahren, in denen sie die alten Songs live auf Korg-Synths spielten, fĂŒrchterlich (besonders die Soli), erst seit der ersten Abschiedstournee in 2016, wo hauptsĂ€chlich Softsynths zum Einsatz kamen, klangen die Songs wieder gut. Das fiel selbst Nichtmusikern deutlich auf 

Das ist ja wieder etwas anderes. Bei einer Tribute-Band oder gar beim Original erwartet der Hörer vermutlich einen höheren Grad an AuthentizitÀt.

Wobei es gerade den Originalinterpreten (wie auch in deinen Beispielen gezeigt) hÀufig völlig Wurst war. Die haben in den 80ern halt genommen, was man da so bekam und waren froh, dass sie den Stress mit den ollen, sich stÀndig verstimmenden Analogsynths und dem Geschleppe von Mellotrönern oder Hammonds nicht mehr hatten.

Als wĂ€ren Toto oder Yes in den 80ern oder 90ern mit den alten Monstern der 70er auf die BĂŒhne gegangen
.die haben drei Kreuze gemacht!

Ist vermutlich in erster Linie ein Thema fĂŒr Hardcore-Fans und die Musikerpolizei (apropos Musikerpolizei
 gab hier doch auch mal so nen Spezialisten, der zweiter Keyboarder in einer norddeutschen Disco/Funk-Coverband war, der jede kleinste Abweichung vom Original-Studiosound seitenlang ausdiskutierte
 wie hieß der denn nochmal?)
.
 
gab hier doch auch mal so nen Spezialisten, der zweiter Keyboarder in einer norddeutschen Disco/Funk-Coverband war, der jede kleinste Abweichung vom Original-Studiosound seitenlang ausdiskutierte
 wie hieß der denn nochmal?)
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Martman. Der ist leider seid Februar 2023 inaktiv. Auch wenn ich nicht immer seiner Meinung war und man mit ihm tatsÀchlich seitenlang Diskutieren konnte, vermisse ich ihn schon irgendwie.

Bei dem Treffen in Celle vor Jahren habe ich ihn persönlich kennengelernt und ich glaube sein spezieller Humor kam hier manchmal nicht so ganz rĂŒber.
 
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Vermiss ich auch. Seine Spekulatius Eröffnungen waren jedes mal ein Genuss. 😊
 
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Die haben in den 80ern halt genommen, was man da so bekam und waren froh, dass sie den Stress mit den ollen, sich stÀndig verstimmenden Analogsynths und dem Geschleppe von Mellotrönern oder Hammonds nicht mehr hatten.
Wenns ja nur das Verstimmen gewesen wĂ€re - die AnfĂ€lligkeit war viel schlimmer, frag mal jemanden, der mit Polymoog, CS-80 oder OB-X(a) unterwegs war. Ich kann mich noch gut an ein OpenAir hier vor Ort in 1984 erinnern, bei dem eine Band erst 1/2 Stunde spĂ€ter anfangen konnte, weil deren OB-Xa seinen Geist aufgegeben hatte - man konnte zuschauen, wie der Techniker den Lötkolben auspackte und dem Ding zu Leibe rĂŒckte.

Als wĂ€ren Toto oder Yes in den 80ern oder 90ern mit den alten Monstern der 70er auf die BĂŒhne gegangen
.die haben drei Kreuze gemacht!
Die haben dann neue Monster angeschafft - bei SAGA zB. wurden sowohl Minimoogs als auch der CS-80 und die Polymoogs durch neuere Synths ersetzt, dummerweise durch Memorymoogs, einzig der Bassist behielt seinen Multimoog und ersetzte den Polymoog durch einen Jupiter-8. Hauptkeyboarder Jim Gilmour hatte zusÀtzlich noch 2 PPGs im Setup - also Teufel mit Beelzebub ausgetrieben. Ich hab ihn damals mal auf der Musikmesse drauf angesprochen und er meinte nur "don't ask" :)

Jarre war dagegen verrĂŒckt genug, mit den ollen Kisten nochmal auf Tour zu gehen, möchte nicht wissen wieviele Techniker incl. Ersatzteile/ErsatzgerĂ€te er dabeihatte.
 
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