Buch, Gitarre, kurz u knapp

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BenM
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Hallo zusammen,

spiele so seit 1,5 Jahren Gitarre und es scheint wohl was längerfristiges zu werden.

Da ich bisher einfach alles nur nach Gefühl mache ohne irgendwelches theoretisches Wissen, wollte ich fragen ob mir wer ein gutes Buch empfehlen kann wo alles was man so wissen sollte für einen Anfänger diskutiert wird.

Mir geht es dabei nicht um irgendwelche wirklichen Details, sondern um Wissen auf grobem Level für solche Fragen:

- Die dümmsten Fehler
- Wie greife ich richtig
- Wie ist das Griffbrett aufgebaut
- ...

Einfach eine grobe Übersicht für jemand ohne Ambitionen ein perfekter Gitarrist zu werden. Wenn möglich sollte es auch nicht zuuu lange sein, da ich ein paar spannende Bücher vor mir habe und ich das Gitarrenbuch mal zwischen 2 Büchern einschieben würde um nicht mehr völlig ohne Plan zu spielen.

Danke euch schon mal im Voraus,
Ben
 
Peter Bursch wäre der "traditionelle" Standard. Aber @hermansons Idee find' ich auch gut.

Wenn du des Englischen mächtig bist, empfiehlt sich außerdem justinguitar.com als Onlinekurs.
 
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Supi, danke für die schnellen antworten. Muss mir beide Bücher heute Abend mal anschauen aber dann hol ich mir eins davon und schau mal in den Youtubekanal.

Schönen Tag,
Ben
 
Ich kann den Onlinekurs von Bernd Kiltz empfehlen, ist zwar kein Buch aber die Videos sind sehr praktisch bezogen und auch sehr gut erklärt. Kost zwar 50€ im Monat aber ich denke, daß es das wert ist.
 
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Wenn du schon so weit bist, um konkrete Fragen und Ideen zu entwickeln und halbwegs zu beurteilen was hahnebüchener Unsinn ist, dann würde ich einen der KI Chatbots empfehlen.

Sie sind geduldig, urteilen nicht und verstehen den Kontext sofort wo ein traditionell ausgebildeter Lehrer Schwierigkeiten haben wird wenn ein Anfänger ein ihm sehr bekanntes Thema aus einem völlig anderen Winkel nähert.

Ist ein Kollege, der einem ein klein wenig voraus ist und versteht was man gerade durchmacht oder jemand der Lichtjahre voraus ist. Dann ist da noch der Effekt, allein das Formulieren einer Frage ist oft die Lösung.

Ich fand das hilfreicher als ein Buch zu lesen und auf Seite 20 schon zu vergessen was auf Seite 1 stand.

Bücher sehe ich eher als Referenz. Ja, diese Organisation des Wissens is sehr nützlich, ach, dieses Thema hatte ich ja ausgelassen, mal kurz durchgehen und einsortieren, ah, da warten also noch folgende Themen auf mich etc.
 
Bevor man wild irgendwelche Bücher empfiehlt, sollte man vielleicht erst einmal fragen in welche Richtung es denn gehen soll und was der Themenstarter für ein Typ ist?

Es ist ja eine vollkommen andere Geschichte, wenn jemand klassisch Gitarre lernen möchte, als wenn jemand Fingerstyle lernen möchte oder einfach nur ein paar Akkorde kloppen.

Bei Youtube kann man natürlich einfach mal reinschauen und gucken was einem gefällt und mit wessen Erklärungen man gut klar kommt.
Wenn man sich so einen online-Kurs antun möchte, würde ich hier aber auch wieder nach Thema und Ziel fragen.
Bernd Kiltz der oben empfohlen wurde wäre für mich z.B. eher interessant, wenn man E-Gitarre lernen möchte. Akustisch (und ich glaube er würde mir da zustimmen) halte ich ihn jetzt nicht für sonderlich speziell. Da würde ich die 50€ im Monat vmtl eher in einen echten Lehrer investieren.
 
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Bevor man wild irgendwelche Bücher empfiehlt, sollte man vielleicht erst einmal fragen in welche Richtung es denn gehen soll und was der Themenstarter für ein Typ ist?
Endlich sagt es mal einer ... ;)
Das zieht sich ständig durch unterschiedlichste Threads: Es wird einfach alles mögliche aufgezählt das man kennt, ohne überhaupt zu wissen in welche Musikrichtung es denn eigentlich gehen soll, um welche Spieltechnik, was für ein Typ der Fragesteller überhaupt ist und was zu ihm passt ...
Das wäre doch eigentlich die Grundvoraussetzung, um wirklich zu etwas raten zu können.
 
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Okay, halt' ich doch nicht das Maul. NEIN!

Er hat recht genau gefragt
Wissen auf grobem Level für solche Fragen:
- Die dümmsten Fehler
- Wie greife ich richtig
- Wie ist das Griffbrett aufgebaut
- ...
und das SIND (bewährte) Anfängerbücher, bzw. -kurse. Das waren GUTE Antworten - bis zum Einspruch. Man muss doch nicht alles "overthinken", immer!

Woher soll er wissen, was für'n Typ Spieler er WIRD(!), als blutiger Anfänger? Ich hätte am Anfang auch nicht gedacht, dass ich hauptsächlich Fingerstyle spielen würde.
 
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Okay, halt' ich doch nicht das Maul. NEIN!
Vielleicht könntest du dich in Zukunft etwas gewählter ausdrücken? Vielen Dank.

Er hat recht genau gefragt
Wenn du das als "recht genau" empfindest, haben wir da sehr unterschiedliche Vorstellungen der Wörter.
Die angefragten Dinge findest du in nahezu jedem Gitarrenlehrbuch das jemals geschrieben wurde mehr oder weniger ausführlich.
Du kannst bei Amazon "Gitarrenlehrbuch" eingeben und findest dann 1000 Optionen, die alle funktionieren.

Das waren GUTE Antworten - bis zum Einspruch.
Ist das so?
Der Themenstarter wünschte sich gerne
Wenn möglich sollte es auch nicht zuuu lange sein, da ich ein paar spannende Bücher vor mir habe und ich das Gitarrenbuch mal zwischen 2 Büchern einschieben würde um nicht mehr völlig ohne Plan zu spielen.
Die allererste Empfehlung hier im Thread ist ein Lehrbuch mit über 400 Seiten..
Ich würde sagen das ist keine sonderlich passende Empfehlung.

Man muss doch nicht alles "overthinken", immer!
Tut auch niemand. Aber es schadet auch überhaupt nicht zu fragen in welche Richtung es denn gehen soll, um aus dem Pool von tausenden Optionen vielleicht ein paar zu empfehlen, die besser zu den Interessen des Themenstarters passen.
Beispielsweise würde ich jemandem der mehr Musiktheorie und Noten lernen möchte, nicht das Bursch Buch empfehlen, weil Noten da nicht vorkommen.
Jemandem der einen groben Überblick über die Möglichkeiten der Gitarrenwelt haben möchte und fix ein paar bekannte Songs hauptsächlich mit Akkorden nachspielen möchte, dem würde ich absolut das Bursch Buch empfehlen.
Jemandem der gerne Blues spielen möchte würde ich ein Buch empfehlen, dass sich eben mehr mit Bluesmusik beschäftigt... usw..

Woher soll er wissen, was für'n Typ Spieler er WIRD(!), als blutiger Anfänger?
Er spielt bereits 1,5 Jahre, ist also kein blutiger Anfänger mehr und nach über 10 Jahren die ich als Gitarrenlehrer gearbeitet habe, kann ich dir sagen, dass die meisten Schüler eine ziemlich genaue Vorstellung davon haben, wo sie denn gerne hin möchten und welche Art von Musik sie bevorzugen.
Und ja, es ist ein großer Unterschied ob jemand Fingerstyle, Blues, klassisch, Flamenco oder Pop-Gitarre spielen möchte.
Für alles gibt es gute Anfänger Lehrbücher und alle werden auch in irgendeiner Art die oben genannten Themen behandeln, aber es ist möglich dem Themenstarter hier deutlich präzisere Empfehlungen zu geben, wenn man ein wenig vorher abklärt wo seine Interessen liegen und nicht einfach das empfiehlt was man selbst benutzt hat.
 
Die allererste Empfehlung hier im Thread ist ein Lehrbuch mit über 400 Seiten..
Ich würde sagen das ist keine sonderlich passende Empfehlung.
Servus, Einspruch Euer Ehren. Kennst du das Buch? Nur weil es 400+ Seiten hat, heißt das nicht, dass es den Anforderungen des TE nicht entspricht. Es ist mehr eine Ansammlung von "Kurzgeschichten" die nicht zwingend aufeinander aufbauen und in der vorgegebenen Reihenfolge abgespult werden müssen, sondern nach Themen sortiert und dort nur Grundlagen aufzeigen. Für den tieferen Einstieg in spezielle Themen ist es nicht geeignet.

Ich habe nach über 25 Jahren Pause damit wieder angefangen Gitarre zu spielen und es war "für mich" genau richtig.


Es ist ja eine vollkommen andere Geschichte, wenn jemand klassisch Gitarre lernen möchte, als wenn jemand Fingerstyle lernen möchte oder einfach nur ein paar Akkorde kloppen.

Und auch für diese Geschichten gibt es jeweils ein separates Einstiegs-Kapitel.

Es ist eben nicht wie bei einem Roman, den ich von Seite 1 bis 400+ "abarbeiten" muss.

Gruß hermanson
 
Hallo zusammen,

also ich hab mir mal das Dummies Buch geholt und das 1000 Tips Buch. N Kurs mache ich nicht, dass ist für mich nicht so das richtige. Die Bücher sind auch nicht so gedacht das ich die Wort für Wort verinnerlichen werde, aber ich will halt mal das "Nachspielen" bissl unterfüttern, da ist mir Youtube zu unstrukturiert und dann schauen wir wo sich das die nächsten Jahre hinentwickelt.

Daher danke für die ganzen Antworten:)

Grüße u schönen Abend,
Ben
 
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Dass die Bezeichnung meiner eigenen Schnute als "Maul" jetzt schon als beleidigend empfunden wird, entbehrt imho nicht einer gewissen Niedlichkeit.

Egal, das war eine einfache Frage mit imho sehr zufriedenstellenden Antworten. Sieht der TO ja anscheinend auch so! Womöglich bedeutet das auch irgendwas.

Mittlerweile ist trotzdem die zweite Doktorarbeit veröffentlicht worden. Wer das für zielführend hält, denkt halt einfach anders, als ich. Bunt ist die Welt. Und granatenstark.
 
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Bevor man wild irgendwelche Bücher empfiehlt, sollte man vielleicht erst einmal fragen in welche Richtung es denn gehen soll und was der Themenstarter für ein Typ ist?

Es ist ja eine vollkommen andere Geschichte, wenn jemand klassisch Gitarre lernen möchte, als wenn jemand Fingerstyle lernen möchte oder einfach nur ein paar Akkorde kloppen.

Bei Youtube kann man natürlich einfach mal reinschauen und gucken was einem gefällt und mit wessen Erklärungen man gut klar kommt.
Wenn man sich so einen online-Kurs antun möchte, würde ich hier aber auch wieder nach Thema und Ziel fragen.
Bernd Kiltz der oben empfohlen wurde wäre für mich z.B. eher interessant, wenn man E-Gitarre lernen möchte. Akustisch (und ich glaube er würde mir da zustimmen) halte ich ihn jetzt nicht für sonderlich speziell. Da würde ich die 50€ im Monat vmtl eher in einen echten Lehrer investieren.
Einzelne Kurse kann man bei BK auch einmalig kaufen, ich hab z.B. meinem ältesten Enkel den Akustik-Gitarrenkurs zum Geburtstag geschenkt. Da Abo ist nicht notwendig.
 

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