Sequenzer im Liveeinsatz? Wie am besten?

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wir sind eine 4 köpfige coverband und wollen in manchen songs eineige keyboard oder gitarrenpassagen vom band laufen lassen.
im proberaum machen wir das schon: habe mit cubase die sachen aufgenommen, die dann mitlaufen sollen, wobei der hauptausgang meines toneport ux8 zum mischer geht und ein anderer ausgang für den klick unseres schlagzeugers genutzt wird. klappt alles, finde aber die anordnung mit laptop und toneport für den bühneneinsatz zu aufwendig und zu unpraktisch.
von daher meine frage an euch, was kann man nehmen (welches gerät), um neben der audiospur einen klick auf nen separaten ausgang zu routen, bzw gibt es etwas, dass neben der audiospur eine midispur synchron laufen lassen kann, so dass damit das metronom unseres schlagzeugers angesteuert werden kann?

danke für eure hilfe
 
Eigenschaft
 
Nehme beide Signale (Stereo-Summe, Mono-Click) als Audio auf und verwende zum Abspielen einen Mehrspur-Audio-Player (z.B. Alesis HD 24, od. ähnliches).

Ich verwende für die Audio-Zuspielungen meinen Lappi mit Cubase SX.
 
danke erstmal für die antwort, jedoch suche ich ja nach ner vereinfachung, denn über laptop und toneport machen wir das ja auch, aber im liveeinsatz immer erst den nächsten song aufwendig laden ist nervig. oder hat cubase 5 eventuell ne playlist funktion? da müßte ich mal im handbuch suchen gehen! hatte aber eigentlich nach etwas gesucht, das als standalone einfach beim drummer stehen könnte.
 
Du musst dir nur das Cubase-Projekt nur dementsprechend einrichten.

Pro Song benötigst du 1 Ordnerspur.
In diese Ordnerspur legst du 2 Audio-Spuren. 1x Stereo, 1x Mono.
In die Stereo-Audio-Spur importierst du die vorher erstelle Audio-Datei (Stereo-Summe) des Songs, in die Mono-Audio-Spur importierst du die vorher erstellte Audio-Datei des Clicks von dem Song.
Die beiden Spuren routets du einfach auf 3 verschiedene Ausgänge (1x Stereo, 1x Mono) deiner Soundkarte.
Nun ordnest du einfach alles Ordnerspuren untereinander an und stellst eine auf SOLO, dabei werden alle anderen gemutet.
Wenn du jetzt Start drückst, wird nur die aktive Ordnerspur abgespielt.
Man kann Cubase so einstellen, dass der Transportschalter bei STOP wieder auf den Taktanfang springt.

In der Reihenfolge der Ordnerspuren bist du völlig frei. Man kann sich also auch eine Playliste anlegen.

Ich arbeite jetzt schon mehrere Jahre so und es gab noch nie Probleme.


Oder wie schon gesagt...., du verwendst eben statt Cubase einen Hardware-Mehrspur-Audio-Recorder/Player mit mehren Outputs, wie z.B. den Alesis HD 24.
Da ist die ganze Geschichte allerdings nicht ganz so komfortabel (Playlist) wie in Cubase.
 

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Schau dir mal SongBook an. Vielleicht lässt sich damit was machen.
Du brauchst dann zwar immer noch einen Compi auf der Bühne. Ich verwende dazu allerdings ein handliches NetBook (< 1 kg).

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Edit:
Ahhhh.... und wech isser :)
 
das sieht doch schon mal nach was aus und ist für den liveeinsatz brauchbar. muss mal schauen, bin erst seit 8 wochen cubase user, erst wars essential und dann habe ich mir die edu versino von cubase 5 gekauft. gibts ne einfach möglichkeit die spur für den audioklick zu erstellen? dann würde diese also parallel und unabhängig vom tempo des aktiven projekts laufen?!
 
habe jetzt den groove agent one aus cubase 5 genommen per drum editor die klicks eingegeben und werde das nun extrahieren, war das so richtig?
 
Erstelle zu dem Song eine eigene Clickspur.
Also in dem Song erzeugst du eine Midi-Spur mit 3 Takten.
1. Takt = 1 Note, ein Zeichen (z.B. ein "Ping") für den Drummer, dass eine Sequenz gestartet wurde.
2. Takt = z.B. 4 Noten normal Click (z.B. Rim)
3. Takt = z.B. 4 Noten Ending (z.B. Close Hi Hat)

Takt 1 ("Ping") setzt du 3 Takte vor dem Anfang der Sequenz.
Takt 2 ("Click") setzt du 2 Takte vor dem Anfang der Sequenz. Ein Takt für den Drummer zum Timing finden und ein Takt zum Einzählen der Band.
Takt 2 ("Click") kannst du mit der Tastenkombination "strg" + "d" bis zum Ende des Songs duplizieren.
An einer rhytmisch passenden Stelle vor dem Ende des Songs löschst du den Takt 2 mit dem Click und ersetzt ihn mit den 3. Takt ("Ending").


Nun exportierst du zuerst die Stereo-Summe des eigentlichen Songs von Takt 1 bis Song-Ende (Achtung, bei der Makersetzung für den bevorstehenden Audio-Mixdown, etwaige Hallfahnen und ausklingende Sounds berücksichtigen) und anschließend die Midi-Click Spur von Takt 1 bis Song-Ende als Mono-Audio-Spur.

Nun importierst du die Audio-Datein (Stereo-Summe und Click des Songs) in das neue Cubase-Projekt.
Hier bist du dann nicht mehr auf Tempoeinstellungen angewiesen, denn Audio-Click und Audio-Stereo-Summe des Songs laufen synchron.

Damit wir auch tasächlich immer den gleichen Click-Sound und auch die selbe Clicklautstärke haben, habe ich z.B. die einzelnen Noten (Ping, Rim und Close HH) gesampelt und füge sie in einer Mono-Audio-Spur gleich als Audio-Datei in den Song ein. Das Duplizieren der einzelnen Takte ist dann genauso wie bei der Midispur.
Ich erspare mir also den Weg über die Midi-Spur für den Click.
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, habe verstanden. eine frage hätte ich noch, was hat es mit dem takt 3 (dem ending auf sich), wieso läßt du nicht einfach takt 2 weiter laufen?
weißt du so aus dem kopf wie das ist bei cubase, wenn ich die klickspur im eigentlichen audioprojekt erstelle und nachher beim mixdown/export alle bis auf die klickspur stumm schalte, sollte doch die entstehende audiodatei nicht größer sein, als eine generierte klickspur außerhalb eines normalen audioprojektes?
vielen dank erstmal für die super hilfe!!
 
okay, habe verstanden. eine frage hätte ich noch, was hat es mit dem takt 3 (dem ending auf sich), wieso läßt du nicht einfach takt 2 weiter laufen?
Ganz einfach..., um dem Drummer die Orientierung zu erleichtern.
Er hört somit, wann der Titel zu Ende ist.
Wenn man schon mit Zuspielungen arbeitet, dann sollten die Idotensicher vorbereitet sein.

weißt du so aus dem kopf wie das ist bei cubase, wenn ich die klickspur im eigentlichen audioprojekt erstelle und nachher beim mixdown/export alle bis auf die klickspur stumm schalte, sollte doch die entstehende audiodatei nicht größer sein, als eine generierte klickspur außerhalb eines normalen audioprojektes?
vielen dank erstmal für die super hilfe!!
Wenn du die Clickspur und die Stereo-Summe im selben Markerbereich exportierst, sind sie von der Länge her identisch.
Die Dateigröße des Clicks kann kleiner sein, da dieser nur in Mono ist.
 
.. schau Dir mal den PC Live Player von Midiland an - das ist glaub das was Du suchst.
 

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