Cubase 5 - audioclip loopen

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Ivan
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Hallo,

wie kann man in Cubase 5 einen Audioclip über eine bestimmte Länge quasi als Endlosschleife einstellen?

Ich versuche schon seit Stunden rauszufinden, wie man diese grundlegende Funktion hinkriegt und finde nicht den kleinsten Hinweis...:(
 
Eigenschaft
 
Oben in der Leiste die Locatoren richtig setzen, dann kannst ne Endlosschleife hören :)
 
Uh doch noch ne Antwort.. :great:

Ja, wenn man die Locatoren setzt und im Transportfeld Cycle anschaltet.. aber dann werden ja alle Spuren wiederholt. Was ich will ist, dass sich ein einzelnes Sample im Stück ständig wiederholt, so als ob man es einfach immer wieder hintereinander kopiert.
 
Du meinst, während aber alle anderen Spuren NICHT geloopt werden, sondern normal weiterlaufen?
Meines Wissens geht das nicht. Wieso kopierst du denn den Clip nicht einfach so oft, wie du ihn brauchst?
 
Könnte ich machen, aber das ist ziemlich umständlich und unflexibel, zumal ich das ständig irgendwo brauche. Kann ich eigentlich garnicht glauben dass es in Cubase keine Loopfunktion für einzelne Clips gibt.. in Audition oder Garageband geht das mit 1/2 Klicks.
Was macht man zb wenn man einen Grundbeat über alles legen will? Kopiert man das Drumsample einfach 150 mal?
 
ach Mann - man sollte halt doch ab und zu mal ins Handbuch schauen, damit man seine Software auch richtig beherrschen lernt :rolleyes:

Nimm das Auswahlwerkzeug (Pfeil), geh auf den rechten unteren 'Anfasser' des Parts , drück die Alt-Taste (wird dann zum Stift), dann die linke Maustaste und zieh das dann in der Spur soweit nach rechts wie Du willst ...
 
Vielleicht gibts das in C6. Wird seit ewigen Zeiten von den Usern gewünscht und von Steinberg ignoriert.....:rolleyes:
 
Vielleicht gibts das in C6. Wird seit ewigen Zeiten von den Usern gewünscht und von Steinberg ignoriert.....
Aber pico beschreibt doch wie es geht :confused: Ich hab jetzt kein Cubase, aber das was pico beschreibt ist dann wahrscheinlich so ähnlich wie in Reaper. Also dass man ein Audioojekt einfach über seine eigentlich grenzen hinaus trimmt, aber das ganze dann nicht mit Stille aufgefüllt wird, sondern das Objekt quasi vorne wieder anfängt. Im Endeffekt is das Ergebnis dann fast das gleiche, als wenn man das Objekt mehrfach dupliziert, aber wie soll es denn auch sonst gehen?
 
Was macht man zb wenn man einen Grundbeat über alles legen will? Kopiert man das Drumsample einfach 150 mal?

2+2+2+2+... dauert lange bis 150, kannst ja aber auch potenzieren 2*2*2*...., dass geht doch schnell

Cubase ist eben primär ein Recording DAW, in Ableton geht dass mit Session View und Clips bestmöglich m.M.

Prob hat mich an livemachine vst erinnert aus Schnäppchen Stickie oben

http://www.prodyon-virtual-gear.com/prodyon.html

Wär evtl. sinnvole Erweiterung wenn du auch Live arbeiten willst und viele loops nutzt
 
das von mir oben beschriebene kopiert den Part einfach sooft hintereinander, wie man halt mit der Maus nach rechts fährt...


oder Rechten und Linken Locator setzen, part markieren -> Bearbeiten -> Loop füllen
oder part markieren -> Bearbeiten -> Wiederholen

viele Wege führen nach Rom ;) Handbuch Seite 48-49
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber was der threadstarter meint, wird unter der Bezeichnung regionloop heftigst gefordert, aber halt nicht realisiert. Wahrscheinlich gibts das in Logic....

Btw. Wens interessiert C5.5.2 ist verfügbar
http://forum.cubase.net/phpbb2/viewtopic.php?t=142546 :gruebel:
 
man kann doch auch zur Not nen Sampler nehmen, audio darein, jeder halbwegs vernünftige Sampler hat ne Loop Funktion, dann zieht man eine Midi Note im Sequenzer so lang wie man es eben braucht und hat seine Loop Spur. Sollte im Halion doch auch verfügbar sein.

Wenns schon ewig gefordert wird, gehts scheinbar nicht ohne dass man die Software neu aufbohren müsste, im Ableton Forum werden ja uach oft Kleinigkeiten gefordert die den Workflow verbessern, die Entwickler geben dann manchmal sogar Auskunft, dass eben manche scheinbare Kleinigkeiten sehr grosse Programmierhürden aufwerfen würden bzw. prinzipbedingt nicht gehen. Drum ist es ja gerade sehr clever gewesen in Ableton Max zu integrieren und das Prob. bzw. Erweiterungsoptionen auf die User selbst zu verlagern.
 
Wahrscheinlich gibts das in Logic....
Der Threadersteller schreibt ja auch, dass es in Audition und Garageband geht. Ich kann mir das aber vom Workflow hr dennoch nicht so richtig vorstellen. So eine Timeline zecihnet sich doch dadurch aus, dass ich immer sehe, was auf jeder Spur passiert. Dazu habe ich einen Abspielcursor, der einmal durchläuft. Wenn da nun ein Objekt gleichzeitig in sich geloopt wird, obwohl es an der Stelle gar nicht zu sehen ist, fände ich das komisch bzw. würde ich gar nicht wollen. Aber gut, ich denk da wohl zu sehr in einer klassischen Bandmaschine.
 
...Dazu habe ich einen Abspielcursor, der einmal durchläuft. Wenn da nun ein Objekt gleichzeitig in sich geloopt wird, obwohl es an der Stelle gar nicht zu sehen ist, fände ich das komisch bzw. würde ich gar nicht wollen. Aber gut, ich denk da wohl zu sehr in einer klassischen Bandmaschine.

das wird auch der Grund sein, warum das nicht eingebaut wird. Ich stell mir jetzt noch vor, dass ich da per Automation einen Fade, Effekt oder sonstwas drauf habe - da wäre nmM die ganze Logik der Spurendarstellung dahin. Da finde ich es mit den hintereinander kopierten Parts doch wesentlich übersichtlicher und mit den vorhandenen Tools ist das doch mit 2 Klicks erstellt - also ich vermisse da nix.
 
Was ist denn daran so schwer die Spuren zu kopieren? Wir machen das nur... zuerst wird alles eingespielt, dann kopiert und zusammengeschnitten... Es beansprucht keine 3 Minuten... Muss halt in die Routine übergehen :D
 
Der Threadersteller schreibt ja auch, dass es in Audition und Garageband geht. Ich kann mir das aber vom Workflow hr dennoch nicht so richtig vorstellen. So eine Timeline zecihnet sich doch dadurch aus, dass ich immer sehe, was auf jeder Spur passiert. Dazu habe ich einen Abspielcursor, der einmal durchläuft. Wenn da nun ein Objekt gleichzeitig in sich geloopt wird, obwohl es an der Stelle gar nicht zu sehen ist, fände ich das komisch bzw. würde ich gar nicht wollen. Aber gut, ich denk da wohl zu sehr in einer klassischen Bandmaschine.

Ne, das ist überhaupt nicht komisch...der Abspielcursor läuft ganz normal durch, nur das zu loopende Objekt lässt sich auseinanderziehen und wird dann eben als entsprechend lange Spur dargestellt, die aus vielen Wiederholungen des selben Samples besteht. Ich finde das extrem praktisch und Workflowig, da die Länge dieser Endlosschleife durch einfaches ziehen geändert werden kann, ohne dass man sich erstmal durch irgendwelche Menüs klicken oder manuell rumkopieren und wieder weglöschen muss. Die von Pico erwähnte Funktion mit Alt + am Rand anfassen und rausziehen geht zumindest schonmal in die richtige Richtung, ist aber nichts im Vergleich zu den Möglichkeiten, die man mit den Loopeigenschaften von Audition hat. Trotzdem danke für den Tipp, für den Anfang hilft mir das schon weiter.
 
nur das zu loopende Objekt lässt sich auseinanderziehen und wird dann eben als entsprechend lange Spur dargestellt, die aus vielen Wiederholungen des selben Samples besteht.
OK, aber ist das nicht genau das hier:
Die von Pico erwähnte Funktion mit Alt + am Rand anfassen und rausziehen

Was hat Audition denn noch für Möglichkeiten?
 
wie ich auch immer bei Adobe Schulungen sage - "lern die Shortcuts, dann geht das alles ratzfatz ohne lange durch die Menüs zu klicken" und sicher gibt es immer Funktionen, die in einem Programm anders gelöst oder uU auch mal gar nicht vorhanden sind.

Den Part nur anfassen und ziehen, beschneidet ihn halt in Cubase, dafür muß man dann das in andern Programmen da wieder etwas anderes machen ... wenn alle Programme gleich wären, bräuchten wir sie ja nicht, dann müssten wir alle mit Einheitsbrei arbeiten, ob das dann wirklich besser wäre ?!
 

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