Fender Deluxe Active Precision Bass® Special

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Hallo zusammen,

ich möchte mit dem E-Bass beginnen und bin auf der Suche nach einem E-Bass.
Hat jemand Erfahrungen mit diesem E-Bass ?
Fender DELUXE ACTIVE PRECISION BASS® SPECIAL

Meine bevorzugte Musikrichtung ist
Metal & Rock

vielen dank und liebe Grüße

Chris
 
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Wieso soll es gerade der sein? Welche Bässe hast du bisher schon angetestet?
Gibt es irgendwelche Soundvorlieben (Bands/Bassisten)?
 
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Wieso soll es gerade der sein? Welche Bässe hast du bisher schon angetestet?
Gibt es irgendwelche Soundvorlieben (Bands/Bassisten)?

mich bin davon ausgegangen das ich mit den Tonabnehmer recht flexibel sein werde ?

Bands Metallica, Maiden etc


Lg Chris
 
mich bin davon ausgegangen das ich mit den Tonabnehmer recht flexibel sein werde ?
P/J-Bässe gibt es ja nun von etlichen Herstellern. Oder muß unbedingt Fender draufstehen?
Bei P/J-Bässen geht der J-PU meist aufgrund seines geringeren Outputs unter, so daß sich die Flexibilität in Grenzen hält. Für mehr Flexibilität sollten es daher eher zwei Humbucker sein.
Das genannte Fender Modell hat als Besonderheit die Halsmaße eines Jazz-Bass, das ist natürlich Geschmackssache. Daher die Frage nach bereits gespielten Bässen. Falls du noch gar keine gespielt hast, unbedingt machen (ok, da ist gerade warten angesagt), damit du eine Idee bekommst, was dir liegt.
Über die Fender-Aktivelektroniken habe ich noch nicht viel gutes gelesen, also vielleicht eher einen passiven ins Auge fassen, falls es unbedingt Fender werden soll.

Bands Metallica, Maiden etc
Für Maiden ist natürlich ein Preci erste Wahl; in der Geschichte von Metallica wurden wahrscheinlich schon alle Bass-Modelle gespielt ;).
Aber mit einem Preci kommt man in der Rockmusik schon ziemlich weit.
 
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Hi Chris,

hier nochmal der andere Chris ...

Entscheidend ist, ob der Bass Dir "passt". Und damit meine ich weniger den Sound, sondern die Bespielbarkeit, die Haptik und alles, was damit zusammenhängt. Das kann man schlecht in Daten und Zahlen fassen, das muss man einfach spüren. So jedenfalls meine Erfahrung. Wenn Du Dir eine Axt holst, die einen für Dich rattenscharfen Sound generierst, Du mit dem Handling aber nicht zurecht kommst, wird das Teil recht bald in der Ecke stehen und Staub ansetzen. Das Dumme ist: da hilft eigentlich nur das Ausprobieren. Dinge wie Gewicht, Balance, Halsdicke und -profil spielen da eine Rolle, aber auch ganz "banale" Dinge wie z.B., ob Dir ein lackierter Hals lieber ist oder doch mehr das "holzige" Profil eines nicht deckend lackierten Halses. Das muss man im wahrsten Sinne des Wortes erfühlen.

Natürlich gibt es grobe (!) Richtwerte, welches Bass-Modell mit welchen Maßen daherkommt. Dummerweise gibt's dann noch zig Varianten, wie z.B. das von Dir genannte Modell, dass einen Jazz-Bass-Hals (schmaler) auf einem Precision-Body hat. Und dann gibt es noch die Produktionsstreuung innerhalb einer Serie, was dazu führen kann, dass Dir (z.B.) der eine Preci "passt" und das nächste Exemplar aus der gleichen Serie eben nicht (so richtig). (Ich weiß gar nicht, ob's hier im MB war: jemand hatte beschrieben, wie er lange Zeit den für sich "passenden" Stingray gesucht hat und in verschiedenen Läden Dutzende Instrumente antestete ... und bei einem Instrument machte es "zing!", und der war's dann ...)

Also: antesten und ausprobieren. Ich sag' immer, am Sound kann man noch 'ne Menge hinbiegen; aber die Bespielbarkeit ist nur in Maßen bzw. nur mit (imho oft unverhältnismäßig) hohem Aufwand veränderbar. Und ob's am Ende ein 7ender oder ein Sandberg oder ein Schecter oder ein Ibanez oder ... oder ... wird, sollte erstmal im Hintergrund bleiben.

Just my 2 cents.

Bässte Grüße

MrC
 
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Hi Chris,

hier nochmal der andere Chris ...

Entscheidend ist, ob der Bass Dir "passt". Und damit meine ich weniger den Sound, sondern die Bespielbarkeit, die Haptik und alles, was damit zusammenhängt. Das kann man schlecht in Daten und Zahlen fassen, das muss man einfach spüren. So jedenfalls meine Erfahrung. Wenn Du Dir eine Axt holst, die einen für Dich rattenscharfen Sound generierst, Du mit dem Handling aber nicht zurecht kommst, wird das Teil recht bald in der Ecke stehen und Staub ansetzen. Das Dumme ist: da hilft eigentlich nur das Ausprobieren. Dinge wie Gewicht, Balance, Halsdicke und -profil spielen da eine Rolle, aber auch ganz "banale" Dinge wie z.B., ob Dir ein lackierter Hals lieber ist oder doch mehr das "holzige" Profil eines nicht deckend lackierten Halses. Das muss man im wahrsten Sinne des Wortes erfühlen.

Natürlich gibt es grobe (!) Richtwerte, welches Bass-Modell mit welchen Maßen daherkommt. Dummerweise gibt's dann noch zig Varianten, wie z.B. das von Dir genannte Modell, dass einen Jazz-Bass-Hals (schmaler) auf einem Precision-Body hat. Und dann gibt es noch die Produktionsstreuung innerhalb einer Serie, was dazu führen kann, dass Dir (z.B.) der eine Preci "passt" und das nächste Exemplar aus der gleichen Serie eben nicht (so richtig). (Ich weiß gar nicht, ob's hier im MB war: jemand hatte beschrieben, wie er lange Zeit den für sich "passenden" Stingray gesucht hat und in verschiedenen Läden Dutzende Instrumente antestete ... und bei einem Instrument machte es "zing!", und der war's dann ...)

Also: antesten und ausprobieren. Ich sag' immer, am Sound kann man noch 'ne Menge hinbiegen; aber die Bespielbarkeit ist nur in Maßen bzw. nur mit (imho oft unverhältnismäßig) hohem Aufwand veränderbar. Und ob's am Ende ein 7ender oder ein Sandberg oder ein Schecter oder ein Ibanez oder ... oder ... wird, sollte erstmal im Hintergrund bleiben.

Just my 2 cents.

Bässte Grüße

MrC
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Dann werde ich wohl warten müssen bis sich das mit dem Corona gelegt hat .

Lg chris
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P/J-Bässe gibt es ja nun von etlichen Herstellern. Oder muß unbedingt Fender draufstehen?
Bei P/J-Bässen geht der J-PU meist aufgrund seines geringeren Outputs unter, so daß sich die Flexibilität in Grenzen hält. Für mehr Flexibilität sollten es daher eher zwei Humbucker sein.
Das genannte Fender Modell hat als Besonderheit die Halsmaße eines Jazz-Bass, das ist natürlich Geschmackssache. Daher die Frage nach bereits gespielten Bässen. Falls du noch gar keine gespielt hast, unbedingt machen (ok, da ist gerade warten angesagt), damit du eine Idee bekommst, was dir liegt.
Über die Fender-Aktivelektroniken habe ich noch nicht viel gutes gelesen, also vielleicht eher einen passiven ins Auge fassen, falls es unbedingt Fender werden soll.


Für Maiden ist natürlich ein Preci erste Wahl; in der Geschichte von Metallica wurden wahrscheinlich schon alle Bass-Modelle gespielt ;).
Aber mit einem Preci kommt man in der Rockmusik schon ziemlich weit.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort ,
Ja Pein liegen da die Unterschiede also perci zu den anderen ? lg Chris
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Dann werde ich wohl warten müssen bis sich das mit dem Corona gelegt hat .

Lg chris
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Vielen Dank für deine schnelle Antwort ,
Worin liegen da die Unterschiede also perci zu den anderen
Bzw wie viele verschiedene Modelle Giebt es da ?
lg Chris
 
Wenn man bei Fender bzw. deren Standard-Bässen bleiben will, gibt's zwischen Jazz und Preci vor allem drei Unterschiede: 1. Korpus-Shaping, 2. PUs (Preci mit Split-Pu in der Mitte-Position, Jazz mit zwei schmalen PUs in Mitte- und Bridge-Position), 3. Hals. Der P-Bass hatte lange eine Halsbreite von 45 mm am Sattel (heute AFAIK meist etwas geringer), der Jazz von 38 mm. Auch wenn die absoluten Zahlen heute nicht mehr so gelten, sind Jazz-Hälse doch in den allermeisten Fällen etwas schlanker gehalten als Preci-Hälse. Es sei denn, Du hast einen Hybrid (P-Korpus mit J-Hals), wie bei Deinem Vorschlag, oder ein Signature-Modell mit ganz individuellen Maßen ... da gibt's dermaßen viele Varianten, nicht nur von Fender, sondern auch von anderen Herstellern, dass allgemeine Aussagen nie auf absolut alle Einzelinstrumente zutreffen, sondern nur eine grobe Richtung anzeigen können ...

Kurz zu den PUs: bei zwei Jazz-PUs ist das kein Problem. Preci-PU plus Jazz-PU kann Lautstärkeunterschiede zur Folge haben. Mein allererster Bass aus den 80ern hatte einen Preci-PU und einen doppelten Jazz-PU, da ging das gut - wenn der Jazz-PU auch mit beiden Spulen geliefert hat, im Single Coil-Modus ging das gar nicht. Klar, es gibt auch Jazz-PUs mit höherem Output, aber die sind nicht zwangsläufig in so einem Hybrid-Bass verbaut. Muss man beim Anspielen enfach drauf achten ...

Vielleicht mal eine Geschichte, wie's einem gehen kann: als ich wieder mit dem Bassen angefangen habe, so um 2011 herum, war ich auf der Musikmesse. Damals waren da noch richtig viele Aussteller, und einer der Aussteller, von dem ich vorher noch nie was gehört hatte, war Human Base. Nett geplauscht, Sachen ausprobiert, positiver Eindruck hängengeblieben. Aber viel zu teuer ... Eine ganze Zeitlang später im Musikgeschäft gewesen, weil's mit dem neuen Bass zum Wiedereinstieg konkreter geworden war. Budget gesetzt (ca. 1000 Euro), Wünsche geäußert, mehrere Sachen angespielt - gute Instrumente, aber irgendwie fehlte da was. Mit dem Verkäufer gesprochen, er grinste und brachte mir einen Human Base. ZING! Der passte (für mich!) einfach, von Haptik bis Sound alles prima. Es war zum Glück ein Modell der günstigen Serie, und so habe ich freudig 1400 Euro für ein Instrument gezahlt, was heute noch mein Hauptbass ist. - Und genau das meinte ich mit dem ZING von meinem vorigen Post, das findest Du in keinem Datenblatt, das muss man einfach ausprobieren.

Hoffentlich ist das Ausprobieren bald wieder möglich ...
 
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Mit dem Fender machst du nix falsch. Der Bass ist seinen Preis wert und dürfte auch einen guten Wiederverkaufswert haben.
Du kommst von der Gitarre und hast keine Angst vor all zu vielen Reglern, dann passt es doch.
In der Preisregion gibt es einfach zu viele Alternativen, wenn dir der Active Deluxe zusagt, kauf ihn dir.
 
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Wenn man bei Fender bzw. deren Standard-Bässen bleiben will, gibt's zwischen Jazz und Preci vor allem drei Unterschiede: 1. Korpus-Shaping, 2. PUs (Preci mit Split-Pu in der Mitte-Position, Jazz mit zwei schmalen PUs in Mitte- und Bridge-Position), 3. Hals. Der P-Bass hatte lange eine Halsbreite von 45 mm am Sattel (heute AFAIK meist etwas geringer), der Jazz von 38 mm. Auch wenn die absoluten Zahlen heute nicht mehr so gelten, sind Jazz-Hälse doch in den allermeisten Fällen etwas schlanker gehalten als Preci-Hälse. Es sei denn, Du hast einen Hybrid (P-Korpus mit J-Hals), wie bei Deinem Vorschlag, oder ein Signature-Modell mit ganz individuellen Maßen ... da gibt's dermaßen viele Varianten, nicht nur von Fender, sondern auch von anderen Herstellern, dass allgemeine Aussagen nie auf absolut alle Einzelinstrumente zutreffen, sondern nur eine grobe Richtung anzeigen können ...

Kurz zu den PUs: bei zwei Jazz-PUs ist das kein Problem. Preci-PU plus Jazz-PU kann Lautstärkeunterschiede zur Folge haben. Mein allererster Bass aus den 80ern hatte einen Preci-PU und einen doppelten Jazz-PU, da ging das gut - wenn der Jazz-PU auch mit beiden Spulen geliefert hat, im Single Coil-Modus ging das gar nicht. Klar, es gibt auch Jazz-PUs mit höherem Output, aber die sind nicht zwangsläufig in so einem Hybrid-Bass verbaut. Muss man beim Anspielen enfach drauf achten ...

Vielleicht mal eine Geschichte, wie's einem gehen kann: als ich wieder mit dem Bassen angefangen habe, so um 2011 herum, war ich auf der Musikmesse. Damals waren da noch richtig viele Aussteller, und einer der Aussteller, von dem ich vorher noch nie was gehört hatte, war Human Base. Nett geplauscht, Sachen ausprobiert, positiver Eindruck hängengeblieben. Aber viel zu teuer ... Eine ganze Zeitlang später im Musikgeschäft gewesen, weil's mit dem neuen Bass zum Wiedereinstieg konkreter geworden war. Budget gesetzt (ca. 1000 Euro), Wünsche geäußert, mehrere Sachen angespielt - gute Instrumente, aber irgendwie fehlte da was. Mit dem Verkäufer gesprochen, er grinste und brachte mir einen Human Base. ZING! Der passte (für mich!) einfach, von Haptik bis Sound alles prima. Es war zum Glück ein Modell der günstigen Serie, und so habe ich freudig 1400 Euro für ein Instrument gezahlt, was heute noch mein Hauptbass ist. - Und genau das meinte ich mit dem ZING von meinem vorigen Post, das findest Du in keinem Datenblatt, das muss man einfach ausprobieren.

Hoffentlich ist das Ausprobieren bald wieder möglich ...
Vielen Dank für deine Antwort ,
Sprich mein vorgeschlagener hat einen schmaleren Hals ?

lg chris
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mit dem Fender machst du nix falsch. Der Bass ist seinen Preis wert und dürfte auch einen guten Wiederverkaufswert haben.
Du kommst von der Gitarre und hast keine Angst vor all zu vielen Reglern, dann passt es doch.
In der Preisregion gibt es einfach zu viele Alternativen, wenn dir der Active Deluxe zusagt, kauf ihn dir.
Vielen Dank für deine Antwort

Lg Chris
 
so daß sich die Flexibilität in Grenzen hält.
Stimmt - nach meinem Eindruck sitzt der J-TA bei diesen P/J-Paddeln zwar in einer optisch netten Position auf der Hälfte zwischen Humbucker und Steg, aber de facto zu nahe am Steg, als daß er für sich allein (!) den nötigen Wumms hervorbringen könnte. So ähnlich wie bei Jazz Bässen aus den 70ern.
Da kommt ohne den Humbucker dann alles mögliche raus, aber kein brauchbarer, wirklich saftiger Steg-TA-Klang, wie man sich vielleicht erhoffen würde.

Das vielleicht nur zur Ergänzung und für Mit-Leser, FWedel95 selbst geht's ja um Rock- und nicht um Jaco-Pastorius-Klänge... von daher täte es da bestimmt auch ein standardmäßiger Precision. Und da gibt es bekanntlich gebraucht für kleine Kohle äußerst feine Sachen :mmmh: .

Michael
 
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