Kaufberatung - Johnson, Epiphone oder was anderes?

  • Ersteller Saiien II
  • Erstellt am
Ja wahrscheinlich hast du das persönlich überprüft. :rolleyes:

Wofür? Da steht anders, nicht besser oder schlechter.
Allgemeingültige qualitative Aussagen tätige ich extrem selten, vielleicht solltest du meine Posts dahingehend etwas aufmerksamer lesen wenn du mir schon xy ankreidest.

Ich muss nicht darauf hinweisen warum ich keine LTD, Vintage was weiss der Geier spiele und warum meine Gitarre besser ist, ich habe einfach meine Epis und meine Gibsons und bin glücklich.

Ganz ehrlich, was suchst du dann hier, wenn du keine Erfahrungen weitergeben willst?
Das ist ein Diskussionsforum, kein ich-sitze-fröhlich-daheim-rum-und-freue-mich-Forum...
Lass doch den Leuten die bissl was erzählen wollen ihre Freude am Erzählen und die lassen dir im Gegenzug deine Meinung dass du eben nichts erzählen willst. Wo ist das Problem?
Müssen wir jetzt alle die Klappe halten weil dir die Unterschiede egal sind?

Deine mehrmalige Äußerung dass hier nur Leute Kommentare abgeben die keine Erfahrung damit haben sind Fundamentlose Behauptungen, mehr nicht.
Keine Ahnung was du damit bezwecken willst.

Also was treibt Dich an? Wo liegt der Grund? Ein Hinweis wie z.B. "die LTD finde ich auch ganz gut", oder auch meinetwegen "ich finde die besser" ist ja o.k.. Aber es werden verallgemeinert alle Gitarren von Epiphone schlecht "geschrieben".

Erklär mir mal bitte wo ich das getan habe?

Und offenbar ohne das man mal mehr als eine länger als 5 Minuten in der Hand hatte.

s.o.
Unterstellung ohne jeglichen Hintergrund.
Sehr guter Stil!
 
So bitte nicht. Ich habe mehrere Epiphones in der Hand gehabt von denen sich keine einzige gut bespielen liest und die, die ich einstellen sollte, waren unmöglich einzustellen. Ob nun alle Epiphones schlecht sind bezweifle ich, aber mein Vertrauen in eine solche Gitarre ist auf jeden Fall stark getrübt, deswegen würde ich sie nicht weiterempfehlen. Was ich aber überhaupt abkann, ist wenn jemand auf die Bühne tritt und meint, meine berechtigte Meinung zu entwerten. Das ist schlicht unverschämt.

Ich habe in den vergangenen 5 Jahren öfters für Freunde und befreundete Bands mal was an der Gitarren gelötet, ob nun eine neue Buchse, oder neue Tonabnehmer rein, weil sie es wussten und ich es ihnen angeboten habe. Da kriegt man alles mögliche unter die Hände und man nimmt sich da garantiert mal die Zeit nach getaner Arbeit mal ausgiebig damit zu spielen. So viele Gitarren hätte ich mir bei weitem nicht leisten können und man lernt so einiges über die typischen Dings und Dongs verschiedener Hersteller. Ich habe keinen blassen Schimmer was LTD anders macht, aber ich schätze die Gitarren.
 
Wofür? Da steht anders, nicht besser oder schlechter.
Ach so, also schreibst Du vollkommen sinnfrei'?
;)
Allgemeingültige qualitative Aussagen tätige ich extrem selten, vielleicht solltest du meine Posts dahingehend etwas aufmerksamer lesen wenn du mir schon xy ankreidest.
So unallgemeine wie : "Der Preis trifft absolut KEINE Aussage über die Qualität."
aber schon?


Ganz ehrlich, was suchst du dann hier, wenn du keine Erfahrungen weitergeben willst?
Erfahrungen. Ja. Erzählen, gerne. Aber dumm rumschwätzen nicht.
Ich bin ja brennend an den Unterschieden interessiert.
Bis jetzt ist bis auf ein:
"Ich hatte mal eine die war nicht einstellbar" in diesem Thread nicht viel gekommen.

Erklär mir mal bitte wo ich das getan habe?
Du bist nicht der einzige der hier etwas schreibt? :rolleyes:

Ob nun alle Epiphones schlecht sind bezweifle ich,
Das las sich aber anders.

aber mein Vertrauen in eine solche Gitarre ist auf jeden Fall stark getrübt, deswegen würde ich sie nicht weiterempfehlen.
Muss du ja nicht. Nur Deiner allgemeinen Aussage folgten 2 Beispiele, eine "billig" Les Paul und eine die sich nicht einstellen lies.
Und warum konnte man die nicht einstellen?
Da viele Anfänger eine Epiphone spielen würde mich auch nicht wundern wenn diese nicht alle vernünftig eingestellt wären. Das dürfte aber markenunabhängig sein.

Was ich aber überhaupt abkann, ist wenn jemand auf die Bühne tritt und meint, meine berechtigte Meinung zu entwerten. Das ist schlicht unverschämt.
Ich habe keine Ahnung ob Deine Meinung berechtigt ist oder nicht. Da sie meinen Erfahrungen aber so restlos entgegen gesetzt ist darf ich ja wohl auch zweifeln. Und das ist nicht unverschämt, das ist sinnvoll. Oder glaubst Du alles und jedem der in Foren etwas schreibt?
 
So unallgemeine wie : "Der Preis trifft absolut KEINE Aussage über die Qualität."
aber schon?

Das ist zwar eine allgemeine Aussage, aber nichts neues.
Ich weiß nicht wie gut du dich im Bereich Wirtschaftslehre usw auskennst, insgesamt ist man sich aber "relativ einig" dass Angebot und Nachfrage den Preis definieren, und nicht Materialwert und Montagequalität.

Ach so, also schreibst Du vollkommen sinnfrei'?
;)

Nein, ich nehme mir lediglich nicht raus beurteilen zu wollen ob z.B. besseres Holz oder bessere Hardwareteile das bessere Endprodukt liefern.
Dass je nach dem wo man den Schwerpunkt bei der Produktion hinlegt (was bei z.B. Epiphone vs. Ltd offensichtlich der Fall ist) aber unterschiedliche Produkte entstehen, sollte einigermaßen klar sein.

Erfahrungen. Ja. Erzählen, gerne. Aber dumm rumschwätzen nicht.
Ich bin ja brennend an den Unterschieden interessiert.
Bis jetzt ist bis auf ein:
"Ich hatte mal eine die war nicht einstellbar" in diesem Thread nicht viel gekommen.

Dann lies noch mal.
Mal abgesehn von der Tatsache dass du nichtmal danach gefragt hast, lediglich gemeckert dass niemand von selbst nen Roman drüber schreibt
Da hat man natürlich direkt nochmal deutlich mehr Lust auf ausufernde Erklärungen, wenn man von vorneherein gesagt bekommt man habe ja eh keine Ahnung und Erfahrung damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss du ja nicht. Nur Deiner allgemeinen Aussage folgten 2 Beispiele, eine "billig" Les Paul und eine die sich nicht einstellen lies.
Und warum konnte man die nicht einstellen?
Da viele Anfänger eine Epiphone spielen würde mich auch nicht wundern wenn diese nicht alle vernünftig eingestellt wären. Das dürfte aber markenunabhängig sein.

Also, um mich vorweg immun gegen irgendwelche persönlichen Entwertungen meiner Meinung zu wehren: Der nachfolgende Text ist meine Meinung und muss nicht der Meinung anderer entsprechen.

1.) Ich weiß nicht warum ich sie nicht einstellen konnte. Aber der Profi konnte es auch nicht.
2.) Markenabhängigkeit ist durchaus gegeben. Ich hatte noch nie Probleme eine LTD einzustellen.
3.) Bis jetzt hatte ich noch keine gut bespielbare Epiphone in der Hand. Da ich mir nicht alle erdenklichen Epiphones zulegen kann und im davon ausgehe, dass man im Gitarrenladen die Gitarren vorher bestmöglich einstellt, habe ich einen starken Verdachtsmoment.
 
Das ist zwar eine allgemeine Aussage, aber nichts neues.
Ich weiß nicht wie gut du dich im Bereich Wirtschaftslehre usw auskennst, insgesamt ist man sich aber "relativ einig" dass Angebot und Nachfrage den Preis definieren, und nicht Materialwert und Montagequalität.
Das ist natürlich vollkommender Blödsinn.
Wenn eine bestimmte Qualität einen bestimmten Aufwand erfordert, sei es durch Arbeitszeit oder Materialkosten, dann bestimmt das auch den entsprechenden Preis. Sinkt die Nachfrage wird das Produkt nicht mehr hergestellt oder entsprechend die Kosten und damit meist die Qualität gesenkt um durch niedrigere Preise die Nachfrage zu steigern. Aber wie gesagt, dann sinkt in der Regel die Qualität. Man kann natürlich versuchen anderweitig Kosten zu senken evtl. durch Prozessoptimierung, aber letztendlich wird immer einTeil der Qualität die Kosten beeinflussen. Wenn Holz teurer wird werden die Gitarren teurer. Oder aus Plexiglas hergestellt, Pappe, Abfallholz...
Wenn Agile mit Ebenholz, massiver Ahorndecke und Mahagoniekorpus wirbt und das Ganze dann quasi verschenkt, wird entsprechend auch was faul sein. Das muss nicht heissen, dass das Produkt unbedingt schlecht sein muss, aber die Komponenten kosten als Rohmaterial mehr als das Endprodukt... Wie machen die das?:rolleyes: Buddeln die Mahagoniesärge auf Friedhöfen aus?
Wenn eine Gitarre für 99 Euro verkauft wird, wie gross wird da die Endkontrolle eines Händlers sein?
Mal den Stundenlohn eines Handwerkers bezahlt? Wie lange dauert es einen Gitarrenhals vernünftig zu justieren?

Nein, ich nehme mir lediglich nicht raus beurteilen zu wollen ob z.B. besseres Holz oder bessere Hardwareteile das bessere Endprodukt liefern.
Zwangsläufig nicht, aber die Wahrscheinlichkeiten stehen gut. Firmen möchten bei hohem Materialeinsatz auch Gewinne machen, das machen sie nicht mit Schrott, so blöde sind selbst Musiker nicht.
Mal abgesehen davon, dass das "sinnfrei" sich auf was ganz anderes bezog.


@ sonus evtl. gibst du den katastrophal schlechten Epis mal eine Change und nimmst Dir bei Gelegenheit mal eine 1959 oder die Les Paul Tribute in die Pfötchen und spielst sie an.
Ich hatte auch noch nie Probleme eine LTD einzustellen.
Habe ich aber auch noch nie gemacht, sind mir einfach zu hässlich.
 
Das ist natürlich vollkommender Blödsinn.
Wenn eine bestimmte Qualität einen bestimmten Aufwand erfordert, sei es durch Arbeitszeit oder Materialkosten, dann bestimmt das auch den entsprechenden Preis. Sinkt die Nachfrage wird das Produkt nicht mehr hergestellt oder entsprechend die Kosten und damit meist die Qualität gesenkt um durch niedrigere Preise die Nachfrage zu steigern. Aber wie gesagt, dann sinkt in der Regel die Qualität. Man kann natürlich versuchen anderweitig Kosten zu senken evtl. durch Prozessoptimierung, aber letztendlich wird immer einTeil der Qualität die Kosten beeinflussen. Wenn Holz teurer wird werden die Gitarren teurer. Oder aus Plexiglas hergestellt, Pappe, Abfallholz....

Hi,

Jungs, ihr dreht euch im Kreis, aber mit obigem hat Gonzo-Lee natürlich recht.

Angebot und Nachfrage, so einfach funktioniert Wirtschaft bis auf wenige Teilbereiche schon lange nicht mehr.
Natürlich kann man ein biliges, preiswerte herzustellendes Gut mittels künstlich geschaffener Nachfrage, sprich Marketing, preislich extrem hypen (siehe Ed Hardy).

Funktioniert aber nicht bei allen Gütern. Nen grottiges Auto verkauft sich auch nicht, nur weil Madonna eins fährt;) ums mal analog auf den guten Ed zu bringen.
Hier zählt dann die dem Produkt zugesprochene und langfristig auch für den Kunden erlebare Qualität, Nutzen und Eigenschaft. Um diese zu erzielen ist aber immer ein gewisser Aufwand nötig. Materialeinsatz, Produktion, Qualitätskontrolle; Marketing, Vertrieb und so weiter. Das sind für Unternehmen die letzlich die Herstellungskosten und auf diese wiederum wird nun ein Gewinnaufschlag in unterschiedlicher Höhe, erhoben. Dieser natürlich auch im Hinblick auf die Positionierung des Produkts im Markt und die Wettbewerbssituation. Von daher kommen ne ganze Menge Faktoren zusammen, die letztlich den Preis bilden. Nicht nur Angebot und Nachfrage. Sie gehören dazu, aber sind kein alleiniges Kriterium zur Preisfindung. Ein Unternehmen muss aber immer versuchen die HK so gering wie möglich zu halten weil eine "endlose" Anhebung des VK ist bis auf den Luxusgüterbereich im Markt nicht durchzusetzten, dazu ist er heute zu transparent. Deswegen produzieren ja so viele in China und anderswo. Alles in allem ist das aber Wirtschaftswissenschaft für sich und lässt sich nicht eben in nem Thread erklären. Dafür gibt 1000 seitigen Essay`s und Abhandlungen;)

Aber wie auch immer, seht es alles mal nicht so dogmatisch, sind ja auch nicht nur blonde Frauen toll;);). Andere Mütter haben auch schöne Töchter und die
können schon mal brünett oder rot oder schwarz sein. Man sollte nur nicht sagen alles S... ausser Mutti, dann geht viel an einem vorbei.

Grüsse
Frank
 
Das ist natürlich vollkommender Blödsinn.

Natürlich. Vollkommen.
Immerhin ersparst du mir die Arbeit auf den Rest deines Posts zu antworten, auch nicht schlecht.

Ich weiß übrigens auch nicht, was du ständig mit Agile willst. Ich habe dem Threadersteller Agile vorgeschlagen und die Firma hinterher mit keiner Silbe mehr erwähnt.
Und ich habe übrigens bereits mehr als nur eine Gitarre gebaut. Ich glaub ich weiß mittlerweile grob, wie lange es dauert einen Gitarrenhals zu justieren, diesbezüglich brauchst du dir also keine Sorgen machen. Aber danke der Nachfrage...

Ich werde dazu jetzt nichts mehr sagen. Meine Meinung steht da, meine Begründung steht da, auf nervigen und sinnlosen Hickhack hab ich ehrlich gesagt keine Lust.
Du hast recht und ich mei Ruh', ganz einfach. Viel Spaß noch mit der weiteren Diskussion der Herr.

Funktioniert aber nicht bei allen Gütern. Nen grottiges Auto verkauft sich auch nicht, nur weil Madonna eins fährt;)

Eben doch.
Chrysler 300C ist z.B. Mercedestechnik von vor 20 Jahren. Würde heute keiner mehr kaufen. Tun sie aber trotzdem, wegen genau solcher Sachen.

Nicht nur Angebot und Nachfrage. Sie gehören dazu, aber sind kein alleiniges Kriterium zur Preisfindung.

Und was passiert mit nem Produkt mit hohen Herstellungskosten was aber zu dem Preis niemand kaufen will?
Zwingst du die nicht vorhandenen Kunden dann, diesen Preis zu zahlen?

Natürlich wird der Preis erst mal unter anderem mit Materialwert, Gewinnspanne usw berechnet. Wenn das nicht hinhaut, bringts dir aber trotzdem nichts, da kannst du einkalkulieren was du willst. Die Waren haben genau den Wert, den der Markt bereit ist dafür zu zahlen. Ungeachtet von Material, Herstellungskosten oder sonstwas. Denn wenn's keiner kauft, ist die Firma am Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ sonus evtl. gibst du den katastrophal schlechten Epis mal eine Change und nimmst Dir bei Gelegenheit mal eine 1959 oder die Les Paul Tribute in die Pfötchen und spielst sie an.
Ich hatte auch noch nie Probleme eine LTD einzustellen.
Habe ich aber auch noch nie gemacht, sind mir einfach zu hässlich.
Vielleicht täusche ich mich ja gerade, aber mit den von dir genannten Gitarren liege ich ja bei etwa 600€ das ist rund ein Drittel über der Preisvorstellung des TE und damit nicht Gegenstand unserer Diskussion. Wenn ich darüber nachdenke, dass ich für knapp über 400€ (mein letzter Stand Ladenpreis) eine richtig gute Ibanez RG 370 DX bekomme..

Dass Du LTD-Gitarren hässlich findest ist wirklich schade, z.B. diese hier für etwa 400€:
EC-256_AVB.jpg


Die Pickups sind nicht das Gelbe vom Ei, die würde ich wie bereits gesagt gegen aktive tauschen. Aber dann sollte das passen.
 
Ja, Chinesen bauen Epiphone-Gitarren anders als LTDs.
Garantiert.
Ja wahrscheinlich hast du das persönlich überprüft. :rolleyes:
Wofür? Da steht anders, nicht besser oder schlechter.
Allgemeingültige qualitative Aussagen tätige ich extrem selten, vielleicht solltest du meine Posts dahingehend etwas aufmerksamer lesen wenn du mir schon xy ankreidest.
Was für eine Aussage war das denn dann sonst? Und was für eine Garantie kannst Du da abgeben, wenn Du's nicht überprüft hast? Ich würde mich über eine Erläuterung diese speziellen Satzes sehr freuen, wirklich!

Und ganz allgemein: Die Mehrzahl von Anekdote ist nicht Daten, statistische Ausreißer und Montagsmodelle gibt's überall, gerade im unteren Preissegment. Dass jetzt hier der eine fünf tolle und der andere fünf miese Epis in der Hand hatte, hilft doch auch keinem weiter. Zu wissen, dass es eine Zeit gab, in der das Qualitätsmanagement bei Epiphone problematisch war, schon eher. Oder das Gibson für den Les Paul-Schriftzug und das "klassische" Design es sich leisten kann, die Epis etwas teurer zu machen als gleichklassige Modelle der Konkurrenz.

Im Endeffekt ist es doch immer dasselbe: Anspielen! :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Du LTD-Gitarren hässlich findest ist wirklich schade, z.B. diese hier für etwa 400€:
EC-256_AVB.jpg


Die Pickups sind nicht das Gelbe vom Ei, die würde ich wie bereits gesagt gegen aktive tauschen. Aber dann sollte das passen.

Also die ist ja kaputt. Hat überall Macken, ein Poti zu wenig, ein spitzes "Horn " (spitz geht aus Feng Shui Gründen gar nicht) und einen hässlichen Headstock . ;)
Aktive Pickups in einer Les Paul sind für mich ebenfalls ein Nogo.
Die "teueren" Epis habe ich erwähnt weil es wirklich super Gitarren sind, da muss man dann auch keine Tonabnehmer mehr austauschen.
Sofern man keine aktiven EMGs oder ähnliches Gedöns haben will.
Die Tribute gibt es zur Zeit sogar für knapp 500 Euro. Mit Gibson Tonabnehmer und Koffer.
 
Hi,

Nu, der Chrysler ist nicht grad ein Topseller, aber die die davon verkauft werden, verkaufen sich über den Preis, er ist nämlich deutlich günstiger als nen neue E-Klasse.

Ein Produkt mit zu hohen Herstellkosten, verschwindet entweder, vom Markt, der Marketingaufwand wird erhöht um das Produkt in ein anderes Preissegment zu bringen, das kann auch eine erkennbar höhere Qualität sein die dem Verbraucher vermittelbar ist, oder es wird versucht werden die Herstellungskosten zu senken. Das hatte Gonzo aber bereits erläutert.

Wie gesagt alles graue Wirtschaftstheorie, letztlich bildet sich sich durch Angebot und Nachfrage im Idealfall ein Gleichgewichtspreis heraus.
An dem sich die Produzenten orientieren. Funktioniert auch bei einfachen Konsumgütern ganz gut. Soweit ist die Theorie auch stimmig.

Bei anderen Gütern kommen viele andere Faktoren dazu.

Zumal wir bei dem Markt der Gitarren, wei bei vielen andern Gütern, sicher davon ausgehen können, das das Angebot höher als die Nachfrage ist, dementsprechend müssten alle Gitarren immer billiger werden. Werden sie aber nicht. Sondern sie verteilen sich auf vers. Marktsegmente. So gesehen müsste man nun jedes Segment und die dort vorliegende Preisbildung für sich isoliert betrachten. Im Segment von Gibson entsteht der Preis nach anderen Kriterien als im Segment von Harley Benton. Die Kaufmotivation ist eine andere, die Marktteilnehmer sind andere (i. d. Fall i. d. Regel. mit höherem Einkommen), usw. D. h.
Gibson z. B. wird sich deutlich mehr am Grenzpreis orientieren könne, also das was der Konsument bereit ist maximal zu bezahlen und HB eher am Gleichgewichtspreis.

Wer in der Lage ist, sich am Grenzpreis zu orientieren, hat auch die Möglichkeit Qualitativ besser zu produzieren und muss es in der Regel auch, damit
der Preis seine Rechtfertigung findet. Ansonsten rutscht das Produkt nach kurzer Zeit wieder ab. Von daher hat der Preis auch oft einen Einfluss auf die Qualität.
Langfristig gedacht geht es nämlich auch um die Behauptung eines einmal besetzen Marktsegment, wenn das vernachlässigt wird, ruiniert man eine Marke, ein
Unternehmen sehr sehr schnell. Es sei man ist in einem monopolistischen Markt. In globalen Zeiten wie unseren hat man es aber überwiegend mit polypolistischen Märkten zu tun.

Kurzum es ist nicht mehr so einfach wie es Adam Smith 1776 formulierte, als er die These von Angebot und Nachfrage aufstellte. Ich sag nicht, das es nicht auch eine Rolle spielt, im Gegenteil, gehört schon dazu, aber es gibt unendlich viele Ausnahmemärkte davon.


Grüsse
Frank
 
Naja, das waren jetzt viele Stichworte - und Adam Smith ist heutzutage ja hoffnungslos veraltet :p

Trotzdem: Heutzutage werden fast ausschließlich nicht nur Produkte verkauft, es wird ein Lebensgefühl verkauft. Wenn Du Toffifee kaufst hält die Familie zusammen, wenn du einen Mac kaufst bist du hochgradig intellektuell, professionell, individiuell - oder auch alles zusammen. Macs sind nicht schlecht, aber sie würden ihre Preise nicht erreichen wenn sie sich als alternative Packesel-Kiste zum Pc vermarktet hätten. Das ist ganz geschickt, weil wir Menschen uns immer in einer gewissen Rolle sehen und deshalb auch Produkte nach Art unserer Rolle kaufen, ob es nun die besorgte Mutter, oder coole Papa ist, der lockerflockig ein bisschen Schach spielt und dabei alle Aktien im Auge hat.

Dabei gilt für mich eins: Wenn Geld keine Rolle spielt, dann spielt es für mich auch keine Rolle, denn das Lebensgefühl kann ich mir leisten. Der TE hat aber ein begrenztes Budget, deshalb empfehle ich ihm keine Epiphone, bei der er das Attribut Lebensgefühl der Art

Die Kaufmotivation ist eine andere, die Marktteilnehmer sind andere (i. d. Fall i. d. Regel. mit höherem Einkommen), usw. D. h
mitverkauft wird, was ja sehr unterschwellig hindurchdringt. Hier geht es darum, dass er das technisch beste Gerät zum günstigsten Preis erwirbt. Ich persönlich habe kein Problem damit ein Gerät auf die technischen Fakten "herunterzustufen" wenn das Budget begrenzt ist. Dass alle Epiphone-Gitarren schlecht sind sag ich ja nicht pauschal, sondern dass die Preis-/Leistungsgerade bei den Epiphone-Gitarren (nur so kann ich es mir erklären) um eine Portion Lebensgefühl verschoben ist. Das schiebt die brauchbaren Gitarren aber aus dem Budgetfenster des TE.

EDIT:
Damit meine auch, dass man für 400€ lieber weniger Ansprüche an die Optik/Marke/Farbe stellen, sondern sich knallhart auf die Bespielbarkeit fixieren sollte. Bei dem Preis ist nicht viel Luft für Gedöns.
 
;)

Zitat: "Hier geht es darum, dass er das technisch beste Gerät zum günstigsten Preis erwirbt."

joh, joh, das ökonomische Prinzip. Das sieht aber immer eine gegebene und eine maximale/minimale Komponente
vor, beides zusammen geht nicht;).

z. B. Ein bestimmtes Ziel mit möglichst wenig Mitteln erreichen. = Minimalprinzip.
oder
Mit gegebenen Mitteln möglichst großen Nutzen erzielen = Maximalprinzip.

Letzteres meinst du denke ich, müsste dann allerdings lauten, das beste technische Gerät zum gegebenen Einsatz von 400 Euro.
Das kann man machen und dann tun sich auch für den TS Welten auf;);)

Grüsse
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Güte... da bin ich mal ne Woche im Urlaub und hier entwickelt sich ne heiße Diskussion... dachte das Thema wäre schon beendet! ;)
 
Meine Güte... da bin ich mal ne Woche im Urlaub und hier entwickelt sich ne heiße Diskussion... dachte das Thema wäre schon beendet! ;)
Ging mir auch so. Eine einfache Frage: Epiphone oder Johnson? Und dann das... Ich hatte gehofft irgendjemand hat die neuen Johnson schon mal in der Hand gehabt...
 
Blade ist meiner meinung nach eine der Topmarken und die haben in allen preislagen was. super verarbeitet und klingen toll
 
Blade ist meiner meinung nach eine der Topmarken und die haben in allen preislagen was. super verarbeitet und klingen toll
Ach gucke. Welche Les Paul von Blade hast du da im Auge? Das ist auch wieder sowas... :confused:
 
Ich hatte gehofft irgendjemand hat die neuen Johnson schon mal in der Hand gehabt...

Ich hatte schon:D

Diese Vintage Serie ist vergleichbar mit den normalen Johnsons die in den letzten Jahren angeboten wurden. Das Aging ist recht gut ausgefallen sieht allerdings eher Antik als Vintage aus. Klanglich und Verarbeitungsmäßig auf Augenhöhe mit den älteren (China) Johnson Modellen (nicht Korea Modelle, die waren einen Ticken besser!!).

Dann hatte ich noch die JLP-60-CS in der Hand, Sunburst mit Tesla Humbuckern, Made in Korea. Was soll ich da sagen, für einen UVP von 499.- Euro........die Gitarre ist absolut spitze, hätte sie am liebsten direkt mitgenommen. Klanglich noch etwas mehr Obertöne und Sustain als meine alte Korea Johnson, Verarbeitung ist absolut ohne Makel:great:

Ich hatte beide etwa 15 Minuten angespielt........über einen VOX VT 15 den ich auch zuhause habe.
Also man kann sagen, es hat sich einiges bei Johnson getan....übrigens hat Johnson jetzt auch die SX Gitarren im Vertrieb.
 

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