kleine Recordingausrüstung für Demoaufnahmen und Songwriting

B.O.C.
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Hey Leute

Ich mache heir mal einen neuen Tread auf, sorry falls es den schon mehrfach giebt, habe aber leider keinen gefunden der auf meine Stuation passt und noch aktuell ist.

Ich möchte mal eure Hilfe erbitten. Eigentlich bin ich immer so ein bisschen ein recording Muffel. Da mit der neuen Band aber alles ein bisschen schneller geht komm ich langsam nicht mehr drum rum. Das Ziel ist eine kleine Demo CD aufzunehmen (in brauchbarer, aber nicht professioneller Qualität).
Aufs Demo sollten
2 Gesangspuren, Bass 2 Gitarren und ein Drum ( unser Drummer hat ein Roland D-Drum was sie Sache erleichtern sollte).

Im Moment haben wir folgende Ausrüstung (ein guter Teil und auch der der mit Aufnahmen etwas Ahnung hat sind leider ins Ausland gezogen):
Motu MKII
Guter Rechner 3,3GHz mit onboard Soundkarte 8GB RAM auf WIN7 und ein Laptop mit 2,2 GHz 2GB RAM und ebenfalls onboard Soundkarte. Optimal wäre es wen das System auf beiden Rechnern nutzbar wäre.
Sämtliche Instrumente, Roland D-Drum, Mesa Dual Rectifier, Line6 Pod (die Bohne glaub X2) Shure SM57 + 2 SM58, guter Kopfhörer (AKG K170 MK II) Bassamp, und ein kleines Mischpult (Soundcraft).

Weitere Kriterien:
Ich möchte wen schon das Teil auch zu Hause nutzen können um neue Songs zu schreiben und aufzunehmen also wäre es super wen man eine Drum spur Programmieren könnte die anderen Instrumente bekomme ich irgendwie schon hin ;-). Bis jetzt habe ich einfach mein Tascam Taschenrecorder hergenommen hat immer.

So jetzt habe ich fiel geschrieben aber was will ich jetzt eigentlich? ;-)
Ich suche eine relativ günstige Möglichkeit die Instrumente auf den PC zu bekommen wo ich dennoch möglichst Flexibel bin. Dazu bräuchte ich ehrlichgesagt ein wenig Hilfe für Anschaffungen die ich tätigen sollte (z.B. Software) und eventuell ein paar Buchtipps. Denn obwohl ich schon seit etlichen Jahren Musik mache, konnte ich mich immer mit Erfolg vor dem Thema Recording drücken und Stehe jetzt da wie ein Zürcher in den Alpen ;-). Mein persönlicher Zeitrahmen wäre dabei ca. 6 Monate um mich einzuarbeiten.

Falls ihr es für sinniger halten würdet in ein günstigeres Tonstudio zu reisen für die Demo wäre ich auch dem gegenüber nicht Beratungsresistent ;-). Dan wäre aber noch die Sache wie ich programmierte Drums Gitte und Bass zum Songwriting auf den Rechner bekomm.

Ich danke schon mal fürs lesen.

Gruss Mark

P.S. Dieser Anfänger ist noch so blutig das er noch gar nicht richtig begonnen hat ;-)
 
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Da Du nach Software gefragt hast:
http://www.ppvmedien.de/Recording/Sonderhefte/KEYS-Sonderheft-Cubase::10096.html

Die kannst du zwar nur auf einem Rechner benutzen, aber es gäbe die Möglichkeit mit einem Dongle mehrere Rechner freizuschalten. Allerdings kostet der Dongle mehr als die Software und lohnt daher eher, wenn man davon ausgeht, mal auf eine Vollversion aufzurüsten. Dann braucht man den Dongle sowiso.

Mit Büchen kann ich dir nur so helfen:
https://www.musiker-board.de/plauderecke-rec/295457-buecherempfehlungen-recording.html
 
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Kommt ganz drauf an, wie viel Zeit, Nerven, Neugier und Spieltrieb du neben dem Songschreiben über hast.
Unterschätze nicht den Lernaufwand, den du benötigst, bis du was halbwegs brauchbares selbst erstellt hast.
Neben der ganzen Geschichte mit der reinen Bedienung der Software musst du dich auch noch mit Arrangement und Spielweise der ganzen (virtuellen) Instrumente auseinander setzen.
Will heissen, du bist eine 1-Mann-Band, die alles selber macht.

Ein heute verbreiteter Weg ist ein ordentliches Recording-Interface plus einer gut bedienbaren DAW/Recording-Software mit ein paar virtuellen Instrumenten und einer geeigneten Abhörmöglichkeit (Kopfhörer oder/und Nahfeldmonitore).
Wobei man immer noch mal unterscheiden muss zwischen Songwriting für dich zuhause und Bandaufnahmen.
Wo bei ersterem eher die Ausstattung mit virtuellen Instrumenten im Vordergrund steht, kommt es bei letzteren auf eine möglichst große Zahl an Eingängen, ausreichende Anzahl vernünftiger Mikrofone und diversem Zubehör (Stative, Kabel) an.
Außerdem sind bei der Aufnahme von Songs im Bandumfeld noch ganz andere Kritereien wichtig: geeigneter Aufnahmeraum, viel Zeit und Geduld aller Beteiligten, eine gewisse Basis an tontechnischem Know-How etc.
Euer bisheriges Equipment ist ein Anfang, aber das dürfte für Standard-Bandaufnahmen noch deutlich zu wenig sein.

Das ist alles nichts, was man nicht gut selbst lernen kann, benötigt aber meiner Ansicht nach deutlich mehr Zeit als nur 6 Monate. Meistens ist auch der finanzielle Part nicht zu unterschätzen.
Ich würde an deiner Stelle - ohne die Details zu kennen, versteht sich - eher zweigleisig fahren.
Erst einmal zuhause sich mit den Grundlagen anfangen auseinanderzusetzen. Parallel mit der Band die Aufnahmen in einem Studio machen. Dabei lernt man auch noch mal eine Menge, worauf es beim recorden ankommt.
 
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Reaper ist denke ich eine günstige, aber professionelle Lösung als Aufnahme Software.
Solange du nicht alles gleichzeitig einspielen willst, reichen auch die 2 Mic Eingänge des MKII.
Wenn ihr die Drums über das Roland einspielt, braucht ihr Line Eingänge. Allerdings würde ich das Roland nur als Midi aufnehmen und dann durch einen vernünftigen Drums Sampler Jagen. Superior Drummer oder BFD2. Ich weiß nicht, wie du das empfindest aber ich hab neulich bei Musikstore in Köln an einem 5000Euro Set von Roland gespielt und fand den Sound....ermm naja.
Da hatte ich mit meinem Guitar Hero 5 Drumset und BFD2 deutlich bessere Ergebnisse :D
 
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Ist das Guitar Hero Drumset Midifähig? cool.
 
ja ist ein Midi out dran :D
 
Hey

Danke für die Antworten ;-) war am WE ein bisschen beschäftigt darum kann ich leider erst jetzt wider schreiben (hatte das Glück an einem kleinen Recording Workshop für Anfänger teilzunehmen). Jap jetzt weiss ich in etwa was mich da an Arbeit erwartet ;-). Hab jetzt mal ein paar Büchlein bestellt und mir einfach mal das Cubase Artist 6 geschnappt (wer nichts wagt gewinnt nichts).

Kommt ganz drauf an, wie viel Zeit, Nerven, Neugier und Spieltrieb du neben dem Songschreiben über hast.
Unterschätze nicht den Lernaufwand, den du benötigst, bis du was halbwegs brauchbares selbst erstellt hast.
Naja, wie soll ich das jetzt sagen? ich renn gerne mit dem Kopf durch die Wand wenn ich ein Ziel habe ;-)

Das ist alles nichts, was man nicht gut selbst lernen kann, benötigt aber meiner Ansicht nach deutlich mehr Zeit als nur 6 Monate. Meistens ist auch der finanzielle Part nicht zu unterschätzen.
Ich würde an deiner Stelle - ohne die Details zu kennen, versteht sich - eher zweigleisig fahren.
Erst einmal zuhause sich mit den Grundlagen anfangen auseinanderzusetzen. Parallel mit der Band die Aufnahmen in einem Studio machen. Dabei lernt man auch noch mal eine Menge, worauf es beim Recorder ankommt. .

Jup wird wahrscheinlich am Anfang der Vernünftigste Weg sein. Wobei wir vorerst wie gesagt keine allzu professionellen Aufnahmen brauchen, die sollten als Demo herhalten mehr nicht. Das möchte ich in 6 Monaten schaffen. Ach ich versuch jetzt das einfach mal vom darüber Nachdenken ist noch nie ein Song entstanden ;-). Finanziell liegen im Moment kleinere Eskapaden eigentlich recht gut drin, habe in letzter Zeit sehr sparsam gelebt ;-).

Wenn ihr die Drums über das Roland einspielt, braucht ihr Line Eingänge. Allerdings würde ich das Roland nur als Midi aufnehmen und dann durch einen vernünftigen Drums Sampler Jagen. Superior Drummer oder BFD2. Ich weiß nicht, wie du das empfindest aber ich hab neulich bei Musikstore in Köln an einem 5000Euro Set von Roland gespielt und fand den Sound....emm naja.
Da hatte ich mit meinem Guitar Hero 5 Drumset und BFD2 deutlich bessere Ergebnisse .

Hm jup MIDI bietet halt mein MKII nicht aber dafür 8 Line Eingänge. Hm was ich bis jetzt von dem Roland gehört habe fand ich ehrlichgesagt ganz Amtlich. Aber ich denke wenn es dann nur an einer Midi Schnittstelle liegen sollte, dass bekommen wir hin, danke auf alle Fälle für den Tipp mit Superior Drummer werd ich mir mal anschauen. Er spielt dieses Teil https://www.thomann.de/de/roland_td_30kv_v_drum_v_pro_set.htm

Wegen den Spielweisen der Instrumente, hab da einen kleinen Vorteil, ich spiele neben Gitarre noch ein wenig Piano und Schlagzeug und seit zwei Jahren mache ich in der Band den 2. Sänger (bisschen backings) also ich hoffe das mir das einen gewissen Vorteil bringt. Wen nicht egal dann geh ich halt beim Drummer noch eine Weile in den Unterricht. Und beschränke mich am Anfang aufs Wesentliche (Gitarre Gesang und eine Leichte Schlagzeugspuhr das sollte ja dann reichen um die Idee festzuhalten, danach kann man die ja dann in der Band fertig ausarbeiten und nachher der Jeweilige Spezialist dahinter. Naja das ist zumindest mal meine romantische Vorstellung.

Gruss Mark

P.S. hab gestern schon mal bisschen rumgespielt und 2 Gitarrenspuhren eingespielt und mit Schlagzeug (programmiert) hinterlegt, nach 4h tönte das für einen ersten Versuch eigentlich schon ganz Brauchbahr, aber noch weit weit weg von gut.

Naja wen man die Aufnahmen dan so ein bisschen Als Pilotspuheren sieht und fieleicht die Gitarren und Bassspuhren übernehmen kann (vieleicht noch durch einen Amp jagen) kann man sich fieleicht doch etwas Studieozeit spahren (die ist ja immer so Sauteuer).
 
P.S. hab gestern schon mal bisschen rumgespielt und 2 Gitarrenspuhren eingespielt und mit Schlagzeug (programmiert) hinterlegt, nach 4h tönte das für einen ersten Versuch eigentlich schon ganz Brauchbahr, aber noch weit weit weg von gut.

Naja wen man die Aufnahmen dan so ein bisschen Als Pilotspuheren sieht und fieleicht die Gitarren und Bassspuhren übernehmen kann (vieleicht noch durch einen Amp jagen) kann man sich fieleicht doch etwas Studieozeit spahren (die ist ja immer so Sauteuer).

Lass mal hören.
Ich denke, das Problem mit der Studiozeit ist durch sehr gute Vorbereitung jedes einzelnen Bandmitglieds schon mal ohne große finanzielle Hürden gut selbst zu relativieren.
Ist doch immer so: Entweder man hat genug Kohle und kann sich auch Nachlässigkeit leisten oder man möchte/muss lieber sparsam sein und muss das dann mit deutlich erhöhtem Zeitaufwand kompensieren.
Wenn jeder von euch seine Parts im Schlaf spielen kann und nicht erst tausend Anläufe braucht, um im Studio zu funktionieren oder gar erst noch einüben muss, dann habt ihr doch schon mehr als die halbe Miete im Sack.
Gerade als Studioneulinge wird das Spielen in so einer Umgebung zu spannend sein, um direkt entspannt einspielen zu können. Tut euch also den Gefallen und bereitet das in aller Ruhe und mit aller nötigen Sorgfalt vor, so dass zumindest spielerisch Sicherheit da ist.
 
Also aus meiner Erfahrung kann ich folgendes Berichten,
wenn ihr ins Studio wollt und bisschen aufs Budget und daher die Zeit achten wollt solltet ihr folgendes vorbereiten:
- Schreibt euch zu jedem Song ganz genau die BPM / Geschwindigkeit raus, achtet dabei aber auch darauf (falls ihr das noch nicht gemacht habt) das du das einordnen in eine feste Geschwindigkeit schnell der Drive bisschen Flöten geht - ausprobieren ist hier sau wichtig!
Wir selber nehmen uns immer Pre-Recording Tracks auf, mit Cubase. Wir haben in diesen PreRecordings wirklich alles exakt und haargenau so eingespielt wie es auch nachher professionell aufgenommen werden soll. Hat den Vorteil das unser Drummer, der ja bekanntlich oft den Anfang macht, direkt den richtigen und fertigen Track zum einspielen der Drums im Studio hat und sich alle anderen nach dem orientieren können was alle für richtig und befunden haben (Weil das PreRecording ja zusammen Erfolgt)

Ich selber nehme das ganze in unseren Proberäumen mit einem 16 Kanal Mischpult auf. Bass per DI, beide Gitarren (2x Marshall JVM410 Verstärker) per Rec-Out, Schlagzeug ist sowieso immer bei uns verkabelt und Gesang direkt ins Pult und damit in Cubase. Zuhause mache ich das Songwriting per Ampsimulation (Metal Amp Room und Amplitube bzw. ab und an die "LePou" Plugins) und die Schlagzeugspuren über Toontrack Superior Drums und die Metalfoundry Packs.

Zuhause hab ich ein Focusrite Scarlett 2i2 und bin damit sehr sehr zufrieden. Was ich für eine halbwegs gute Soundqualität empfehlen kann sind die Planet Waves CLA Plugins, gerade bei den Drums und Gitarren ist der Soundunterschied zwischen dem Raw-Signal und der veränderten Version krass.
 
Lass mal hören.
Ich denke, das Problem mit der Studiozeit ist durch sehr gute Vorbereitung jedes einzelnen Bandmitglieds schon mal ohne große finanzielle Hürden gut selbst zu relativieren.
Ist doch immer so: Entweder man hat genug Kohle und kann sich auch Nachlässigkeit leisten oder man möchte/muss lieber sparsam sein und muss das dann mit deutlich erhöhtem Zeitaufwand kompensieren.
Wenn jeder von euch seine Parts im Schlaf spielen kann und nicht erst tausend Anläufe braucht, um im Studio zu funktionieren oder gar erst noch einüben muss, dann habt ihr doch schon mehr als die halbe Miete im Sack.
Gerade als Studioneulinge wird das Spielen in so einer Umgebung zu spannend sein, um direkt entspannt einspielen zu können. Tut euch also den Gefallen und bereitet das in aller Ruhe und mit aller nötigen Sorgfalt vor, so dass zumindest spielerisch Sicherheit da ist.

Hehe gib mir noch eine Woche, dan mach ich dass, aber momentan ist das schon noch etwas gar mager (nicht sauber gespielt und sehr kurz sind erst 10 Takte) aber es ging mir um den Klang, hatte anfangs Probleme mit Stöhrgeräuschen usw. Kannst mich aber beim wort nehmen in einer Woche steht hier was, und wens noch so schlecht/unfertig ist.

Hm das mit dem im Studio nochmals das Rad neu erfinden zu wollen hat uns tatsächlich schon mal das Genick gebrochen (da sass Bass Schlagzeug und Gitarre eigentlich immer nach max. 3 thakes die Gesangsspuren leider nicht, Resultat schlussendlich.... naja nix eben ;-) ).

Daher auch die Homerecordinggeschichte, möchte damit eigentlich ein paar demos aufnehmen und allenfalls die Pilotspuhren fürs Tonstudio einspielen. Aber ja gut Ding will Weile haben...

Gruss Mark
 
...Hm jup MIDI bietet halt mein MKII nicht aber dafür 8 Line Eingänge. Hm was ich bis jetzt von dem Roland gehört habe fand ich ehrlichgesagt ganz Amtlich. Aber ich denke wenn es dann nur an einer Midi Schnittstelle liegen sollte, dass bekommen wir hin, danke auf alle Fälle für den Tipp mit Superior Drummer werd ich mir mal anschauen.
so'n USB Midi Dingen kostet keine 20 Euro - du wirst es lieben, falls du es mal brauchst... :D
die Midi-Noten mit aufzunehmen frisst im Programm ja kein Brot, die 8 Audiospuren sind dagegen schon Last.
Im Zweifel kannst du so auf das Timing der Aufnahme zurückgreifen, aber das Instrument ändern.
Was für sich allein top klingt, kann im Mix-Kontext durchaus mal kontroproduktiv sein.

cheers, Tom
 
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Danke nochmals für die guten Antworten, irgendwie bin ich im Moment noch total am Hypern mit all den Möglichkeiten ;-).

Die Sache mit dem Midi töhnt einleuchtend. Also dan kann man sozusagen das nackte Signal aufzeichnen und den klang sozusagen im Nachhinein einfärben Vorallem da ja das Roland Midifähig ist... ups, die Keyboarderin hat glaub ich noch ein Midifähiges Keyboard mit USB damit müsste doch sowas für den anfang machbahr sein. Hm je mehr ich mich mit dem Ding beschäftige umsomehr merke ich, dass es zwar relative leicht ist mal kleine Sachen hinzubekommen aber das Ganze zu begreiffen ist dan soch eine längerfristige Herausforderung. Das Programm bietet einfach Möglichkeiten ohne Ende.

Hm ich glaub ich steh im Walde...

Gruss Mark

Hehe ich liebe Herausforderungen ;-).
 
...Also dan kann man sozusagen das nackte Signal aufzeichnen und den klang sozusagen im Nachhinein einfärben Vorallem da ja das Roland Midifähig ist...
nein, das Midi Signal zeichnet nur den Notenwert (Tonhöhe, Anschlagstärke, Dauer, Kanal-Nummer) auf.
Bei Drums ist es (per Konvention) oft so, dass die Tonhöhe für ein bestimmtes Schlaginstrument steht.
Oft auf Midi Kanal 10. Jede Note entspricht dann einer anderen Trommel.
Die andere Variante ist, dass jedes Pad eine Note und einen Kanal fest zugewiesen bekommt.
Anschlagstärke (velocity) ist klar, Dauer hab ich bei e-drums keine Ahnung...
Im Prinzip sind in der Midi Spur des Sequencers also nur 'Codes' für Töne gespeichert, nicht die Töne selbst.
Für die Wiedergabe kann man eben diesen Codes andere Software-Instrumente zuweisen, meist Drum Sampler.
etc, etc... liest sich komplizierter, als es ist.

cheers, Tom
 
so'n USB Midi Dingen kostet keine 20 Euro - du wirst es lieben, falls du es mal brauchst... :D

Nur als kleine Ergänzung: Ich hatte so ein Midi to Usb Dingens und war nicht sehr zufrieden. Das lag aber wohl weniger an dem Teil, sondern an allgemeinen USB- Problemen. Einem anderen User im Forum ging es ähnlich. Er hat es auf den Punkt gebracht mit den Worten: "Mal geht es, dann wieder nicht".

Ich bin überzeugt, dass die wenigsten User mit so einem Gerät Probleme haben, aber dennoch, wenn ich mir ein Interface holen würde, würde ich immer lieber eines mit einem Midieingang nehmen. ^^
 
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hmmm... offensichtlich sind doch nicht alle Katzen grau... :gruebel:
dachte mir wenn eins für 9,95 am Mac funktioniert, dann sollte es kein Hexenwerk sein.
Gut zu wissen...

cheers, Tom
 
Bei mir hat mein USB to Midi Kabel (9,95 Euro :D) noch keine Zicken gemacht. Allerdings würde ich auch immer eher zur Midischnittstelle am Interface tendieren (sofern vorhanden).
 
aber für 'ne schnell-und-dreckig-Lösung... dafür kann man's nicht selbst löten... ;)
 
Hm ok. Solch ein Midi Dingers wird auf alle Fälle noch im Budget liegen.
Bei mir hat lustigerweise Hardware die Tendenz zum laufen ;-) keine Ahnung warum... Hatte bis jetzt noch nie ein Gerät das sich nicht so benommen hat wie es sich gehört (zur Not halt unter Androhung von Gewalt) ;-). K.A. Wahrscheinlich hatte ich einfach Anfängerglück beim PC Bau...

Uff... ich fiebere gerade eben dem Feierabend entgegen um mich wider bei meinen ersten Gehversuchen zu widmen ;-O. Uiuiui nur nicht einreissen lassen ;-). Ist ja schon schlimmer als mit dem Rauchen...

Gruss Mark
 
So hier mal wie versprochen der erste Versuch mit Cubase 6 Artist. Irgendwie grottig eingespielt aber für ein Songmap würde es reichen denke ich mal. Was ich noch nicht hinbekommen habe ist das einblenden der Spuren... Also das sie etwas sanfter einsetzen (also keine Fadeins sondern das z.b. das Volumen von 50 auf 100% geht in einer halben Sekunde). Hm muss noch eine Weile weterüben ;-). Aber ich denke Pilotspuren aufnehmen fürs Studio sollte klappen so kann man sich sicher deriöser vorbereiten (mit Pilotspuhr meine ich die wo man damit beginnt also von der bleibt nix übrig).

Zum Track, das Teil ist noch sehr chaotisch und unüberlegt. es handelt sich hier um meinen ersten Versuch mit PC recording aller Zeiten ;-). Habe am Sonntag um 18:30 mit der Installation begonnen, und habe momentan keine Ferien oder so, soll keine Ausrede sein nur meinen Stand aufzeigen (nicht dass mir hier einer ein Ohr abbeisst) ;-).

Hier der Link

MPEG4
http://db.tt/QAnQcrFo

MP3
http://db.tt/VvBnj5iC

Gruss Mark
 
Zuletzt bearbeitet:
So hier mal wie versprochen der erste Versuch mit Cubase 6 Artist. ....

Hi Marc,

bei mir funktioniert der Link nicht. HAst Du es so gemacht, dass Du Dein File in den "Public" Ordner kopiert hast, dann mit rechts draufgeklickt, "öffentlichen Link kopieren" ausgewählt und den hier reinkopiert?

Weil so müsste es eigentlich gehen. So wie Du es gemacht hast, muss ich mich bei Dropbox anmelden, direkt nach auf den LInk klilcken und das ist ja nicht Sinn der Sache. :)
 

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