Wieder einmal weise ich darauf hin dass die Pentatonik eine Eigenständige Leiter ist und eig nichts mit Dur/Moll zu tun hat.
Lediglich je nach Lage hat sie einen Dur- oder Mollähnlichen Charakter aufgrund der Tonschritte.
Das ist ja auch das Problem. Wenn ich C-Pentatonik schreibe und du C-Pentatonik schreibst, meinen wir dann wirklich die gleiche Leiter?
Da die Pentatonik aus 5 Tönen besteht und jeder Ton der Grundton sein kann, hat man es mit 5 verschiedenen Modi zu tun. Der 1. wird umgangssprachlich häufig als Dur-Pentatonik bezeichnet und der 5. als Moll-Pentatonik. Ist ja auch klanglich leicht nachvollziehbar. (Es sind die einzigen Modi, die eine Terz haben.) Und man redet auch nicht aneinander vorbei.
@Bend-it
Habe gerade bemerkt, daß deine Fragestellung genau anders herum war. Im Prinzip müßtest du das oben Erklärte immer nach C-Dur transponieren.
Dann kommt ungefähr das raus - Über einen C-Dur-Akkord passen folgende Pentatoniken:
C
D .......(=> Cmaj7#11 => lydisch)
Eb ......(=> C7 => bluesig)
F ........(=> Csus4)
F# ......(=> C7alt)
G
Bb ......(=> C7sus4)
In der Klammer steht immer, wie der C-Dur-Akkord verändert werden sollte, daß es paßt.
Also am ehesten klingt die C- und die G-Pentatonik. Für die F-Pentatonik mußt du aus dem C ein Csus4 machen. Wenn's bluesig werden soll, nimmst du die Eb-Penatatonik (=Cmoll-Pentatonik) über ein C7.