das programm was ich mir vorstelle solltw so funktionieren. man hat eine auswahl von verschiedenen pickups, schalter und potentiometer die man dann per drag and drop anordnen kann. das ganze muss man dann nur noch verkabeln.
danach sollte man dann das ganze bei verschiedenen schalterstellungen durchtesten können um zu sehen ob am ende auch etwas rauskommen würde. dein programm ist auf jedenfall schon der richtige weg nur halt noch nicht endnutzer freundlich. sprich noch zu theoretisch.
Was du zu suchen scheinst ist nicht der Simulator selber sondern statt dessen ein sog. Schematic entry tool, also etwas zum Schaltpläne zeichnen und Netzlisten erstellen, die du anschließend simulieren kannst.
Dabei willst du dann wahrscheinlich aus einer gitarrenspezifischen Bibliothek ein paar Pickups, Potis und Schalter zusammenklicken, oder?
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Aufwand lohnt.
Ließ dich ein bisschen in Spice ein, mach dir ein paar Pickup-Ersatzschaltungen als Subcircuits, die du dann mit den paar wenigen Kapazitäten und Widerständen extern beschaltest. So kompliziert sind die Schaltungen nicht.
Aber was viel wichtiger ist als die Bedienbarkeit: wie genau sollen die Ersatzschaltungen sein? Welche Parameter sollen mit eingehen? Wenn du dir mal das Buch von Lemme ansiehst, dann findest du da auch viele mechanische Einflußfaktoren auf den Klang. Wie willst du die repräsentieren? Schließlich wird der reale Frequenzgang deiner Gitarre ja nicht nur von elektrischen Größen bestimmt. (Stichwort geleimter Hals, String-through-body, dead spots,...)
danach sollte man dann das ganze bei verschiedenen schalterstellungen durchtesten können um zu sehen ob am ende auch etwas rauskommen würde.
Oder geht es dir wirklich nur um eine Art "Durchgangsprüfer"?
Dann muß es erst recht nicht gitarrenspezifisch sein. Spule = Kurzschluß, Kondenstor = offene Klemmen und ab dafür. Das einzige, was dann interessant wäre, wäre ein Modell der verschiedenen Mehrebenenschalter. Da bin ich auch immer wieder vom Neuen am Überlegen...