[Sinnhaftigkeit] Low-Budget Recording Tipps von Muso Talk

GuywithBass
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Hallo Gemeinde,

ich bin letztens über einen Beitrag von Muso Talk zum Thema

Low-Budget Recording Tipps

gestolpert. Den ich hier gerne mal vorstellen möchte.

Abgesehen davon, das Non Erics Geplaudere nicht Jedermanns Sache sein muss, tu ich mich mit den Tipps seiner Gäste, dann durch aus schwer.

Was haltet Ihr davon?

Gruß

GwB
 
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Puh, eine Stunde, elf Minuten... Du weißt schon was Du den Leute hier abverlangst? Ich habe nur gute 30 Minuten durchgehalten und ich bin trotzdem stolz auf mich, aber auch traurig um die verschwendete Lebenszeit, ich hoffe auf dem Totenbett erinnere ich mich nicht daran.

Muso-Talk ist das Format mit der geringsten Informationsdichte das mir bekannt ist, (unbewusst) dummes Geschwätz, (bewusstes) Rumblödeln und dann die Gesichtsspastiken von NonEric... Ich kann bis heute nicht verstehen, warum der Balaskas sich immer wieder dafür hergibt. Die geringe Informationsdichte bzw. die Unkonkretheit bzgl. der Informationen aka "Tipps" die sich durch alle Sendungen zieht ist anscheinend Teil des Konzepts und wohl auch ein Faktor für den Erfolg, weil es den Anfänger/Einsteiger (bis selbsternannten Fortgeschrittenen) nicht mit "zu viel" Wissen zuballert und vor allem fehlender Fakten/konkreten Informationen mit seinen Träumen zurücklässt und ihm diese nicht nimmt...

Aber zurück zur von Dir zur Diskussion gestellten Sendung. Ich sehe da keinen einzigen wirklichen Tipp von den Fachmännern, weswegen man sich dieses Format antun sollte. Die paar Hinweise die dann doch mal in Nebensätzen fallen findet man unzählige Male in Foren wie diesen hier, meist sogar deutlicher herausgearbeitet und/oder mit Begründung und weitergehend ausgeführt. Wenn ich so meine Tutorings gestalten würde, dann müsste ich wohl die Gebühren zurückerstatten und das aus gutem Grund.
 
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auf jeden Fall, genau, am Ende des Tages.... blablabla..... vollständig sinnfrei.....
 
Hallo,

ging mir etwas auf die Nerven ;) Eine halbe Stunde, wie Signalschwarz, habe ich nicht geschafft, sondern nur so 10 Minuten. Bis dahin gab es noch keine Tipps. Bis dahin wurden die Beteiligten vorgestellt und etwas über "Gear-Gier" gesagt, was ich nicht schlimm fand, aber auch nicht informativ. Ich weiß nicht, ob ich mir die 1:11 Stunde noch antun werde :D. Wenn die Beiträge dort immer so lange und langatmig sind, frage ich mich schon, wer das regelmäßig sieht.
Kommen denn da irgendwann auch mal konkrete Tipps?
Viele Grüße
Markus
 
Mal ab von Non-Eric (Der mit Snap (wer ist das?) im Studio war und vor 30 Jahren als Promoter für Steinberg gearbeitet hat (WAHNSINNN!)))):

Der ct Kai geht mir sowas auf die Nerven mit seiner völligen Ahnungslosigkeit... Ich arbeite ab und zu mal als freier Fachjournalist und steh eigentlich nicht auf Kollegenbashing... Aber mich ärgert es immer das solche Leute irgendwo in ihrem Sessel kleben und Kompetenz vorspielen und entscheiden zB über meine gut recherchierten Beiträge.

Muso talk ist eine Mischung aus Eitel Selbstdarstellung und Niveaulosen Small talk. Ich frage mich wie sich dieses Format so lange halten konnte. Es erfordert viel Geduld eine Sendung durchzuhalten .Der Infogehalt wäre mit einem kurzen Artikel (5 Sätze) vollständig wiederzugeben.

Allerdings gibt es Ausnahmen, wo Non Eric tatsächlich mal einen guten Test macht. Dann sind die anderen Dummschwätzer nicht dabei.
 
Der mit Snap (wer ist das?)
ah, der erste echte low budget Tip... das markante 'Gitarrenriff' bei 0.32 stammt (angeblich) vom Roland MT32



ansonsten wie schon bemerkt: Gesülze und bei den 5% Fakten nicht wirklich am Thema dran

cheers, Tom
 
ah, der erste echte low budget Tip
Und der zweite Low Budget Tipp: Die Kaffeemaschine, die Non Eric bediente, als er mit Snap im Studio war. Eine klassisches Filter Modell für 19,99. Espresso konnten Snap sich die damals nicht leisten! Die Kohle kam ja erst nach dem Studiobesuch.
 
Ganz so kritisch sehe ich die Muso Talk Filmchen nicht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche losen Gespräche Einsteigern beim Eindenken in die Materie helfen können.

Ich habe beileibe auch nicht die ganze Sendezeit geschafft, aber beim Skippen die Erwähnung von SM57, Rode NT1 (seitens c't), TC Electronic Gold Channel und Yamaha MSP5 „erwischt“. Die Auswahl zeigt aber auch gleich das ganze Dilemma solcher Tipps - konkret hilft das wohl kaum jemandem.
Ganz zum Schluss wurde allseits dafür plädiert, sich in's Thema einzuarbeiten. Aha.

Ich kann bis heute nicht verstehen, warum der Balaskas sich immer wieder dafür hergibt.

Vermutlich, weil sein Mastering Studio seither bessere Umsätze macht. ;)

Grüße,
Steffen
 
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Musotalk ist eben eine Talk-Runde, wie sie zu den besten Zeiten (1990-2000) auch auf RTL oder Sat 1 hätte laufen können, nur dass die Thematik eben nicht ist: "Kann ich durch Oralverkehr schwanger werden?", sondern belanglose Musikthemen.
 
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ich hatte das schon etwas 'zielgerichteter' interpretiert... gerade weil am Anfang auf eine Liste als Ergebnis verwiesen wurde
das quasi Drehbuch hat imho auch nicht funktioniert, die Längen wurden verquatscht
(ein Einsteiger würde da ziehmlich sicher den Faden verlieren)
der CT Redakteur war ein Totalausfall, das geht in der Position gar nicht (was ich nur äusserst selten schreibe)
bleiben 2 Studioleute, die doch eher gehobener Equipmentvorliebe frönen, manches roch nach product placement
irgendwer hat sich anscheinend an eine alte SoundOnSound Ausgabe erinnert
"There's an old–school feel to the studio, but it's by no means some kind of vintage museum," Roth states. In fact, the gear list is as much serendipitous as it is calculated: there's a newish Rode NT1A large–diaphragm condenser mic, a classic RCA DX77, and an assortment of cheap Radio Shack microphones cohabitating in the mic closet
zumindest bekommt so wieder etwas mehr Respekt vor manchen TV Moderatoren... :D

cheers, Tom
 
der CT Redakteur war ein Totalausfall, das geht in der Position gar nicht (was ich nur äusserst selten schreibe)
bleiben 2 Studioleute, die doch eher gehobener Equipmentvorliebe frönen
Sehe ich ähnlich. Die Personalwahl war nicht passend und die Gesprächsführung (so es denn eine gab) ungerichtet. Das mit der Liste hab ich gar nicht mitbekommen.
Schon insofern muss man die im Threadtitel benannte Sinnhaftigkeit mit „Nein“ bewerten.

Grüße,
Steffen
 
...wenn ich jetzt die MusoTalk-Talkrunde z.B. mal mit der SonicState-Talkrunde vergleiche... Klarer Fall, würde ich sagen! ;)



der CT Redakteur war ein Totalausfall

...ja was hast du denn erwartet? :)

..."CT Redakteur" und "Professional Audio" ist etwa gleichbedeutend wie "Hifi-Redakteur" und "Gitarren".


:engel:
 
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Also soviel Reaktion hatte ich nun doch nicht auf mein Thema erwartet, aber es bestärkt mich doch sehr in meiner Sicht die auf eine vollständige Sinnfreiheit des oben genannten Betrages von Musotalk hinausläuft.

Puh, eine Stunde, elf Minuten... Du weißt schon was Du den Leute hier abverlangst?

Ja ich weis das.:D Ich habe auch die Nacht da nach schlecht geschlafen. :evil:

Eigentlisch mache ich um die Podcasts einen Bogen. Nur diesmal habe ich mir den ganzen Post angeschaut, in der Hoffnung doch noch irgendwie eine winzige Informations als Mehrwert herauszuziehen. Low Budget ist ein Steckenpferd von mir, auch wenn ich desswegen deutlich mehr ausgegeben habe, als wenn ich gleich richtig gekauft hätte. :tongue::bang:


aber auch traurig um die verschwendete Lebenszeit,

Dem kann ich nur beipflichten.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche losen Gespräche Einsteigern beim Eindenken in die Materie helfen können.

Hier wiederspreche ich @bitzone. Um diesen doch zeitweise belanglosen Geplaudere wirlich inhaltlich folgen zu können, muss schon einige expertise haben. Zudem war es doch recht unstrukturiert und meist wenig erklärend. Einen neuling bleibt nur einen Staunen ohne Erklärung der Hintergründe zubekommen.


die Erwähnung von SM57, Rode NT1 (seitens c't), TC Electronic Gold Channel und Yamaha MSP5 „erwischt“. Die Auswahl zeigt aber auch gleich das ganze Dilemma solcher Tipps - konkret hilft das wohl kaum jemandem.

Diese Auswahl war auch das was mich, dann bewog das Thema hier aufzumachen. Einen Mikrofon Pream "TC Electronic Gold Channel" für über 500 Euro hat für einen Bed-Room-Recoder (die Ziel Gruppe) sicherlich nichts mehr mit Low Budget zu tun. Auch ein Paar
Yamaha MSP5 geht nicht unter 500 Euro über den Tisch. Sicherlich ist es auch eine Frage der angestrebten Mindestqualität. Aber die Preise sind für mich dann nicht mehr Low Budget.

Der Hinweis auf die Verbesserung der Akustik durch offene Regale alla Billy, oder der Hinweis bei der Anschaffung strategisch vorzugehen und zukunftorientiert zu investieren war der einizig für mich brauchbare Vorschlag. (Ein besseres Mikrofon kann später gekauft werden. Das bereits vorhande kann aber weiterhin genutzt werden, wohin ein zu kleindimensioniertes Interface nur vollständig ersetzt werden kann.)

Das hätte aber auch in 5 Minuten erklärt werden können.
 
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Hallo,

...nach 20 Minuten entnervt aufgegeben. Das ist echt nicht zum Aushalten - 10 Minuten gehen thematisch irgendwohin, aber an der Fragestellung vorbei (wen interessiert, ob Strato Probleme mit dem Hosting von homepages hat??) und dann nur allgemeinste Gemeinplätze... na ja, als Einsteiger wäre ich danach auch nicht schlauer, wüßte nicht mal, wo ich suchen sollte.
Ein, zweimal hier bei den Recording-Einsteigern oder den Interfaces geguckt, und schon wird mir in wenigen Minuten x-mal mit Begründung die Kombi AT2035 mit UR22 empfohlen. Das ist doch was ganz anderes... :D

Viele Grüße
Klaus
 
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Diese Auswahl war auch das was mich, dann bewog das Thema hier aufzumachen.

Es wurde auch das SM 7 von Shure als Low Budget beschrieben. Nichts gegen das SM7 aber mit fast 400 Euro habe ich unsere Standardempehlung AT2035 und Ur22 oder 2i2 bzw 2i4 mit DAW, Ploppschutz, Stativ, Kabel allemal raus. Und bei dem Preis fangen dann trotzdem einige an zu zucken.
 
Hallo,

Es wurde auch das SM 7 von Shure als Low Budget beschrieben.

...na, das hab' ich ja schon gar nicht mehr mitgekriegt. Das SM7 hat sicherlich seine Meriten, vor allem im Verbund mit einem entsprechend potenten Preamp, aber low budget ist was anderes.
Da lob' ich mir den Tip in dem hier schon des öfteren verlinkten Drum-Recording-Video, wie man ein Schlagzeug mit nur einem Mikrofon gut aufgenommen bekommt. Der kommt in besagtem Video nach anderthalb Minuten... gut, auch in diesem Video wird mit MD421 und C414 gearbeitet, aber die Anordnung läßt sich für einfaches Recording doch schon sofort übernehmen, um sie mal mit einem anderen Mic zu probieren.

Viele Grüße
Klaus
 
Puh, eine Stunde, elf Minuten...

... da erkennt ihr mal, wie gut ihr es mit meinen Videos habt :) ...

Zum Video von MusoTalk .... "Da werden unsere Gelder verschwendet wie zu besten GEZ Zeiten ... Der Weg ist nur etwas verschleierter."

Vielen Anwendern im Board traue ich zu bessere Qualität abzuliefern, nur leider fehlt ihnen der Zugang zu den Leuten und zu den Testobjekten.

Gruß
Martin
 
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...Non-Eric wirkt irgendwie immer ein bisschen so, als sässe er gerade auf einem Kaktus... :redface:


[:w00t:]
 
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Da lob' ich mir den Tip in dem hier schon des öfteren verlinkten Drum-Recording-Video
Exakt, daran hab ich auch gedacht.
Angesichts dieser Filme möchte man den Muso-Talkern zurufen: So macht man gute und praxisorientierte Videos -



Auch gesponsort, aber das Geld halte ich für deutlich besser angelegt.

Grüße,
Steffen

Edit - ich hatte eigentlich auf den Playlist-Link bei YT verlinkt, hat nicht geklappt ... mmh
 
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