Sound Probleme...zu wenig Druck

  • Ersteller play ibanezzz
  • Erstellt am
ich glaube es hat keinen zweck im gitarrenforum weiterhin zu posten solange solche leute wie unclereaper dort posten -.-

zwar manchmal etwas schroff aber vom inhaltlichen her hat das in der regel hand und fuß ;)

zurück zum thema:

man muss im bandgefüge bei tunings, die sich oberhalb vom c befinden seine druck aus den mitten holen. meiner erfahrnung nach kann das der valveking nicht ohne externen eq.

mein tipp:

alles unter 130Hz muss weg, 250 bisl anheben und den rest der mitten je nach gitarre, tendentiell aber alle mitten noch. manchmal hilft es auch bestimmte höhen anzuheben, sodass quasi die aufmerksamkeit mehr auf einen bestimmten anteil vom attack fällt, man hat dann im günstigen fall das gefühl, als hätte man mehr punch. ich hab beim valveking immer 4kHz angehoben, dafür den rest der höhen leiser gemacht.

optimal wärs, wenn ich euch beide extrene eqs zulegt, damit ihr euch das gitarrenspektrum (200Hz bis 5kHz) so aufteilet, dass ihr beide klar rüberkommt.

an sich hat der valveking wirklich keine durchsetzungsprobleme. er hat halt nen etwas gummiartigen attack, kann unter umständen auch etwas dünn klingen.
 
Hi,

hatte das gleiche Problem. Gelöst durch folgende Massnahmen, die alle für sich einen deutlichen Schritt nach vorne gebracht haben ( man muss also nicht alles davon machen, kostet ja auch ne Mark zwanzig )

-Standard Pickup durch Seymour Duncan oder ähnliches ersetzen. sound nach Geschmack
-Billig Speaker durch Celestion V30 ersetzt. Bringt Mitten für Durchsetzungsfähikeit plus Druck
-Booster mit EQ vor den Amp (Gain auf min / 9Uhr, Vol auf ordentlich 13-14Uhr, Bässe auf 15h, Mitten auf 14Uhr, Höhen 11-12Uhr). Bei den Boostern haben sich bewährt: Behringer, Boss, Hughes & Kettner Tube Factor. Ich habe sie nach Preis sortiert, aber die Qualität weist die gleiche Reihenfolge auf. Mit Abstand das beste Ergebnis bringt der Tube Factor gerade mit Röhrenamps zusammen, Hammer. Auf ebay ab ca 120EUR. Wenn's Dir nicht gefällt wirst Du ihn immer für einen ähnlichen Preis auf ebay wieder loswerden
-Zusatzbox von Engl - nix anderes. Habe eine 1x12 die mehr drückt als ne 4x12 Marshall

Meine Empfehlung, da Aufwand/Nutzenverhältnis am grössten:
1. Booster
2. Speaker
4. Zusatzbox / Pickup

Zusatzbox Engl = recht teuer (300€ plus) Pickup = Aufwand, da man doch einige Ausprobieren muss und jedes mal der Ein- und Ausbau anfällt

vg meikii
 
Hi,

hatte das gleiche Problem. Gelöst durch folgende Massnahmen, die alle für sich einen deutlichen Schritt nach vorne gebracht haben ( man muss also nicht alles davon machen, kostet ja auch ne Mark zwanzig )

-Standard Pickup durch Seymour Duncan oder ähnliches ersetzen. sound nach Geschmack
-Billig Speaker durch Celestion V30 ersetzt. Bringt Mitten für Durchsetzungsfähikeit plus Druck
-Booster mit EQ vor den Amp (Gain auf min / 9Uhr, Vol auf ordentlich 13-14Uhr, Bässe auf 15h, Mitten auf 14Uhr, Höhen 11-12Uhr). Bei den Boostern haben sich bewährt: Behringer, Boss, Hughes & Kettner Tube Factor. Ich habe sie nach Preis sortiert, aber die Qualität weist die gleiche Reihenfolge auf. Mit Abstand das beste Ergebnis bringt der Tube Factor gerade mit Röhrenamps zusammen, Hammer. Auf ebay ab ca 120EUR. Wenn's Dir nicht gefällt wirst Du ihn immer für einen ähnlichen Preis auf ebay wieder loswerden
-Zusatzbox von Engl - nix anderes. Habe eine 1x12 die mehr drückt als ne 4x12 Marshall

Meine Empfehlung, da Aufwand/Nutzenverhältnis am grössten:
1. Booster
2. Speaker
4. Zusatzbox / Pickup

Zusatzbox Engl = recht teuer (300€ plus) Pickup = Aufwand, da man doch einige Ausprobieren muss und jedes mal der Ein- und Ausbau anfällt

vg meikii

Wie soll das denn hier eine Problematik lösen, deren Ursache wir nicht kennen ?
Solange wir nicht wissen gegen was er überhaupt anstinken muss, können wir
eben nur über Lösungsansätze spekulieren. Die Vintage 30 sind übrigens nicht
der heilige Gral, ebensowenig die ENGL 1x12, vielleicht sollte man da ein weng'
differenzierter herangehen ? :)
 
Wie soll das denn hier eine Problematik lösen, deren Ursache wir nicht kennen ?

1. Das war gar nicht mein Ansinnen: Der grösste Teil meines Posts beschreibt wie ICH mein Problem gelöst habe. Meine Empfehlung am Endes des Posts setzt voraus, dass man selbstverständlich erst mal alle echten Fehlerquellen prüfen und ggfs beseitigen sollte - und das wäre dann ja schon mal Problemanalyse durch Ausschlussverfahren:
-Aufstellung des Kombos prüfen: Rein in die Ecke, raus aus der Ecke, mehr Richtung Raummitte, in Richtung Wand etc. Erlaubt ist was gefällt
-Frequenzauslöschung prüfen durch verschieden Positionen des LS, auch in der Höhe variieren (auf dem Boden, auf dem Stuhl, leicht kippen, gerade, Amp auf Dämpfern etc.)
-Röhren auf Schäden prüfen - hatte ich auch mal: Eine defekte Endstufenröhre kann ebenfalls zu einem sehr dünnen Sound führen.
-Kabel checken, Billigstrippen durch Qualitätskabel ersetzen
-etc.

Die Vintage 30 sind übrigens nicht
der heilige Gral

2. Stimmt, hab ich aber auch nie behauptet. Sie sind eine verhältnismässig günstige Alternative zu vielen Standard-LS in Combos oder günstigen Boxen, da hier oft wirklich pappig klingende LS verbaut werden. Da die V30 nicht nur ganz gut Druck macht sondern auch bekanntermassen einen sehr prominenten Mittenanteil mitbringt, erfüllt sie auch die Kriterien etlicher anderer Berater in diesem Thread, die darauf hinwiesen, dass mehr Mitten eine testenswerte Option wären.

vielleicht sollte man da ein weng'
differenzierter herangehen ? :)

3. :confused::confused::confused: Mein lieber UncleReaper, das weiss ich jetzt nicht so wirklich. In meinem Post schrieb ich, dass genau diese Massnahmen mir geholfen haben. Was ist denn daran undifferenziert:confused::confused: Und wer's nicht glaubt siehe 1. :D:D:D

Mir haben in 30 jahren Musik nur 3 Dinge wirklich geholfen:
-Leuten zuhören, die ein gleiches/ähnliches Problem für sich lösen konnten
-Ausprobieren
-Vergleichen

Viele Grüße und nix für Ungut ;-)
meikii
 
So Leute Danke erstmal ;)
Ich war am Wochenende nicht da und konnte deswegen nicht antworten :D

Also um der jetzt schon des öfteren gestellten Frage mal nachzukommen:
Ich darf gegen ein Marshall MG 100 DFX anstinken...das dürfte eigentlich zu schaffen sein...mein Mitgitarrist spielt übrigens auf ner Gibson und über ein Boss GX 700 (meistens Distortion Effekt )

Ich selbst spiele ein Ibanez S470!

Ansonsten hab ich zurzeit ein Distortion Pedal von Boss ( MD-2 ) Vorgeschaltet und mit einem Equalizer die Tiefen und die Höhen etwas hervorgehoben...so gehts schon besser, was soviel heißt wie: man hört mich und der Druck ist an sich in ordnung!

Vielen Dank nochmals für die Antworten ;) und wenns noch Tips gibt...nur her damit =)
 
der valveking klingt in der tat sehr dünn.... für 1500 euro würd ich zu nem 6505 + box greifen...
oder eben fireball + box..
gebraucht ist da sicher viel drinnen und eventuell bleibt dir was über!
 
...EQ, Booster, Amp, Box, Pickups, alles schön und gut. Da helfen sicher die diversen Tips, um gegen Deinen Mitgitarristen "anstinken" zu können. Ist nur das das Ziel? Oder wollt Ihr gemeinsam gut klingende Musik machen?

Dann muß man nämlich auch präzise und druckvoll spielen können. Drums & Bass an erster Stelle. Und plötzlich braucht man als Gitarrist gar keine Tonnen an Bass mehr, um druckvoll rüberzukommen.

Lässt sich leider nicht einfach reindrehen oder im Laden kaufen....

LG Jörg
 
gibt viele bands wo rythmusgitarre und leadgitarre nen unterschiedlichen sound fahren und die dann eben in kombination fett klingen.

gleiches gilt ja auch für bass und gitarre: wenn die gitarre untenrum alles zudröhnt (was ja oftmals mit druck verwechselt wird) hat der bass kein platz mehr und es dröhnt und matscht nur noch alles!
 

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