Surren wenn Volume Pedal halb auf

de_lang
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Hallo zusammen,

ich habe ein Problemchen. Zunächst mal mein Setup:

Gitarre - Patchbox mit Input-Buffer - TC polytune2 - TC Sentry - crybaby wah - mxr super comp (wah und comp im Loop des Sentry - Amp

Im FX-Loop des Amps hängen:
Ibanez FL5 Flanger - Boss GE-7 - Dunlop DVP1 Volume XL.

Der Amp ist ein Diezel Schmidt. Der Fx-loop ist parallel und regelbar. Den Mix-Regler hab ich auf 100% (Wet) eingestellt, da ich den GE-7 als Solo boost und das Volume Pedal für die Gesamtlautstärke und für gelegentliche Volume swells nutze.

Seit geraumer Zeit habe ich das Problem, dass das Volumepedal ein lautes Surren von sich gibt, wenn ich es in egal welcher Zwischenposition habe. Ist es ganz auf oder ganz zu, ist das Surren weg.

Ich kenne das Phänomen von einem dimmbaren Deckenfluter, dessen Trafo/Reglereinheit auch gesurrt hat, wenn der Regler irgendwo zwischen ganz auf und ganz zu war.

Das Volumepedal selbst ist passiv. Laut Anleitung ist ein 250 kOhm Poti verbaut. Hab gelesen, im fx-loop sollte man besser niederohmige verwenden. Kann das damit zusammenhängen? Oder ist das Teil am Ende defekt? Oder könnte es auch was ganz anderes sein?
 
Eigenschaft
 
Hast du's denn mal vor dem Amp probiert? Ist soweit ich weiß eigentlich auch gar nicht unbedingt üblich, dass das im FX Loop ist.
 
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Das teste ich beim nächsten mal. Hatte gestern zu wenig Kabel mit Winkelstecker dabei und auch keinen Schraubenzieher, um mein self-made Board umzustöpseln...
 
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(...) Das Volumepedal selbst ist passiv. Laut Anleitung ist ein 250 kOhm Poti verbaut. Hab gelesen, im fx-loop sollte man besser niederohmige verwenden. Kann das damit zusammenhängen? Oder ist das Teil am Ende defekt? Oder könnte es auch was ganz anderes sein?
Ja, für den FX-Loop sind niederohmige/aktive Volumenpedale besser geeignet. Mit dem 250 kOhm Poti auf Halb und der Leitung zum FX-Return baust Du eine relativ hochohmige Leiterschleife, die für Einstreuungen anfälliger ist. Das Problem sollte aber deutlich besser werden, wenn du aus dem Volumenpedal ein aktives machst, indem du den GE-7 einfach hinter das Volumenpedal plazierst, der, so viel ich weiß, einen buffered Bypass hat. Für die Funktion der Effektkette hat die veränderte Reihenfolge keine Auswirkung.
Sag' bescheid, ob das hilft.
 
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Ja, für den FX-Loop sind niederohmige/aktive Volumenpedale besser geeignet. Mit dem 250 kOhm Poti auf Halb und der Leitung zum FX-Return baust Du eine relativ hochohmige Leiterschleife, die für Einstreuungen anfälliger ist. Das Problem sollte aber deutlich besser werden, wenn du aus dem Volumenpedal ein aktives machst, indem du den GE-7 einfach hinter das Volumenpedal plazierst, der, so viel ich weiß, einen buffered Bypass hat. Für die Funktion der Effektkette hat die veränderte Reihenfolge keine Auswirkung.
Sag' bescheid, ob das hilft.

Das hört sich ziemlich gut an, werde ich auch ausprobieren. Ich komme leider frühestens nächste Woche wieder in den Proberaum, dann checke ich das!
 
@Handwerker:
Ja, das hilft in der Tat :)

Beide Vorschläge sind hilfreich, vielen Dank nochmal :)

Da ich in den letzten beiden Proben gemerkt habe, dass ich die Gesamtlautstärke sehr selten per Pedal steuere und mir die Swells so etwas besser gefallen, werde ich das Volumepedal demnächst vor den Amp packen.
 
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