Vielleicht noch ein paar:
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
(Isaac Asimov, amerikan. Wissenschaftsautor, 1920-1992)
Jede Roheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.
(Seneca, röm. Philosoph, 4 v.Chr. - 65 n.Chr.)
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
(Mahatma Gandhi, indischer Politiker & Reformator, 1869-1948)
Gewaltlosigkeit ist mehr als zueinander nett sein. Gewaltlosigkeit heißt jedem Unrecht, jeder Ausbeutung, jeder Korruption entgegentreten. Gewaltlosigkeit ist nicht nur die Weigerung, einen Menschen zu töten oder zu foltern, sondern auch die Weigerung, aus einem Menschen Profit zu ziehen. Unter Einsatz des eigenen Lebens für die Rechte von Minderheiten eintreten, für die Rechte der Armen und Machtlosen. Mit gewaltlosen Taten alle unmenschlichen, unterdrückenden Gesellschaftsstrukturen umbauen zu Strukturen mit einem menschlichen Antlitz.
© Phil Bosmans, (*1922), belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller, »der moderne Franziskus«
Stell' Dir vor: Du siehst, wie ein Ausländer von Skinheads zusammengeschlagen wird, und du hast keine Kerze dabei, keinen Button, keinen Aufkleber, nirgends liegt eine Protestliste auf, in die Du dich eintragen kannst - ein scheußliches Gefühl, nicht wahr?
Man fühlt sich da so richtig hilflos ...
Hans-Heinrich Hitzler, (*1929)
Seinen Nächsten nicht zu lieben, ist Gewalt. Einem verirrten Kind den Weg nicht zu zeigen, ist Gewalt. Einem durstigen Kind kein Glas Wasser zu geben, ist Gewalt. Ein Volk hungern zu lassen, ist Gewalt. Gewalt nicht zu widerstehen, ist auch Gewalt.
Quelle : Text des Plakats für den Weltgebetstag am 7.3.1997
Zeige mir einen Mann der Gewalttat, mit dem es ein gutes Ende genommen hat und ich will ihn zu meinem Lehrer machen.
Laotse, (6. oder 4. - 3. Jh. v. Chr.), eigentlich Laozi, nur legendenhaft faßbarer chinesischer Philosoph, Begründer des Taoismus
Quelle:
http://www.aphorismen.de/display_aphorismen.php?search=1&page=34