Hallo Dave!
Ich glaube Du solltest versuchen , Dir über Deine Beweggründe ganz klar zu werden!
Ich bin über die Formulierung''Hobby ausdehnen'' gestolpert,....was soll das bedeuten?,...
mehr Gigs?,....eine besser aufgenommen Platte?,...andere songs?,..bessere Musiker?,....
Das kannste doch alles ohne Firmen/Labels etc lösen.
Oder gehts Dir doch um den kommerziell beleuchteten Weg?
(wobei ich Deine Erfahrung mit den Indies nicht teilen kann).
Wenn ja,..okidoki,..aber musste Dich halt mit dem ganzen Rattenschwanz auseinandersetzen, bzw Dir den Vorwurf von Kalkül gefallen lassen.
Ich fände das nicht schlimm, warum soll man denn nicht versuchen , mit Musik auf diese Art Geld zu verdienen?Meinen Segen hätteste, und wenn Du dann tatsächlich erfolgreich wärst, würde ich meinen Hut ziehen,und zwar mindestens einmal!
Das Problem mit dem Kalkül, oder nennen wir es besser Marketing-Konzept, ist halt
heutzutage eine ganz schwere Angelegenheit.Verzeih', wenn ich das jetzt nicht weiter ausführe, denn dann schreibe ich hier 2 Stunden weiter übers Musikbiz.
Da macht der Song hinterher vielleicht 30% des Gesamtpaketes aus.
Bleiben wir bei der Musik: Hier kommen dann, in Bezug auf Kalkül, genau die von Dir gestellten Fragen ins Spiel, und Du musst erkennen , es ist nicht leicht.
Ich gehe davon aus , dass Du kein Profi bist, und nicht soviel Zeit hast, bzw dass Du als Musiker vielleicht noch viele Jahre des Übens bräuchtest, um solche ''Kalkülfragen'' auch musikalisch lösen zu können.
(Es geht nämlich!)
Willst Du diesen steinigen Weg wirklich gehen?,..gerade heutzutage, wo Du dann
am Ende feststellen wirst , uhps , geiles Konzept, aber keiner kauft die Platten?
alle klauen und brennen,..die Kohle kommt nicht mehr von der Gema, die Firmen zahlen kaum noch Vorschüsse, und die Flocken musst Du Dir auf Gigs erspielen????
Dann machs doch gleich auf dem good'ol way,...keinen Kopf ünber Konzepte,..leg los , hau rein, hab Spass, und wenn Dich eine kommerzielle Welle erwischt , freu Dich, wenn nicht auch, denn Du kannst Musik machen!!!
Dann könntest Du nämlich auch bei roughen ''Mastern'' bleiben, die Styles einfach probeweise vermischen, und den spielerischen Ansatz beibehalten, bzw einfach try und error fahren.Einfach so, ganz fröhlich und unbeschwert,...ist ne Menge wert , oder?
Grüße!