The Dude
HCA Bassbau
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Baubericht Teil 12
Zwischen meinem letzten Baubericht und diesem hier liegt nun schon eine ganze Weile, aber leider hatte ich in den letzten Tagen nicht wirklich die Zeit um mich der Gitarre widmen zu können. Heute habe ich es dann endlich mal wieder in die Werkstatt geschafft und habe mit dem Finish begonnen.
Ein paar Tage zuvor hatte ich dann doch mal die Saiten aufgezogen um zu sehen ob alles so weit passt und wie es scheint habe ich beim Bau bisher nicht viel verkehrt gemacht. Die Saiten laufen schön parallel und in gleichmäßigen Abständen am Hals entlang und auch die Saitenlage sollte später komfortabel einstellbar sein.
Bevor ich heute die erste Ölschicht aufgetragen habe, habe ich mir noch ein Trussrod Cover zurecht gesägt und geschliffen. Bei der Farbe hat sich meine Freundin für etwas kontrastreiches entschieden, also habe ich auf dunkles Holz zurückgegriffen.
Dann ging es mit der Ölerei los. Eigentlich gibt es hier nicht besonderes zu berichten. Das Öl wird aufgetragen, ein bisschen einwirken lassen, dann wird das überschüssige Öl aufgewischt und das was dann noch auf dem Holz zurück bleibt wird kräftig einmassiert.
Das Ganze jeweils für Vorder- und Rückseite und die meiste Zeit verbringt man dabei eigentlich mit Warten.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich immer spannend zu beobachten, wie sich die Hölzer verändern. Klar, dass ich hier besonders auf die Ahorndecke des Korpus gespannt war, wie sich deren Maserung wohl mit dem Öl verhalten wird und ich bin sehr zufrieden damit. Nicht zu protzig aber auch kein graues Mäuschen, mir gefällts jedenfalls wirklich gut.
Ab jetzt werden die restlichen Schritte bis zur Fertigstellung der Gitarre zum Geduldsspiel, denn es folgen noch einige Schichten Öl und das Zeug will zwischendurch natürlich auch aushärten.
Soll nur heißen, dass der nächste Baubericht ein wenig auf sich warten lassen wird, also wundert euch nicht, wenns hier eine Weile nichts Neues gibt.
Bis dahin machts gut und lasst ein paar Kommentare da!
Bild 89: Hier die Gitarre mit aufgezogenen Saiten, aber noch ohne Öl. Bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität, aber ich hatte an dem Tag nur mein Handy dabei.
Bild 90: Das Trussrod-Cover irgendwo zwischen ein paar Schleifdurchgängen.
Bild 91: Das erste Öl ist auf dem Korpus. Die Farben und die Maserung sind nun wesentlich intensiver als zuvor.
Bild 92: Der Hals hat auch was von dem Öl abgekriegt, allerdings wurde das Griffbrett zuvor abgeklebt, welches später nur mit Lemonoil in Berührung kommen soll.
Bild 93: Die Korpusrückseite. Das Kirschholz bekommt durch das Öl einen schönen seidigen Schimmer, was nicht zuletzt an ein paar kleinen Spiegeln liegen dürfte, die im Holz sind.
Bild 94: Die Kopfplatte mit Ahornfurnier und Öl.
Bild 95: Der ganze Kleinkram bekam natürlich auch was ab.
Bild 96: Hals und Korpus werden nun ein paar Tage so in der Gegen rumhängen bis die nächste Ölung ansteht.
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Zwischen meinem letzten Baubericht und diesem hier liegt nun schon eine ganze Weile, aber leider hatte ich in den letzten Tagen nicht wirklich die Zeit um mich der Gitarre widmen zu können. Heute habe ich es dann endlich mal wieder in die Werkstatt geschafft und habe mit dem Finish begonnen.
Ein paar Tage zuvor hatte ich dann doch mal die Saiten aufgezogen um zu sehen ob alles so weit passt und wie es scheint habe ich beim Bau bisher nicht viel verkehrt gemacht. Die Saiten laufen schön parallel und in gleichmäßigen Abständen am Hals entlang und auch die Saitenlage sollte später komfortabel einstellbar sein.
Bevor ich heute die erste Ölschicht aufgetragen habe, habe ich mir noch ein Trussrod Cover zurecht gesägt und geschliffen. Bei der Farbe hat sich meine Freundin für etwas kontrastreiches entschieden, also habe ich auf dunkles Holz zurückgegriffen.
Dann ging es mit der Ölerei los. Eigentlich gibt es hier nicht besonderes zu berichten. Das Öl wird aufgetragen, ein bisschen einwirken lassen, dann wird das überschüssige Öl aufgewischt und das was dann noch auf dem Holz zurück bleibt wird kräftig einmassiert.
Das Ganze jeweils für Vorder- und Rückseite und die meiste Zeit verbringt man dabei eigentlich mit Warten.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich immer spannend zu beobachten, wie sich die Hölzer verändern. Klar, dass ich hier besonders auf die Ahorndecke des Korpus gespannt war, wie sich deren Maserung wohl mit dem Öl verhalten wird und ich bin sehr zufrieden damit. Nicht zu protzig aber auch kein graues Mäuschen, mir gefällts jedenfalls wirklich gut.
Ab jetzt werden die restlichen Schritte bis zur Fertigstellung der Gitarre zum Geduldsspiel, denn es folgen noch einige Schichten Öl und das Zeug will zwischendurch natürlich auch aushärten.
Soll nur heißen, dass der nächste Baubericht ein wenig auf sich warten lassen wird, also wundert euch nicht, wenns hier eine Weile nichts Neues gibt.
Bis dahin machts gut und lasst ein paar Kommentare da!
Bild 89: Hier die Gitarre mit aufgezogenen Saiten, aber noch ohne Öl. Bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität, aber ich hatte an dem Tag nur mein Handy dabei.
Bild 90: Das Trussrod-Cover irgendwo zwischen ein paar Schleifdurchgängen.
Bild 91: Das erste Öl ist auf dem Korpus. Die Farben und die Maserung sind nun wesentlich intensiver als zuvor.
Bild 92: Der Hals hat auch was von dem Öl abgekriegt, allerdings wurde das Griffbrett zuvor abgeklebt, welches später nur mit Lemonoil in Berührung kommen soll.
Bild 93: Die Korpusrückseite. Das Kirschholz bekommt durch das Öl einen schönen seidigen Schimmer, was nicht zuletzt an ein paar kleinen Spiegeln liegen dürfte, die im Holz sind.
Bild 94: Die Kopfplatte mit Ahornfurnier und Öl.
Bild 95: Der ganze Kleinkram bekam natürlich auch was ab.
Bild 96: Hals und Korpus werden nun ein paar Tage so in der Gegen rumhängen bis die nächste Ölung ansteht.
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