BOSS RC-300 Userthread

Real-JJCale
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Hy liebe Looper-Kollegen,

ENDLICH gibt's ein RC-50 Update und zwar in Form des BOSS RC-300 !

Als Looper-Freak steht das Teil def. als nächste Anschaffung an und ich hoffe, dass ich schon aus der ersten (EU-) Lieferung an ein RC-300 kommen kann.

LG
RJJC
 
Eigenschaft
 
Man darf echt gespannt sein. 3 Stunden Aufnahmezeit (wenn auch nicht in Studioqualität), integrierte Effekte...
Mist, ich wollte mir doch eine neue Gitarre kaufen und dachte, dann wäre ich endlich mal komplett...
 
wie ? was jetzt bitte ? :eek:
schlechter als der RC50 ? der hatte in meinen Ohren Studioqualität ... :gruebel: musss ich zum Arzt ? :D

cheers, Tom
 
ich finde die idee super, aber der preis wird sicher einer sein der es mir nicht wert sein wird mir das als spiezeug für daheim zu holen.
 
den Preis sehe ich zweitrangig - da gibt der Markt den Rahmen vor. Wirklich ausufern kann das eigentlich nicht.

Interessanter wäre die Umsetzung aus den Erfahrungen des Vorläufers.
Ich fand die Blink-Kombinationen seinerzeit überraschend einprägsam, aber hier geht man wohl den direkten Weg mit einzelnen Spur-Schaltern.
Erleichtert sicher den Einstieg.
Allerdings ist das Bedienteil immer noch boden-gebunden. Hätte ich mir zweigeteilt gewünscht.
Oder mit App für's iPad... aber von WLAN stand da nix... :D
Bei importiertem Material wär's nett, wenn kein Datenübertragungs-Modus gebraucht wird, das Tempo erkannt und 'Umbenennen' der Dateien entfällt. Das wären schon deutliche Fortschritte...

cheers, Tom
 
...ich verstehe einfach nicht, warum boss sich strikt weigert mal einen sd-slot zu verbauen??? dieses usb-transferiere zum pc nerv auf die dauer ziemlich ab. auch wenn sich 3h recordingtime viel anhört, sind hingegen 99 slots schnell voll. hatte zuvor den rc50 und hatte ihn genau deswegen verkauft. arbeite nun mit dem digitech und habe auf verschiedenen sd-karten auch verschiedene projekte abgelegt.

allerdings finde ich die drei sync.spuren inkl. fader und effekten ziemlich reizvoll. erscheinen beim grossen T am 25.1.2012 uuuhhh, noch soooo lange warten :-(
 
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Ich zitiere mal jemand bewusst anonym: " Dann machen bringen die eine neues Teil heraus und das hat grad mal 0,3% Neuerungen dran"

Ein bissl ein Loopverrückter bin ich auch. Und daher glaube ich nicht, dass Boss hier den ultimativen Looper erfunden hat. Ich persönlich…. (Also das is meine persönliche Meinung)…. sehe keine Revolutionären Neuerungen.

Sound technisch war der RC50 auch schon ok. Wobei aber schon der alte Lexi Jamman höher Sample Raten hatte, der 1994 auf den Markt kam. Die Bedienung sieht (AUF dem ersten Blick!) nicht besser aus. Hoffentlich ist der Prozessor besser als am RC50.

Es scheint, als wenn die 3s der Doppelbelegung auf 2s reduziert wurden sind. Was ein kleiner aber guter Fortschritt wär. Wenn man eine Phrase im Betrieb löschen will, sind 3s eine Ewigkeit.

Der RC50 lies im Betrieb keine Änderung grundlegenden Einstellung zu. Es wär doch was im Betrieb die Presets wechseln zu können. Quasi dass man, im laufenden Betrieb mehrere Funktionen (Sinlge/Multi/free) nutzen könnte, ohne gleich die Loops zu verlieren oder stoppen zu müssen. Sollte doch bei 3h ROM und 99 Presets mal drin sein…. Zudem hoffe ich auch, dass die Einstellungen der Presets nicht den Speicher belasten wie beim RC50…
UND sollten Funktionen wie Once, Fader, Reverse Undo (ja… hat der RC50 auch) möglichst immer nutzbar sein, als irgendwelch Flääänger oder Chorus FX. Beim Loopen ist doch das Grundlegende, die Loops zu bauen und die FX doch nur ein Gewürz…

Interessant wäre zu wissen, ob man in dem Ding während! Des Betriebs Loops kopieren kann und ob es vllt eine Masterfunktion gibt. Ich nehme aber mal an nicht. (Rico Loop hat in einem Video mal erklärt, dass der RC50 das könnte. Gefunden habe ich eine ähnliche Funktion aber nicht…) Wobei es da schon einen gibt, der das kann ;)
Pitchen wäre auch mal eine Funktion, die nur in wenigen Loopern möglich ist. Meines Wissen solls nur der Repeater können. Vllt kanns der Looperlativ oder Echoplex. Diese Geräte kenn ich leider nur von lesen und Hörensagen.

Für mich wär der Boss nur Interessant, wenn er Sachen kann, die Andere Looper nicht können. Der RC50 war ein besser Player… Man kann nur hoffen, dass es der RC300 sich nicht so einfach reduzieren lässt…
 
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Ich bin mir bewusst, dass kritische Anmerkungen im Vorfeld der Produktauslieferung (und ohne Manualveröffentlichung), sehr unfair sein können...

dennoch meine 2 cents zum RC-300:

1. ich mag keine Schieberegler, sondern bevorzuge Drehpotis (aber eine rein subjektive und persönliche Präferenz).
Warum Boss/Roland sich für die Schieberegler und gegen die qualitativ hervorragenden Drehpotis entschieden hat, bleibt ein internes Geheimnis.

Meine erste Vermutung:
die Designabteilung und/oder die Controller haben eine max. Gerätebreite vorgegeben und tatsächlich:
die Breite von 3 Schiebereglern entspricht ziemlich genau der Breite von 2 Drehpotis (plus zwei/drei mm).

Zweite (und wahrscheinlichere) Vermutung:
Zugregler lassen sich mit dem Fuss wesentlich besser verstellen, besonders wenn man einen Schuh an hat.

Insofern unterstelle ich Boss einfach, dass man auf die Erfahrungen der Live-User gehört und das entsprechend umgesetzt hat.
Daher hier ein :great:

2. die beim RC-50 extrem nützlichen 6 LEDs (2 pro Phrase, einmal Anzeige "REVERSE" und einmal Anzeige "ONE SHOT") sind beim RC-300 komplett weggefallen und durch 3 LEDs ersetzt worden, die jetzt nur noch "STATUS" anzeigen.

Hier unterstelle ich klar Controllereinsprüche
(btw.: Controller = Kostenrechner eines Unternehmens, der jedes Produkt von der Kostenseite her abnicken muss. Controller sind also keine Musiker, Anwender oder Ingenieure, sondern reine Betriebswirtschaftler, die die Ausgabenseite eines Unternehmens "kontrollieren" und damit täglich die Kreativität der Ingenieure -bis zur totalen Fruststrationsebene- beschneiden, einebnen, was auch immer..., jedenfalls bestimmen.)

Meine Vermutung: die verbleibenden 3 LEDs mit Namen "STATUS" werden eben diesen in verschiedenen Farben anzeigen.

Konkret heisst das aber, dass die gleichzeitige Anzeige von "REVERSE" und "ONE SHOT" entweder
a. nicht möglich ist, oder
b. eine eigene Farbe hat (eher unwahrscheinlich), oder
c. eine zusätzliche Anzeige im Display erfordert.

Daher hier ein :bad: (und ich bin schon sehr neugierig, wie man dieses Problem gelöst hat...)

3. (und hier wird's dann wirklich "haarig" :D)
das RC-50 besitzt einen separaten Drucktaster für das "TAP TEMPO". Hier kann das Tempo manuell "eingetapt" werden, was in der Praxis sehr oft sehr vorteilhaft ist.
Darüberhinaus besitzt das RC-50 zusätzlich einen eigenen "TEMPO"-Fusstaster, mit dem man -gerade live und in/mit einer Band "überlebensnotwenig"- das aktuelle Tempo via unterer Extremitäten eingeben kann.

DIESER separate ( & praxisorientierte) Fusstaster wurde dem RC-300 nicht spendiert!

Meine erste Vermutung: das "LOOP FX"-Pedal des RC-300 hat eine Doppelfunktion, die auf den ersten Bildern aber noch ohne entsprechende Beschriftung auskommen muss...

daher hier nur ein halbes :bad:

Meine zweite (wahrscheinlichere) Vermutung: dem RC-300 fehlt in seiner Basisversion dieses essentielle Pedal vollkommen und die fussgesteuerte "TAP"-Funktion lässt sich nur über ein zusätzliches Pedal definieren.

Sollte dem so sein, wäre das ein Total-NoGo, daher :bad:

Nun zu den Positivpunkten, die natürlich auch nur subjektiv und -wie oben- zur Zeit nur reine Spekulation sein können:

1. eingebaute FX:
Boss/Roland setzt qualitativ seit Decaden Industriemassstäbe, an denen sich andere Mitbewerber orientieren müssen.
Daher bin ich sehr relaxed und erwartungsvoll. Tatsächlich wollte ich für meine beiden RC-50 am Tag der RC-300 Veröffentlichung einen Slicer bestellen. Habe ich dann natürlich nicht gemacht, nachdem ich las, dass eben dieser FX im RC-300 bereits eingebaut ist. Ich erwarte eher eine abgespeckte SL-Version, aber vllt. hat sie genau die Parameter, die ich brauche, wir werden sehen...

Grundsätzlich ist die Idee einen Looper mit FX zu versehen sehr gut und praxisorientiert.
Daher ein vorsichtiges :great:

2. eingebautes, frei definierbares FX-Parameterpedal: hier ein klares :great:


Und nun zu meinen Wünschen:

1. die MIDI-Clock des RC-300 spricht mindestens die selbe "Sprache", wie die MIDI-Clock des RC-50!

2. Boss/Roland verpasst dem RC-300 eine vernünftige und Userfreundliche "Sound Library-CD" und hat -bitte nicht!!!- so einen unsäglichen und zeitfressenden Quark, wie beim RC-50 abgeliefert!


Wie auch immer..., als Loop-Freak und begeisterter RC-50 User ist das RC-300 definitv die nächste Anschaffung und ich werde mir das Teil schon "zu reiten"...

und -auch hier- Positives, wie auch Negatives gnadenlos mitteilen ;)

LG
RJJC
 
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(Sorry fuer die Unuebersichtlichkeit, aber das Board packt meine zwei Antworten immer in einen Beitrag... Ich hatte es mehrfach versucht; aber es kommt immer das Folgende dabei raus.)

Hallo, d3dungeon!

erscheinen beim grossen T am 25.1.2012 uuuhhh, noch soooo lange warten :-(

Nun ist er in den naechsten ein bis zwei Wochen lieferbar. :)

Schoene Gruesse...


Bjoern



---------- Post hinzugefügt um 10:37:37 ---------- Letzter Beitrag war um 08:46:25 ----------



Hallo, RJJC!

1. ich mag keine Schieberegler, sondern bevorzuge Drehpotis (aber eine rein subjektive und persönliche Präferenz).
Warum Boss/Roland sich für die Schieberegler und gegen die qualitativ hervorragenden Drehpotis entschieden hat, bleibt ein internes Geheimnis.

Drehregler sind zwar besser zu bedienen, aber Schieberegler sind besser abzulesen. So laesst sich von (mehr oder weniger) Weitem oder bei schlechten Lichtverhaeltnissen das Lautstaerkeverhaeltnis der drei Tracks erkennen.

Hier unterstelle ich klar Controllereinsprüche

Ja leider. Wenn auch absolut unnoetig; ein Interessent wuerde dieses Geraet auch kaufen, wenn es 10EUR teurer waere.

das RC-50 besitzt einen separaten Drucktaster für das "TAP TEMPO". Hier kann das Tempo manuell "eingetapt" werden, was in der Praxis sehr oft sehr vorteilhaft ist.
Darüberhinaus besitzt das RC-50 zusätzlich einen eigenen "TEMPO"-Fusstaster, mit dem man -gerade live und in/mit einer Band "überlebensnotwenig"- das aktuelle Tempo via unterer Extremitäten eingeben kann.

Hier kommt dann sicher der externe Treter zum Einsatz...

Meine erste Vermutung: das "LOOP FX"-Pedal des RC-300 hat eine Doppelfunktion, die auf den ersten Bildern aber noch ohne entsprechende Beschriftung auskommen muss...

Dieses Pedal ist zusaetzlich beschriftet mit "Pedal Function - Press & Hold > 2 sec". Scheint also programmierbar zu sein.

Evtl. gibt es auch unter dem Expression-Pedal einen Schalter... ist zumindest beim GT so.

Meine zweite (wahrscheinlichere) Vermutung: dem RC-300 fehlt in seiner Basisversion dieses essentielle Pedal vollkommen

Wird es noch eine andere Version geben? Bzw. gab es die bei den Vorgaengern?

Schoene Gruesse...


Bjoern
 
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…das RC-50 besitzt einen separaten Drucktaster für das "TAP TEMPO". Hier kann das Tempo manuell "eingetapt" werden, was in der Praxis sehr oft sehr vorteilhaft ist….

Diese Sache ist reine Theorie. Praktisch kaum umsetzbar. Ich habe auch bisher noch niemand gesehen, der das nutzt… Außerdem frag ich mich wozu mans braucht?!

Vorgefertigte Samples eventuell? Nun wenn man eine fertige Phrase am Tempo ändert, hat der RC50 ein großes Problem damit gehabt. Wenn ein schöner Sound einfach nur noch hackt, ist er nicht mehr zu gebrauchen. Und ich glaub kaum dass es immer gewollt sei….

Baut man den Loop in der band während des Spielens muss man die 1 halt immer treffen und dann hat man das Tempo. Da braucht man kein Tempo Tap mehr. Und selbst wenn man mal was tappen sollte. Letztlich kann man mit diesen Tastern sowieso nicht 100% genau das Tempo treffen…

Für Band isser nix…
 
Diese Sache ist reine Theorie. Praktisch kaum umsetzbar. Ich habe auch bisher noch niemand gesehen, der das nutzt… Außerdem frag ich mich wozu mans braucht?!
***
Baut man den Loop in der band während des Spielens muss man die 1 halt immer treffen und dann hat man das Tempo. Da braucht man kein Tempo Tap mehr. Und selbst wenn man mal was tappen sollte. Letztlich kann man mit diesen Tastern sowieso nicht 100% genau das Tempo treffen…

Für Band isser nix…


sorry, aber totaler Widerspruch und obiges stimmt Null mit meinen Erfahrungen überein.

Tap Tempo-Pedale erleichtern gerade im live-betrieb innerhalb einer Band das exakte timing von eben "timing-basierten" Effekten, wie z.B. ein Delay oder Echo.

Wenn Delay oder Echo etc. nicht "im Takt" sind, gibt's unerträglichen Soundbrei den keiner hören will.

Daher ist ein Tap Tempo-Treter das A und O gerade innerhalb einer Liveanwendung und z.B. ein Gitarrist kann während des Spielens mit dem Fuss den Takt einnorden.

Das Gleiche gilt natürlich für einen Looper! Ausserdem bietet der RC-50, wie auch der RC-300 die Möglichkeit die eingebauten Drums via Sub Out separat abzumischen und als zusätzliche Percussions oder Drums sinnvoll in das Bandgeschehen einzubringen.

Zusätzlich kann ich via MIDI-Clock des RC-50 z.B. mein gesamtes Delay-, Echo-, Flanger-, Chorus-, Phaser-, XY-timingbasiertes FX-Gerödel meines G-Systems steuern.:cool:

Das erfordert natürlich ein gutes Taktgefühl und timing im Fuss (alles Übungssache), habe persönlich keine Probleme damit.

Kurz: gerade für Band isser alles ;)

RJJC


*** Vorgefertigte Samples eventuell? Nun wenn man eine fertige Phrase am Tempo ändert, hat der RC50 ein großes Problem damit gehabt. ***

Du erklärst ja selbst, das bei vorgefertigten Samples eine Tempoänderung Quatsch ist...
 
ich glaube, dass hat viertoener anders gemeint:
Roland/Boss verfügt durchaus über die Technologie solche Veränderungen in Echtzeit an Samples vorzunehmen (VariPhrase).
Nur ist die im RC50 nicht eingesetzt worden, was ich bei der Preisklasse schon erwartet hatte.
Auch das 'nicht-analysieren' des Tempos von zugeladenen Loops hat mich etwas irritiert.
Ich fand das Teil vom Basis-Konzept her genial - die Umsetzung allerdings wenig praxisgerecht.
Ok, da gibt's Unterschiede wofür man ihn einsetzten will.
Das klassische 'loopen' in der live Situation kann er natürlich perfekt und in erstaunlicher Qualität.

cheers, Tom
 
sorry, aber totaler Widerspruch und obiges stimmt Null mit meinen Erfahrungen überein.

Tap Tempo-Pedale erleichtern gerade im live-betrieb innerhalb einer Band das exakte timing von eben "timing-basierten" Effekten, wie z.B. ein Delay oder Echo.
Wenn Delay oder Echo etc. nicht "im Takt" sind, gibt's unerträglichen Soundbrei den keiner hören will.
Richtig Delay nicht getabt matschen. ABER Ich hab zB das DD20. Und es ist bei den schweren Tastern unmöglich genau das Tempo zu erwischen. Aber bei einem Delay fallen kleine Unterschiede nicht so ins Gewicht, das es schnell leiser wird und auch nach ein paar Wiederhohlungen weg ist. Es sei denn man nutzt da ein hohes Feedback…

Ein Loop bleibt aber und läuft ewig. Und wenn in der Band der Drummer nicht 100% in Time spielen kann (und da sin wir doch mal ehrlich: Die meisten sind nicht sooo 100% in Time. Da brauchen die den Loop schon im Monitor…)

Aber wozu braucht man denn den Tap- Taster. Wenn ich ein Loop live erstelle und drücke Play und Stop in Time… dann muss man nix nachtappen… Dann läufter doch automatisch in Time.

Also bleiben eh nur Samples über. Da macht es Sinn. Ich glaube auch daß es nur wenige Musikern vergönnt is, einen Song 10% immer im selben Tempo zu spielen. Kleine Schwankungen hat doch jeder. Selbst auf Scofields LP A go go halten die nich 100% das Tempo^^ Also muss vllt mal tapen und sobald man den Loop im Tempo ändert, hackt es…

Eine Funktion einzubauen, die nicht funktioniert ist quatsch! Und wenns die Funktion gibt, sollte sie auch funktionieren… Das hat mit dem Preis nicht mal was zu tun….

Ich fand das Teil vom Basis-Konzept her genial - die Umsetzung allerdings wenig praxisgerecht.
Ok, da gibt's Unterschiede wofür man ihn einsetzten will.
Das klassische 'loopen' in der live Situation kann er natürlich perfekt und in erstaunlicher Qualität.

Dem stimme ich zu. Aber beim Live Looping hat er seine schwächen. Die Sache mit der Latenz und eben ist er nicht wirklich flexibel…
Wie du schon sagst … Wie man ihn einsetzen will. Live gibt's da deutlich interessantere Geräte. Ich hab immer nur den Eindruck man kennt hier nix außer Digi Jamman und RC Looper…
 
...ich habe den Eindruck, dass der Single Mode evtl. gar nicht mehr vorhanden ist? Entsprechende Bedienelemente (Taster Multi/Single) scheinen im Vergleich zum RC50 zu fehlen. Könnte natürlich sein, dass das innerhalb der Menüführung einstellbar ist. Vielleicht wird der Single Mode aber auch nicht mehr zwingend benötigt: falls frisch aufgenommene Loops bzw. komplette "Patches" im laufenden Betrieb (also ohne den Loop stoppen zu müssen) speicherbar und ein Wechsel zum nächsten leeren Patch mit gleichzeitiger Aktivierung der Aufnahme des nächsten Loops möglich wäre, könnte man auf den Single Mode eigentlich verzichten. Wenn man einen selbsterstellten Basis-Rhythmus-Loop ohne Unterbrechung on the fly auf mehreren Speicherplätzen abspeichern könnte... und lustig hin-und-herwechseln.. jeweils weitere Loops hinzufügen... dann wären Songstruturen einfach und luxuriös herstellbar, da ja jedes Patch dann wiederum drei einzelne Loops bieten würde.
Genau sowas hat Digitech bei der Modellpflege seines JamMan eingebaut (allerdings mit nur einer Loop-Ebene pro "Patch"); wäre klasse, wenn Roland diese Neuerung bieten würde. Wenn das dann alles ohne "Hickser" geschehen würde und bei den mitgelieferten 83 Rhythmen auch mal ein brauchbarer Klick für den Drummer dabei wäre, könnte ich mir den RC300 als Neuanschaffung gut vorstellen - und würde in diesem Fall auch die aus meiner Sicht nicht unbedingt nötigen Effekte gerne "mitnehmen" ;-). Sollte man den Effekten aber wichtige Features wie den Single Mode "ersatzlos geopfert" haben, bleibe ich halt bei meiner RC50 / JamMan Stereo - Kombination.

Bin jedenfalls gespannt, was der RC300 dann wirklich kann.. und pflichte meinen Vorrednern bei: einen TAP-Tempo-Taster kann man immer gut gebrauchen - und sei es nur um die Midi-Clock schon vor der Aufnahme zu setzen, um Midi-synchronisierbare externe Effekte (allen voran Delays) entsprechen einzustellen.

Gruß,
Dirk
 
Hallo, d3dungeon!

...ich verstehe einfach nicht, warum boss sich strikt weigert mal einen sd-slot zu verbauen???

Ich denke, es liegt an der Geschwindigkeit der Karten... Eine normale SDHC-Karte schafft 1 MByte/s, DDR3-RAM ist dagegen weit ueber 1000x schneller. Das schafft natuerlich niedrigere Wartezeiten; das sieht man schon gut bei Kameras, wenn das Speichern eines Fotos mehrere Sekunden dauert und somit schnelle Fotoserien unmoeglich werden.

Schoene Gruesse...


Bjoern
 
Bin auch gespannt auf die Erfahrung bei der Nutzung, wenn sie denn dann mal möglich werden.

Im Moment wüsste ich jetzt nichts, was mich zum Umstieg vom Boomerang III auf den RC300 bewegen sollte. Das ist überhaupt nicht abwertend gemeint, nur ein schlichte Beobachtung.


Gruß Jens
 
gibt es beim rc-300 kein undo redo?
 
Beim Boomerang gibt es die Möglichkeit eine Masterspur aufzunehmen.

DH: man nimmt z.Bsp. 2Sec lang einen beat auf, den man perkussiv mit der Gitarre einspielt, und die anderen Spuren kann man dann mit einem Vielfachen dieser 2Sec dazu aufnehmen. Somit lassen sich Versteil und Refrain separat einspielen.

Gibt es diese Möglichkeit auch beim Rc300 oder beim rc50?

LG
 
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Hy Loopergemeinde,

wer -wie ich- erst kauft, wenn er das Manual fast auswendig 'runterbeten kann, hat jetzt Lesefutter, denn das

RC-300 Manual-> Click

ist endlich verfügbar :cool::



***
Darüberhinaus besitzt das RC-50 zusätzlich einen eigenen "TEMPO"-Fusstaster, mit dem man -gerade live und in/mit einer Band "überlebensnotwenig"- das aktuelle Tempo via unterer Extremitäten eingeben kann.

DIESER separate ( & praxisorientierte) Fusstaster wurde dem RC-300 nicht spendiert!***

stimmt nicht, jedes der 3 Stop-Taster ist gleichzeitig auch Tap Tempo Taster :great:


...ich habe den Eindruck, dass der Single Mode evtl. gar nicht mehr vorhanden ist? ***

doch, ist noch vorhanden und wird im Menue eingestellt.


gibt es beim rc-300 kein undo redo?

doch gibt es. Aber leider wirklich schlechter gelöst, als beim RC-50, der einen eigenen Undo/Redo-Schalter hat und sofort reagiert.

Beim RC-300 muss man den Rec/Dub/Play-Taster min. 2 sec. lang gedrückt halten :bad:

oder

mittels angeschlossenem Zusatzpedal definieren und so eleganter (= schneller) auslösen.
Das wird meine Variante werden.


Aber jetzt werde ich erstmal das ganze Manual aufsaugen... :D

LG
RJJC
 
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Das Manual lässt ja bezüglich der Midi-Problematik im Bandkontext wenig Besserung gegenüber dem RC-50 vermuten (siehe mein Beitrag im RC-50 Thread).
Die Midi Start und Stop Messages werden wohl nach wie vor gesendet, so dass eine Ansteuerung von externen Midi-Anwendungen weiterhin problematisch bleiben dürfte (siehe Manual S. 38, 34). Scheint auch nicht konfigurierbar zu sein.
Woran ich mich beim RC-50 gestört hatte war der Fakt, dass kein brauchbarer einfacher Klick für den Drummer an Bord war, so dass dieser umständlich über externe Tools erzeugt werden musste. Auch macht das Manual wenig Hoffnung (siehe Rythm Pattern List, S. 27), zumindest wenn unter "Simple Beat" nicht ein solcher zugeordnet wäre.
Insgesamt erscheint mir nach Überfliegen der Anleitung fraglich, ob man sich bei Boss den Bedürfnissen und Beschwerden der User des RC-50 wirklich angenommen hat. Bleibt zu hoffen, dass die Dinge im Praxistest doch irgendwie gehen. Hab das Manual ja auch nicht auswendig gelernt..

Grüße
Gaivota
 
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