Peavey Valveking 112 ein Nichtskönner?

  • Ersteller Hedonist
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Ich kenne nur das Top, und muss sagen ich fand das Ding an ner Marshall 1960AV richtig gut für seinen Preis. Klar, für High Gain nicht zu gebrauchen aber Mid-Gain Rock Sachen standen ihn echt nicht schlecht.

Natürlich gibt es besser klingende Transen.
Es gibt auch viele Transen, die besser klingen als ein Mesa Rectifier, oder als ein JCM800 oder oder oder.
Z.B. mein H&K Attax 80 Combo von 1992 klingt besser als beide oben genannten. Finde ich. Das ist nunmal reine Geschmackssache.

Aber was ich als Fakt hinstellen würde:
der Valveking ist in dieser Preisklasse(!) eine echt anspielbare Alternative, wenn man keinen High Gain Sound braucht.

Aber wie gesagt: Ich kenne nur das Top an V30 Speakern und kann nur darüber reden.
 
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Ich kenne nur das Top, und muss sagen ich fand das Ding an ner Marshall 1960AV richtig gut für seinen Preis. Klar, für High Gain nicht zu gebrauchen aber Mid-Gain Rock Sachen standen ihn echt nicht schlecht.

Natürlich gibt es besser klingende Transen.
Es gibt auch viele Transen, die besser klingen als ein Mesa Rectifier, oder als ein JCM800 oder oder oder.
Z.B. mein H&K Attax 80 Combo von 1992 klingt besser als beide oben genannten. Finde ich. Das ist nunmal reine Geschmackssache.

Aber was ich als Fakt hinstellen würde:
der Valveking ist in dieser Preisklasse(!) eine echt anspielbare Alternative, wenn man keinen High Gain Sound braucht.

Aber wie gesagt: Ich kenne nur das Top an V30 Speakern und kann nur darüber reden.

Nicht für High Gain ?
Da bin ich komplett anderer Meinung :D

Ich hatte einen High Gain Sound , der sehr passabel war , und dem Sound desTopteils des Videos vom VK fast zu 95% ähnelte.
 
@Jackpot
Gitarren hab ich diverse angeschlossen und das Ergebnis blieb einfach Müll.
Und das ich ihn nicht mit dem Hot-Rod vergleiche hab ich ja geschrieben.

MfG
Naja, was heißt "Müll"? Der Valveking hat eben einen bestimmten Grundsound und alles weitere bezieht sich sehr stark darauf, vielleicht stärker als bei anderen Modellen. Als "dünn" (wie im Startpost vermerkt) hab ich den Charakter nie empfunden, allerdings reagiert die Tonregelung meiner Erfahrung nach ein wenig anders als bei anderen Amps. Soll heißen: Anstatt je nach Gusto Bass, Mitten oder Höhen zu erhöhen, war es oft besser, die anderen beiden entsprechend zurückzudrehen (also: wenn mehr Mitten gewünscht werden, Bass und Höhen eher zurückdrehen anstatt die Mitten hochzudrehen).
 
Du meinst die EVH5150 1x12 Combo? :rolleyes:

sorry, jetzt werden echt Äpfel und Kaffeeemaschinen verglichen

Ich mein das Top mit zugehöriger Box ;) ==> Aber wenn das schon nicht klingt, wie soll dann der Combo klingen ? ^^
 
Nicht für High Gain ?

Ich hab da im Highgain Bereich auch nichts raus bekommen.. Also so für sich alleine gehts gerade noch, aber sobald nen etwas besserer Amp daneben steht, hört man den VK kaum noch, weils einfach matscht. Ich finde, das hört man sogar auf der YT Aufnahme^^ Bei mir ist es dann allerdings nen Bugera geworden, der konnte erstmal nur laut und mittelmäßig schön Metal, sone Amps sind imho Übergangslösungen, wenn man Lautstärke und Druck braucht, aber sich nicht gleich geiles Equipment kaufen kann..
 
sone Amps sind imho Übergangslösungen, wenn man Lautstärke und Druck braucht, aber sich nicht gleich geiles Equipment kaufen kann..
Hm, ich kenne Bugera-Amps jetzt nicht so gut, aber als Übergangslösung ist zumindest der Valveking ungeeignet, da zu teuer für das, was er bietet (zumindest in meinen Augen). Ob er ein Verstärker fürs Leben ist, weiß ich nicht. Aber ich würde schon sagen, dass er ein Amp fürs Langfristige ist: Wer für zwei Kanäle keine 1000 Euro ausgeben will und den Grundsound ansprechend findet, wird damit glücklich. Wer eine Kompromisslösung sucht oder einen flexibleren/vielseitigeren Amp (mal ehrlich: mehr als zwei Sounds mit gewissen Abstufungen kann der Valveking nicht) haben möchte, der sollte sich anderweitig umsehen.

Vielleicht mal bewusst provokant formuliert: Wer seinen Sound gefunden hat oder weiß, wo er hin möchte, der kann mit dem Valveking durchaus fündig werden (muss aber nicht). Wer aber seinen Sound noch sucht oder experimentieren will, für den ist der Valveking der falsche Verstärker (muss aber nicht).
 
Nun hab ich den Fender verliehen weil mein Kumpel damit durch Deutschland tourt und ich momentan eh nur Proberaum mucke mache.
Da ich aber gewohnt bin zwei amps zu spielen, und man bei t.mann ja das bestellte wider zurück schicken kann und der Peavey ja sehr günstig ist hab ich ihn einfach mal bestellt.
Tja und jetzt steht er im Proberaum und ich ärgere mich trotz umtausch möglichkeit.

sag mal, verstehe ich das richtig? Da du den Fender verliehen hast, bestellst du dir bei Thomann einen Ersatz für den Proberaum, weil du es so gewohnt bist? Und wenn dein Kumpel die Tour beendet hat, schickst du den Amp wieder zurück?

Ich hoffe ich irre mich!
 
@aloitoc
aber wenn du schon bei preisen bist, für 100 mehr gibt es anständige amps und ich denke halt das man dann doch die paar mark mehr ansparen sollte.
oder eben eine gute transe.
MfG

Welchen? ich find da jetzt keinen, mit Transen kenne ich mich aber nicht aus
 
@aloitoc
es gibt bessere. aber weitere vergleiche führen hier ja wider zu standpunkten die sich gegenseitig nicht nachvollziehen können.
@eggi
nee geplant war schon ihn zu behalten, als ersatz und ich sag mal luxus,
aber ich hab ihn wider eingetütet und zurück geschickt, für mich ist das thema also gegessen.

MfG
 
Welchen? ich find da jetzt keinen, mit Transen kenne ich mich aber nicht aus

Man könnte es für den Anfang ja mit den üblichen Verdächtigen zum Vergleich versuchen: Tech21 Trademark oder PCL Vintage Amp... Ich kenne auch noch andere gute, aber deren Einsatzgebiet ist dann IMHO eher ein anderes (und zu OT soll es hier auch nicht werden)...

Allgemein (zum Thema) finde ich es aber auch nicht schlimm, wenn jemand mit bestimmten Verstärkern halt nichts anfangen kann... sei es Bedienung oder Klang... Vielleicht ist es nicht ganz so individuell, wie bei Gitarren, aber ich habe ja bspw. bei meiner Suche auch eine Reihe von Verstärkern angespielt, die mir teilweise dann gar nicht gefallen haben. Und dann stecke ich auch nicht fürchterlich viel Zeit rein, sie doch irgendwie (für mich) zum klingen zu bringen...

Leben und leben lassen... und insofern ist mir die Aufmachung des Threads auch etwas zu "reißerisch" ;)
 
Also ich hatte mal live das Top + der Valveking 4x12 Box (geliehen) und war ganz zufrieden damit.
Ist halt ein prima Teil, wenn man Effekte vorschalten will und nur den Clean Channel benutzt.
Der Zerr-Kanal hat mir jetzt nicht soooo gut gefallen.
 
@eggi
nee geplant war schon ihn zu behalten, als ersatz und ich sag mal luxus

MfG

puh, und ich dachte schon "wie abgebrüht ist das denn?"

naja, kriegst deinen Fender ja wieder. So gesehen ist das ja alles kein Beinbruch.
 
Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen für welche musik der gut sein soll.
Ich oute mich mal als jemand, der so einen Valve King regelmäßig spielt. Er gehört zum Fundus einer Musikschule, in deren Saal meine Big Band probt. Da er für Unterrichtszwecke (Rock/Pop) nicht benutzt wird (die haben offenbar auch andere Vorlieben) habe ich ihn quasi ganz für mich ;-)
Der Vorteil: Ich muss keinen eigenen zu jeder Probe schleppen!
Der Leadkanal klingt wirklich furchtbar. Aber so etwas brauche ich ohnehin bei keinem Amp. Der Hall ist auch nicht toll, wird schnell zu schrill. Wärme kennt er nicht.
Also meine Settings sind wie folgt:
- ausschließlich Clean Channel
- Klangregelung: Mitten meist auf 12 Uhr, weniger Bass (10 Uhr, bei Humbucker-Jazzgitarren eher noch weniger), Höhen nach Bedarf zwischen 10-14 Uhr
- Hall dezent, niemals mehr als bis zur Hälfte auf

Fazit:
Kein Amp zum Verlieben, aber in der genannten Einstellung habe ich einen brauchbaren Clean-Tone für Swing-Akkordspiel im typischen Big Band-Stil, 60s-Style Filmmusik-Riffs wie z.B. James Bond, Peter Gunn, Pink Panther etc. sowie auch für 70er Soul und Funk mit einer Single Coil-Gitarre und entsprechenden Tretern (Wah, Phaser etc.). Lautstärkemäßig ist er vielseitig genug, dass ich ihn auch zu Konzerten mitnehmen kann und trotzdem nicht in den Crunch-Mode gerate. Für etwas mehr Schub und durchsetzungsfähige Soli helfen mir notfalls der vorsichtige Einsatz eines Compressors und eine Prise Overdrive.
Würde ihn mir nicht kaufen, aber völlig unbrauchbar ist er auch wieder nicht.

Gruß
selim
 
Man könnte es für den Anfang ja mit den üblichen Verdächtigen zum Vergleich versuchen: Tech21 Trademark oder PCL Vintage Amp... Ich kenne auch noch andere gute, aber deren Einsatzgebiet ist dann IMHO eher ein anderes (und zu OT soll es hier auch nicht werden)...

Allgemein (zum Thema) finde ich es aber auch nicht schlimm, wenn jemand mit bestimmten Verstärkern halt nichts anfangen kann... sei es Bedienung oder Klang... Vielleicht ist es nicht ganz so individuell, wie bei Gitarren, aber ich habe ja bspw. bei meiner Suche auch eine Reihe von Verstärkern angespielt, die mir teilweise dann gar nicht gefallen haben. Und dann stecke ich auch nicht fürchterlich viel Zeit rein, sie doch irgendwie (für mich) zum klingen zu bringen...

Leben und leben lassen... und insofern ist mir die Aufmachung des Threads auch etwas zu "reißerisch" ;)

+@hedonist

das "hörte" sich jetzt vielleicht provokativ an, war aber nicht so gemeint: :)

mal ganz offen Alternativen zum Valveking:

wichtig wäre mir :
- 1x12 Combo
- 2 Kanale mit eigenem Tonestack
- Reverb
- Effectsloop
- 6L6 oder EL34

ausser acht lassen wir
- Class A Class A/B Regelung
- NFB Schalter

klar gibt es viele kleine Amps um die 400, die haben aber alle nur einen Tonestack oder keinen reverb oder....

was habe ich übersehen?
 
klar gibt es viele kleine Amps um die 400, die haben aber alle nur einen Tonestack oder keinen reverb oder....
naja irgendwo muss schließlich gespart werden und wenns nicht an der ausstattung ist, dann an der qualität der bauteile und letztendlich am sound. entweder musst du deine anforderungen runter setzen oder dein budget erhöhen. einen amp mit deiner gewünschten ausstattung gibts meines wissens nach in dem preisbereich (zumindest neu) nicht.
 

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